Von Max Sealtiel 11.04.2021 um 23:04 Uhr | melden
Mein Herz weiß längst, wo es dich suchen soll.
Es weiß geborgen dich, im lichten Land.
Mein Aug nur, unbelehrbar, sehnsuchtsvoll,
Sieht immer noch dein irdisches Gewand,
Geliebtes Bild im leer gewordenen Raum.
Doch Nächte kommen, wo du nah mir bist,
Und manchmal hebst du mich zu dir im Traum
Und sagst mir, dass mein Schmerz der Schleier
ist, der dich verhüllt. Und ich gelobe dir,
Was mir am andern Tag so schwer erscheint:
In Glanz und Glück zu gehen, Du dort,
ich hier.
Wir sind immer vereint!