Natascha
Welsch

Von Heike mit Christian im Herzen 15.01.2016 um 11:25 Uhr | melden

Ein helles Licht in deine Welt.

Er ging hinauf unter dem grauen Laub
ganz grau und aufgelöst im Ölgelände
und legte seine Stirne voller Staub
tief in das Staubigsein der heissen Hände.

Nach allem dies. Und dieses war der Schluss.
Jetzt soll ich gehen, während ich erblinde,
und warum willst du, dass ich sagen muss
du seist, wenn ich dich selber nicht mehr finde.

Ich finde dich nicht mehr. Nicht in mir, nein.
Nicht in den anderen. Nicht in diesem Stein.
Ich finde dich nicht mehr. Ich bin allein.

Rainer Maria Rilke

Alles Liebe und Gute.
Viel Kraft und Menschen um euch,
die euch Trost spenden.

Heike