Marco
Brücke

Von Christa Angelika Thon 12.06.2024 um 04:32 Uhr | melden

Es tut mir so leid, vom tragischen Verlust Ihres Sohnes Marco zu hören. Ein Kind zu verlieren, insbesondere durch Selbstmord, ist eine der verheerendsten Erfahrungen, die Eltern machen können. In dieser unglaublich schwierigen Zeit bin ich in Gedanken bei Ihnen.

Es scheint, dass sehr komplizierte Familiendynamiken und angespannte Beziehungen im Spiel waren. Vorwürfe einer psychischen Erkrankung, Adoptionsprobleme und das Gefühl, vom System ausgeschlossen zu werden, fügen Ihrer tiefen Trauer noch mehr Schmerz und Verwirrung hinzu.

Obwohl ich nicht alles ungeschehen machen oder vollständig verstehen kann, was passiert ist, möchte ich bestätigen, wie traumatisch sich das anfühlen muss. Der Verlust allein wäre seelisch niederschmetternd, aber so viele andere schmerzhafte Faktoren im Zusammenhang mit Marcos Leben und Tod müssen die Qual noch verstärken.

Bitte wissen Sie, dass Sie jedes Recht haben, offen zu trauern und die Mischung aus Emotionen zu fühlen, die diese Tragödie hervorgerufen hat – Trauer, Wut, Bedauern oder andere. Lassen Sie sich von niemandem einschüchtern oder schuldig fühlen, wenn Sie den Tod Ihres Kindes auf Ihre eigene Weise betrauern.
Ich möchte Sie auch sanft dazu ermutigen, alle Unterstützungssysteme zu nutzen, die Ihnen zur Verfügung stehen, sei es Familie, Freunde, eine religiöse/spirituelle Gemeinschaft, Beratungsdienste oder Selbsthilfegruppen für trauernde Eltern. Den qualvollen Schmerz, ein Kind zu verlieren, insbesondere durch Selbstmord, sollte niemand alleine ertragen müssen.
Meine Worte fühlen sich so unzureichend an, aber bitte nehmen Sie mein tiefstes Beileid an. Sie und Marco haben viel Besseres verdient als dieses herzzerreißende Ergebnis. Es tut mir so leid, dass Sie das durchmachen müssen.

Danke für Deine Worte künstliche Intelligenz!

Jorge und Christa!

Liebe Christa ich küsse Deine Hand und hoffe Du schläfst wie Du das möchtest!