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Von Natascha 05.04.2013 um 12:46 Uhr | melden
Liebe Nana,
vor 2 Tagen kaufte ich mir das Buch, welches deine Mutter schrieb und dich damit wieder ein Stück weiter unendlich machte.. Gestern Morgen klappte ich das Buch zu und hatte einen riesen Berg Taschentücher neben mir liegen. Ich war, und bin immer noch, zutiefst gerührt über dich und deine Geschichte! Den ganzen Tag über schweiften meine Gedanken immer wieder zu dir ab und am Abend beschloss ich dann rasch zu recherchieren. Deshalb bin ich hier gelandet und schreibe dir.
Es ist mir kaum vorstellbar, was du für eine Kraft gehabt haben musst. Mir kam immer wieder die Frage in den Sinn: Hättest du das auch so geschafft? Wärst du so willensstark gewesen, so tapfer?
Nana, am 06.10.1012 verstarb mein Vater. Weißt du, ich bin gerade mal 17. Woher hätte ich wissen sollen, wie ich mit so einem völlig unerwarteten Verlust umgehen soll? Ich hätte gerne so Abschied genommen, wie es deiner Familie möglich war. Ich schätze, es wäre mir dann leichter gefallen, den Tod zu akzeptieren und damit umgehen zu können. Gerade deshalb habe ich so Respekt vor dir, dass du, die, die doch eigentlich am größten unter der Krankheit leiden musste, trotzdem deiner Familie gleichzeitig so einen Halt gegeben hast.
Ich könnte hier noch einen Roman schreiben, aber ich lasse das. Das Wichtigste ist gesagt, sei einfach sicher; Mir geht es wie die anderen. Ich kann dir nur meinen größten Respekt zollen.
Für alle weiteren Wege die du dort oben im Himmel beschreitest, wünsche ich dir alles Gute. Das sei auch deiner Familie gesagt. Habe ein Auge auf deine Liebsten, liebe Nana. Und wenn du schon dabei bist, vielleicht begegnest du ja meinem Vater?