Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Michael Fredersdorff. Veredeln Sie jetzt für 2,99 Euro diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Von Max Sealtiel 09.06.2023 um 20:24 Uhr | melden
Für deinen Michael...und kein Probleme Renate versuche noch täglich hier zu kommen manchmal schaffe ich aber nicht..... aber mache ich gern, eine große Umarmung schicke dir....
MANCHMAL sind die Zeichen groß und gewaltig und manchmal müssen wir ganz genau hinschauen, um zu entdecken, was uns der Himmel zu Füßen legt.
Ein jedes Zeichen ist wie eine Botschaft zwischen Himmel und Erde, die trägt, tröstet und Kraft zum Weiterleben gibt. ღ
(Petra Franziska Killinger)
Danke für die Flügel
Die du mir gegeben.
Ich will sie gebührend
In den Himmel heben.
Danke für die Sonne
Und den Regen.
Jede Jahreszeit
Ein grosser Segen.
Danke für den Tag
Ich lebe Hier und Jetzt.
Was er auch bringen mag
Liegt in deinem Gesetz.
Danke für die Aufregung
Und die Sorgen.
Alles hilft beim Werden,
Alles ist geborgen.
Danke für die Liebe
Und die Zärtlichkeiten.
Leben ist Lieben
Und werden in Vergänglichkeiten.
Danke für die Flügel!
- © Monika Minder -
Hast Du den Engel
im Licht gesehen?
Sanft
schwebt er
durch die Nächte dieser
Welt.
Legt bei den Traurigen,
seine Hand auf ein
Stöhnen,
blickt
voller Verständnis,
in die Augen der
Verzweifelten,
und flüstert,
in den Schrei der
Verzweiflung,
sein tröstendes Wort.
Hast Du
den Engel im Licht
gesehen?
Hier war er ,
und dort,
und überall.
Er schwebt durch die
Nächte der Welt,
und streut
in die Finsternis tief,
den Samen des ewigen
Morgens.
Er scheint in seinem
Licht,
und schweigt mit Dir,in
jeglicher Not.
Hast du den Engel
im Licht gesehen?
Er trägt Deine Nacht
in seinen Händen.
Horch in Dein Herz,
dort wirst
Weinet nicht!
Weinet nicht, o weinet nicht
Um die Lieben, die geschieden!
Wenn ein Menschenherz hier bricht,
Geht es ein zum ewgen Frieden.
Gönnt ihm, daß der Kampf vollbracht,
Freut euch, daß es ausgerungen;
Daß aus finstrer Erdennacht
Es zum Licht ist vorgedrungen!
Wir, die noch im Kampfe stehn,
An der Last noch müssen tragen
Und den letzten Gang noch gehn,
Wir sind eher zu beklagen.
Laßt es Freudenthränen sein,
Die an teuern Gräbern fließen! –
Hoffnungsblüten, duftig, rein,
Mögen aus dem Staube sprießen!
Johann Dietrich Lüttringhaus
1814 - 1888