Mariam
Mohamad

Von Seinab 16.10.2014 um 18:40 Uhr | melden

Mimi, seit einem Jahr schau ich mir diese Seite an und immer wünschte ich mir, ich könnte dir eine Nachricht hier lassen- wo ich dir doch noch so viel zu sagen hatte. Aber immer wenn ich hier bin, finde ich keine Worte, weil der Schmerz meine Brust so füllt, dass ich nicht mehr denken kann. Ich bin so unendlich traurig und fühle mich so hilflos. Du bist so nah, in meinem Kopf- in meinen Gedanken und in meinem Herz. Es ist diese eine Tatsache, die ich nicht akzeptieren kann- die verhindert, dass ich dich jemals wieder in den Arm nehmen kann. Ich schaue im Frühling die Blumen an und frage mich, ob du eine davon bist. Im Sommer vermute ich dich hinter jedem schönen Sonnenstrahl und auch jetzt im Herbst frage ich mich, ob du es bist, die diese Jahreszeit so farbenfroh macht. Ich weiß, dass du alles weißt, was ich dir zu sagen habe, zumindest spürst du das. Du hast auch früher immer alles gespürt, was zwischen uns war. Manchmal ist es, als hätten wir beide ein Date. Mir kommen so viele Erinnerungen hoch, über die schönen Zeiten früher, dass ich da sitze und lachen muss. Ja- du bereitest mir immer noch Freude und ich fühle dich so lebendig in mir, weil du immer ein Teil von mir bleibst. Ruh dich nun aus, von deinem Leid, eines Tages sind wir wieder zusammen und dann machen wir wieder die Nächte durch, hören Tom Mcrae und Tori Amos und quatschen über alles was wir wollen, bis wir endlich einschlafen- gemeinsam und dann Hand in Hand. Ich liebe dich und umarme dich.