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Gedenkkerzen | Seite 35
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Liebe Grüße in den Himmel zu Dir.
Unauslöschlich
Wenn
ich in
Gedanken
auf
Sternenbahnen
dahingleite
Die
Hand
schützend
vor
meiner
brennenden
Kerze
Dann
scheint
alles
unauslöschlich
Im
ewigen Licht
längst
vergangener
Sterne
Manfred Poisel
http://www.aphorismen.de/gedicht/35590
Herzliche Grüße ins Wochenende und
alles Gute.
Heike
Erinnerungen sind kleine Sterne,die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
Liebe Nana ,für dich und deine Familie.
Ein strahlendes Licht in den Himmel.
Tod ist groß.
Wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns
mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen
mitten in uns.
Rainer Maria Rilke
1875 - 1926
http://www.aphorismen.de/gedicht/12295
Herzliche Grüße und viel Zuversicht.
Heike
Liebe Grüße in den Himmel zu Dir.
Ernste Stunde
Wer jetzt weint irgendwo in der Welt,
ohne Grund weint in der Welt,
weint über mich.
Wer jetzt lacht irgendwo in der Nacht,
ohne Grund lacht in der Nacht,
lacht mich aus.
Wer jetzt geht irgendwo in der Welt,
ohne Grund geht in der Welt,
geht zu mir.
Wer jetzt stirbt irgendwo in der Welt,
ohne Grund stirbt in der Welt:
sieht mich an.
Kraftbringende Grüße in den Abend.
Heike
Viel zu früh, zu den Engel gegangen...
Ein strahlendes Licht in den Himmel.
Nur wer sein Gestern und Heute akzeptiert,
kann sein Morgen frei gestalten. Nur wer
losläßt, hat freie Hände die Zukunft zu ergreifen.
unbekannt
Herzliche Grüße in den Abend
und viel Zuversicht für die Zukunft.
Heike
Nana hatte so ein starkes Herz!Nur konnte dieses Herz den Krebs nicht besiegen :(
Liebe Grüße in den Himmel zu Dir.
Jesu, gib gesunde Augen,
die was taugen,
rühre meine Augen an;
denn das ist die größte Plage,
wenn am Tage
man das Licht nicht sehen kann.
Christian Friedrich Richter
1676 - 1711
Über einen Schmetterling
Auf einer hübschen Blumenwiese,
wie eine leichte Sommerbrise,
flog ein Schmetterling vorbei.
Er schillerte grün weiß und blau
nun stellt er seinen Flug zur Schau:
Das Flattern seiner sanften Schwinge
ließ schöne Melodien erklingen.
Er saugte schließlich aus der Mitte
einer kleinen Margerite.
Dann hob er ab, vom Wind verweht,
ein kurzer Augenblick vergeht.
Roland Rübe
Herzliche Grüße.
Heike
Der kurze Einblick in Nanas Leben macht mir bewusst, was für bewundernswerte Menschen es gibt und das man ab und an über seinen Tellerrand hinweg sehen sollte, um zu bemerken was andere Menschen bewältigen können. Hut ab!
die mir immer wieder die Angst vor dem Sterben nimmt
Liebe Grüße in den Himmel.
Sonntag
Ausruh´n
und mal
gar nichts tun.
Faulenzen
und die Arbeit
schwänzen.
Zu Hause bleiben
und wie man
will die Zeit
vertreiben.
Aus dem Fenster
seh´n
ohne vor
die Tür
zu geh´n.
Den ganzen Tag
Zeit
ohne dass jemand
nach dir
schreit.
Einfach mal wieder
durchatmen.
- Ist das nicht herrlich?
Herzliche Grüße und alles Gute.
Heike
eine Kerze für Nana
Liebe Grüße in den Himmel und an Deine liebe Mama.
Deine Gedanken
und Worte
sind nicht die meinen.
Meine Gefühle
sind nicht die deinen.
Deine Welten
und deine Träume
sind nicht die meinen.
Und doch verbinden uns
unsere Gedanken, Worte
und Gefühle,
unsere Welten und Träume
so stark miteinander,
daß sie es schaffen,
die tiefen Abgründe zwischen uns
zu überbrücken.
Ernst Ferstl
Fünf Englein
Fünf kleine Englein groß und klein,
mögen immer bei dir sein.
Das erste Englein lacht
und dir viel Freude macht.
Das zweite Englein singt
und dich stets fröhlich stimmt.
Das dritte Englein spielt ein Lied,
das in den Schlaf dich wiegt.
Das vierte Englein über dich wacht
und gibt gut auf dich acht.
Das fünfte Englein hüllt dich ein
in Liebe und in Sonnenschein.
Kidswebbi
Liebe Grüße.
Heike
Liebe Nana, liebe Familie Stäcker,
ein Licht für Sie.
Maria ist auch unsere Mutter, in deren Arme wir uns fallen lassen können, wenn wir Beistand in Not und Trauer brauchen.
Lindemann
Von Heike mit Christian im Herzen 14.08.2015 um 21:39 Uhr | melden
Ein lieber Gruß in den Himmel zu Dir.
Verträumt im Abendrot
Ich saß auf einem Stamme,
verträumt im Abendrot,
bis mir die Nacht im Tanne
ein wahres Schauspiel bot.
Der Mond war schon gestiegen
hinauf am Horizont,
so war ich noch geblieben
und wurde still belohnt.
Ein Wolkenknäuel trieb dahin,
der Mond versank im Raum,
ein leuchtend heller Kranz umfing
sogleich den Wolkensaum.
Und zart entstieg dem luftig Tand
der Mond aufs Neue hin ins All,
sein Licht erhellte Nacht und Land,
vertrieb die Wölkchen überall.
Im Staunen mir die Zeit verrann,
mein Herz schlug zart in trauter Ruh,
der Mond zog seine goldne Bahn,
ich sah noch lang ihm zu.
Franz Christian Hörschläger
Herzliche Grüße.
Heike
Ein strahlendes Licht für Dich zum Wochenende.
Petra mit Daniel im Herzen
Liebe Grüße in den Himmel.
Als du noch bei mir warst
Als du noch bei mir warst,
war vieles voller Abschied.
Jetzt, wo du nicht mehr da bist,
ist vieles voller Nähe.
Monika Minder
Herzliche Grüße in die Nacht.
Heike
Nana, du warst und bist einzigartig.
Ein lieber Gruß in den Himmel.
Schmerz ist Grundton der Natur;
Schmerz des Waldes rauschend Singen,
Schmerz des Baches murmelnd Springen,
und am meisten aus Menschen Scherz
tönt als Grundton Schmerz, nur Schmerz.
Justinus Kerner
1786 - 1862
http://www.aphorismen.de/gedicht/58617
Herzliche Grüße in die Nacht und
viel Kraft und Zuversicht.
Heike
Liebe Nana,
obwohl ich weder getauft noch gläubig bin, habe ich gestern spontan in einer kleinen Dorfkirche meine Arbeit unterbrochen um Dir und meiner Luise ganz nah zu sein. Es war sehr still, keiner störte.
Es tat mir unglaublich gut. Ich werde immer an euch denken.
Frank Ganschor
Ein strahlendes Licht für Dich liebe Nana.
Petra mit Dany im Herzen
von Kristin
einfach so.....
Eine Kerze für Dich liebe Nana.....Respekt vor einer mutigen und tapferen jungen Frau!
wunderschöne Bilder, die vielen Kranken Mut machen......
für Manager
Ein lieber Gruß in den Himmel.
Ich glaube
von Frank Keffel
Ich glaube an die Sonne,
obwohl ich sie nicht sehe.
Glaube an das Licht,
auch wenn ich durch das Dunkel gehe.
Ich glaube an die Liebe,
auch wenn ich sie nicht fühle.
Glaube an Zärtlichkeit,
auch wenn ich sie nicht spüre.
Ich glaube an eine Macht,
die du nicht siehst,
die dafür sorgt,
dass du irgendwann mein Engel bist.
Herzliche Grüße
Heike
dein Mut hilft mir, Danke
Ein strahlendes Licht in den Himmel zu dir.
Der Sommerfaden
Da fliegt, als wir im Felde gehen,
Ein Sommerfaden über Land,
Ein leicht und licht Gespinst der Feen,
Und knüpft von mir zu dir ein Band.
Ich nehm ihn für ein günstig Zeichen,
Ein Zeichen, wie die Lieb es braucht.
O Hoffnungen der Hoffnungsreichen,
Aus Duft gewebt, von Luft zerhaucht!
Ludwig Uhland
Liebe Grüße in die neue Woche.
Heike
danke für die so besonderen Einblicke in Eure Familie - ich habe 4 gesunde Söhne, dankbar dafür jeden Tag, und selten hat mich ein Buch so berührt wie Deine Lebensgeschichte, liebe Nana
Liebe Nana, liebe Familie Stäcker,
ein Licht für Sie.
Ein strahlendes Licht in den Himmel.
TOTENGEDENKEN
Es ist kalt und regnerisch.
Totengedenktag.
Das Wetter verstärkt
die Trauer in mir.
Frierend stehe ich
an deinem Grab,
kann dir einfach gedanklich
nicht nahe kommen.
Mein Gebet hauche ich in den Regen.
Ich fühle mich
so allein gelassen.
Annegret Kronenberg
Sonnige Grüße und alles Gute.
Heike
Ein strahlendes Licht in den Himmel und für Deine Lieben.
Liebe bleibt Liebe
Alles was schön ist bleibt auch schön, auch wenn es welkt.
Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben!
Maxim Gorki
1868 - 1936
Ein lieber Gruß in den Abend und alles Gute.
Heike
Ein strahlendes Licht in den Himmel.
Dein Wort ist meines Herzens Trost
Dein Wort ist meines Herzens Trost,
im Kummer wird es mir bewusst,
dass ich nicht ohne dich kann sein,
denn du nimmst von mir alle Pein.
Dein Wort ist meines Weges Licht,
im Finstern seh‘ den Weg ich nicht,
du leuchtest mir mit deinem Wort
und zeigest mir die schmale Pfort‘.
Dein Wort ist meiner Seele Kraft,
das an mir die Vollendung schafft,
es machet meine Seel‘ bereit
für deine große Herrlichkeit.
Gerhard A. Spingath
Liebe Grüße ins Wochenende und alles Gute.
Heike
Liebe Grüße in den Himmel.
Du bist ein Schatten am Tage
Du bist ein Schatten am Tage,
Und in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage,
Und stirbst im Herzen nicht.
Wo ich mein Zelt aufschlage,
Da wohnst du bei mir dicht;
Du bist mein Schatten am Tage,
Und in der Nacht mein Licht.
Wo ich auch nach dir frage,
Find ich von dir Bericht,
Du lebst in meiner Klage,
Und stirbst im Herzen nicht.
Du bist ein Schatten am Tage,
Doch in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage,
Und stirbst im Herzen nicht.
Friedrich Rückert
1788-1866
Herzliche Grüße und viel Zuversicht.
Heike
Alles Liebe an Nanas Familie.
Liebe Grüße in Deine Welt.
Und eine Sonnenblume
sprach mir heut von Dir.
Ich brach sie mir und sprach mit ihr
und trug sie dankbar heim.
Nun füllt ihr heller Schein
mein kleines Zimmer.
An meiner Sonnenblume
sieht still mein Herz sich satt.
Du strahlst aus jedem Blatt.
Den goldbraundunklen Früchte Schoß
kränzt mildes Feuer.
Kein Spiegel zeigt dein Bild getreuer.
Elisabeth Paulsen
liska11.wordpress.com
Herzliche Grüße in die Nacht und alles Gute.
Viel Kraft und Zuversicht.
Heike
Wenn ich verloren und verlassen bin, wirst du mich halten in deinen Händen.
Liebe Nana, für dich und deine Familie.
Ein strahlendes Licht in den Himmel.
Niemandsland
Am Ende des Regenbogens liegt das Niemandsland.
Ein Land in dem niemals Krieg statt fand.
Ein Land in dem sich alle Lieben.
Das ist seit Millionen so geblieben.
Dorthin wandern alle Seelen die sich auf der Erde quälten.
Dort finden alle Seelen Ruh.
Den Weg dorthin findest auch Du.
Zwischen bunten Blüten , drehn sich lachende Kinder
im Reigen , kleine Mädchen verstecken sich hinter den Zweigen.
Lächelnde Paare die im Gras liegen.
Alte Frauen die Babys im Arm wiegen.
Keiner ist hier mehr allein.
Keine Ängste oder Sorgen müssen sein.
Ob alt, ob jung , ob schwarz , ob rot
im Niemandsland leidet keiner Not.
Vergessen ist hier jeder Schmerz kein Weh.,
kennt hier ein liebend Herz.
Die Sonne die strahlt.
Die Natur hat alles in den schönsten Farben gemalt.
http://www.fischer-oberschwaben.de/Jahreszeit-Sommer/153.html
Herzliche Grüße und viel Zuversicht.
Einen schönen und ruhigen Abend.
Heike
Ein strahlendes Licht in den Himmel.
Dieses ist das Bild der Welt,
die man für die beste hält:
Fast wie eine Mördergrube,
fast wie eines Burschen Stube,
fast so wie ein Opernhaus,
fast wie ein Magisterschmaus,
fast wie Köpfe von Poeten,
fast wie schöne Raritäten,
fast wie abgehatztes Geld
sieht sie aus, die beste Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
1749 - 1832
http://www.aphorismen.de/gedicht/416
Liebe Grüße in die neue Woche und alles
Gute.
Heike
Liebe Grüße in den Himmel und an Deine Lieben.
Du bist der, von dem ich komme,
Du bist der, zu dem ich gehe.
In des Alltags Widrigkeiten
spür ich Dich in meiner Nähe.
Du bist der, von dem ich komme,
Du bist der, zu dem ich gehe,
und mein Päckchen trägt sich leichter,
wenn ich dabei auf Dich sehe.
Dieses Wissen, dass Du da bist
stärkt mich dort, wo ich grad stehe.
Du bist der, von dem ich komme,
Du bist der, zu dem ich gehe.
Renate Eggert-Schwarten
Herzliche Grüße und alles Gute.
Viele schöne Erinnerungen für
die neue Woche.
Heike
Liebe Grüße in Deine Welt.
Wie freu`ich mich der Sommerwonne!
Wie freu`ich mich der Sommerwonne,
Des frischen Grüns in Feld und Wald,
Wenn`s lebt und webt im Glanz der Sonne
Und wenn`s von allen Zweigen schallt!
Ich möchte jedes Blümchen fragen:
Hast du nicht einen Gruß für mich?
Ich möchte jedem Vogel sagen:
Sing, Vöglein, sing und freue dich!
Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:
Wer wollte sich nicht ihrer freu`n,
Wenn er durch frohe Frühlingslieder
Sich seine Jugend kann erneu`n?
Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
Da wo ich bin, da bin ich gerne,
Denn meine Heimat ist mein Herz.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
1798 - 1874
http://www.medienwerkstatt-online.de/
Sonnige Grüße.
Heike
Liebe Grüße in den Himmel.
Du hast mehr Kraft,
als du glaubst.
Du hast mehr Wissen,
als du weißt.
Du bist reicher,
als du denkst.
Dr. Carl Peter Fröhling
http://www.aphorismen.de/gedicht/45367
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende.
Heike
Eine digitale Kerze erlischt nicht und kann so ewig erinnern an ein junges Leben
Ein strahlendes Licht in Deine Welt.
Dein Kampf
Dein Kampf ist schwer
ich kann es fühlen
und vieles ist für dich
im trüben
Lass dich nicht hängen
kämpfe für dich
damit dein Umfeld
nicht zerbricht
Man will dir helfen
es ist schwer
du hoffst auf eine
Wiederkehr
Ins Leben und in deiner Glück
noch geht es mühsam
Stück für Stück
Nur wenn du kämpfst
kommst du zurück
in deines und
ihr Lebensglück
Gerhard Ledwina
http://gerhard.ledwina.de/tag/hoffnungsgedicht/
Herzliche Grüße und viel Kraft.
Heike
Liebe Grüße in den Himmel.
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimmen stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber..." argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt." Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
"Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen." "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll. "Ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre nette Gefährtin: "Aber... aber – wer bist eigentlich du?"
"Ich", sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein Mädchen: "Ich bin die Hoffnung."
Inge Wuthe
Wir haben die Hoffnung auf ein
Wiedersehen mit unseren Lieben.
Alles Gute.
Heike
Liebe Nana,
ein Licht für dich und deine liebe Familie.
Die Liebe hört niemals auf.
Liebe Grüße in Deine Welt.
Im Traum
Ich ritt auf einem schwarzen Pferde
Durch die Nacht.
Ich ahnte nicht,
Dass das so stolz und traurig macht.
Ich war ein junger Edelmann,
Und hatte goldene Kleider an.
Doch auch der Sterne reiche Pracht,
Sie konnte mich nicht trösten.
Ich wusste nicht, woher ich kam.
Ich wusste nicht, wohin ich ritt.
Ich wusste nur, dass ich unsäglich litt.
Die Bäume und die Steine um mich waren fremd.
Und meine schweren Kleider
Froren wie ein Totenhemd.
Ich kannte meinen Namen nicht mehr,
Nicht mein Schloss.
Sehr weit schien mir ein Wunderbares,
Und versunken.
– Einmal hab ich doch auch mit Menschen
Schmerz und Lust getrunken? –
Jetzt bin ich mir so fremd und unenträtselt
Wie mein Ross.
Francisca Stoecklin
1894 - 1931
In den Träumen sind uns unsere Lieben ganz
nahe. Wir spüren sie. Alles Gute.
Herzliche Grüße
Heike
Deine Lebensgeschichte hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht.
Ruhe in Frieden liebe Nana
Ein strahlendes Licht in den Himmel.
Wenn etwas uns fortgenommen wird, womit wir tief und wunderbar zusammenhängen, so ist viel von uns selber mit fortgenommen.
Gott aber will, dass wir uns wiederfinden reicher um alles Verlorene und vermehrt um jenen unendlichen Schmerz.
Rainer Maria Rilke
1875 - 1926
Herzliche Grüße
Heike
Ohne Worte
Liebe Grüße in die Nacht.
Platz schaffen
Nur dort wo wir eine Leere geschaffen haben,
haben wir die Möglichkeit neue Gedanken zu sähen
und in der Entspannung geben wir diesen Gedanken
die Möglichkeit sich zu entfalten.
Michael Jörchel
Herzliche Grüße
Heike
Die Müdigkeit muss Süße offenbaren
Die Müdigkeit muss Süße offenbaren.
In steilen Lüften Her- und Widerfahren.
Wie Mädchenscheine lugt es aus den Zügen,
Sie töten uns mit klirrendem Vergnügen.
Und immer tausende Maschinen platzen.
Ein Auseinanderspeien zarter Fratzen.
Im jüngsten Sturm entzünden sich die Axen.
Hände und Küsse zu uns niederwachsen,
Mein Kopf macht mit Walküren Faxen.
Peter Baum
Grüße in den Himmel.
Heike
Liebe Grüße in den Himmel.
Freud und Leid
Hast du ein großes Glück errungen,
So trag es mit Bescheidenheit:
Der Quell vielleicht, aus dems entsprungen,
Bracht einem Andern tiefes Leid.
Und schlug ein Leid dir selber Wunden,
So tröste dich mit edlem Mut, –
Das Leiden, das du selbst empfunden,
Vielleicht tuts einem andern gut.
Albert Roderich
1846 - 1938
Herzliche Grüße
Heike
Liebe Nana,
für dich und deine Familie.
Ein lieber Gruß in den Himmel.
Wellenringe
Ins Wasser warf ich einen Stein,
dass er drin unterginge;
er war nur unbedeutend klein-
doch zog er Wellenringe.
Am Ufer stand ich ganz allein,
sah zu dem stillen Spiele
und wünscht,
ich gliche einem Stein,
der so ins Wasser fiele.
Ganz tief bis auf den Grund hinab,
von andern ungesehen, der doch,
wenngleich im dunklen Grab,
ließ Wellenringe gehen.
Ich mein die Ringe groß und weit,
in Liebe still gezogen,
die einst am Strand der Ewigkeit
erst brechen ihre Wogen.
Verfasser unbekannt
Herzliche Grüße und alles Gute.
Heike
Ein lieber Gruß in den Himmel.
DU HAST IN DIESER NACHT FÜR MICH GEWACHT
O Gott, Du hast in dieser Nacht so väterlich für mich gewacht.
Ich lob und preise Dich dafür und dank für alles Gute Dir.
Bewahre mich auch diesen Tag vor Sünde, Tod und jeder Plag;
und was ich denk, red und tu, das segne bester Vater Du!
Beschütze auch ich bitte Dich, o heilger Engel Gottes mich!
Maria, bitt an Gottes Thron für mich bei Jesus, Deinem Sohn,
der hochgelobt sei allezeit von nun an bis in Ewigkeit. Amen.
Heute sende ich ein Gebet für die Kraft und Zuversicht.
Heike
Liebe Grüße in den Himmel.
Sommer
Am Abend schweigt die Klage
des Kuckucks im Wald.
Tiefer neigt sich das Korn,
der rote Mohn.
Schwarzes Gewitter droht
über dem Hügel.
Das alte Lied der Grille
erstirbt im Feld.
Nimmer regt sich das Laub
der Kastanie.
Auf der Wendeltreppe
rauscht dein Kleid.
Stille leuchtet die Kerze
im dunklen Zimmer;
eine silberne Hand
löschte sie aus;
windstille, sternlose Nacht.
Georg Trakl
Alles Gute und eine schöne Woche.
Heike
Mi disturba la morte, è vero. Credo che sia un errore del padreterno. Non mi ritengo per niente indispensabile, ma immaginare il mondo senza di me: che farete da soli? (Vittorio Alfieri)
Liebe Grüße in den Himmel.
Lebendig leben
Jeder Tag ein neues Leben,
jeder Schritt ne neue Sicht,
Zukunft suchen, vorwärts streben,
rückwärts blicken darf man nicht.
Kein Gedanke ohne Hoffnung.
Keine Handlung ohne Mut.
Such der Dunkelheiten Lichtung.
Spür des Feuers wärmend Glut.
Leer den Becher bis zur Neige,
trink ihn aus in einem Zug,
atme tiefste Lebensfreude,
tot bist Du noch lang genug.
Ralf Theinert
Ein stiller Gruß in die Nacht.
Heike
Ein Licht für dich und deine wunderbare Familie.
Ich habe gestern das Buch Nana der Tod trägt Pink gelesen. Es hat mich zutiefst beeindruckt.
Danke dafür...
Ein strahlendes Licht in den Abendhimmel.
Wandern und die Welt erkennen –
ist eins;
erkennen und die Welt verstehen –
ist eins;
verstehen und die Welt lieben –
ist eins.
Dr. Carl Peter Fröhling
http://www.aphorismen.de/gedicht/45376
Die Blümelein, sie schlafen
Die Blümelein, sie schlafen,
schon längst im Mondenschein.
Sie nicken mit dem Köpfchen
auf ihren Stängelein.
Es rüttelt sich der Blütenbaum,
er säuselt wie im Traum.
Schlafe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein.
Die Vögelein, sie sangen
so süß im Sonnenschein.
Sie sind zur Ruh gegangen
in ihre Nestchen klein.
Das Heimchen in dem Ährengrund,
es tut allein sich kund.
chlafe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein.
Sandmännchen kommt geschlichen
und guckt durchs Fensterlein.
Ob irgendwo ein Liebchen
nicht mag im Bette sein.
Und wo er noch ein Kindchen fand,
streut er ins Aug ihm Sand.
Schlafe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein.
Anton Florentin von Zuccalmaglio
1803-1869
Liebe Grüße und eine gute Nacht.
Heike
Liebe Nana, liebe Familie Stäcker,
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Alles Liebe.
Liebe Nana, ein Licht für dich und deine liebe Familie.
Ein lieber Gruß in den Himmel und an Deine Lieben.
Hoffnung auf Hoffnung geht zu Scheiter,
Aber das Herz hofft immer weiter:
Wie sich Wog über Woge bricht,
Aber das Meer erschöpft sich nicht.
Daß sich die Wogen senken und heben,
Das ist eben des Meeres Leben,
Und daß es hoffet von Tag zu Tag,
Das ist des Herzens Wellenschlag.
Friedrich Rückert
1788 - 1866
http://www.aphorismen.de/gedicht/167147
Ein herzlicher Gruß in die Nacht.
Heike
Ein lieber Gruß in den Himmel.
Traum oder Wunsch?
Nur eine Vorstellung von einem Traum oder Wunsch.
Die Vorstellung von einem Traum oder Wunsch tut gut…
auch wenn es nur eine Vorstellung
von einem Traum oder Wunsch ist.
Aber…
ein Traum geht vorbei…
ein Wunsch geht (nicht) in Erfüllung…
KleinerFalke
http://www.aphorismen.de/gedicht/73814
Herzliche Grüße und alles Gute.
Heike
Du inspirierst und gibst Kraft, mutig zu sein. Ich bewundere deine klaren Entscheidungen, denn ich selbst bin so oft voller Zweifel.
Danke!
Ein strahlendes Licht in den Himmel.
Zartes Blumenherz
öffnest dich der Sonne um
rosig zu strahlen
Dietlinde Heider
http://www.aphorismen.de/gedicht/97102
Ein herzlicher Gruß in die Nacht.
Heike
Ein lieber Gruß in den Himmel.
Die Zeit
Wie in einer Eieruhr
zerrinnt die Zeit des Lebens
sie umzudrehen aber nur
versuchen wir vergebens.
Heinz Bornemann
http://www.wasistzeit.de/
Alles Gute und herzliche Grüße in die Nacht.
Heike
Ein lieber Gruß in den Himmel.
Die Zeit
Wie in einer Eieruhr
zerrinnt die Zeit des Lebens
sie umzudrehen aber nur
versuchen wir vergebens.
Heinz Bornemann
http://www.wasistzeit.de/
Alles Gute und herzliche Grüße in die Nacht.
Heike