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Von Hella 10.07.2013 um 22:40 Uhr | melden
Ich habe das Buch mit Rührung gelesen. Ich gebe zu am Anfang mit Vorbehalt... Selber an Krebs erkankt und dem jugendlichen Alter entwachsen und leider auch schon vorher mit Krebs in Berührung gekommen- beide Elternteile waren an Krebs erkrankt und ich habe sie bis zum Tode zu Hause gepflegt, dachte ich erst: hat sie keine anderen Probleme als Haare, Mode, Pink... Mein Sohn, auf den ich mich auch bei der Pflege meiner Mutter, seiner Omi sehr verlassen konnte und wohl nun auch auf seine Wahl, gab mir das Buch zu lesen und ich gebe zu schon die ersten Seiten haben mich eines viel Besseren belehrt. Sie war alles andere als oberflächlich, ein sehr intensiver und tiefsinniger Mensch, gerade, offen, offenherzig, liebe- und sogar in ihrer Krankkeit rücksichtsvoll und so im Umgang mit ihrer Familie, ihren Freunden. Das Schöne daran, was man ihr zutiefst gönnt: sie bekam es zurück und bleibt in Erinnerung und so lebendig. Sie hat mit ihrer Art den anderen so viel Kraft gegeben, die man sogar als "außenstehender Leser" spürt. Es tut mir sehr leid, dass sie so früh gehen musste. Irgendwie fühle ich mich mit ihr und ihrer starken Familie verbunden und möchte dies hiermit zum Ausdruck bringen und allen weiterhin viel viel Kraft, vor allem ihrer umwerfenden Mutter, den großen Verlust weiterhin zu bewältigen. Einen besseren Umgang miteinander, mit der Erkrankung, mit der Erinnerung, der schlimmen Sache sogar einen Sinn zu geben und andere damit anzusprechen, gibt es nicht.
Alles alles Gute