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Von deine Frau 31.12.2022 um 18:32 Uhr | melden
Heute am Silvestertag, das alte Jahr wird gehn,
das neue wird kommen soll ich mich freuen...
"Nein" ohne dich da kann ich nur schreien... mein
Schatz komm doch zu mir, komm Heim, aber das
wird es nie wieder geben. Oh nein, oh nein.
"Du wohnst da, ich wohn hier"
Nur das Band der Liebe bleibt für die Ewigkeit.
Was bleibt große Trauer, Sehnsucht, mein Herz es
schmerzt und endlos vielen Tränen rollen über meine
Wangen....
Hättest du mich auf deine Reise mitgenommen, die
Zeit war aber für mich noch nicht gekommen. Du bist
aber überall wo ich auch bin so fühle ich mich nicht
alleine. Ich liebe dich Micha mein Schatz, ich küße dich.
In Gedanken nehme ich auch unser Enkelchen
Christopher fest im Arm, so wird es mir richtig warm.
Bis nächstes Jahr..
ILEGGD
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Für einen Kuss
Für einen Kuss von deinem Mund
würd ich die Zeit anhalten.
Die schönsten Worte tät ich kund
Und die Hände würd ich falten.
(© Monika Minder)
Jahreswechsel
Das alte Jahr
hat seine Koffer schon gepackt.
Ein Haufen schmutz`ger Wäsche
bleibt noch liegen.
Fürs nächste Jahr wird er verschnürt
und eingepackt
mit Resten ungetaner Dinge,
die fast wie Tonnen wiegen.
Das neue Jahr steht an der Tür,
so jung und frisch,
was daraus wird, das kann man heute
noch nicht sehen.
Vielleicht fegt es die alten Sachen
mal vom Tisch.
Hängt davon ab, in welcher Weise wir
mit ihm umgehen.
Hängt davon ab,
ob wir die Zeit
gedankenlos verprassen,
ob wir vom Geltungsdrang
und Fortschritt ganz besessen,
ob wir uns dann vom Stress
ganz unterkriegen lassen,
dabei uns selbst und
alle Freunde glatt vergessen.
Hängt davon ab,
ob wir Romantik und
Gefühle stets verdrängen
und glauben, was so viele
uns seit Jahren schon versprechen,
auch ob wir unaufhaltsam
unterliegen allen jenen Zwängen,
für die wir pausenlos und
stets auf Neue blechen.
Nun ja, wer hat wohl keine
Wünsche für die Zukunft offen.
Bescheidenheit ist selten,
doch wär sie wirklich angebracht,
denn jene, die von Neid und Gier
und Größenwahn betroffen,
sie haben auf der Welt
so manches Elend schon entfacht.
Fast bin ich’s müde,
Jahr für Jahr die gleichen
Wünsche auszusprechen,
wie auch die Friedenstaube,
die man ignoriert,
denn nichts hat sich geändert
an den Weltverbrechen.
Ohnmächtig schaut man zu,
was da passiert.
Hört auf, die Menschen,
Tiere und die Erde zu verletzen!
Lasst doch die Waffen schweigen,
seid nicht stur.
Hört auf, die Menschen
gegenseitig aufzuhetzen!
Besinnt Euch drauf,
dass alle wir ein Wunder der Natur.
(Ruth-Ursula Westerop)
Wünsche zum neuen Jahr
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut.
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät.
Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiss ich nicht.
(Peter Rosegger, 1843-1918, österreichischer Schriftsteller