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von Verena am 21.05.2013 - 22:57 Uhr | melden
Ich habe das Buch "Nana... der Tod trägt Pink" in der Bücherei im Regal der Neuanschaffungen entdeckt, mir durchgeblättert und gleich ausgeliehen. Ich fand es sofort ziemlich ungewöhnlich. Die Geschichte der jungen Frau und ihrer Angehörigen und vor allem was sie daraus gemacht haben. Es hat für mich etwas fast revolutionär neues wie sie mit ihrem Schicksal und den Themen Krankheit, Tod, Sterben und nicht zuletzt auch Leben umgegangen sind. Ich selber habe zur Zeit mit Angst- und Panikgefühlen zu tun und wahrscheinlich in Folge dessen öfter das Gefühl zu sterben. Da dachte ich mir ok kann ich mich nochmal mit den Themen Tod und Sterben auseinandersetzen, als ich auf dieses Buch stieß. Ich bin sehr froh und dankbar, daß Nana gelebt hat und mir gezeigt hat wie es geht. Und dieses Buch geschrieben wurde, durch daß sie mich erreicht haben. Nana hatte eine sehr wichtige Lebensaufgabe und auch ihre Angehörigen. Ich finde es immer bemerkenswert wie ich durch die Beschäftigung mit dem Thema Tod zum Thema Leben zurück geführt werde. Ich habe mich nämlich vor einigen Jahren als meine Oma starb schonmal damit auseinandergesetzt und Bücher von Elisabeth Kübler-Ross gelesen! Das hat mich zu mehr Lebensfreude und -tiefe geführt, zu kostbaren spirituellen Erfahrungen. Ich konnte mehr von den Geheimnissen des Lebens verstehen, weil ich es selbst gesehen und erlebt habe. Durch Nana (und ihre Angehörigen) lerne ich Annahme, Lebensfreude, die Liebe zur Schönheit, Mut, Stärke, Natürlichkeit, Konsequenz und in der Gegenwart leben. Tausend Dank! Nana ist über sich hinaus gewachsen und hat gezeigt was wirklich in ihr steckt und damit ist sie für mich unsterblich geworden. Ich habe sie ja nicht gekannt, aber sie scheint mir jetzt in ihrem Vermächtnis lebendiger als je zuvor.
