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Gedenkkerzen | Seite 15
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Heute sind neue Nachbarn eingezogen .
Drei Mädels ,Greta, Merle und Tilda.
Von 2-7
Haben uns schon alle begrüsst
Ach zwei Hunde gibt es auch.
"Da wird die Ruhe aber vorbei sein",O-Ton von Nachbarn gegenüber;-))
Ich finds herrlich.
Kleine Maus,da hättest du aber aufgeweckte Spielkameraden gehabt.
Ihr hättet die Strasse unsicher gemacht,vier Mädels,manchmal "schlimmer" als Jungs;-)))
Schlaf jetzt gut mein kleiner Schatz und komm mich besuchen .
Herzensgrüsse an Heike,Joachim und Tina.
Von Herz zu Herz verbunden
„Hätten unsere Augen keine Tränen, hätte unsere Seele keinen Regenbogen“.
(Indianisches Sprichwort)
Hallo kleine Maus,hm gestern wollte das irgendwie nicht klappen Technik und heute will es auch nicht ,das ist schon mein dritter versuch hier
Deshalb heute nur ein gute Nacht Gruß zu dir in den Himmel kleine Maus.
Und liebe Grüße an die Mama , Heike und Tina
*:*:*:*:*:*:*:*:*:*
Ja Maus,da hat Joachim recht
bei so vielen schönen Geschichten,
kann man schon mal ins schleudern kommen.
und Du sollst ja auch jeden Abend
gespannt sein,was es wohl wieder
sein wird...
auch meine Mäuse, und das war jeden Abend
Pflicht im Bett zu sitzen und eine Geschichte
vorzulesen...und alle waren an mich gekuschelt..
doch hier machen mich solche schönen Erinnerungen
traurig,weil ich an deine Mama denke und Sie
solche Momente mit Dir nie erleben darf....
Deshalb erwärme jeden Tag ihr Herz
mach dich breit das Sie spürt
ihr kleiner Herzensbewohner ist da...
und jetzt fliegst Du ganz schnell zu Mama
nimmst Ihr,Heike u. Joachim
Herzensgruesse mit...
und habt zusammen eine schöne Nacht..
dickes Kuschelbussi Maus für Dich
Verbunden von Herz zu Herz
⭐ Ich wünsche dir ⭐ ganz wundervolle ⭐
Träume ⭐ und deiner lieben ⭐ Mama schicke
ich eine dankbare, ⭐ herzliche Umarmung ⭐
In tiefer Verbundenheit,
Kathrin mit ihren Sternchen und Vati im Herzen.
Hallo kleine Maus ,so langsam muss ich mir mal aufschreiben welche Geschichten ich dir schon geschickt habe.
Es war ein kalter Spätherbsttag. Im Wald war es nebelig und trübe. Und trübe war auch die Laune des kleinen Bären. Er konnte nämlich keinen seiner Freunde zum Spielen finden. Einige von ihnen waren längst vor dem nahenden Winter in den Süden geflüchtet, andere hatten sich zum Winterschlaf verkrochen oder sie streiften auf Futtersuche durch den Wald.
„Winter ist doof“, meckerte der kleine Bär mit einem tiefen Bärenbrummen. „Und langweilig. Und dunkel. Und überhaupt …“
Er war so schlecht gelaunt, dass er voller Missmut in den hohen Haufen mit Herbstlaub sprang, den jemand unter der Eiche neben der alten Kapelle zusammengekehrt hatte. Wild trampelte er auf dem Laub herum und kickte es weit in alle Richtungen.
Huiii! Hoch wirbelten die bunten Blätter durch die Luft. Fast konnte man meinen, sie tanzten einen Wirbelwind-Rock ´n Roll.
Der kleine Bär lachte. Es machte Spaß, ihnen beim Wirbeln zuzusehen. Seine schlechte Laune hatte er – für heute – erst einmal vergessen.
„Huiii!“, rief er laut und ihm war, als sirrten die Blätter ein leises Hui-i-i-iiiii zurück.
„Was ist hier denn los?“, polterte plötzlich eine Stimme im Laubhaufen.
Sie klang sehr übellaunig, die Stimme. „Wer stört meine Winterruhe? Ein Unwetter? Ein Erdbeben? Oder, noch schlimmer, ein Mensch, der mich ärgern möchte? Ruhe!, sage ich. Ich will meinen wohl verdienten Schlaf haben.“
Erschrocken starrte der kleine Bär auf den Laubberg, der nun gar nicht mehr so hoch war wie zuvor.
„Ich bin’s nur“, rief er ein bisschen kleinlaut zurück. „Ich, der kleine Bär.“
„Und ich bin der große Igel“, knurrte die Stimme. Bekanntlich halten wir Igel in Herbstlaubhöhlen unseren Winterschlaf. Du hast mich geweckt, kleiner Bär!“
„D-d-das t-t-tut mir leid“, stammelte der kleine Bär.
„Mir auch“, brummelte der Igel, doch seine Stimme klang schon versöhnlicher, ja, fast so, als schmunzelte er dort unten in seiner Blätterhöhle.
„Ich bin gleich weg“, versprach der kleine Bär.
„Ich auch. Im Winterland nämlich“, sagte der Igel. „Dort treffe ich im Traum meine Kollegen.“
„Und im nächsten Frühling triffst du dann wieder mich. Ich werde hier auf dich warten. Einverstanden?“
Der Igel aber antwortete nicht mehr und der kleine Bär lief schnell zur Bärenhöhle zurück. Vom Winterland, nahm er sich vor, wollte er nun auch ein wenig träumen.
© Elke Bräunling
Schlaf schön kleine Maus
Liebe Grüße an die Mama, Heike und Tina
Hallo kleine Maus, heute ist es aber richtig ungemütlich draußen, bei euch sicher nicht oder?
Der Winter, so lernt es der kleine Igel, ist die kalte Dunkelzeit, und das bedeutet, es ist Schlafenszeit
„Nanu?“, sagte der kleine Igel, als er früh am Morgen aus dem Gebüsch kroch und den Wald verlassen wollte. „Weiß. Hier draußen ist die Welt weiß geworden. Hm! Hm!“
Der kleine Igel blinzelte. Dieses fremde Weiß kannte er noch nicht. Was war passiert über Nacht?
Er schnupperte. Es roch gut und frisch, dieses Weiß. Und es roch fremd. Fremd aber konnte Gefahr bedeuten. Das hatte er gelernt. Vor Dingen, die anders waren, musste man sich in Acht nehmen. So hatte es ihm Mama Igel erklärt und der kleine Igel hatte sich diese Warnung gut gemerkt.
‚Aufpassen! Gefahr!’, dachte er deshalb nun. Er schnupperte wieder. Hm. Es roch wirklich gut. Und es lockte.
„Ist es gefährlich, dieses fremde Weiß?“, murmelte er. „Kann ich es wagen, meinen Weg fortzusetzen und übers Feld zu meinem Schlafbau im Blätterberg unter dem großen Apfelbaum gehen? Oder soll ich besser in den sicheren Wald zurückkehren?“
Der kleine Igel zögerte. Im Wald war die Igelwelt eine sichere Welt. Viele Möglichkeiten gab es dort, sich unter Büschen, Steinen, Baumstämmen oder zwischen Moosen, Farnen und Waldkräutern zu verstecken. Wenn er nur nicht so frieren würde. Frieren war ähnlich unangenehm wie hungern. Wie sehr sehnte sich der kleine Igel nach seiner Schlafhöhle! Die ganze Nacht hatte er Nahrung gesucht, gejagt, gegraben, geschnuppert und gefressen. Nun war er satt. Und müde. Und er fror. Die Kälte, die von diesem weißen Weiß ausging, kroch immer mehr in seine Glieder.
Vorsichtig setzte er einen Igelfuß mitten in das Weiß hinein. Es war kalt. Eine Kälte, wie sie der kleine Igel in seinem ganzen Igelleben noch nie kennen gelernt hatte.
„Noch kälter als kalt ist dieses Weiß“, murmelte der kleine Igel. „Aber ich glaube, gefährlich ist es nicht. Gefährlich ist nur, wenn ich mich nicht beeile, dass ich schnell nach Hause in meine Schlafhöhle komme.“
Und er erinnerte sich daran, dass Mama Igel vor der Kälte gewarnt hatte.
‚Wenn die Luft kühler wird und die Nacht länger ist als der Tag‘, hatte sie gesagt, ‚musst du ein warmes, sicheres Plätzchen haben für den tiefen Schlaf.‘
„Ich glaube, dieses Weiß will mir zeigen, dass die kalte Dunkelzeit gekommen ist. Und kalte Dunkelzeit ist Schlafenszeit“, sagte der kleine Igel.
Er war froh, dass er eine Antwort gefunden hatte. Er wusste nun, was zu tun war. Und so schnell er konnte, rannte er über das kalte weiße Weiß hinüber zur anderen Seite des Feldes, wo am Rande der Wiese unter einem Apfelbaum seine Schlafhöhle auf ihn wartete.
© Elke Bräunling
Schlaf schön nachher
Und liebe Grüße an die Mama , Heike und Tina
Hallo kleine Maus , ehrlich mal oder.....
Hier die Geschichte für heute..
Es dämmerte und der kleine Igel machte sich auf den Weg. Am Tag hatte er sich ausgeruht und nun war er hungrig. Er hielt sein Näschen in die frische Abendluft und schnupperte.
„Abendzeit. Essenszeit“, sagte er. „Ich weiß auch schon, wo das Nachtmahl auf mich wartet.“
Er fuselte los. Die Wiesenböschung am kleinen Teich war sein Ziel. Dort würde er Futter finden. Er roch es schon und musste nur seiner Nase folgen.
„Ich muss mich beeilen“, brabbelte er vor sich hin, während er sich einen Weg durch das hohe Gras bahnte. „Hungrig bin ich nämlich. Sehr hungrig. Und bald muss ich bereit sein für den längsten Schlaf im Jahr. Die Tage werden kürzer, der Abend beginnt jeden Tag früher und damit die Zeit für die Futtersuche. Futter, ja, Futter muss ich suchen. Und essen muss ich. Essen, essen, die ganze Nacht bis zum Morgengrauen. Der längste Schlaf dauert lange und wer vorher nicht genügend Nahrung zu sich genommen hat, der wird … Au! Aua!“
Er war mit der großen Katze zusammengeprallt, die tief geduckt im Gras lag und den Eingang zum Mäusebau anstarrte.
„Aua!“, rief der kleine Igel. „Meine Füße.“
„Aua!“, rief die Katze. „Meine Nase! Deine Stacheln piken.“
„Und deine Pfote liegt auf meinen Füßen“, beschwerte sich der Igel. „Zu Hilfe!“
„So halte doch still!“
Endlich konnten sich die Beiden voneinander lösen. Die Katze setzte eine vorwurfsvolle Miene auf. „Was hast du hier zu suchen, Stacheltier?“, fragte sie. „Du störst.“
„Du liegst im Weg“, entgegnete der Igel.
„Ich gehe meiner Abendbeschäftigung nach“, sagte die Katze. „Ich jage.“
„Bist du hungrig?“, fragte der Igel.
Die Katze überlegte einen Moment. „Eigentlich nicht“, meinte sie dann. „Aber eine richtige Katze sollte am Abend auf die Jagd gehen und ich will eine richtige Katze sein.“
„Also ich habe Hunger“, sagte der kleine Igel. „Großen Hunger sogar. Wir Igel nehmen unser Mahl am liebsten abends oder nachts ein. Wir sind nämlich Nachttiere.“ Er zögerte einen Moment, dann fügte er hinzu: „Und Nachtjäger.“
Da musterte die Katze den kleinen Igel. „Du musst jagen, um deinen Hunger zu stillen.
Ich hingegen jage, weil man es von uns Katzen erwartet. Aber Spaß macht es mir nicht und großen Hunger habe ich auch nicht. Eine dumme Sache ist das.“
„Du brauchst keine Jagdbeute, wenn du nicht hungrig bist“, meinte der kleine Igel.
„Darüber denke ich oft nach“, gab die Katze zu. „Doch nun will ich dir nicht länger den Weg versperren. Dein Magen knurrt.“
„Danke, Katzentier!“ Der kleine Igel war erleichtert.
Da aber hörten sie Schritte. Sie gehörten zu großen Füßen. Menschenfüßen. Und diese Menschenfüße marschierten an den beiden Tieren vorbei zum Teich.
„Schnell weg!“, flüsterte die Katze.
„Jaja, schnell schnell weg“, rief der Igel. „Nur wo soll ich nun mein Futter finden.“
„Kein Problem“, sagte die Katze. „Du kommst mit in den Menschengarten. Dort steht mein Fressnapf. Ich war nicht sehr hungrig und konnte ihn nicht leeren. Es ist noch genügend Futter für dich übrig. Und ich sage dir, es schmeckt gar nicht mal übel.“
Das fand wenig später auch der kleine Igel, als er den Futternapf der Katze leer fraß. Es war ein feines Futter und so viel, dass er seinen Magen wohl füllen und sich auch noch ein bisschen Winterspeck anfuttern konnte.“
© Elke Bräunling
Schlaf schön nachher
Hallo Matilda,
waren übers Wochenende in NRW.War sehr schön und das Wetter war der Hammer.Irgendwie ist es überall schöner als daheim. Bekloppte und rücksichtslose Nachbarn,ätzende Verkehrsbedingungen in der Stadt.Jeder denkt nur noch an sich selbst und ist darauf bedacht,besser wegzukommen als die anderen.....nur ganz wenige Menschen sind uns noch willkommen in unserem Leben,aber auf diese kann man wirklich zählen....mehr brauch ich nicht.
Und hier sind scheinbar auch schon wieder Bekloppte unterwegs.Aber warum sollte das hier auch anders sein.
Du darfst hoffentlich da oben ganz unbedarft Kind sein....ohne jegliches Theater.
Ich wünsch Dir eine wunderschöne Nacht,schlaf gut und grüß mir die Mama,Tina und Joachim.
Von Herz zu Herz verbunden.
Heike
Hallo meine kleine Maus
Komm dich morgen besuchen.
❤❤❤❤für dich und drei wundervolle Menschen mit denen ich durch dich von Herz zu Herz verbunden bin.
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
(Konrad Adenauer)
Was hat diese komische Personen bloß für ein krankes Gehirn .
Unglaublich sowas
... ständig diesen Namen?
Du heißt nicht Franzi!!!!
Ein helle Bärchenkerze
für Matilda❤❤❤
Ein strahlendes Lichtlein für dich und
Herzensgrüße für deine liebe Mama ⚘⚘⚘
In Gedanken bei euch,
Kathrin mit ihren Sternchen und Vati im Herzen.
Hallo kleine Maus ,heute war es hier wieder herbstlich -schön
Ich habe mich mal gefragt wie ihr so Party macht ,es hat ja jeden Tag bei euch dort oben Geburtstag und stell dir vor ich habe was gefunden.
Wir fragen uns, tagein, tagaus:
"Wie sieht eine Sternchenparty aus?"
Mit dem Geheimnis ists jetzt vorbei!
Ich erzähls euch, ich war dabei.
Wenn kleine Sternchen Party machen,
dann gibts für alle was zu lachen.
Alle Wolken werden zusammen geschoben,
so lässt sich doch viel besser toben.
Luftballon und Schmetterling,
jedes noch so hübsche Ding
feiert mit, das ist klar!
Heut ist Sternchenparty! Hurra!
Kekse und Kakao gehen rund,
und Fingerfarben kunterbunt.
Malen einen Regenbogen
an den Himmel, ungelogen!
Müde gar, von der großen Sause,
machen alle erstmal Pause.
Kuscheln mit dem Wolkentier,
wird dann wieder ruhiger hier.
Und die Sternchen feiern fleissig,
aber nur bis sechs Uhr dreissig.
Dann gehts flugs ab ins Bett!
Da schlummert sichs dann so nett.
Träumen dann von Mama und Papa,
sind ihnen dann ganz dicht und nah.
Kuscheln sich im Traume an,
damit das Sternchen besser schlafen kann.
Eine Sternchenparty ist genial,
darum denkt daran, jedes mal:
Gibts eine Wolkendecke am Himmel oben?
Die ham die Sternchen zusammen geschoben!
Manchmal ist es einfach tröstend, sich vorzustellen,
dass es dort wo mein Krümelchen jetzt ist, einfach schön ist.
René Andreas
Schlaf schön kleine Maus
*:*:*:*::*:*::*::*:
Guten Morgen Maus,
Hast nach einer soooo schönen gute Nacht
Geschichte und ganz nah an Mamas Herz
bestimmt gut geschlafen....
schon mit Opa am Frühstückstisch und
der Tag kann beginnen...
Auch hier haben so kleine Zwerge ,wie Du ja
einer bist riesen Spaß und sind alles am einsammeln
was man jetzt so findet....
Hab einen schönen Tag
und wenn Du bei Mama vorbei schaust
nimm ihr nen Herzensgruss mit
schenk ihr ein schönes Wochenende
und sei ihr kleiner
Herzens Begleiter
Liebe Grüße auch an Heike und Joachim
auch Euch eine schöne Zeit
In Gedanken und im Herzen
verbunden durch einen kleinen
ENGEL
Hallo kleine Maus , gestern habe ich doch glatt vergessen dir eine Geschichte dazu lassen ,das tut mir sehr leid , aber du weißt ich bin alt da kommt dass schon mal vor.
Am Nachmittag sind Pia und Pit mit ihren Freunden durch die bunte Blätterwelt im Park getobt. Großen Spaß hat es gemacht. Das Herbstlaub raschelt so toll beim Laufen und Schlurfen. Nun sind sie müde und kuscheln sie sich mit Opa aufs Sofa, trinken Apfeltee mit Honig und lauschen Opas Geschichten.
„Erzählst du uns auch eine Geschichte über Blätter?“, fragt Pia.
„Hm!“ Opa überlegt. „Was haltet ihr von einem alten Indianermärchen?“
Pia und Pit halten sehr viel von diesem Vorschlag und Opa erzählt das Märchen von den bunten Herbstblättern:
„In früheren Zeiten waren die Bäume auf der Erde immer grün. Das ganze Jahr über. Die Menschen kannten nichts anderes. Eines Tages aber ging ein Mann auf Wanderschaft. Er wanderte nordwärts, immer weiter, über Berge und Flüsse, durch Wüsten und Wälder, vorbei an Orten, die kein Mensch je gesehen hatte. Nach langer Wanderschaft kam er in ein wunderschönes Land. Es war ein buntes Land, das bei Sonnenschein in allen Farben leuchtete. Am schönsten aber waren die Bäume. Ihre Blätter schillerten gelb, rot, golden und braun.
Der Mann staunte. Er konnte sich an der Farbenpracht gar nicht satt sehen. „Das muss ich daheim erzählen“, rief er und wanderte den weiten Weg zurück in sein Land.
„Ich habe ein Zauberland entdeckt“, erzählte er zu Hause.“ Es ist ein wunderschönes Land mit bunten Bäumen.
„Die Leute aber lachten. „Bunte Bäume gibt es nicht. Du spinnst!“
Der Mann aber erzählte immer wieder von dem bunten Zauberland. „Ich habe es selbst gesehen. Mit eigenen Augen.“ Und er schlug den Leuten vor, ihnen den Weg zu diesem geheimnisvollen Land zu zeigen.
Da lachten die Leute noch lauter. „Bring uns doch einfach einen Zweig mit bunten Blättern her!“, spotteten sie. „Damit wir dir glauben können!“
Da zog der Mann wieder nach Norden, und die Leute hörten nie mehr etwas von ihm. Irgendwann dann hatten sie ihn vergessen. Eines Tages aber kam ein seltsamer Vogel angeflogen. Er hatte ein prächtig buntes Federkleid. Die Leute staunten. So einen wunderschönen Vogel hatten sie noch nie gesehen. Näher und näher kreiste der Vögel über dem Dorf. Er hatte einen Zweig im Schnabel. Einen Zweig mit gelben, roten und braunen Blättern. Seltsam. Die Leute wunderten sich. Einige aber erinnerten sich an jenen verrückten Kerl, der in einem Zauberland rote, gelbe und braune Bäume gesehen haben wollte.
Da ließ der Vogel den Zweig in die Krone eines Dorfbaumes fallen, und dessen Blätter begannen, sofort gelb und rot und braun aufzuleuchten. Der Vogel krächzte, und es klang fast wie ein Lachen. Dann flog er davon. Weil er aber den bunten Blätterzweig zurückgelassen hatte, verfärbten sich seither die Blätter der Bäume jedes Jahr im Herbst aufs Neue gelb, rot und braun. Ja, und die Leute gewöhnten sich daran.“
© Elke Bräunling
Schlaf nachher schön kleine Maus
Und grüße bitte die Mama mal ganz lieb und herzlich von mir, ich habe heut hier auf der Gedenkseite eines anderen kleinen Sternchen ein unschönes erlebniss gehabt .Das hat mich sehr daran erinnert dass man deiner Mama auch schon das Leben hier schwer machen wollte....
Auch liebe Grüße an Heike und Tina
❤für dich und für drei wundervolle Menschen mit denen ich durch dich von Herz zu Herz verbunden bin.
Hallo kleine Maus, wie war dein Tag ?hier war es heute wieder schön, bei euch sicher auch. In ein paar Tagen ist ja schon Oktober da habe eine Geschichte.
„Der Oktober kommt!“
Laut hallte der Ruf übers Land und alle, Menschen, Tiere, Pflanzen, rüsteten sich.
Eilig ernteten die Obstgärtner die letzten Früchte, die Winzer schnitten Trauben und die Landwirte holten die Kartoffeln, Rüben, Kürbisse und das Wintergemüse von den Feldern. Das Vieh bezog in den Ställen Winterquartier, die Wildtiere suchten ihre Winterschlaf auf, die letzten Zugvögel brachen zum Flug in den warmen Süden auf und die Pflanzen sogen die letzten Säfte aus Blättern und Blattstängeln in ihre Wurzeln.
„Warum flieht ihr vor mir?“ Traurig beobachtete der Oktober das Treiben ringsum. Dann wurde er wütend. Er knallte seine Pinsel in die Farbtöpfe, rührte wild in roten, gelben und braunen Farben und schleuderte sie übers Land. Bald trug die Natur ein rotgelbbraunes Kleid. Doch auch daran erfreute sich niemand.
„Ihr missachtet meine Malkunst?“, rief der Oktober. „Dann bleibt mir nur, sie euch um die Köpfe zu fegen.“
Er rief seine Sturm- und Windgeister herbei und gemeinsam jagten sie über Berge und Höhen, brausten in Wiesen, Felder, Wälder, Gärten und Straßen hinein und rissen den Bäumen und Sträuchern ihr buntes Laub von Zweigen und Kronen. Wild und kunterbunt wirbelten die Blätter durch die Luft, bevor sie sich auf Dächern, Wegen, Straßen, Wiesen, Waldböden, Feldern und Menschenköpfen zur Ruhe niederlegten. Bunt und welk und tot.
Und weiter tobte der Oktober, bis ihm die Luft ausging. Ganz außer Puste stand er nun da und sah sich um. Wie sehr hatte sich das Land verändert! Kahl war es nun und irgendwie schien es ebenfalls außer Puste zu sein.
„Nun habe ich meine Kunst zerstört“, klagte der Oktober. Er sagte es leise. Dann zog er sich zurück. Sein Zepter reichte er weiter an seinen Nachfolger, der in ein kühles, graues Nebelgewand eingehüllt an ihm vorbei glitt und sich sanft über das Land legte.
© Elke Bräunling
Schlaf schön nachher
In Gedanken bin ich bei dir ⚘
Träum süß.....
Herzensgrüße für dich, liebe Diana ⚘
In tiefer Verbundenheit,
Kathrin mit ihren Sternchen und Vati im Herzen.
Hallo kleine Maus
Wie war dann dein Tag so? Hast sicher wieder schön gespielt und Kuchen gegessen.
Leckeren Kuchen und die beste Marmelade auf der Welt haben Pia, Pit und Opa bei Großtante Luise zum Nachmittagskaffee gegessen.
„Und jetzt“, sagt die Großtante, „gehen wir auf die Felder zum Stoppeln.“
„Stoppeln? Was ist das denn?“, fragt Pia.
„Hehe! Es klingt wie Hoppeln“, ruft Pit. „Spielen wir Häschen und hoppeln über die Felder?“
Die Großtante bricht in lautes Gelächter aus und wie immer, wenn sie schallend lacht, müssen alle anderen auch schallend laut lachen. Das ist eben so mit Großtante Luise.
„Das stelle ich mir hübsch vor. Hoho!“ Sie japst vor lauter Lachen und Opa muss ihr mit der flachen Hand auf den Rücken hauen. „Hi … hi … ho … ho! A-ha-ber, w-hi-wie sollt ihr Stadtmäuse das Stoppeln auch kennen? Noch dazu so junge Stadtmäuse, wie ihr es seid! Hi … hi … ho … ho!“
Aber auch Opa kratzt sich, verlegen fast, am Kinn. „Also, wenn ich ehrlich bin“, sagt er, „so weiß ich auch nicht mehr so genau, was Stoppeln bedeutet, Luise. Ich bin ebenfalls zur Stadtmaus geworden.“
Die Großtante muss gleich wieder lachen. „Eine ‚Opamaus‘ bist du. Und nun tu nicht so und erinnere dich! Als Kinder haben wir im August und September fast jeden freien Nachmittag beim Stoppeln verbracht. Damals, im Krieg und in den Jahren danach.“
Opa wird blass. „Mit Verlaub“, sagt er und seine Stimme klingt ein bisschen beleidigt. „Zu Kriegszeiten war ich noch nicht auf der Welt und in den Jahren danach auch nicht.“
„Richtig.“ Die Großtante erinnert sich. „Du bist ja der Kleinste von meinen Cousins und Cousinen. Aber mit Körben und Säcken über Felder und durch die Obstgärten gestreift, sind wir noch viele Jahre nach dem Krieg. Eigentlich gehe ich schon mein ganzes Leben lang zum Stoppeln.“
„Mit Körben und Säcken seid ihr in die Obstgärten und Felder gegangen?“, fragt Pit mit aufgerissenen Augen. „Dann habt ihr geklaut? Seid ihr Obst- und Gemüsediebe gewesen?“
Auch Pia sieht die Großtante mit großen Augen an. „Stehlen ist doch verboten, Tante Luise!“
Die Großtante nickt. „Wer sagt, dass wir die Bauern bestohlen haben? Wir haben natürlich vorher gefragt und uns die Erlaubnis der Bauern eingeholt.“
Opa nickt. „Stimmt. Es fällt mir wieder ein. Stoppeln ist nicht Stehlen. Es ist so etwas wie eine zweite Ernte.“
„Zweite Ernte?“, fragt Pia.
„Also habt ihr doch geklaut“, meint Pit. „Ein bisschen?“
Die Großtante lächelt. „Nicht ganz.“
Dann erklärt sie Pia und Pit, dass viele Landwirte die Erlaubnis dazu geben, in Feldern, Obst- und Gemüsegärten nach der Ernte übrig gebliebene Früchte aufzusammeln.
„Es macht ja keinen Sinn, diese Nahrungsmittel unterzupflügen“, sagt sie. „Und deshalb gehen wir nun ein bisschen stoppeln. Ihr werdet staunen, was wir da draußen an leckeren Köstlichkeiten finden.“
© Elke Bräunling
Schlaf schön nachher
Grüße an Mama, Heike und Tina
Im Herbst beginnt der Ernst des Lebens, sagt Igelpapa. Wirklich? Wer war dieser ‚Ernst‘?
Der Tag wollte ein schöner Tag werden. Ein goldener, der schon ein wenig nach Herbst duftete. Man musste nur die Augen schließen und schnuppern.
Ninette, das junge Igelmädchen genoss die herrlichen Düfte. Es sollte der erste Herbst ihres Lebens werden und er roch für sie noch ein wenig verführerischer als der Sommer.
„Wenn dieser Herbst, der nun kommen soll, so fein duftet“, murmelte Ninette, „will ich ihn immer haben.“
Sie schnupperte wieder und verstand überhaupt nicht, dass Mama und Papa Igel und auch alle anderen in der Igelfamilie sagten, im Herbst beginne der Ernst des Igellebens. Fröhlich wollte Ninette jetzt sein, köstliche Sachen naschen und mit den Geschwistern spielen. ‚Ernst des Lebens.’ Wie das schon klang! Irgendwie langweilig; ein bisschen machte dieser Ernst ihr auch Angst.
„Im Herbst“, sagte Papa Igel nämlich immer, „musst du spuren und dich sputen.“
Spuren und sputen? Das klang wirklich ernst. Und nach Arbeit klang es auch.
‚Morgen werde ich Papa bitten, mir das ganz genau zu erklären!‘, dachte Ninette. ‚Heute aber werde ich den Tag genießen, mit Augen, Nase und vor allem mit dem Mund!‘
Auf ihren flinken Beinchen steuerte sie die Stelle an, an der sie gestern einen dicken Regenwurm gefunden und verspeist hatte. Sie lockerte mit ihren winzigen Füßen die Erde ein wenig auf und hatte Glück. Wieder schaute ein Würmchen neugierig ins Licht.
„Hm!“, freute sich Ninette. „Wie lecker er schmeckt. Wunderwurmlecker! So fühlt sich das Leben doch fein an. Wozu brauche ich da einen Ernst?“ Ninette sah sich um. Wo steckte der überhaupt?
„Ernst!“, rief sie so laut sie konnte. „Er-hernst!“
Nichts. Ninette rief und rief, aber da war niemand. Schon gar niemand, der Ernst hieß.
„Irgendwann“, murmelte sie schließlich, „erfahre ich, wer er ist und wo er steckt, dieser Ernst.“
In dem Moment raschelte es im Brombeerbusch neben ihr. Eine Katze war auf Mäusejagd. Sie war verärgert über den Krach, den das Igelmädchen machte. Ninette sah in die gefährlich funkelnden Augen der Katze und rollte sich augenblicklich zu einer Kugel zusammen.
„Was soll ich tun?“, fragte sie sich bang. „Flüchten? Oder besser abwarten?“
Da aber rief eine Menschenstimme laut: „Ernst! Wo steckst du? Eeeernst.“
Die Katze, die ein Kater war, zuckte zusammen. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Nicht einmal in Ruhe Mäuse jagen konnte man hier. Da würden ihre Menschen aber mit einem Leckerchen bezahlen müssen. Gehorsam mauzte sie: „Hier bin ich!“ und lief hinter ihrem Menschen her.
Ninette blieb noch ein wenig eingerollt. Erst als sie sicher wusste, dass sie wieder allein war, linste sie vorsichtig aus ihrem Stachelkleid heraus.
„Das ist also dieser Ernst, der im Herbst beginnen würde“, murmelte sie. „Sie haben recht, ich sollte mich vor ihm hüten.“
Und was Papa Igel mit diesem ‚im Herbst musst du spuren und dich sputen‘ meinte, würde sie auch noch herausfinden.
© Elke Bräunling & Regina Meier zu Verl im Juli 2016
Schlaf schön kleine Maus, bis morgen
Hallo kleine Maus
Na hast du gestern gewartet ?tut mir leid habe die Zeit völlig vergessen :-(
Heute regnet es den ganzen Tag , bei euch auch?
Die Geschichte heute heißt der Luftballonstrauß
Auf der Kirmes kauft Papa Max einen dicken, bunten Luftballonstrauß. Stolz und sehr vorsichtig trägt Max diesen Schatz über den Kirmesplatz. Die Leute lachen, als sie den kleinen Max mit dem großen Strauß voller fröhlicher Luftballons sehen. Zu komisch sieht das aus.
Das findet auch der Wind und er fegt – huiiii! – hinter den Bäumen hervor.
Huiiii!
„H-h-hiiilfe“, ruft Max, doch ehe Papa eingreifen kann, jagt der Wind wieder so heftig heran, dass der Luftballonstrauß wie ein Drache mit Max in die Lüfte steigt und langsam himmelwärts schwebt.
Max klammert sich an den Luftballons fest. Dieses Abenteuer macht ihm Spaß.
Hoch geht es und höher. Bald sind die Straßen und der Kirmesplatz klein wie Spielzeug. Auch Papa kann Max nur als winzig kleines Pünktchen erkennen, das aufgeregt auf dem Parkplatz hin- und herläuft. Max lacht. Zu lustig sieht das Papa-Pünktchen aus. Er blickt zu den Luftballons hinauf. Die tanzen vergnügt mit dem Wind um die Wette. Da wird Max mutiger.
„Ich kann fliegen“, ruft er. „Toll ist das!“
Für einen Augenblick schließt er verträumt die Augen. Als er sie wieder öffnet, steht er neben Papa auf dem Parkplatz.
Max wundert sich. Hat er diesen Himmelsausflug nur geträumt? Verstohlen blickt er zu den Luftballons in seiner Hand. Leise schaukeln sie im Wind hin- und her. Ihm ist, als lachten sie ihm zu. Max lacht zurück und lässt dabei für eine winzige Sekunde die Schnur seines Straußes los.
Huuui fegt der Wind herbei und Max´ Luftballonstrauß schwebt sacht und ohne Max himmelwärts.
„Viel Spaß da oben!“, ruft Max ihm nach dem ersten Schrecken hinterher. „Fliegen macht Spaß. Ihr werdet es sehen.“
Papa wundert sich. „Du bist nicht traurig“, fragt er.
Max schüttelt den Kopf. „Luftballons sind doch zum Fliegen da“, erklärt er ihm. „Wozu denn sonst?“
Ja, wozu sonst?
© Elke Bräunling
Schlaf nachher schön
*:*:*:*:*:*:*:*:*:
Hallo Maus,
ja manchmal werden bei solchen Geschichten
Erinnerungen wach...
Auch bei meinen Mäusen war das tatsächlich die
einzige Rettung...Müllbeutel oder Staubsauger...
drastische Maßnahme denkst Du wohl jetzt
aber es wirkt....und schon wuselten alle durchs
Zimmer und waren am einsammeln...
und wie siehts bei Dir da oben aus???
Es gibt bestimmt jemand,der schier verzweifelt,
wenn Du nach Mama kommst....
Heute.....räumen Sie alle auf...auch wenn es etwas
gedauert hat...
Also dann Maus,viel Spaß beim aufräumen
draussen durch die Natur stöbern und
ZEIT auch Mama zu besuchen....
dickes Bussi Maus
Mama drückst Du mal von mir
und liebe Herzensgruesse
an alle 3...du weißt schon
schönes Wochenende euch
und verbunden von Herz zu Herz
Herrlich , nicht mehr soo gelacht in den letzten Wochen.......
Hallo kleiner Schatz
Joachim hat heute eine Geschichte über das Aufräumen erzählt und dabei ja auch von Marc gesprochen .
Hatte er ein Glück das seine Legosteine wieder zurück kamen.
Meine Mama hat wirklich alles in einem blauen Sack getan und weggeschmissen und das nur weil ich gesagt habe:"das ist doch deine Aufgabe als Mama ,du MUSST doch schließlich putzen und kochen,machst ja nix anderes."
Da war was los bei uns.Frag mal Opa der kann sich bestimmt daran erinnern;-)))
Herrlich diese Kindheitserinnerungen und traurig mein Mäuschen das wir beide solche Gespräche nie führen werden.
Wer wohl seinen Dickkopf durchgesetzt hätte?
Wäre bestimmt nie langweilig geworden,Opa kann ja ein Lied davon singen,frag ihn mal
Dann drückst du ihn und sagst ihn das mir das und er sehr fehlt.
Lieb euch beide
Herzensgrüsse an Joachim,Heike und Tina ❤
Von Herz zu Herz verbunden.
Hallo kleine Maus, heute ist aber richtig Herbst hier,auf der suche nach einer Geschichte für heute bin ich auf eine gestossen ich sage dir kleine Maus das Mädchen könnte auch Marc sein , anstelle der Puppen , wäre das Zimmer voll von Legosteine, Marc hatte eine einmalige Phase die ungefähr ca 3h dauerte ,seine Mutter hat da ganz schnell kurzen Prozess gemacht nach dem er zu ihr sagte das wäre ja ihr Beruf aufzuräumen ,also hat sie aufgeräumt und nicht gerade im Sinn von Marc :-) das Geschrei war groß nach dem im ganzen Haus nicht ein Legostein zu finden war.......
Anna hat überhaupt keine Lust, ihr Zimmer aufzuräumen
Schon lange hat Anna nicht mehr ihr Zimmer aufgeräumt. Alles liegt kreuz und quer durcheinander: Spielsachen, Bilderbücher, Puppen, Stofftiere, ihre Blechautosammlung und dazwischen hier eine blau-gelb geringelte Socke, da eine grün-weiß gepunktete, dort die rote Sandale, und im Legokasten modert ihr Badeanzug vor sich hin. Mitten in diesem Durcheinander sitzt Brummel, Annas Schmusebär.
„Räum endlich auf, Anna!“, sagt Mama. „Hier sieht es ja aus, als sei ein Sturm durchgefegt.“
Anna kichert. Klingt witzig, das mit dem Sturm. Und überhaupt: Warum soll sie aufräumen? Hinterher wird ja doch alles bald wieder unordentlich sein.
”Mir gefällt es hier”, sagt sie zu Mama. ”Und Brummel mag mein Zimmer so am allerbesten leiden.”
”Brummel? Ach so!” Mama staunt. ”Hat er dir das gesagt?”
Anna nickt. ”Brummel findet alles okay, so wie ich das haben mag. Echt wahr!” ”Komisch”, murmelt Mama. ”Mit mir hat Brummel noch nie gesprochen. Hm! Ich sollte mich doch einmal ernsthaft mit ihm unterhalten.”
”Brummel spricht nur mit mir”, sagt Anna.
”Na, ich glaube”, meint Mama, ”du bindest mir einen Bären auf. Außerdem mögen Bären Unordnung nicht leiden. Und ich auch nicht.” Und sie befiehlt Anna, ihr Zimmer bis morgen aufzuräumen. ”Aber gründlich! Haben wir uns verstanden?”
Anna hat verstanden, aber genickt hat sie nicht. Und versprochen hat sie auch nichts, klar, und aufgeräumt hat sie erst recht nicht.
Als sie am nächsten Tag nach Hause kommt, sieht ihr Zimmer anders aus als sonst. Irgendwie sieht es aufgeräumt auf, aber die Kommode ist zur Seite gerückt, und zwischen Bett und Kommode stapelt sich in der Ecke ein Riesenberg voller Puppen, Spielsachen, Stofftieren, Autos, Bilderbüchern, Legobausteinen, Kleidern, Socken und Schuhen. Alles liegt durcheinander auf dem Berg. Nur Brummel ist nicht da.
”Wo ist Brummel?”, schreit Anna und durchwühlt voller Schreck den `Müllberg´. ”Mama! Mamaaaa! Brummel ist verschwunden.”
”Brummel?”, fragt Mama. ”Sicher hat er die Unordnung in deinem Zimmer nicht mehr sehen mögen. Ich glaube, er hat sogar ein bisschen aufgeräumt. Es hat nämlich vorhin so etwas seltsam gepoltert, ja, und dann habe ich gehört, wie jemand die Wohnungstür zugeschlagen hat. Seltsam.“
Anna wird blass. ”D-d-du meinst, Brummel hat mein Zimmer aufgeräumt?“, stammelt sie. ”Und dann ist er weggegangen?” Sie spürt, wie die Tränen kommen. ”Du verkohlst mich. Ein Stoffbär kann doch gar nicht aufräumen und aus der Wohnung laufen.”
”Stoffbären, die reden können, können alles”, sagt Mama.
Anna schweigt. Das mit dem sprechenden Brummel gestern ist wohl doch keine so gute Idee gewesen.
”Und wenn ich nun richtig aufräume, meinst du, Brummel würde dann auch wieder zurückkommen?”, fragt sie und sieht Mama, die Brummel bestimmt vor ihr versteckt hat, verschmitzt an.
Mama hat Mühe, ernst zu bleiben. ”Man wird sehen”, antwortet sie. ”Was Bären so alles denken und tun, weiß schließlich keiner so genau, oder?”
© Elke Bräunling
Schlaf schön kleine Maus und immer schön aufräumen ja .....
Ach ja die Legosteine machten ein paar Tage Urlaub bei Marcs Tante bis sie wieder zurück kamen ,von da an hat er abends aufgeräumt .
Grüße an Mama, Heike und Tina
Hallo kleine Maus , herrlich dieses Wetter , genauso herrlich wie die Geschichte mit dem Eichhörnchen ,schau es gibt eine Fortsetzung der Geschichte von gestern.
Eine Geschichte über ein pfiffiges Eichhörnchen im Park, das im Nest der diebischen Elster viele glitzernde Schätze findet
Auch in diesem Sommer tobte das Eichhörnchen Fluppi mit seinen Freunden fröhlich durch den Park und auch in diesem Jahr hatte es mehr Spaß am Üben von lustigen Kunstturnstückchen als am Futtersammeln. Warum auch? Die Leute brachten doch genug zum Naschen mit! Weil sie sich freuten.
Auch die alte Frau von Stetten, in deren Garage Fluppi den Winter verbracht hatte, kam fast jeden Tag mit Leckereien in den Park und saß stundenlang auf der Bank bei dem Wäldchen, in dem die Eichhörnchen ihre Heimat hatten. So auch heute.
Nüsse und Brotrinden hatte Frau von Stetten neben sich ausgebreitet, und von allen Seiten hüpften die Eichhörnchen herbei. Nur Fluppi drehte aus lauter Vorfreude noch eine Runde in den Baumkronen der Parkbäume, um seine neuesten Sprungtricks zu zeigen. Die Leute klatschten, und auch Frau von Stetten war so begeistert, dass sie von ihrer Bank aufsprang und Fluppi fröhlich zuwinkte. Da lockerte sich die Nadel der Goldbrosche an ihrer Jacke, und die Brosche fiel zu Boden.
Ha! Darauf hatte die freche Elster Ella schon lange gewartet. Wie oft hatte sie dieses Glitzerding an Frau von Stettens Jacke bewundert und es sich für ihre Sammlung gewünscht. Jetzt endlich war die Gelegenheit da.
Mit schnellem Flügelschlag schwang sich Ella von der Pappel, sauste pfeilschnell durch die Lüfte, und ehe Frau von Stetten Zeit zum Bücken fand, hielt die diebische Elster die Brosche bereits in ihrem Schnabel und flog damit zu ihrem Nest in der großen Pappel hinten links.
“Oh, meine Brosche. Zu Hilfe!”, rief Frau von Stetten aufgeregt. “Sie ist ein altes Erbstück. Ojeojeoje!”
Betroffen blickten die Leute zu der hohen Pappel hinüber. “So ein Pech!”, sagte ein Mann. “Dort hinauf kommt nicht einmal die Feuerwehr!”, meinte ein anderer.
“Oh!” Mit tränennassen Augen starrte die alte Dame zur Pappel hinüber. “Da ist wohl nichts mehr zu machen”, sagte sie leise.
Doch da kannte sie Fluppi, ihr Lieblingseichhörnchen, schlecht. Wie ein rotbrauner Blitz sprang Fluppi von Baum zu Baum und Ast zu Ast zu Elsas Pappel hinüber. Es war ein waghalsiges Unterfangen, doch Fluppi, das schnellste Eichhörnchen im Park, hatte ja Übung, und ehe sich die staunenden Parkbesucher versahen, war er im Elsternest gelandet. Ella krächzte und schimpfte wütend auf den Eindringling ein, doch Fluppi fackelte nicht lange. Ehe sich Ella versah, hatte er sich schon einige der Glitzerdinger aus Elsas Sammlung im Nest in den Mund gesteckt und glitt blitzschnell wieder den schlanken Stamm der Pappel hinab.
Wie lachten die Leute, als Fluppi zu Frau von Stetten sprang und viele glitzernden Gegenstände – Dosenringe, Silberpapier, eine Schraube, zwei Feuerzeuge und die Goldbrosche – auf deren Schoß ausspuckte. Und am fröhlichsten lachte Frau von Stetten. “Danke, mein lieber Freund! Das werde ich dir nie vergessen”, rief sie und heftete die Brosche wieder an ihre Jacke. “Dafür hast du dir einen weiteren Winter mit Kost und Logis in meiner Garage verdient.”
© Elke Bräunling
Und kleine Maus sage der Mama doch mal danke für die lieben Kerzen die sie nun auch für Anne anzündet.
❤️ für Mama
❤️ für Heike
❤️ für Tina
Hallo kleine Maus . heute gibt es wieder eine Geschichte,heute war es ja wieder richtig schön und da ist es auch verständlich das man nicht an den kommenden Winter denkt so wie es dem Eichhörnchen in der Geschichte passiert.
Vor lauter Spielen und Spaß haben, hat Fluppi, das kleine Eichhörnchen, doch tatsächlich vergessen, an den Winter mit seinen kalten und nassen Tagen zu denken. Keine Wintervorräte, kein Schlafquartier. Was tun?
Jeder Stadtparkbesucher kannte Fluppi, das Eichhörnchen mit dem buschigen, roten Schwanz, den lebhaften Augen und den frechen Bettelpfötchen. Betteln nämlich war Fluppis Lieblingsbeschäftigung. Eigentlich tat er nichts anders als sich von den Parkbesuchern etwas Essbares zu ergaunern. Fluppi hatte Erfolg damit, denn er bekam viele Leckerbissen von den Leuten zugesteckt. War er dann immer noch nicht satt, führte er ihnen die waghalsigsten Baumkunststücke vor. Toll sah das aus.
Fluppis Eichhörnchenkollegen waren fast ein bisschen neidisch. So flink und gelenkig war nämlich keiner von ihnen.
”Mutig müsst ihr sein!“, prahlte Fluppi. „Und trainieren müsst ihr.”
Die Eichhörnchen aber schüttelten die Köpfe. ”Keine Zeit”, sagten sie. ”Wir müssen Vorräte sammeln. Die Beeren und Buckeckern sind reif, bald folgen Nüsse, Kastanien und Pilze. Es ist Herbst, und der Winter kann schnell kommen.”
”Na und?”, fragte Fluppi. ”Ich bin nicht hungrig.”
Die Nebel- und Sturmtage zogen ins Land. Nur noch wenige Leute besuchten den Park. Fluppis Bettelblicke und Kunststückchen sahen sie nicht. Auch die anderen Eichhörnchen waren nur noch selten unterwegs. Sie hatten sich in ihren Baumhöhlen, Astlöchern und Nestern verkrochen und schliefen.
Fluppi wunderte sich. ”Was ist los? Mag mich keiner mehr besuchen? Und wer gibt mir etwas zu essen? Ich bin hungrig!”
”Das kommt davon, dass du dich auf die Menschen verlassen hast”, sagte eines seiner Kollegen. ”Wir haben dich gewarnt. Nun suche dir schnell ein Quartier, bevor es noch kälter wird.”
”Wo soll ich jetzt noch ein Plätzchen mit Vorräten finden?”, maulte Fluppi und machte sich mit viel Wut im leeren Hungerbauch auf die Suche.
Am Parkrand entdeckte er die Villa der alten Frau von Stetten. Sie hatte ihn im Sommer oft besucht und gefüttert.
Ob ich es dort mal versuchen soll? überlegte Fluppi. Er sprang in den Garten der Villa und tobte lockend durch das kahle Geäst der Bäume.
”Hallo, du kleiner Clown”, rief ihm die alte Dame zu. ”Müsstest du nicht in deinem Winterquartier sein?”
Fluppi warf ihr zur Antwort einen flehenden Bettelblick zu.
”Aha! Ich verstehe”, sagte Frau von Stetten. ”Du hast vergessen, an den Winter zu denken?” Sie lächelte. ”Nun, aus Schaden wird man klug. Ich helfe dir, so wie du mir im Sommer mit deinen Späßen geholfen hast. Dafür danke ich dir sehr.”
Sie öffnete die Garage und legte eine warme Decke, Nüsse und andere Leckereien in ein altes Auto. ”Hier kannst du bleiben. Ich werde dich ab und zu auch besuchen. Aber nur für dieses Jahr, klar?”
Klar. Fluppi sah die alte Dame mit treuherzigem Blick an. Was für eine prima Winteridee! Und bis zum nächsten Winter blieb noch viel Zeit …
© Elke Bräunling
Schlaf schön
❤️ für die Mama
❤️ für Heike
❤️ für Tina
In Gedanken immer verbunden
Ich habe dich nicht vergessen kleine Maus , aber die ist war etwas knapp, aber morgen gibt es wieder eine Geschichte
Hallo kleine Maus, heute bin ich ja ziemlich spät dran. Also ich finde die Geschichte lustig.
Es lebte vor gar nicht mal so langer Zeit ein Hahn auf einem Bauernhof und sein Name war Heinrich. Heinrich hatte viele Freunde. Obwohl er gerne eingebildet über den Hof stolzierte und nie genau zuhörte, wussten die Tiere, dass Heinrich im Grunde seines Herzens ein netter Hahn war. Er hatte den Esel, den Hund, das Schwein, die Kuh, das Schaf und das Pferd als Freund. Jeden Tag spielten sie fangen und viele andere lustige Spiele.
Doch eines Tages hörte Heinrich wie der Bauer zu seiner Frau sagte: „Vergiss morgen nicht die Torte zu machen.“ „Welche Torte?“ fragte die Frau. „Na, Heinrich soll doch braten!“ antwortete der Bauer. Heinrich wurde angst und bange. „Ich soll gebraten werden? Dafür bin ich doch viel zu hübsch!“ dachte er sich und schlich davon.
Er rief alle Freunde zu sich und erzählte was er gehört hatte. Das Pferd schüttelte den Kopf: „Nein.“ sagte es. „Das kann ich mir nicht vorstellen.“ Doch Heinrich blieb dabei: „Ich habe es mit meinen eigenen Ohren gehört!“ sagte er. „Und das soll mit einer Torte gefeiert werden?“ fragte der Esel. Heinrich war außer sich: „Na, wenn ich es euch doch sage!“ „Oh je, was sollen wir nur machen?“ fragte die Kuh. „Wir retten Heinrich!“ sagte der Hund entschlossen.
So machten die Tiere einen Plan. Der Hund jagte das Schaf mit lautem Gebell und lenkte so den Bauern ab. Der Esel öffnete ein Küchenfenster über dem Ofen. Das Pferd beugte sich durch das Fenster und zog mit einem starken Biss den Schlauch vom Herd. Heinrich, das Schwein und die Kuh standen Schmiere. Ohne den Schlauch funktionierte der Ofen nicht. Und wenn der Ofen nicht funktionierte, konnte auch niemand gebraten werden.
Der Bauer aber bemerkte den kaputten Herd und machte sich daran, ihn zu reparieren. Als die Tiere das sahen, waren sie enttäuscht. „Das hat nicht geklappt!“ blökte das Schaf. Aber der Hund blieb entschlossen: „Wir schaffen das. Dann muss eben ein anderer Plan her! Aber jetzt dürfen wir nicht auffallen.“ sagte er. Die Tiere nickten und schlichen in ihre Bestallungen.
Mit Anbruch der Nacht trafen sich die Tiere im großen Stall, um einen neuen Plan zu schmieden. Das Schwein hatte schon eine Idee: „Als mein Futtertrog einmal zerbrochen war,“ sagte es „musste ich auf einen neuen Trog warten, bis ich etwas zu fressen bekam.“
„Das ist schlau!“ sagte der Hund. „Wenn es keine Töpfe und Pfannen gibt, kann auch nichts gebraten werden.“ Das Pferd nickte: „Warum sind wir nicht gleich darauf gekommen?“ fragte es. „Gut Ding will Weile haben.“ sagte die Kuh. Heinrich sah aber nicht aus, als wenn er „Weile“ hätte: „Gut Ding will Weile haben?“ fragte er. „Uns läuft die Zeit davon! Jetzt Schluss mit Weile und lieber ein bisschen Eile – aber zz!“ und er rannte los.
Die anderen Tiere schauten ihm verdutzt nach. Als Heinrich das bemerkte, blieb er stehen: „Na kommt schon Leute! Was ist los?“ Der Esel fragte kleinlaut: „Was ist ZZ?“ Heinrich ließ den Kopf hängen und atmete tief durch: „Das heißt: ziemlich zügig. Können wir jetzt? Ja?“
Als der Esel das hörte, drehte er sich zu den Tieren um und fing an zu lachen: „Ih ah, ih ah, ach so, ziemlich zügig. Das ist witzig.“ Als die Tiere den Esel lachen hörten, mussten sie auch lachen. Und alle lachten herzhaft zusammen. Alle außer Heinrich. Der stand hinter dem Esel und wedelte wie wild mit den Flügeln: „Hallo! So lustig ist das auch nicht! Es wird Zeit!“ Der Hund nickte beim Lachen und sagte: „Ja stimmt, aber der Esel sieht wirklich zum schießen aus Heinrich!“ „Ja, schön! Es geht ja auch nur um mein Gefieder und nicht um euren Pelz.“ grummelte Heinrich. Der Hund nickte wieder und sagte: „Ja, du hast ja recht! “„Ja, du nickst, aber die Uhr tickt!“ antwortete Heinrich. Und so schlichen die Tiere erneut zum Bauernhaus.
Der Esel öffnete die Tür. Der Hund ging zuerst rein. Das Schwein, das Schaf, die Kuh und das Pferd bildeten eine Kette nach draußen zum Stall. So fingen sie an, alle Töpfe und Pfannen aus dem Bauernhaus zum Stall zu reichen. Am Ende der Kette flitzte Heinrich hin und her, um die ganzen Töpfe und Pfannen im Stroh zu verstecken.
Im Haus knallte es auf einmal „PENG“. Heinrich erschrak: „Was war das?“ Ganz vorne wurde getuschelt: „Nu in Pfn run fan.“ Heinrich verstand nur die Hälfte und wurde immer nervöser: „Was ist das? Was ist los? Wie bitte?“ Der Hund erzählte es dem Esel, der Esel dem Schwein, das Schwein dem Schaf, das Schaf der Kuh und die Kuh dem Pferd - bis die stille Post bei Heinrich ankam: „Nur eine Pfanne runtergefallen.“
„Was?“ rief Heinrich. „Und der Bauer? Ist er aufgewacht?“ Und wieder ging die stille Post los. Vom Pferd zur Kuh, von der Kuh zum Schaf, vom Schaf zum Schwein, vom Schwein zum Esel und vom Esel zum Hund. Der Hund antwortete und Heinrich verstand wieder nur die Hälfte. „Nn s t al ru.“ Und so ging die Antwort vom Hund zum Esel, vom Esel zum Schwein, vom Schwein zum Schaf, vom Schaf zur Kuh, von der Kuh zum Pferd und das Pferd erzählte es Heinrich: „Nein, es ist alles ruhig.“ sagte das Pferd schließlich. Heinrich war erleichtert.
Am nächsten Tag kam der Bauer in den Stall und alle Tiere waren unruhig. Sie redeten alle durcheinander. Hinter dem Bauern kam die Bauersfrau mit einer riesigen Torte in den Händen. „Die Torte hier? Wozu?“ fragte die Kuh. „Soll die etwa für einen von uns sein?“ fragte das Schwein. „Aus welchem Grund?“ fragte der Hund. Da fiel Heinrich plötzlich ein, dass er ja Geburtstag hat.
Von all dem durcheinander Gerede der Tiere würde jeder andere Mensch nur: „Wuff Mäh Grunz Muh.“ hören. Der Bauer schaute den Tieren zu und wollte nicht stören. Er kannte seine Tiere und wusste, was sie erwarten: „Jetzt mal alle Ruhe bitte! Heinrich soll doch raten!“
Da fiel es Heinrich wie Schuppen von den Augen. Der Bauer sagte gar nicht er soll braten. Er sagte: „er solle raten.“ Heinrich war erleichtert und alle freuten sich, dass Heinrich einfach mal wieder nicht richtig zugehört hatte.
Die Tiere feierten Heinrichs Geburtstag und waren froh. Der Bauer setzte sich mit Schwung ins Stroh. „Na nu, was ist denn hier so hart?“ fragte der Bauer empört. Aber die Tiere feierten und taten, als hätten sie nichts gehört.
Und was lernen wir aus der Geschichte hier? Richtig zuhören ist sehr wichtig für Mensch und Tier!
Schlaf schön ...
❤️ ❤️ ❤️
*:*:*:*:*:*:*:*
So Maus, jetzt versuche ich es nochmal ..
Du bist doch bestimmt unterwegs mit
all den kleinen Zwergen und seid fleißig
am sammeln...
obwohl sich der Sommer nicht verabschieden
will ,die Natur stört das nicht..
und Opa wird staunen was ihr Mäuse so alles
gefunden habt...
Dann hab einen schönen Tag
drück die Mama mal ganz fest
und liebe Grüße auch an Heike und
Joachim, der Dir immer soooo süsse
Gedichte schreibt....
So und jetzt hoffe ich das ich nicht wieder
so unsinnige Dinge beantworten muss und
alles ankommt...
In Gedanken mit 3 besonderen
Menschen verbunden
von Herz zu Herz
Hallo kleine Maus,heute war es ja wieder schön ,und es soll ja noch mal richtig warm werden , aber ich finde man kann auch jetzt schon Mal darüber nachdenken was man mit Kürbis machen kann ,hier eine kleine Geschichte mit einem Kürbis.
Der lachende Kürbis
Auf dem Feld bei der Ernte vergessen liegt ein trauriger Kürbis. Er fühlt sich sehr alleine. Dann aber kommen Kinder, und die sich sehr über den Kürbis freuen. Und sie haben eine tolle Idee
Traurig und vergessen lag ein runder, orangefarbener Kürbis am Rande des Feldes. Vom Erntewagen war er gefallen und er fühlte sich nun hier sehr einsam und alleine.
„Ach!“, seufzte er. „Wenn nur ein Wunder geschähe!“
„Wunder kommen manchmal“, raunten ihm die Sterne in der Nacht zu. „Man muss nur darauf warten können.
Und so wartete der Kürbis und wartete.
Eines Tages endlich kamen Kinder und tobten mit ihren Drachen über das Feld.
“Hallo!” rief der Kürbis. “Hier bin ich. Hiiier!”
Er rief und rief, und endlich kamen die Kinder herbeigelaufen.
“Ein Kürbis!” jubelten sie. “Den nehmen wir mit. Für unseren Laternenzug.”
Laternenzug? Der Kürbis freute sich.
Zu Hause verzauberten ihn die Kinder in ein Gesicht mit Augen, Nase und einem lieb lachenden Mund, und als es dunkel wurde, klebten sie eine brennende Kerze in seinen Bauch.
O, wie hatte er sich verwandelt!
“Ich möchte die schönste Laterne im ganzen Laternenzug sein!”, dachte der Kürbis.
Und das war er auch. Vorsichtig trugen die Kinder das liebe, lachende Kürbisgesicht durch die Straßen und sangen viele Laternenlieder. Später gaben sie ihrem Kürbis einen Platz auf dem Fensterbrett und stellten jeden Abend eine neue Kerze in seinen Bauch.
Der Kürbis war glücklich.
“Schöööön”, dachte er und lachte.
Er lachte und lachte und lacht noch immer jeden an, der am Fenster vorbeikommt.
© Elke Bräunling
Schlaf nachher schön ,du bist immer in meinem Herzen ,du bist immer nur ein Herzschlag weit entfernt von deiner Mama
❤️ für die Mama
❤️ für Heike
❤️ für Tina
Hallo kleine Maus
Heute einfach mal ohne viele Worte , aber diese Zeilen aus einem Kinderlied beschreiben unsere Hoffnung darauf das du kleines Wunder uns jede Nacht besucht .....allen voran deine wunderbare Mama
Sternchen, Sternchen, flimmere, strahle!
Schick dein Lächeln in die Welt!
Sternchen, Sternchen, blinke, male,
Lichter an das Himmelszelt.
Schicke deinen Sternenschimmer
in der Nacht zu mir ins Zimmer.
Schicke deinen Sternenschimmer
bitte auch zu mir ins Zimmer.
❤️ für deine Mama
❤️ Heike
❤️ Tina
Immer verbunden durch dich
Hallo kleine Maus , heute habe ich eine Geschichte die passt sehr gut,dann hier verabschiedet sich der Sommer auch so langsam.
Abschiedswinken für den Sommer,
„Das Wetter schlägt um. Ich spüre es in meinem alten Knochen“, sagte Großtante Luise. „Ich glaube, wir werden uns bald vom Sommer verabschieden. Das feiern wir mit einem Fest! Einverstanden?“
„Warum bald?“, fragte Pia. „Der Sommer ist gerade so schön. Er soll noch bleiben.“
Auch Pit wunderte sich. „Genau. Außerdem wollten wir nachher wieder zum Badesee gehen, oder?“
„Das werden wir auch tun“, antwortete die Großtante und Opa grinste.
„Du verabschiedest dich noch immer vom Sommer?“, fragte er.
„Solange ich lebe.“ Großtante Luise lächelte. „Großmutter hat immer gesagt, wenn wir es versäumen, den Sommer richtig zu verabschieden, würde er im nächsten Jahr erst sehr spät zurückkehren.“
„Stimmt, das hat sie immer gesagt. Und einmal hatte ich es vergessen, dem Sommer zum Abschied zuzuwinken. Oh, das war ganz schrecklich!“ Opa lächelte nun auch.
„Warum?“, fragte Pia. „Hat deine Oma geschimpft?“
„Nein, schlimmer. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und glaubte fest daran, dass der Sommer nun nicht mehr kommen würde. Wegen mir. Das hat mir Kummer gemacht.“
„Und?“, fragte Pit mit einem Grinsen. „Ist er wieder gekommen, der Sommer?“
„Aber ja. Was denkst du denn?“
„Ich denke“, schimpfte Pia los und ihre Stimme klang laut und heftig, „dass Erwachsene manchmal großen Blödsinn erzählen und Kindern damit Angst machen. Ich will das nicht.“
Erschrocken sahen Opa und Großtante Luise Pia an.
„Sagen wir denn Dinge, die dich ängstigen?“, fragte Opa.
Pia schüttelte den Kopf. „Schon lange nicht mehr, denn ich bin ja schon groß.“
„Und früher?“, hakte die Großtante nach.
„Das weiß ich nicht mehr. Aber wenn du mir früher das mit dem Sommer, der nicht mehr kommt, erzählt hättest, hätte ich im Traum geweint. Weil ich den Sommer nämlich gut leiden mag.“
Pia wandte sich ab. Sie wollte nicht zeigen, dass ihre Wangen sich gerötet hatten.
„Es … es ist halt eine schöne Sitte“, sagte Großtante Luise. Sie klang hilflos. „Meine Großeltern haben Sommerabschied gefeiert und ihre Eltern und Großeltern und Urgroßeltern. Alle in unserer Familie.“
„Und ich will es auch feiern“, sagte Pit. „Es ist doch eine coole Sache, mit dem Sommer zu sprechen und ihm Tschüs zu sagen.“
„Das will ich doch auch.“ Pia lächelte schon wieder. „Aber wer es vergisst, soll sich halt später nicht fürchten müssen.“
„Aber klar.“ Die Großtante nickte. „Und jetzt lasst uns zum Badesee gehen und diesen Sommertag noch einmal richtig genießen.“
© Elke Bräunling
❤️ für Mama
❤️ für Heike
❤️ für Tina
♡ Ich schicke dir ein strahlendes Lichtlein in den
Himmel und viele, kleine Küsschen dazu ♡
Liebe Diana,
ich wünsche dir und deiner lieben Familie ein
erholsames Wochenende. Schön das es dich gibt.
In tiefer Verbundenheit,
Kathrin mit ihren Sternchen und Vati im Herzen.
Hallo kleine Maus
Na wie war dein Tag, bei uns ist es heute wieder ziemlich herbstlich ,der ganze Himmel ist eine einzige weiße Fläche ,ganz grau und es regnet ab und an, nicht gut für das Gemüt . Heute habe ich eine Geschichte über Gänseblümchen , Gänseblümchen waren Marc Lieblingsblumen ,das war die erste Blume die er so richtig wahrgenommen hat das ist bis zu seinem Tod so geblieben und immer wenn er Geburtstag hat bringe ich ihm eine kleine Schale die mit Gänseblümchen bepflanzt ist.....so aber jetzt die Geschichte.
Das Dankeschön der Gänseblümchen,
Halt!“, rief Großtante Emilie. „Halt und stopp und auf der Stelle!“
Halt und stopp und auf der Stelle? Die Stimme der Großtante klang harsch und barsch und sehr laut.
Alle, die sich heute mit Pickel, Spaten und Schaufel in ihrem Garten versammelt hatten, um bei der Vergrößerung der Terrasse zu helfen, zuckten zusammen. Erschrocken sahen sie die Großtante an. Hatten sie etwas falsch gemacht?
Auch die Gänseblümchen auf der Wiese neben der Terrasse erschraken.
Dass Großtante Emilie, die sie in der Gänseblümchensprache ‚Chefin‘ nannten, so eine laute Stimme hatte, war ihnen noch nie aufgefallen. Im Gegenteil. Wenn sich die ‚Chefin‘ zu ihnen auf einen Nachmittagskaffee ins Gras setzte und mit ihnen redete, ihnen von ihrem Tag und ihren Freuden, ihren Sorgen und Ängsten erzählte, klang ihre Stimme sanft und zärtlich.
Was war passiert?
„Die Gänseblümchen“, rief da die Großtante. „Bevor ihr den Boden für die neue Terrasse vorbereitet, müsst ihr die Gänseblümchen retten. Oder wolltet ihr sie etwa umgraben?“
Klar. Was sonst?
„Es sind doch nur Gänseblümchen“, sagte einer ihrer Helfer.
„Die wachsen überall“, meinte ein anderer. „Wie Unkraut.“
„Wenn man auf jedes Blümlein achten würde, käme man nicht sehr weit“, rief ein Dritter. Er lachte dabei.
„Gänseblümchen-Tante“, sagten die Kinder.
Sie sagten es mit zärtlichen und liebevollen Stimmen und gar nicht spöttisch. Es passte zur Großtante, dass sie sich auch um kleine Blümchen, die überall wuchsen und die nicht kostbar waren, sorgte.
„Ja, wir müssen den Gänseblümchen helfen.“
Die Gänseblümchen horchten auf. Sie brauchten Hilfe? Warum? Es ging ihnen doch gut hier an diesem Wiesenplätzchen nahe bei der Terrasse!?
Da aber spürten sie schon, wie sie behutsam mit ein paar Spatenstichen aus der Erde gehoben und zur gegenüberliegenden Seite der Wiese zu der Tanne, die die ‚Chefin‘ im letzten Jahr eingepflanzt hatte, getragen wurde.
„Beunruhigt euch nicht“, hörten sie die Großtante sagen.
Nein, sie waren nicht beunruhigt. Die ‚Chefin‘ passte ja auf sie auf. Und wie gut sie aufpasste! Mit liebevoller Sorgfalt pflanzte sie sie wenig später am Rande der Wiese in der Nähe der jungen Tanne ein und das war, fanden die Gänseblümchen, eine perfekte neue Heimat mit viel Sonnenlicht. Es gab hier auch weniger Menschenfüße, die auf ihre Blätter und Stiele und Blüten traten. Und die neue Terrasse mit Großtante Emilie und ihren Freunden war auch nicht weit.
„Sie ist eine Gute, unsere ‚Chefin‘“, murmelten die Gänseblümchen und sie beschlossen, ihr ihre Freude und ihren Dank jeden Tag im Jahr zu zeigen.
So geschah es, dass selbst im Winter an Tagen, an denen die Schneedecke nicht dicht und fest über der Wiese lag, ein oder zwei oder drei Gänseblümchenblüten der Großtante, pardon, der ‚Chefin‘ ein Lächeln schenkten.
© Elke Bräunling
Gute Nacht kleine Maus
❤️ für deine Mama
❤️ für Heike
❤️ für Tina
Guten Morgen mein kleiner Schatz
Wo ist denn der Rest von meinem geschriebenen?
Komisch ,Opa würde jetzt sagen Frauen und Technik.
Hab noch einen schönen Tag und "ärger und nerv"Opa von mir mit;-))))
Herzensgrüsse an drei wundervolle Menschen die durch einen kleinen Engel miteinander verbunden sind
Von Herz zu Herz .
*:*:*:*:*:*:*:*:*:*:*
Oh Maus, was ist das denn für ein
schnuckliges Gute Nacht Gedicht für Dich...
So etwas bekommen nur ganz besondere
kleine Engel, wie Du einer bist...
Wenn Du dann noch eine
wunderschöne Traumzeit mit Mama
verbringst, dann ist alles gut...
Und sag auch Joachim mal Danke
für die Herzensgruesse ...
man begegnet bei Dir Maus wirklich
wundervollen Menschen...
So und nun schlummer schön
Drück Mama mal von mir und den beiden
Herzblättern liebe Grüße
Dickes Kuschel Bussi Maus
In Gedanken und Herzen
verbunden
Hallo kleine Maus ,heute bin ich mal früher dran und ich habe für heute mal ein kleines Gedicht
Mondlächeln
Laternengedicht
Der Mond schaut hoch vom Himmelszelt
hinunter auf die kleine Welt.
Ihm ist, als hört‘ er’s leise klingen
und Kinderstimmen Lieder singen.
Ganz klar hört er nun aus der Ferne
ein Lied von Sonne, Mond und Sterne.
Und Lichterpünktchen sieht er blinken.
Ihm ist’s, als würden sie ihm winken.
Da lächelt er, der Mond, ganz leise
und macht sich weiter auf die Reise.
© Elke Bräunling
❤️ deine Mama
❤️ Heike
❤️ Tina
*:*:*:*:*:*:*:*:*:
Gute Nacht und süße Träume
bei und mit Mama...
Bei sooo einer schönen Geschichte
ist der Sandmann nicht mehr weit..
Kuschel Dich ganz schnell in Mamas Träume
und mach Dich bemerkbar
Du weißt Sie wartet auf Dich
Nimm Mama ne gedankliche Umarmung mit
und Heike und Joachim ganz liebe Grüße
euch allen einen schönen Abend
In Gedanken und im Herzen
durch den Engel verbunden
Dickes Kuschel Bussi Maus für Dich
Hallo kleine Maus
Schon wieder spät , hattest du wieder ein schön Tag?
Ich habe heute mal was mit Sternen
Einmal sind die Sterne sehr traurig gewesen. Es war nämlich auch nachts so hell unten im Land, dass die Menschen die Sterne gar nicht mehr beachteten. Oder irrten sie sich da, die Sterne?
Auch Sterne haben es nicht leicht. Früher, ja, früher, hatten sie mit dem Mond am Himmel um die Wette gefunkelt und Licht auf die Erde gebracht. Was aber war heute? Helle Fenster, Autoscheinwerfer, Ampeln und Straßenlaternen, Leuchtreklamen und bunte Lichterketten strahlten mit den Sternen um die Wette, und ehrlich, sie brachten den Menschen mehr Licht als alle Sterne zusammen.
„Was sollen wir tun?“, fragte der Abendstern eines Tages bei einer Sternen-Krisensitzung ratlos.
„Man braucht uns nicht mehr“, beschwerte sich der Morgenstern.
„Und wir“, jammerte ein Milchstraßenstern, „sind so klein, dass man uns überhaupt nicht beachtet. Es ist zum Weinen.“
Und schon weinten die kleineren Sterne bittere Sternentränen.
„Hört auf!“, sagte der Abendstern traurig. „Das hilft uns auch nicht weiter.“
„Was aber kann uns noch helfen?“
Ja, was? Die Sterne überlegten lange. Da hatte der Morgenstern eine Idee. „Wir streiken“, sagte er.
„Streiken?“ Die Sterne starrten den Morgenstern ungläubig an. „Was ist das?“
„Ganz einfach“, erklärte der Morgenstern. „Wir leuchten nicht mehr. Die Menschen streiken nämlich auch manchmal. Ich habe es selbst gesehen, morgens, wenn ich noch am Himmel stand. Da sind sie vor ihren Fabriken gestanden und haben ‚Wir streiken‘ und ‚Heute wird nicht gearbeitet‘ gerufen.“
Die Sterne nickten zustimmend.
„Oh ja, wir streiken auch!“
„Das ist eine gute Idee. Bestimmt sind die Menschen dann sehr traurig.“
„Und sie werden schnell nach uns rufen!“
Gesagt, getan. Als es dämmerte, versteckten sich die Sterne hinter Wolkenschleiern und spitzten die Ohren. Bestimmt würden die Menschen bald nach ihnen rufen. Die Sterne lauschten und lauschten, doch da war keiner, der sie vermisste, keiner, der nach ihnen rief. Zuerst waren die Sterne ungeduldig, dann wütend und dann wurden sie so traurig, dass sie vor lauter Kummer immer mehr ihren Glanz verloren.
Eines Tages aber drang leises Singen zu ihnen herauf. Was war das? Neugierig lugten die Sterne hinter ihren Wolkenschleiern hervor. Es klang schön, dieses Singen. Hell und klar.
„Seht!“, rief der Morgenstern. „Es sind Kinder.“
„Sie tragen Laternen.“
„Und sie singen von Lichtern, von Sonne und Mond, ja, und von Sternen.“
„Das sind Laternenlieder“, flüsterte der Abendstern und wischte sich eine Träne aus den Augenwinkeln. „Sie mögen uns, die Kinder, hört ihr es?“
„Aber sie können uns doch gar nicht sehen“, rief ein Milchstraßenstern erschrocken. „Die armen Kinder! Sie rufen nach uns und sie singen Sternenlieder.“
Aufgeregt pusteten die Sterne die Wolkenschleier von ihren Gesichtern weg und blinkten zur Erde herab.
„Seht, die Sterne“, rief ein Kind und deutete zum Himmel hinauf. „Wie hell sie strahlen! Schön.“
Da freuten sich die Sterne, und sie leuchteten und funkelten fröhlich mit den Laternenlichtern um die Wette.
© Elke Bräunling
Schlaf schön
Und bring bitte wieder liebe Grüße an Mama, Heike und Tina
Hallo kleine Maus , ich bin schon wieder spät dran, aber früher als gestern .
Auch Gespenster können sich mächtig fürchten, vor allem, wenn sie zum ersten Mal in einem fremden Haus herumspuken
„Du bist noch zu klein, um gruselgrausig herumzugespenstern“, sagte der Gespensterpapa zu Ada, dem kleinen Gespenst. Weil er das aber oft schon gesagt hatte und weil ihre älteren Geschwister so tolle Spaßgeschichten von ihren Geistertouren heimbrachten, wollte Ada auch einmal eine Gruselnacht erleben.
Am nächsten Abend schlich sie sich heimlich aus dem Geisterkeller und folgte ihren Geschwistern, die heulend und sirrend durch die Lüfte flogen und eins nach dem anderen in Häusern, Burgen und Schlössern verschwanden.
Endlich fand auch Ada ein Haus mit vielen Fenstern. Leise glitt sie auf ein Fensterbrett und schwebte mit einem Zauberspruch – sise, plise, pling- in das Zimmer. Neugierig sah es sich dort um. So also sahen Menschenzimmer aus! Ada, das kleine Gespenstermädchen, strich staunend über Tische, Stühle, Schränke, Regale, Betten und andere fremde Sachen, die sie noch nie gesehen hatte. Spannend war das. Überall gab es wieder etwas Neues zu sehen.
Aber Halt! Was war das?
Im Badezimmer stand am anderen Ende des Raumes ein seltsam glitzerndes Ding. Toll sah das aus, doch auf einmal bekam Ada einen mächtigen Schrecken. Aus dem Glitzerding kam ihr ein weißer grausiger Kerl mit glühend roten Augen entgegen. Nah und näher glitt er auf sie zu, und im Mondenschein, der durch das Fenster ins Zimmer strahlte, sah Ada, dass ihr der fremde grausige Kerl drohend beide Arme entgegenstreckte. Es sah aus, als wolle er sich sogleich auf sie stürzen, sie packen und wegschleppen. Jetzt riss er auch noch den seinen grell gelben Mund auf!
„Uih!“, schrie das kleine Gespenstermädchen Ada, und vor lauter Furcht riss sie den Mund weit und weiter auf. Auch das fremde Wesen öffnete seinen grausigen Schlund weit und immer weiter.
„Hilfe! Ich mag nicht aufgefressen werden“, schrie Ada. „Mama! Papa! Wo seid ihr?“
Die Eltern aber waren weit weg, und weil der böse fremde Kerl stehen geblieben war, wagte Ada, einen Schritt nach den anderen rückwärts zu gehen zum rettenden Fenster. Aber was war das? Auch der fremde Kerl zog sich Schritt für Schritt zurück. Es war, als fürchtete er sich genauso sehr. Komisch.
Mutig geworden rief Ada frech: „Höhö! Du hast ja Angst vor mir. Höhö! Wetten, dass ich stärker bin als du?“
Auch der fremde Kerl bewegte seine Lippen, schien etwas sagen zu wollen, doch kein Laut war zu hören. Was für ein seltsamer Kerl. Mutig nahm Ada Anlauf und raste auf den Feind zu. Peng! knallte sie mit dem Kopf gegen diese komisch glitzernde Wand!
„Aua!“ Ada sah sich verwundert um.
Der unheimliche Fremdling war verschwunden. Oder? Ada schüttelte sich, rieb sich den schmerzenden Kopf und starrte das Glitzerding an der Wand an. Und was sah sie da? Das fremde, böse Wesen stand genau vor ihr, und jetz sah es noch viel unheimlicher aus mit der dicken, roten Beule, die es am Kopf hatte. Ada bekam es noch mehr mit der Angst zu tun. Sie zitterte wie Espenlaub und schwankte hin und her. Und auch der böse Kerl zitterte und schwankte hin und her.
„N-n-n-nein!“, schrie Ada und jagte davon wie von Tausend und mehr Geistern verfolgt. „Ich bin wirklich noch zu klein zum Spuken!“
So schnell sie konnte, raste sie durch die Lüfte zu ihrer Familie zurück. Dass sie sich vor sich selbst gegraust und mit einem Spiegel gekämpft hatte, das erfuhr Ada erst viele Jahre später …
© Elke Bräunling
Schlaf schön kleine Maus und bring liebe Grüße an Mama, Heike und Tina
;*;*;*;*;*;*;*;*;*;*;*
guten Morgen kleine Große,
viell3eicht liegst Du ja auch noch in deiner
Wolkendecke eingekuschelt und träumst
noch so vor Dich hin..
Hattest Du mit Mama eine schöne Traumzeit ??
mit Joachims süßer Geschichte hat das doch geklappt..
und heute hat sich Opa bestimmt schon was
einfallen lassen,damit Du und all deine
Freunde in Wolkenhausen beschäftigt seid.....
dann viel Spaß heute,
und gib schön auf Mama acht
schenk auch Ihr einen schönen Tag
und lass für Sie , Heike und Joachim
Herzensgrüße runterpurzeln....
Auch wenn Ihr Mäuse nur für einen Augenblick
die Erde berührt habt,
habt Ihr etwas hinterlassen....die Erkenntnis
zu begreifen und verstehen, was wichtig ist im Leben
was es bedeutet gesund zu sein und man dankbar
und zufrieden sein sollte , mit all dem was man hat.
dickes Bussi Maus für Dich
und Mama, Heike und Joachim einen
guten Start in die neue Woche
verbunden vo Herz zu Herz
Hallo Matilda,
was für ein schöner Spätsommertag.Wir haben es heute ruhig angehen lassen.
Gestern Abend haben wir noch lange am Lagerfeuer gesessen....mit Flammkuchen und Federweißer. So ein Feuer ist immer schön,es hat was beruhigendes,das Feuer zu beobachten und seinen Gedanken nachzuhängen.
Und nun sitze ich hier und bin wieder mal dankbar.Dankbar für zwei tolle Schwangerschaften ....für zwei tolle Kinder.... der eine gerade mit Männerschnupfen,.....die andere frisch verliebt auf Wolke 7 schwebend.....was hab ich für ein Glück gehabt in meinem Leben.....
Und Du,Du fliegst schnell zur Mama, habt eine schöne Traumzeit.
Und schick auch einen lieben Gruß an Tina,die heute traurigen Gedanken nachhängt.Und Joachim schickst Du bitte auch ganz viel Mut und Zuversicht....!
Machs gut.
Von Herz zu Herz verbunden.
Heike
Hallo kleine Maus
Heute bin ich spät dran , aber ist ja jetzt auch Grade erst so Schlafenszeit für kleine Engel
Das Igelhaus
Aufgepasst im Herbst! Unter Herbstlaubbergen machen es sich Waldtiere zum Winterschlaf bequem. Pssst!
Als Anna und Max mit Papa im Garten arbeiten, den Rasen mähen und kleine Äste, Blätter und Pflanzenabfälle hinten im Garten zu einem Berg anhäufeln, raschelt es plötzlich am Boden.
Anna erschrickt. ”Ihhh, eine Giftschlange”, ruft sie.
”Wo? Zeig her!” Aufgeregt eilt Max herbei. ”Ich sehe keine Schlange.”
”Bei uns gibt es auch keine Giftschlangen”, sagt Papa.
Da raschelt es wieder, und ein kleines, kugelförmiges Ding wuselt eilig unter dem Laub hervor. Putzig sieht es aus, wie es den Gartenweg entlang huscht.
Aufgeregt wollen Anna und Max dem kleinen Fremdling folgen, doch Papa hält sie zurück.
”Psst! Das ist ein Igel. Erschreckt ihn nicht, sonst läuft er weg!”
”Das ist ein Igel?”, staunt Anna, die Igel nur aus Bilderbüchern kennt.
Max jubelt. ”Juchhu! Wir haben einen eigenen Igel. Juchhu, nun haben wir auch ein Tier.”
”Ein sehr nützliches sogar”, sagt Papa. ”Igel fressen nämlich Insekten, Schnecken, Mäuse und andere Schädlinge im Garten. Lasst uns daher dafür sorgen, dass unser Igel bei uns bleibt und im Winter hier unter dem Blätterhaufen seinen Winterschlaf hält.”
”Au ja. Wir häufeln noch mehr Blätter auf das ´Igelhaus´”, sagt Anna. ”Hoffentlich fallen gaaanz viele Blätter von den Bäumen, damit unser Igel im Winter nicht friert.”
© Elke Bräunling
Schlaf schön und bring liebe Grüße zu Mama, Heike und Tina
*:*:*:*:*:*:*:*:
Na Maus hast Du auch diesen schönen
Sonnentag genossen und Spaß gehabt..?
Auch ich habe meinen Gedanken
freien Lauf
gelassen und diesen 9.9.
etwas besinnlicher verbracht...
An diesem Tag habe auch ich mein Kind
gehen lassen müssen...
Weist Du , der Schmerz wird wohl weniger
aber vergessen wirst Du es nie...
ein Trost bleibt..ihr habt einen Besonderen
Platz im Herzen
und irgendwann....
ja das Schicksal fragt uns nicht.
Sag Mama nen Lieben Gruß
heute Abend , habt eine schöne
Traumzeit
und ich lass auch Heike und Joachim
einen hier..
Dickes Bussi
In Gedanken und im Herzen
verbunden
Hallo mein kleiner Schatz
hab noch einen schönen Tag mit Opa, deinen kleinen Freunden und all den lieben Menschen um dich herum
Lieb dich ewiglich
Herzensgrüsse an Heike,Tina und Joachim
Mit euch von Herz zu Herz verbunden.
Mein Schmetterling,
Kleines Wesen,
Anmutig und friedliebend,
Zart wie ein Hauch,
Leicht wie die Liebe,
Die nichts wiegt und doch
Alles in mir erfasst und erfüllt ...
-Petra Franziska Killinger-
Hallo kleine Maus
Hattest du wieder ein schönen Tag ? Hast sicher schön gespielt mit den anderen kleinen und großen Engel.
Wenn du nachher auf die Reise zu Mama gehst dann bringe ihr doch mal liebe Grüße und eine herzliche Umarmung mit einem sehr großen Dankeschön mit und nicht zu vergessen grüße an Heike und Tina .
Jetzt geht ja der Sommer zu Ende und was denkst du auch dazu habe ich eine Geschichte gefunden.
Nie hätte der kleine Igel gedacht, dass es etwas anderes gibt als den Sommer. Da hört er von den anderen Waldtieren, dass das Sommerende bevorstünde. Was aber kommt danach?
Der Sommer neigt sich seinem Ende zu. Jeden Tag ein bisschen mehr. Man spürt es deutlich: Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und kühler und früh am Morgen liegen Tautropfen feucht und schwer auf Gräsern, Kräutern, Blättern, Moosen, Pilzhüten und Ästen.
Der kleine Igel wundert sich. Jeden Tag verändert sich seine kleine Wald- und Wiesenwelt ein wenig mehr.
„Der Sommer geht zu Ende“, sagen die größeren und älteren Igel, denen er auf seinen Streifzügen durch das Wiesenwäldchen beim alten Elfenbaum begegnet. „Sieh dich vor und sorge vor, kleiner Igel! Die Zeiten werden hart sein.“
„Was ist Sommer und was ist Ende?“, fragt der kleine Igel, der nichts anderes kennt als die Zeit, die er in den ersten Monaten seines jungen Igellebens hier im Wäldchen verbracht hat.
Was ist Sommer? Was für eine Frage! Die Waldtiere und Igelkollegen kichern. Dieser dumme kleine Igel aber auch!
„Sommer ist hell“, sagte der Salamander schließlich. „Und warm.“
„Sommer ist, wenn man sich nicht hungrig fühlt“, ruft ein Eichhörnchen von seinem Platz im Baum herunter.
„Und wenn man seine Kinder aufzieht, dann, ja, dann ist Sommer“, ergänzt die Wildschweinmama. Sie seufzt. „Nun aber sind sie erwachsen und bereit für die kommende Zeit.“
„Du aber, kleiner Igel, scheinst mir noch nicht bereit zu sein“, sagt der Fuchs besorgt. „Viel zu klein und mager bist du.“
„Stimmt“, rufen die anderen Igel einstimmig. „Du musst ganz schnell ganz viel essen, kleiner Igel. Das ist ein wichtiger Herbstjob für dich, damit du den Winter gesund und heil überstehst. Hörst du?“
Der kleine Igel nickt. „Ja, ich höre. Ganz viel essen muss ich, damit ich wachse und groß werde und heil dieses Winterding überstehe.“ Er macht eine Pause und sieht die anderen Waldtiere fragend und ein wenig ratlos an. „Was aber sind Herbst und Winter? Sind sie gefährliche große Tiere, vor denen man sich schützen und deretwegen man groß und stark sein muss?“
Da seufzen die Waldtiere.
„So ähnlich“, antwortet die Schwalbe schließlich. „Ich für meinen Teil werde mich nun mit meinen Kollegen zum großen Flug in den Süden treffen. Wir Schwalben nämlich sind Zugvögel. Wir fliegen dem Sommer hinterher.“
„Und wir“, sagt das Eichhörnchen schnell, „sollten nicht länger über das Sommerende nachdenken. Es ist, wie es ist.“
„Stimmt!“ Die Waldtiere nicken und die Waldmaus fiept aufgeregt: „Essen. Wir müssen alle ganz schnell ganz viel essen. Noch gibt es genug Nahrung in unserem Wald und das ist gut so.“
„Essen. Ja, ja, essen. Beeilt euch und guten Appetit!“
Es raschelt und schon sind die Waldtiere in alle Richtungen verschwunden.
Verdutzt starrt der kleine Igel seinen Freunden hinterher. Was ein Ende ist und was Sommer, Herbst und Winter bedeuten, weiß er noch immer nicht. Aber wie sich ein hungriger Bauch anfühlt, das spürt er gerade am Grummeln in seinem Igelmagen.
„Also gut. Essen. Das passt mir gerade gut in den Tag“, sagt er und trippelt zum Zwetschgenbaum am Rande der Waldwiese, wo süße Zwetschgen im Gras auf einen hungrigen kleinen Igel warten.
© Elke Bräunling
Gute Nacht mein Herz
Schlaf schön und drück Opa von mir.
Ihr fehlt einfach.
Herzensgrüsse an drei wundervolle Menschen die durch einen kleinen Engel mit mir verbunden sind
Von Herz zu Herz und in Gedanken .
Hallo kleine Maus
Heute gehts in der Geschichte um Schule schwänzen,an sowas braucht du dir gar kein Beispiel nehmen,das bringt einfach nicht,ich kann dir das aus eigener Erfahrung sagen :-) und die beiden Kinder in der Geschichte machen das glaub ich auch nicht wieder .
Und heute Abend bringst du der Mama , Heike und Tina ganz liebe Grüße von mir ja macht du das kleine Maus,so nun aber die Geschichte
Die Schulschwänzer Pia und Jonas verstecken sich in einer Baumhöhle. Sie haben keine Lust auf Schule, wollen lieber ein Abenteuer erleben. Dieses Abenteuer erleben sie dann auch …
Überhaupt keine Lust auf Schule haben Pia und Jonas heute. Schule ist nicht immer einfach. Und eigentlich, überlegt Pia, fürchtet sie sich heute auch. Nicht vor der Schule, nein, vor dem Rechentest graust es ihr. Rechnen nämlich mag sie nicht leiden und heute Nacht hat sie Bauchweh gehabt, wenn sie daran dachte. Und sie hat fast die ganze Nacht an den Rechentest denken müssen.
„Rechnen ist sogar gemein. Hundsgemein sogar. Und Schule ist doof“, murmelt sie.
Jonas, der gerne rechnet, nickt.
„Stimmt“, sagt er. „An Diktattagen mag ich auch nicht in die Schule gehen. Diktate machen mir Angst, weil ich die Worte so schlecht verstehe.“
Das begreift nun Pia nicht ganz. Diktate sind doch kinderleicht, oder? Das will sie Jonas auch sagen, doch da denkt sie wieder an den Rechentext.
„Macht dir Rechnen keine Angst?“, fragt sie vorsichtig.
Jonas schüttelt den Kopf. „Nö. Rechnen ist kinderleicht.“
Da hätte Pia fast gelacht.
„Schule ist überhaupt nicht kinderleicht und heute mag ich da nicht hingehen.“
„Soll ich dir die alte Baumhöhle, die ich gestern entdeckt habe, zeigen?“, fragt Jonas.
Pia nickt, und ohne zu zögern biegen sie kurz vor der Schule rechts ein in den Weg, der zum Feld führt. Bald haben sie Jonas‘ alte Baumhöhle erreicht. Toll ist die. Fast wie in einer echten Höhle fühlt man sich, wenn man dort durch das breite Loch am Fuß der Baumwurzel in den Baumstamm kriecht.
Pia und Jonas setzen sich auf den Boden der Baumhöhle, packen ihre Pausenbrote aus und machen es sich gemütlich.
Da! Es raschelt draußen! Äste knistern und Schritte stampfen über trockene Blätter auf die Baumhöhle zu. Unheimlich klingt das. Ein Baumgeist? Näher kommt er und näher. Ängstlich sehen sich Jonas und Pia an. Auf ihre Brote haben sie keinen Appetit mehr und sie wünschen sich nichts mehr, als in der Schule beim Rechentest zu sitzen und sich nicht fürchten zu müssen. Was ist ein harmloser Tag in der Schule schon gegen einen gruseligen Baumgeist?
Nah und näher kommen diese unheimlichen Geräusche. Wie erstarrt sitzen die beiden Kinder in ihrer Höhle und hoffen, dass der Geist sie nicht entdeckt. Doch genau vor ihrem Versteck machen die Schritte Halt und der fürchterliche Baumgeist fängt an, laut zu schmatzen. Wie schaurig!
„Nie mehr werde ich Schule schwänzen“, sagt Pia. „Nie mehr!“
Jonas nickt nur. Er kann nichts sagen, denn sein Hals fühlt sich ganz trocken an.
Jetzt! Jetzt ist es auf einmal still draußen. Unheimlich still.
Pia und Jonas wagen kaum zu atmen, ihre Angst wird groß und immer größer.
Ein leises „Mäh” ertönt. Dann lauter „Määääääääääääääääh”.
Was ist das? Vorsichtig spähen die beiden Schulschwänzer aus ihrem Versteck und vor ihnen steht … ein Schaf. Mit ängstlichen Augen schaut es in Pia und Jonas an.
Das Schaf macht erneut „Määäh!“ und die Kinder atmen vor Erleichterung tief auf.
„Glück gehabt“, sagt Jonas. „Es hat sich verirrt, das Schaf. Lass es uns zur Herde zurück bringen. Und dann …“
„und dann gehen wir ganz schnell zur Schule“, ergänzt Pia.
© Elke Bräunling
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Guten Morgen Maus,
hast ausgeschummert und gut geschlafen ??
Bei so süssen Gute Nacht Geschichten
und an Mamas Seite doch ganz bestimmt...
Ja das hat hier noch gefehlt ...und eine
Geschichte herzlicher als die andere..
Dann kann gut ausgeschlafen der Tag doch
beginnen...
Dann Jacke und Gummistiefel an und raus
in die Natur...
mit Opa im Schlepptau und den anderen kleinen
Zwergen doch ein Abenteuer...
viel Spaß kleine Maus
Pass gut auf Mama auf,schenk auch Ihr heute
einen schönen Tag und
lass mal einen Herzensgruss für Sie
runterpurzeln..
Liebe Grüße auch an Heike u.Joachim
habt alle ein schönes Wochenende.
Von Herz zu Herz verbunden
Hallo kleine Maus
Wie war dein Tag ? Meiner war so naja ,was gab es dann heute leckeres zum Mittagessen bei euch? bei mir gab es heute Nudeln und da habe ich auch eine passende Geschichte für dich , die da heißt Papa kocht , Marc würde jetzt sie Hände über den Kopf zusammen schlagen und sagen bloß nicht dann er wird dir ja schon erzählt haben was er früher von meinem nicht vorhanden Kochkenntnisse gehalten hat, den Kindern in der Geschichte geht es nicht anders :-)
Papa kocht. Nudeln. Papa kocht oft Nudeln. Nudeln mit Buttersoße, Nudeln mit Kräutersoße, mit Käsesoße, mit Sahnesoße, Fleischsoße, Gemüsesoße, Pilzsoße und manchmal auch mit Vanille- oder Zimtsoße. Oder ganz einfach nur Nudeln pur mit geriebenem Parmesankäse. Und dazu gibt es einen Salat. Einen Kopfsalat mit Kräutern. Immer. Ohne Salat keine Nudeln und ohne Nudeln kein Salat.
„Nudeln machen glücklich“, sagt Papa. „Und Nudeln mit grünem Salat machen sogar überglücklich.“
Überglücklich? Klar. Das wollen alle sein, auch wenn man auf grünen Salat gerne verzichten könnte.
„Salat ist Hühnerfutter“, sagt Pit, der Papas Salat nicht gerne isst. „Da muss man so viel kauen.“
„Nudeln ohne Salat, aber mit viel Ketchup würden noch viel glücklicher machen“, meint Pia.
„Und Nudeln ohne Salat mit Apfelmus“, schwärmt Mama, „lassen alle kleinen Glücksgeister in mir lachen.“
Papa, der gar nicht glücklich aussieht, wenn jemand seinen Salat ablehnt, knurrt:
„Nudeln und Kopfsalat gehören zusammen wie Pfeffer und Salz, wie Essig und Öl und wie Himmel und Erde.“
Stimmt. Nur schmeckt Papas Salat nicht nach Himmel und Erde und auch nicht nach Pfeffer, Salz, Essig und Öl. Papa meint es nämlich sehr gesund mit seiner Familie. Er gibt in die Salatsoße einen Klecks gesunden Honig und ein paar Löffel noch gesünderen Zitronensaft, dazu frische Kräuter und Nüsse, die den ungesunden Pfeffer und das noch ungesündere Salz ersetzen. Zum Schluss träufelt er ein paar Löffel megagesundes Leinöl über die Salatblätter. Das enthält wichtige Omega-Fettsäuren und schmeckt, wie alles wichtig Gesunde, ziemlich ungesund und bitter.
Wirklich keine Speise, die glücklich macht, denken Mama, Pia und Pit. Doch sie denken es nur. Papa zuliebe. Trotzdem fällt es nicht leicht, diesen Salat zu essen.
„Das können die besten Nudeln auf der Welt nicht wettmachen“, sagt Pit. Seine Stimme klingt leidend, während er einem Kaninchen gleich mit den Vorderzähnen an einem bitter-saueren Salatblatt knabbert.
„Was ist glücklich?“, fragt Pia und stochert auf ihrem Teller herum.
„Du machst dir zu viel Arbeit“, meint Mama vorsichtig. „Man könnte Nudeln mit Soße durchaus auch einmal ohne Salat auftischen.“
„Nichts da!“ Papa schüttelt den Kopf. „Die glückliche Nudel trägt ein grünes Kleid.“ Er lächelt. „Schmeckt er nicht lecker, mein Salat? Und er ist so gesund!“
Und weil ‚gesund‘ wichtig ist, futtert Papa wie fast jedes Mal, wenn es Nudeln mit grünem Salat gibt, die ganze Salatschüssel alleine leer. Auf Nudeln hat er dann nur noch wenig Appetit.
„Irgendwie“, murmelt Pit, während er Papa beim Salatessen zuguckt, „machen Nudeln ja doch glücklich.“
„Stimmt“, sagt Pia mit einem Grinsen. „Ein besonderes Glück ist es, wenn Papa nach seinem Salathunger nur noch wenig Nudelhunger hat.“
Mama schweigt an dieser Stelle lieber, und das ist dann auch ein Glück.
© Elke Bräunling
Gute Nacht kleines Wunder
Hallo Matilda,
Uns hat der Alltagswahnsinn wieder und auf Arbeit ist auch mega viel zu tun....am liebsten würde ich jetzt nur noch Joachims Geschichte lesen und schlafen gehen....:-)
Und Du fliegst schnell in Mamas Träume und grüß Tina und Joachim.Und sag Joachim,dass seine Geschichten wunderschön sind.....
Gute Nacht....von Herz zu Herz verbunden.
Heike
Hallo kleine Maus
Hattest du wieder ein schönen Tag? Bestimmt sogar. Nun kommt ja bald der Herbst auch dafür gibt es eine Geschichte
Schlaf nachher schön und wenn du bei Mama bist sage ihr doch mal ganz lieben Dank und grüße an Heike und Tina ja.
Also, da gibt es zwei, die haben nichts als Ärger miteinander. Es sind der Sommer und der Herbst. Beide wünschen sich nichts Sehnlicheres als eine Antwort auf die Frage, wer der Schönste von ihnen sei. Oft stehen sie vor dem berühmten Spiegel, der – so heißt es im Märchen – angeblich sprechen kann, und fragen: „Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist der Schönste hier im Land?“
Wieder und wieder quälen sie den armen Spiegel mit dieser Frage, doch der schweigt.
„Mich lieben die Leute!“, prahlt der Sommer. „Ich schenke ihnen Wärme, helle Abende, Badefreuden, Barfußlaufen, Ferien, Glühwürmchen und bunte Blumenwiesen.“
„Ha!“, trumpft der Herbst auf. „Ich bin viel schöner mit meinen bunten Farben! ´Goldener Herbst´ nennt man mich. Und silbern funkeln kann ich mit meinem Nebelkleid auch. Damit kannst du nicht dienen.“
Der Sommer schüttelt den Kopf. “Kannst du süße Beeren, Erdbeertorte, Himbeereis, frische Tomaten, Gurken und duftende Grillwürste an warmen Sommerabenden bieten? Ich, der Sommer, bin ein Fest der Köstlichkeiten!“
Da lacht der Herbst: „Hoho! Die Jahreszeit der Erntefreuden bin bekanntlich ich! Wie sehr mögen die Menschen meine Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Trauben, Nüsse, Pilze, Kartoffeln und Feldfrüchte. Nein, mein Freund, dieses Spiel gewinne ich.
„Ich aber …“, fängt der Sommer wieder an.
„… ach, das ist doch noch gar nichts …“, unterbricht ihn der Herbst.
„… ja, wenn du wenigstens …“
„… das Beste ist immer noch …“
So streiten sie und streiten. Und um einander zu ärgern, pfuschen sie sich heimlich ins Handwerk. Oft schleicht sich der Herbst zur Spätsommerzeit heran und hüllt das Land in ein kühles Nebelgewand, um dem Sommer ein paar Sonnenstunden zu stehlen. Und der Sommer verjagt an manchen Herbsttagen die Nebelfiguren und Wolkenbilder und bringt so viel Wärme zurück, dass die Leute erfreut: „Wie schön! Altweibersommer!“, rufen.
So ärgern sich die beiden Jahr um Jahr, und es wird wohl auch immer so weitergehen, es sei denn, der berühmte Spiegel fällt endlich sein Urteil. Aber ehrlich, Zauberspiegel sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, oder?
© Elke Bräunling
❤⚘❤⚘❤
Hallo kleine Maus
Heute bin ich spät dran , aber noch schläft du ja noch nicht. Kennst du eigentlich Erdmännchen?
Ich liebe Erdmännchen den könnte ich stundenlang zusehen, deshalb habe ich heute mal was mit Erdmännchen für dich.
Grüße bitte nachher alle lieb von mir ,du weißt die Mama , Heike und Tina
Es war einmal vor langer Zeit, da gingen Diego und Emilia alleine in den Wald. Es war ein schöner Frühlingstag, und an diesem Vormittag lag noch ein leichter Nebel lag über den Waldboden.
Als die beiden schon ein Stückchen durch den Wald gegangen waren, da hörten sie auf einmal einen leisen Schrei. “Halt, stoppt bitte!”. Die beiden schauten sich um, doch sie konnten niemanden sehen. Sehr seltsam…
“Hier unten, ihr müsst nach unten schauen!”, hörten sie da, und als sie Richtung Boden schauten, da sahen sie im Nebel eine kleine Person stehen. “Nanu, wer bist denn du?”, fragte Emilia sofort. “Ich bin ein Erdmännchen”, antwortete das Erdmännchen, das in der Tat sehr klein war – es war höchstens 20 cm hoch. “Was machst du denn hier?”, fragte Diego, der sich gleich zu dem Erdmännchen herabbeugte. “Du bist ja putzig…”
“Ich bin nicht putzig, ich bin nur kleiner als ihr”, sagte da das Erdmännchen leicht beleidigt, und bekam einen roten Kopf, da es sich ärgerte. “Ihr müsst uns helfen – wir Erdmännchen leben unter diesem Wald, aber wir haben ein Problem – da müsst ihr uns beistehen. Kommt mit”, rief das Erdmännchen, “kommt mit in meine Welt.”
Emilia und Diego schauten sich an – und nickten sich zu – die Welt der Erdmännchnen kennen zu lernen hörte sich großartig an. Sie folgten dem Erdmännchen, das vor ihnen herlief, und als es vor einem alten Baumstumpf stoppte, waren sie gespannt, was jetzt passieren würde. Denn wirklich – wo lebten die Erdmännchen eigentlich?
“Dieser Baumstumpf ist unser Eingang. Ihr müsst wie bei einem Köpfer springen, dann kommt ihr in meine Welt”, sagte das Erdmännchen nur, und schwups sprang es, nahm seine Arme vor dem Kopf und tauchte in den Baumstumpf ab… “Wow” sagten da Emilia und Diego zeitgleich, und schon in der nächsten Sekunde sprangen auch sie, und sage und schreibe, sie landeten in der übernächsten Sekunde in der Welt der Erdmännchen.
“Danke dass ihr gekommen seid” sagte das Erdmännchen, “dies ist unsere Welt.” Diego und Emilia schauten sich um – sie sahen zu ihren Füßen ein wunderschönes Dorf mit einem Marktplatz, einem See, einer Kirche und Schule. Und viele kleine Erdmännchen, die gebannt und ein wenig ängstlich zu ihnen hochschauten – denn Diego und Emilia mussten ihnen wie Riesen vorkommen.
“Wie können wir euch denn helfen?”, fragte Diego. “Seht ihr da oben unsere Sonne”, antwortete das Erdmännchen, “sie ist ganz fleckig geworden, und wir haben kaum noch richtig Licht.” Und da die Erdmännchen ganz klein waren, konnten sie nicht zu ihrer Sonne gelangen, und sie schauten ganz traurig zu ihr hoch.
Diego und Emilia sahen die Sonne – sie war wie ein großer Tennisball und schwebte über dem See. In der Tat war sie fleckig. “Na, das haben wir doch gleich”, sagte Emilia, ging zur Sonne hin – die Erdmännchen machten ihr schnell Platz – und schaute die Sonne aus der Nähe an. “Das sind ja nur ein paar Erdklümpchen, und ein wenig Staub, das haben wir gleich”. Sie holte ihr Taschentuch heraus – zum Glück war es neu, ohne Schnodder. Und dann putzte sie die Sonne ab.
Und siehe an – die Sonne leuchtete wieder strahlend rein, und die Erdmännchen jubelten und sangen Freudenlieder. “Jetzt wird auch unser Gemüse wieder richtig schön werden, und unsere Kraftbeeren”. “Was sind denn Kraftbeeren”, fragte Diego. “Davon werden wir Erdmännchen ganz stark”, sagte das Erdmännchen und nahm eine Beere zu sich.
Nach einer netten Feier war es dann Zeit zum Abschied. “Ich begleite euch noch kurz in eure Welt”, sagte das Erdmännchen und sprang wieder mit einem Köpfer durch einen Baumstamm. Genauso machten es Diego und Emilia, und schwupp-die-wupp waren sie wieder im Wald, gemeinsam mit dem Erdmännchen.
Doch da war auch ein böser Räuber, und er sagte “Halt, gibt mir euer Geld, ich bin der gefürchtete Räuber Schiess-nicht-tot”. Diego und Emilia bekamen Angst, nicht aber das Erdmännchen. Er ging auf den Räuber zu und sagte: “Hau ab, ich warne dich nur ein einziges Mal”. “Wer bist du Zwerg denn?” lachte der Räuber, doch da trat ihn das Erdmännchen schon mit Kraft gegen das Schienenbein. “Aua!”, schrie der Räuber, und er fiel hin. Da schnappte ihn das Erdmännchen am Schlafittchen, schleuderte ihn dreinmal durch die Luft, und warf den Dieb über die Tannen hinweg bis zum anderen Ende des Waldes.
“Wow”, riefen das Diego und Emilia gleichzeitig, “was war das denn?”. “Die Kraftbeeren”, sagte das Erdmännchen, zwinkerte ihnen noch einmal zu und sprang dann wieder mit einem Köpper in den Baumstamm in seine Welt zurück.
“Klein und putzig war er ja, aber diese Kraft – Wahnsinn”, sagte Emilia.
Diego und Emilia schauten sich noch lange verwundert an, kratzten sich am Kopf, denn sie konnten ihr Abenteuer kaum glauben. Dann gingen sie nach Hause und freuten sich, mit ihren Eltern Abendbrot zu essen und danach gingen sie dann ins Bett – und träumten von ihrem Freund, dem Erdmännchen.
Schlaf nachher schön
Hallo mein kleiner Schatz
Morgen komm ich dich wieder besuchen
Schau mal heute Abend bei Heike,Tina und Joachim vorbei und bringst ihnen Herzensgrüsse von mir mit.
Vielleicht drückst du sie auch mal gedanklich ganz fest von mir und dann kommst du mit in meine Träume.Ich warte auf dich.
Vermiss dich und Opa.Es fehlt einfach was.
Wie schön wird es sein, wenn sich einst die Hoffnung erfüllt,
die wir im Herzen tragen: einander wieder zusehen.
Wie schön wird es sein, wenn wir einst voll Liebe
von dem Menschen erwartet werden,
dem hier unsere ganze Sehnsucht gilt.
(aus: Die Kraft des Herzens – Irmgard Erath
Von Herz zu Herz verbunden
*: *;*;*;*;*;*;*;*;
Gute Nacht und süße Träume im Land
der Elfen und Feen,kleine Große...
bist bestimmt schon auf dem Weg
zu Mama...
um ihr all deine Erlebnisse zu erzählen
und wer weiss ...vielleicht kann Sie dir ja
verraten wer wer der kleine Sandmann
sein mag...
Zumindest wird man schnell müde
wenn man ihm begegnet...
Dann bin ich ja mal gespannt
wie ihr beide das Geheimnis lüftet..
Sag Mama einen ganz lieben Gruß
und Kuschel Dich fest an Sie....
auch Heike und deinem Märchenerzähler
lass ich Grüsse hier ...
Durch Dich Maus verbunden
von Herz zu Herz
Schlaf schön Maus.
Ich denke an dich und wünsche dir ganz
wundervolle Träume ⭐⭐⭐
Herzensgrüße für deine liebe Mama ⭐⭐⭐
In tiefer Verbundenheit,
Kathrin mit ihren Sternchen und Vati im Herzen.
Hallo kleine Maus
Hattes du ein schön Tag? Bestimmt sogar
Hast du dich eigentlich auch Mal gefragt wer das Sandmännchen ist???
Wenn ja und du noch keine Antwort bekommen hast , habe ich eine Geschichte gefunden.
Wer ist das Sandmännchen
Das Sandmännchen ist ein Zwerg, der einen großen Sack auf dem Rücken trägt. Abends, in der Dämmerung, macht es sich auf die Socken. Dann geht es über Land. Es ist aber so winzig und schleicht so vorsichtig vor sich hin, dass niemand es sehen und erkennen kann. Ach, das arme Sandmännchen hat viel zu tun! Alle Kinder muss es besuchen, die in ihren warmen Betten liegen und schlafen. Da muss der Sandmann flitzen. Zuerst besucht er die kleinen Kinder. Er nimmt etwas Sand aus dem Sack und streut ihn den Kleinen in die Augen: Ein Körnchen ins rechte Auge, eins ins linke! Und dann schlummert das Kind ganz sacht, und manchmal beginnt es sogar zu schnarchen. Das hört das Sandmännchen freilich nicht mehr; denn es ist längst weitergeeilt zu den größeren Kinder.
Auch ihnen bläst es ein Körnlein in die Augen, damit sie schlafen. Wenn das Sandmännchen einmal ein Kind vergessen würde, das wäre schlimm: Es könnte bestimmt nicht einschlafen und würde die ganze Nacht über wach bleiben. Wie gut, dass es den Sandmann gibt. Das Sandmännchen selber darf nachts nie schlafen; aber vielleicht schläft es am Tag ein bisschen, so um die Mittagszeit. Man müsste es einfach mal danach fragen. Würdest du es tun, wenn es heute Abend zu dir kommt ?
St. Wehr, Fehl-Ritzhausen
Hallo kleine Maus , wie war dein Tag ,heute war das Wetter bei uns schon ziemlich herbstlich, habe heute Mal eine etwas längere Geschichte für dich.
Die kleine Feldmaus lernt Zaubern
Es war ein herrlicher, lauer Sommertag. Die kleine Feldmaus und ihre Freunde spielten den ganzen Tag auf dem Feld beim Weiher. Sie spielten Fangen, Verstecken und rannten um die Wette.
Plötzlich sagte die kleine Feldmaus zu ihren Freunden: „Wißt ihr was, jetzt zaubere ich euch etwas vor!“ Die Freunde schauten sich ganz erstaunt an. „Du kannst zaubern?“ Sie setzten sich auf einen liegenden Baumstamm und schauten der kleinen Feldmaus bei ihren Vorbereitungen zu. Diese rollte sich einen kleinen Baumstumpf zurecht und breitete ein Tuch darüber aus. Auf das Tuch stellte sie umgekehrt einen Zylinder und deckte dessen Öffnung mit einem weiteren Tuch zu.
Dann sprach sie ihre Pfötchen in die Höhe haltend: „Abera ca Dabera.“ Und es passierte… nichts. Die Freunde schauten ein klein wenig enttäuscht. Die kleine Feldmaus zog mit einem „Wusch“ das Tuch vom Zylinder und griff mit der linken Hand hinein. Gleichzeitig griff sie mit der rechten Hand nach unten, hinter den Baumstumpf. Dann streckte sie ruckartig beide Hände in die Höhe und hielt ein kleines Kuscheltier in ihrer Rechten. Die Freunde applaudierten zwar, aber etwas zögerlich.
„Ähm…“ sagte der kleine Igel, „Hast du das Kuscheltier aus dem Zylinder geholt? Oder hinter dem Baumstumpf ‚hervorgezaubert‘?“ „Na sage mal!“ echauffierte sich die kleine Feldmaus. „Aus dem Zylinder natürlich!“ behauptete sie. „Das sah aber anders aus.“ bestätigte auch der kleine Frosch. „Ja, genau!“ wand der kleine Igel nocheinmal ein. „Irgendwie scheint deine ‚Zauberei‘ nicht ganz fachmännisch zu sein.“ Die kleine Feldmaus senkte den Kopf. „Ja, ihr habt recht. Eigentlich kann ich gar nicht zaubern.“ „Soll ich es dir beibringen?“ fragte da das kleine rosa Schweinchen.
„Du willst mir Zaubern beibringen?“ wunderte sich die kleine Feldmaus. „Kannst du das denn überhaupt?“ „Klaro!“ kam als Antwort und ein erstauntes Raunen machte unter den Freunden die Runde. „Zeig’s uns!“ forderte der kleine Igel, der das nicht glauben konnte. Und das kleine Schweinchen tauschte mit der kleinen Feldmaus die Position. „Meine Damen und Herren,“ fing es an, „sehen sie jetzt die berühmte und berüchtigte Zaubershow des kleinen rosa Schweinchens!!“ Verhaltenes Klatschen setzte ein. Die Freunde waren sich noch nicht sicher, was sie jetzt erwartete.
„Zuerst“ sprach der Zauberkünstler weiter, „werde ich dieses Kuscheltier“ das Kuscheltier wurde in der Hand geschüttelt, „im Zylinder verschwinden lassen!“ Bis jetzt sah die Show gar nicht so schlecht aus und die kleine Feldmaus trommelte mit ihren Pfötchen eine Art Trommelwirbel auf den Baumstamm. Das kleine rosa Schweinchen steckte das Kuscheltier in den Zylinder und deckte diesen mit dem Tuch zu. „Hokus und Pokus, das Kuscheltier nun verschwinde, aber nicht nur auf den Lokus, sondern in aller Winde!“ Es wedelte mystisch mit seinen Armen über dem Zylinder und zog das Tuch ruckartig beiseite. „Ta-Taaaa!“ rief es und stellte sich in Siegerpose hin.
„Hä?“ stieß der kleine Igel aus. „Das Kuscheltier ist noch im Zylinder.“ „Quatsch, ist es nicht!“ erwiderte das Schweinchen und hob den Zylinder hoch und drehte ihn gaaaanz laaaangsam um. Als das Kuscheltier eigentlich hätte rausfallen müssen, tat es das aber nicht. Die Freunde bekamen ganz große Augen. „Wo ist es?“ wunderte sich der kleine Frosch und hopste nach vorn und untersuchte den Zylinder. Im Zylinder war kein Kuscheltier. Und es lag auch keins hinter dem Baumstumpf und das Schweinchen hatte offensichtlich auch kein Kuscheltier bei sich. „He!“ rief der kleine Igel, „Du kannst tatsächlich zaubern!“ „Sag ich doch!“ beharrte das kleine rosa Schweinchen.
„Dann kannst du es mir wirklich beibringen?“ fragte die kleine Feldmaus. „Klaro!“ Aber zuvor ging die Zaubershow weiter. „Meine Damen und Herren! Seht zu, wie ich das Kuscheltier wieder hervor zaubere!“ Die kleine Feldmaus machte wieder ihren Trommelwirbel auf dem Baumstamm. Der kleine Frosch schaute mit ganz großen Augen zum Schweinchen. Da ist doch ein Haken, dacht er, das Schweinchen KANN NICHT zaubern. „Aboro co Diboro! Singa Pur und Qudra Tur! Kuscheltier jetzt komm hervor, am besten hier und nicht im Moor.“ Und wieder wedelte das kleine Schweinchen über dem Zylinder mit dem Tuch darauf. „TA-TAAAA!“ rief es, riß wieder seine Arme in die Luft und machte die Siegerpose.
Das Klatschen war jetzt etwas lauter, verstummte aber ganz schnell wieder. „Ich sehe es noch nicht.“ meckerte wieder der kleine Frosch. „Soll das jetzt im Zylinder sein, oder was?“ „Meine Damen und Herren, ich werde jetzt diesen Zylinder langsam umdrehen.“ Und das Schweinchen drehte wie vorhin den Zylinder gaaaanz laaaangsam um. Und wieder fiel kein Kuscheltier heraus. „Das Kuscheltier ist NICHT im Zylinder. Wo kann es sein? Ich habe es doch wieder hergezaubert.“ „Los, du Knalltüte, sag schon!“ rief der Frosch, der das alles immer noch für einen großen Betrug hielt. „Mein lieber Frosch, bitte dreh dich einmal um.“ sagte das kleine rosa Schweinchen.
Der Frosch drehte sich um und sah hinter dem Baumstamm, auf dem sie saßen, das Kuscheltier auf seinen Füßchen sitzen. Es schien den kleinen Frosch anzugrinsen. Er nahm erstaunt das Kuscheltier und hielt es hoch, damit alle es sehen konnten. Und wieder rief das Schweinchen: „TA-TAAAAAAA!“ Jetzt klatschten die Freunde aber ganz wild und doll und laut. „Bravo!“ „Super!“ „Toll!“ riefen die drei Zuschauer und der kleine Frosch klopfte dem Schweinchen auf die Schulter. „Du kannst WIRKLICH zaubern!“ Und der kleine Igel freute sich: „Ich kenn einen Zauberer! Ich kenn einen Zauberer!“
In den nächsten Tagen lernte die kleine Feldmaus vom kleinen rosa Schweinchen Zaubern. Es war nicht leicht. Man mußte sehr fingerfertig sein, um die schwierigen Übungen hinzubekommen. Einige Zaubertricks gingen ziemlich einfach. Aber andere waren echt schwer zu erlernen. Nach ein paar Tagen führte sie ihren Freunden ein paar Tricks vor. Die Freunde waren richtig begeistert, wie gut sie Zaubern gelernt hatte. Sie klatschten, jubelten und riefen nach Zugabe. Bei der Zugabe mußte das kleine rosa Schweinchen ein wenig aushelfen. Aber das war die beste Zaubershow, die die Freunde je gesehen und selbst veranstaltet hatten.
Geschichte von Torsten Kühnert
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Guten Morgen kleine,Große
so,der Sommer scheint sich zu verabschieden
plantschen vorbei und so langsam hält
die Natur auch wieder ganz andere Überraschungen
für Dich bereit . Und auch Opa wird wohl wieder
sehr gefragt sein ,wenn Du ihn mit deinen Fragen
löcherst und alles Wissen willst...
Aber dafür sind ja Opas auch da....
Dann hab einen schönen Tag
lass dich wieder von einer schönen
gute Nacht Geschichte am Abend
verzaubern und dann brauchst Du Mama.
Nimm ihr nen lieben Herzensgruss mit
und schickst auch Heike und Joachim einen
vorbei..
Dickes Bussi für DICH Maus
Allen einen schönen Sonntag
verbunden von Herz zu Herz
Hallo kleine Maus
Ich hier kommt deine gutenacht-Geschichte
Max und die Äpfel von König Fritz
Max hat eine Wette verloren und muss seinem Freund Felix nun eine Portion Pommes mit Ketchup und Majo spendieren. Er stippt seine Fritten in die Soße und malt ein weißes Majo-Grinsgesicht in den roten Ketchupklecks.
„Das ist total ungesund, sagen meine Eltern“, mault er.
Felix nickt. „Das sagen meine auch.“ Er verwandelt den Grinsemund in Max‘ Majogesicht in eine Jammerfratze. „Dabei sind Fritten supergesund. Weil sie nämlich die Äpfel vom König Fritz sind.“
Max muss lachen.
„Echt wahr“, sagt Felix. „Das habe ich gelesen. Dieser König Fritz von Preußen hat vor mehr als 200 Jahren den Bauern befohlen, für ihn die Pommes zu ernten. Weil sie so gesund sind. Und ‚Pommes’ ist französisch und heißt ‚Äpfel’.“
Max ist begeistert. „Stimmt. Äpfel, sagt mein Vater, sind supergesund.“
Felix nickt. „’Pommes Fritz’ sind nichts anderes als die Äpfel vom König Fritz. Ist doch logisch, oder?“
Satt und zufrieden kommt Max später nach Hause. Papa hat gekocht: Pellkartoffeln mit Kräuterquark und Salat.
„Wäh“, mault Max. „Wie langweilig.
Papa tunkt eine Kartoffel in den Quarkbrei. „Hm. Schmeckt lecker. Und gesund ist es auch.“
Max aber hat keinen Appetit auf Papas lecker-gesundes Essen. „Kartoffeln sind doof.“
Er schiebt den Teller zur Seite. „Und überhaupt hab ich darauf gar keinen Appetit. ‚Pommes Fritz’ mit Ketchup und Majo schmecken viel besser. Und gesünder sind die auch.“
Erstaunt blickt Papa auf. „Wer sagt das?“
„Du. Äpfel sind gesund, sagst du immer“, sagt Max und grinst. „Und Pommes sind Äpfel, weil ‚Pommes‘ auf Französisch ‚Äpfel‘ heißen. So hat sie König Fritz dann auch genannt.“
Nun grinst auch Papa. „Stimmt. Erdäpfel sind ähnlich vitaminreich wie Äpfel.“
„Eben.“ Max ist zufrieden. „So ein Erd-Pommes“, sagt er schnell, „schmeckt ja auch total lecker.“
Papa grinst noch mehr. „Dann“, meint er, „kannst du ja nun deine Pellkartoffeln mit Genuss aufessen, nicht?“
Max verzieht das Gesicht. „Ich …“
Papa aber lässt ihn nicht ausreden. „Kartoffeln sind Erdäpfel. Weil sie so gesund sind, hat man sie ‚Pommes de Terre‘, ‚Äpfel der Erde‘, genannt. Und Pommes frites sind nicht anderes als in Fett frittierte Kartoffelstäbchen. ‚Frites‘ ist nämlich auch französisch und heißt ‚fritiert‘.“
„Blöd.“ Max war sauer. Eigentlich hat er bei dieser Sache mit den Pommes längst so etwas Doofes bereits geahnt. Aber Felix‘ Geschichte klang netter. Da hat ihm Felix aber einen gemeinen Bären aufgebunden.
„Na warte!“, murmelt er und er beschließt, sich für Felix eine ganz fiese Wette auszudenken.
© Elke Bräunling
Schlaf nachher schön , aber erst bring bitte ganz viele herzliche Grüße zu Mama und zu Heike und Tina
Immer in meinem Herzen
Heute Abend bin ich zurück kleine Maus
Hallo mein kleiner Wolkenzwerg
Bin wieder zuhause
Bis morgen und grüss mir Tina,Heike und Joachim.
Von Herz zu Herz verbunden
:* :*:*:*:*:*:*:*:*:*
Gute Nacht und süße Träume
in deiner Kuschelwolke...
warscheinlich bist Du noch bei
Mama schleichst dich in ihre
Gedanken und zauberst
Ihr ein kleines Lächeln ins
Gesicht...
Schlaf schön Zauberstern
Vielleicht lässt Dir auch dein
Märchenerzähler eine süsse
Geschichte da..
Herzensgruesse an Mama
nimm sie mit zu ihr
Heike und Joachim schickst Du auch
welche vorbei..
DICKES KUSCHELBUSSI
für Dich Maus
Und mit besonderen Menschen
verbunden
von Herz zu Herz
Ohne Trost kannst du nicht leben.
Trost ist keine Flut von Worten.
Trost ist wie eine lindernde Salbe
auf eine schmerzende Wunde.
Trost ist wie eine unverhoffte Oase
in einer unbarmherzigen Wüste -
du kannst wieder an das Leben glauben.
Trost ist wie ein gütiges Gesicht in deiner Nähe
von jemandem, der deine Tränen versteht,
der auf dein gequältes Herz hört,
der bei dir bleibt
in deiner Angst und Verzweiflung
und der Dich hinweist
auf ein paar Sterne.
Phil Bosmans
Ein strahlendes " denk an dich " Licht für dich liebe Matilda
Liebe Diana
Von Herzen DANKE für die lieben, tröstenden Worte an Selinas Gedenktag. Es tut so gut auch nach vielen Jahren noch so viel Anteilnahme zu erhalten. Schön dass es dich gibt.
Kraftbringende Grüße und eine gedankliche Umarmung sendet in tiefer Verbundenheit
Christine mit Selina im Herzen
Hallo Matilda,
es wird Herbst....die Abende sind frisch und irgendwie ist man das nach diesem genialen Sommer gar nicht mehr gewöhnt.
Jetzt sitze ich gemütlich auf der Terrasse und lass mir die Sonne auf den Pelz brennen.Die Kids schlafen noch.
Lass es Dir gut gehen und sei Deiner Mama ganz nah.Und grüß mir alle,die Dich im Herzen haben.
Von Herz zu Herz verbunden.
Heike