Marius
Meier

Von Mama 29.12.2022 um 22:20 Uhr | melden

…Tage sind es heute ohne dich

So viele Tage und dennoch fühlt es sich wie gestern an

Du fehlst uns allen so sehr
Weihnachten wieder ohne dich und doch bist du immer bei uns

Aber das körperliche fehlt, dich in den Arm nehmen, deine Stimme hören, du fehlst so unbeschreiblich doll

Über 1000 Tage schon
Vor 1074 Tagen hätte ich niemals daran glauben können, dass ich eines Tages wieder lebe, mich lebendig fühlen

Aber weißt du, was mich am Leben hält? Dein Abschiedsbrief, du wolltest, das wir weiter machen, glücklich sind

Ich mache weiter, wenn auch mit einem schrecklichen Schmerz in mir

Ich bin glücklich, versuche es jeden Tag aufs neue

Aber dann sehe ich deine Geschwister

Das ist was mich am Leben hält

Wenn jemand sagt, wenn man ein Kind verliert, ist es das schlimmste was man erleben muss!

Diese Worte klingen nicht so schlimm, wie es sich tatsächlich anfühlt

Es ist nicht das schlimmste, es ist der reinste Horror und das wird nicht besser

Schlimm ist wenn man etwas verkackt hat, das kann man aber ausbessern und/oder besser machen

Aber etwas endgültiges ist der Tod, da wird es nie mehr besser

Ich denke täglich an dich
Und immer noch diese Fragen: warum? Warum tust du mir/uns das an? Hätte man dir nicht helfen können?

Weißt du? Du bist von Geburt an, etwas besonderes gewesen, einzigartig, liebevoll, wundervoll, wunderschön aber dennoch ist uns dieses grausame Schicksal passiert

Du bist und bleibst immer mein hübscher Mars
Und ich werde dich immer lieben und von dir erzählen, denn so bleibst du unvergessen und ein wenig lebendig

Ich liebe und vermisse dich so sehr mein Engel ❤️