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Gedenkseite für Manfred Seufert
Manfred Seufert aus Gerolzhofen ist am 7.5. im Alter von 84 Jahren verstorben. Geboren wurde er am 25.10.1935 als drittes von vier Kindern der Eheleute Andreas und Anna Seufert in Unterspiesheim. Nach der Landwirtschaftsschule arbeitete er auf dem elterlichen Bauernhof mit.
Im Jahre 1957 traf er seine Hannelore Hornung aus Gerolzhofen, die er 31. Mai 1958 in der Stadtpfarrkirche Gerolzhofen geheiratete. Nach einem halben Jahr als Fahrer bei einer Brauerei in Düsseldorf kehrte er zu seiner Hannelore zurück und entschied sich für das Leben in der „Stadt“.
Anfänglich arbeitete Manfred Seufert als Kraftfahrer für Baumaterialien bei der Firma Bördlein in Gerolzhofen. Ab 1961 ging er zu Fichtel & Sachs nach Schweinfurt, in der er bis zu seinem Ruhestand als Einsteller arbeitete.
Aus seiner Ehe gingen vier Kinder, neun Enkel und zwei Urenkel hervor. Vor zwei Jahren konnte er mit seiner Frau die Diamante Hochzeit feiern. Als Familienmensch genoss er es, alle um sich zu versammelt zu sehen, auch wenn dies über die Distanz nicht immer einfach war.
Der plötzliche und unerwartete Tod seines ältesten Sohnes Klaus 1996 hat ihn und seine Frau schwer getroffen.
Er mochte die handwerkliche Arbeit, das Mauern, die Gartenarbeit oder das Tüfteln in seiner Werkstatt. Neben seinem eigenen Haus in der Saarstraße und dem Ferienhaus in Michelau, in dem er sich gerne aufgehalten hatte, wirkte er beim Bau vieler weiterer Häuser mit.
Über 50 Jahre war er Mitglied der KAB, davon über 35 Jahre im Vorstand. Als Fahnenträger vertrat er bis zuletzt die KAB bei besonderen Anlässen. Er engagierte sich in der Kirche und beim Umbau des Pfarrheims bzw. Pfarrer-Hersam-Hauses. Neben der KAB war er langjähriges Mitglied beim Siedlerbund Gerolzhofen.
2011 wurde er mit dem Silbernen Stadtwappen der Stadt Gerolzhofen ausgezeichnet. In der Urkunde dazu steht: „Er ist zuständig für Sonderaufgaben und setzt sich unermüdlich und uneigennützig für die Aufgaben und Ziele der KAB ein“. Dies ließ sich auch auf weitere Lebensbereiche übertragen.
Sein offenes und freundliches Wesen, seine Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft werden vielen Menschen fehlen.
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In liebevoller Erinnerung
Immer hier, immer ein Ja,
immer für uns alle da.
Immer verständnisvoll und tolerant,
immer eine offene Hand.
Immer ein Herz, das für uns schlug,
immer Liebe für alle genug.
Immer für alle und wenig für sich,
so warst du »Wir lieben dich«“
Herr, lass ihn ruhen in Frieden.
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Aufgrund der aktuellen Situation fand die Beisetzung leider im engsten Familienkreis statt. Eine Gedenkfeier für Familie, Freunde und Bekannte ist für einen späteren Zeitpunkt geplant. Für bereits erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme herzlichen Dank.