Nicole
Ott-Klein

von Tina

Liebe Nicole,

heute, an Deinem Geburtstag, denken wir besonders an Dich und zünden diese Kerze für Dich an

Von Deiner Kindergarten und Grundschulfreundin Nicole aus Laudenbach. Du hast in mein Poesiealbum geschrieben (ca. 4.klasse )
Wenn die Flüsse aufwärts fließen und die Hasen Jäger schießen und die Mäuse Katzen Fressen dann erst will ich dich vergessen.
Ich werde dich auch nie vergessen

Die Kerze leuchtet für immer und erinnert an dich!
Du warst eine sehr starke Frau und Kämpferin!

In stillem Gedenken

Möge der Wind dich tragen, die Sonne dich wärmen. Möge der Regen dich mit seinen Tränen trösten, wenn Kummer schwer auf deiner Seele liegt. Möge dann und wann ein Regenbogen dir zum Zeichen werden.
Segenswunsch aus Irland

Liebe Nicole,

viel zu früh musstest du aus unserer Mitte gehen. Du bist für uns immer noch da und wirst immer Teil unserer Gruppe sein. Wir denken an dich, wir sprechen oft über dich und können noch nicht verstehen, dass du nicht mehr mit uns lachen, feiern und sein kannst.
Wenn wir an dich denken, sehen wir eine lebenslustige, lebenshungrige und modebewusste Freundin vor uns; eine starke Frau, die sich in einem Männerberuf bewährt hat; wir sehen dich als einen Menschen, der unfassbar viel geleistet hat und sich darüber nicht beklagt hat, der getan hat, was getan werden musste. Ebenso wie dir die Deinen am Herzen lagen, warst du interessiert an allen, die dir wichtig waren; so wie du uns wichtig bist.

Wir werden dich vermissen, in unserer gemeinsamen Gruppe, die mit der Arheilger Straße vor über 19 Jahren begann, mit unseren Kindern sich gefestigt hat und bis heute besteht. Du wirst immer ein Teil von uns sein.

Kathrin, Dagmar, Ilona, Tanja und Ingrid

"Diejenigen, die wir lieben, verlassen uns nie wirklich. Es gibt Dinge, die kann uns der Tod nicht zerstören."
(Albus Dumbledore).

"Die Geschichte von den Wasserkäfern und der Libelle

Am Boden eines kleinen ruhigen Teiches lebte eine Gemeinschaft von Wasserkäfern. Es war eine zufriedene Gemeinschaft, die dort im Halbdunkel lebte und damit beschäftigt war, über den Schlamm am Boden des Teiches hin und her zu laufen und nach etwas Nahrung zu suchen.

Immer wieder bemerkten die Wasserkäfer jedoch, dass der eine oder andere von ihnen anscheinend das Interesse daran verlor, bei ihnen zu bleiben. Er klammerte sich dann an einen Stängel einer Teichrose und kroch langsam daran empor bis er verschwunden war. Dann wurde er nie wieder gesehen.

Eines Tages, als dies wieder geschah, sagten die Wasserkäfer zueinander: “Da klettert wieder einer unserer Freunde den Stängel empor. Wohin mag er wohl gehen?”

Aber obwohl sie genau zuschauten, entschwand auch dieses Mal der Freund schließlich aus ihren Augen. Die Zurückgebliebenen warteten noch eine lange Zeit, aber er kam nicht zurück.
“Ist das nicht merkwürdig?”, sagte der erste Wasserkäfer.
“War er denn hier nicht glücklich bei uns?”, fragte der zweite.
“Wo er jetzt wohl ist?”, wunderte sich der dritte.
Keiner wusste eine Antwort. Sie standen vor einem Rätsel. Schließlich berief der Älteste der Käfer eine Versammlung ein. “Ich habe eine Idee”, sagte er. “Der Nächste, der von uns den Teichrosenstängel emporklettert, muss versprechen, dass er zurückkommt und uns erzählt, wohin er gegangen ist und warum.” “Wir versprechen es”, sagten alle feierlich.

Nicht lange danach an einem Frühlingstag, bemerkte genau der Wasserkäfer, der den Vorschlag gemacht hatte, dass er dabei war, den Teichrosen-stängel empor zu klettern. Höher und immer höher kletterte er. Und dann, noch bevor er wusste, was ihm geschah, durchbrach er die Wasseroberfläche und fiel auf ein großes, grünes Teichrosenblatt.

Als der Wasserkäfer wieder zu sich kam, blickte er verwundert um sich. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Alles war ganz anders und auch sein Körper schien auf merkwürdige Art verändert. Als er ihn neugierig zu betrachten begann, fiel sein Blick auf vier glitzernde Flügel und einen langen Hinterleib, die nun anscheinend zu ihm gehörten. Noch während er sich über seine ungewohnte Form wunderte, spürte er ein Drängen, die Flügel zu bewegen. Er gab dem Drängen nach, bewegte seine Flügel – und plötzlich, ohne zu wissen wie, befand er sich in der Luft.

Der Wasserkäfer war eine Libelle geworden. Auf und ab, in engen und großen Kreisen, bewegte sich die neugeborene Libelle durch die Luft. Sie fühlte sich wunderbar in diesem so ganz andersartigen Element. Nach einiger Zeit ließ sie sich auf einem Blatt zum Ausruhen nieder.

In diesem Moment sah die Libelle hinunter ins Wasser. Und da waren ihre alten Freunde, die anderen Wasserkäfer, die hin und her liefen am Boden des Teiches. Jetzt erinnerte sich die Libelle an ihr Versprechen.

Ohne lange zu überlegen, stürzte sich die Libelle hinab, um ihren alten Freunden zu berichten. Aber sie prallte an der Oberfläche des Wassers ab.

“Ich kann nicht zurück.” sagte sie traurig. “Zwar habe ich es versucht, aber ich kann mein Versprechen nicht halten. Und selbst wenn ich zurückkönnte, kein einziger meiner Freunde würde mich in meinem neuen Körper erkennen.”
Und nach einigem Nachdenken wurde ihr klar: “Ich muss wohl warten, bis sie ebenfalls Libellen geworden sind. Dann wissen sie selbst, was mir widerfahren ist und wohin ich gegangen bin.”

Und damit flog die Libelle glücklich empor, in ihre wunderbare neue Welt aus Licht und Luft."

Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können!

....und davon haben wir mit Dir so viele schöne!

Unendlich traurig,
Claudia von der Brüggen mit Familie

Ruhe in Frieden ❤️
Das ging alles viel zu schnell!
Unser aufrichtiges Beileid und viel Kraft für die Familie und Angehörigen

Festhalten, was man nicht halten kann,
begreifen wollen, was unbegreiflich ist,
im Herzen tragen, was ewig ist.

Liebe Nicole, ruhe ihn Frieden. Du bleibst unvergessen.

Liebe Angehörige, Euch wünschen wir viel Kraft und Zuversicht.

Alex und Familie

Hier ist es ein Abschied, dort ein Wiedersehen.
Unsere Gedanken sind bei Euch und euren Familien.

Mit großer Anteilnahme möchten wir der gesamten Familie unser Beileid aussprechen.

Mein tiefsten Mitgefühl gilt den Freunden und vor allem der Familie: Nicole und Michael sind wieder vereint!!! Genauso wie ich die beiden damals kennengelernt habe. Sie haben einfach immer zusammen gehört!!! Auch wenn das jetzt für alle ein großer Verlust ist.

Liebe Nicole,

es ist immer noch unfassbar, dass du nicht mehr da bist. Es ging viel zu schnell.
„Der Tod ordnet die Welt neu.
Scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist alles anders geworden.“
Du fehlst!

Unsere Gedanken sind bei dir und deiner Familie.

Kathrin mit Chris und Aris

Liebe Nicole,

wir haben uns leider viel zu spät kennengelernt. Die bevorstehende Firmung und die Freundschaft unserer Kinder hat uns miteinander verbunden. Wenn wir uns gesehen oder geschrieben haben, haben wir immer sehr viel gequatscht und gelacht. Diese Momente, die wir miteinander teilen durften, werden mir immer in wundervoller Erinnerung bleiben.

Ich bin unfassbar traurig, dass Du nicht mehr da bist und unser Weg nicht weitergehen konnte.

Du wirst nun oben auf deinen Michael treffen und zusammen werdet Ihr als Schutzengel über Eure Kinder wachen.

„Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.“

In tiefer Trauer, deine Anja, Laura, Lisa und Arjan Statovci

einen stillen Gruss

Nicole, ich kannte dich viel zu kurz und noch gar nicht gut. Und dennoch bin ich so fassungslos und traurig. Ich wäre gerne deine Freundin geworden.
Ich werde mit meiner Familie unser Bestes geben, deine beiden Kinder zu begleiten auf ihrem weiteren Lebensweg.

Unbekannterweise möchte ich ein kleines Licht für Nicole anzünden verbunden mit einem lieben Gedanken an sie. Eine stille und herzliche Umarmung auch für ihre Familie von Barbara

Immer, wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten Dich umfangen, so als ob Du nie gegangen wärst.

Wir vermissen Dich!

Für immer im Herzen.

Claudia mit Famile

Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Das Redaktionsteam.