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Gedenkseite für Max Isidor Bodenheimer
Max Isidor Bodenheimer war deutsch-jüdischer Jurist, Vorreiter der zionistischen Bewegung in Deutschland und in der Folge einflussreicher Funktionär der Zionistischen Weltorganisation. Herzls Spitzname für Bodenheimer war gelegentlich Hajoll.
Bodenheimer studierte bis 1889 Jura in Berlin, Straßburg, Freiburg im Breisgau und Tübingen, ließ sich 1890 in Köln nieder und eröffnete dort 1893 eine Anwaltskanzlei, die er bis 1933 betrieb.
1896 heiratete Max Bodenheimer Rosa Dalberg (* 7. Dezember 1876; † 24. März 1938; sie schlug auf dem Zionistenkongress im Haag 1907 die Gründung des "Verbandes jüdischer Frauen für Kulturarbeit in Palästina" vor, den Vorläufer der WIZO). Der Ehe entstammten die drei Kinder.
Die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten zwang Bodenheimer 1933 zur Emigration nach Amsterdam. Nach seinem Rückzug aus der Zionismusbewegung 1934 siedelte die Familie 1935 nach Jerusalem über, wo Bodenheimer sich u. a. seiner Biografie widmete, aber auch sonst publizistisch tätig war.
Am 24. März 1938 verstarb Ehefrau Rosa, am 20. Juli 1940 Max Bodenheimer in Jerusalem.
Bild: Max I. Bodenheimer (1. v. links).
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Max_I._Bodenheimer
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