Von Carmen 07.09.2019 um 10:11 Uhr | melden
Normalerweise würde ich jetzt in Deinem Arm liegen, wir zusammen im Bett, würden bisschen reden und irgendwann aufstehen und zusammen frühstücken.
Du holst Brötchen und ich bereite alles vor.
Doch die bittere Realität hat mich sofort eingeholt.
Ich merke, dass ich geweint habe in der Nacht.
Ich bin mit einem Gefühl aufgewacht, wie so oft, ein Gefühl der unerträglichen Sehnsucht, ein Gefühl bei Dir sein zu wollen, nicht mehr leiden zu müssen.
Dieses Gefühl zerreißt mich innerlich, es lässt mich bluten, mein Herz bluten, meine Seele bluten.
Du kamst irgendwie in meinem Traum vor, aber eher parallel zu einem anderen unbedeutenden Traum.
Dennoch wache ich mit diesem Schmerz auf, weil ich weiß, es geht um Dich. Es geht darum, dass ich Dich nie wieder sehen werde, nie wieder hören werde, nie wieder in den Arm nehmen werde, nie wieder Deine Stimme hören werde, wie sie mir sagt, wie sehr Du mich liebst, nie wieder wirst Du hören, wie ich Dich endlos liebe. Wie sehr Du mir fehlst. Dass es Worte eigentlich gar nicht beschreiben können.
Du spürst den unerträglichen Schmerz bestimmt genau so, weil wir ihn uns teilen. Aber ich hoffe, dass es Dir besser geht als mir.
Dass Du nicht leiden musst.
Ich weiß es nicht und werde es nie erfahren.
Ich weiß nur, dass ich den wertvollsten Menschen in meinem Leben verloren habe.
Und es tut weh. Unerträglich weh.
Es tut mir unendlich leid, warum Du mein Liebling, warum Du?
Ich werde es nie verstehen und nie akzeptieren können. NIE!
Und andere werden mich nie verstehen...
Die Welt ist ignorant und egoistisch.