Lorenz
Saladin

„Nicht der Berg ist es, den man bezwingt, sondern das eigene Ich.“

Edmund Hillary (1919-2008), neuseeländischer Bergsteiger und Erstbesteiger des Mount Everest.
Ruhe in Frieden, Lorenz Saladin.

wir werden uns in der Ewigkeit wiedersehen, dein geliebter Großenkel

In Erinnerung an den mutigen Bergsteiger und Fotografen Lorenz Saladin. Möge seine Seele in Frieden ruhen.

Möge auch Lorenz Saladin, ein mutiger Bergsteiger und begabter Fotograf nicht in Vergessenheit geraten.
Lorenz Saladin. Ein Leben für die Berge, 1938 erschienen, ist die Biographie des seither in Vergessenheit geratenen Abenteurers und Expeditionsbergsteigers. Saladin stammte aus Nuglar im solothurnischen Schwarzbubenland, war von Jugend an von den Bergen fasziniert, bereiste nach dem Militärdienst im Ersten Weltkrieg die USA und Südamerika und nahm an erfolgreichen Expeditionen in den Kaukasus, ins Pamirgebirge und den Tienschan in Kirgistan teil. Nach der Besteigung des Khan Tengri in Zentralasien mit einer russischen Expedition verstarb er 1936 an den Folgen seiner Erfrierungen. Annemarie Schwarzenbach schildert das Leben und die Expeditionen Saladins mit großer Sachkenntnis, Einfühlungsvermögen und Bewunderung für seinen Mut und Unternehmungsgeist. Die Biographie wird durch zahlreiche Fotos von Lorenz Saladin sowie einen Essay von Robert Steiner und Emil Zopfi ergänzt. Steiner hat den Khan Tengri selbst mehrmals bestiegen und ist Saladins Spuren vor Ort gefolgt. Er recherchierte in russischen Quellen und stieß dabei auf dramatische und bisher unbekannte Fakten. Emil Zopfi, Schriftsteller und passionierter Bergsteiger, hat in Schweizer Archiven und bei Saladins Nachkommen weitere Details zu dessen Schicksal und zur literarischen Bearbeitung durch Annemarie Schwarzenbach gefunden.
Text aus der Produktbeschreibung von Bücher.de

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