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Gedenkkerzen | Seite 70
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Hallo liebe Lisa ein helles Licht für dich in den Abendhimmel
Liebe Ursula ganz liebe Grüße von Mutterherz zu Mutterherz
und viel Kraft wünsch ich dir für schwere Zeiten die durchzustehen
sind
Helma mit Eva
Wer kann es schon mit Sicherheit sagen:
Vielleicht bist du noch hier.
Ich fühle dich überall um mich herum.
Die Erinnerungen an dich sind klar.
Tief in der Stille
kann ich dich hören.
Du bist immer noch eine Inspiration
Kann es sein,
dass du meine
ewige Liebe bist
Und du von da oben über mir wachst?
Lass mich dahin fliegen, wo du bist,
jenseits dem fernen Stern.
Ich möchte dich heute Abend hier unten haben
um dein Lächeln zu sehen
wenn auch nur für eine Weile.
Zu wissen, dass es dich gibt
nur einen Atemzug weg,
das ist nicht zu weit entfernt
von dort, wo du bist.
Wirst du sanft schlafen
hier in meinem Traum?
Und ist Glauben nicht auch zu vertrauen,
dass nicht alle Macht erkannt werden kann?
Wie dich mein Herz
nur einen Schlag entfernt hält,
so schätze ich alles,
was du mir täglich gegeben hast.
Denn du bist meine
Ewige Liebe,
bewache mich
von da oben.
Und ich glaube daran
Dass Engel atmen
und dass die Liebe weiterlebt
und niemals endet
Lass mich dahin fliegen, wo du bist,
jenseits dem fernen Stern.
Ich möchte dich heute Abend hier unten haben
um dein Lächeln zu sehen
wenn auch nur für eine Weile.
Zu wissen, dass es dich gibt
einen Atemzug weg,
das ist nicht zu weit entfernt
von dort, wo du bist.
Ich weiß, du bist da
einen Atemzug weg,
das ist nicht zu weit entfernt
von dort, wo du bist.
Deine Hand, meine Hand,
du berührst mich, ich berühre dich.
Auch wenn wir getrennt sind,
sind wir für immer eins.
Denk an Euch
Sandra mit Robin im Herzen
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
Auf einem Stern am Himmel, ist er auch klein,
werde ich verweilen und euer Schutzengel sein.
Auf Flügeln der Morgenröte will ich euch tragen,
ich werde bei euch sein, auch an finsteren Tagen.
Ein wärmender Mantel will ich euch sein, sanft hüllt
meine Liebe euch ein. Und führt euer Weg durch
steiniges Land, halte ich euch fest in meiner Hand.
Auch stürmische Meere erschrecken euch nicht,
ich bin euer Segel im Sonnenlicht. Und findet ihr
nachts nicht Rast und Ruh, dann funkelt mein
Stern am Himmel euch zu...
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Eine schöne Geschichte......
Das kleine Mädchen saß am Fenster und sah in den Himmel.
Regungslos und stumm sah sie zu wie der Wind die dunklen Wolken zusammen schob, die sich nun zu einem großen Ungetüm formten, der Erde so nah als wollte es sie verschlucken. Der Gesang der Vögel war verstummt, es schien als hielt die Welt in Erwartung des nahenden Unwetters den Atem an. Schon zuckten in der Ferne Blitze, dumpfes Grollen eines Donners war zu hören.
Dann fielen die ersten Regentropfen, so schwer und prall, dass sie auf dem harten Boden in tausend Stücke zerplatzten. Im Nu war der Asphalt in einen silbrigen Glanz getaucht. Es schien als konkurrierte die Erde mit dem Himmel um das intensivste Grau.
Plötzlich drehte sich das Mädchen um, sah mit fragenden kugelrunden Kinderaugen zu seiner Mama,
Weißt du wo der Himmel ist??
Die Mutter lächelte, ja der Himmel war so grau, dass man Angst haben könnte er wäre verschwunden.
Oh, sagte sie unbekümmert, Er ist noch da.....sieh nur da hinter den Wolken.....
Die Sonne, meine ich nicht , unterbrach die Kleine sie ungeduldig.
Ich meine, wenn die Menschen weg sind, ich sie nicht mehr sehen kann und alle sagen, sie sind im Himmel...... wo ist das????
Ein unbehagliches Gefühl beschlich die Mutter, wie sollte sie das erklären?
Dann ging sie zu ihrer Tochter Komm mal her, sie nahm die Kleine auf ihren Schoß.
Weißt du, der Himmel, ist nicht an einem bestimmten Ort, wie der Spielplatz oder der Kindergarten, verstehend nickte das Mädchen.
Immer wo all das Schöne ist, wo Menschen einander verstehen, ..Vertrauen entgegenbringen, respektieren, tolerieren.......,
die Mutter stockte, denn sie sah am Gesicht der Kleinen, dass diese mit all den Worten gar nicht s anfangen konnte. Also begann sie von vorne,
Der Himmel ist ganz tief in deinem Herzen, wenn du dich an die schöne Zeit oder die Menschen erinnerst.
Die Kleine sah eine Weile stumm vor sich hin, so dass die Mutter hinzufügte,
In den Herzen der Menschen ist der Himmel.
Aber, entgegnete die Kleine,
Papa sagt immer ich bin ganz tief in seinem Herzen.......
bin ich dann im Himmel? ..
Ich bin doch hier.....
Nun lächelte die Mutter,
Das glaube ich nennt man den Himmel auf Erden...
Du warst und bleibst auch für mich der Himmel auf Erden...
(von einer Mutter)
ICH DENKE AN DICH.....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Dein Name wird uns begleiten,
deine Stimme, dein Gesicht, dein Lächeln
haben wir tief in unser Gedächtnis geprägt,
es wärmt uns in dunklen Zeiten und es leuchtet
wie ein Licht auf den Straßen
wenn uns kalt der Wind entgegen schlägt.....
Es hat geregnet
in der Nacht.
Leise und beständig
fielen Tropfen nieder.
Was das der Regen,
der an mein Fenster schlug
oder waren das deine Tränen,
die du mir schicktest?
Am Morgen weckte mich
die Sonne mit ihrem hellen Strahl.
Eine Amsel saß vor meinem Fenster
und sang mir einen Gruß von dir.....
Denk an dich...Belinda
"Wenn ich auch gegangen bin,
solltet ihr wissen,
dass ich weiterlebe.
Wenn ihr mich braucht,
so flüstert meinen Namen in euren Herzen,
ganz leise und ich werde da sein."
Du lebst in meinem Herzen weiter,
Mama
Ich hoffe, Dir geht es gut
HALLO SONNENSCHEIN !
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-:¦:-___-:¦:-WÜNSCHE__ DIR.-:¦:-
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-:¦:-__-:¦:-EINEN__SCHÖNEN-:¦:-
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-:¦:__-:¦:-BESINNLICHEN-:¦:-_-:¦:-
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Der Mensch begeht die stille Zeit
mit Hektik und Terminen.
Und Plätzchen stehen essbereit.
Dazu gibts Mandarinen.
..¥¯¥¯¥¯¥¯
Ob Barmann oder Stewardess,
von Holstein bis nach Bayern,
wird jeder Tag zum Dauerstress,
der Grund sind Weihnachtsfeiern.
.¥¯¥¯¥¯¥¯.
Geschenke werden hübsch verpackt.
Und junge Tannenbäume,
die werden einfach abgehackt
als Schmuck für triste Räume.
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Mir tun die kleinen Bäume leid,
dass sie so enden müssen.
Sie nadeln schon nach kurzer Zeit
und werden fortgeschmissen.
.¥¯¥¯¥¯¥¯.
Was mir noch auf den Nägeln brennt,
das schreibe ich vertraulich.
Am liebsten mag ich den Advent
besinnlich und beschaulich.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Du warst es wert,
so sehr geliebt zu werden,
Du bist es wert,
dass soviel Trauer und Tränen zurück bleiben.
Ich vermiss Dich jeden Tag mehr,
Mama
wieder ein Sonntag ohne Dich
Wenn der Schnee die Zeit bedeckt,
man zur Ruhe kommt und denkt,
wie es früher war gewesen,
mit unserem vergangenem Glück.....
wird es einem schwer ums Herz.....
und leise fühlt man den Schmerz.....
Ich wünsche euch einen besinnlichen
3. Advent mit viel Nähe zu eurem Engel....
und viel Liebe und Kraft für die nächsten
Tage....
Denk ganz fest an euch...Belinda
Das Licht in deiner Hand
Das Licht in deiner Hand,
trage es hinaus in die Welt,
in der Einsamkeit
und Verzweiflung Einzug hält,
Armut den Gipfel erreicht,
die Würde vor Mensch und Natur
sich dem Abgrund nähert.
Denn die Kraft und Wärme
zieht Kreise,
und endet nicht vor deiner Tür.
Das Licht in deiner Hand,
erhellt den Morgen, den Tag,
die Finsternis,
in denen das Wesentliche
einen Namen trägt:
Menschlichkeit.
(© Edith Maria Bürger)
Liebe Lisa,
ein Licht zum 3. Advent für Dich und Deine Familie und heute Abend brennt meine Kerze zum Worldwide Candle lighting auch für Dich.
Regina mit meinen Eltern im Herzen
Ein strahlendes Licht zu dir in den Himmel am 3. Advent.
Die vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: „Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden.“
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: „Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.“
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.
Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. „Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.“
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: „Aber, aber, Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!“ Und fast fing es an zu weinen.
Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: „Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.“
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.
unbekannt
Immer wieder schön dieses Gedicht!
Ich wünsche euch einen besinnlichen 3. Advent und
viele schöne Erinnerungen.
Heike
HALLO !
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$$__$$$$__$$$.…Wünsche Dir......$
$$$$$$$$__$$..einen schönen....$
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"Worldwide Candle Lighting" heute am Sonntag, 13. Dezember
Mit einer weltweiten Kerzenlichterkette gedenken Menschen in aller Welt am Sonntag, 13. Dezember, wieder ihrer verstorbenen Kinder, Geschwister und Enkelkinder. Das seit mehreren Jahren auch in Europa zur Tradition gewordene "Worldwide Candle Lighting" geht auf eine Vereinigung verwaister Eltern und ihrer Angehörigen in den USA zurück. Für jedes verstorbene Kind wird dabei um 19 Uhr eine Kerze entzündet und an einem gut sichtbaren Platz platziert. Grundgedanke hinter dieser Idee ist, dass das Licht der Verstorbenen auf immer scheine. Durch die unterschiedlichen Zeitzonen entsteht ein "Band aus Lichtern", das in 24 Stunden einmal um die Erde wandert.
Abends wenn es dunkel wird,
leuchten tausend Sterne,
und ich sehne mich hinauf,
in die weite Ferne.
Abends wenn es dunkel wird,
bin ich so alleine.
Holt mich die Erinnerung ein,
und ich wein und weine.
Abends wenn es dunkel wird,
strahlen tausend Sterne.
Inmitten fliegt mein Engelchen,
das ich hab sooooo gerne.
ICH DENKE HEUTE BESONDERS AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Ein helles Licht für dich liebe Lisa
Liebe Grüße vom Herzen für dich liebe Ursula
Helma mit Eva
@ Die Kraft der Engel.....
Aus manchem Lebenskampf bist Du schwer angeschlagen hervorgegangen .
Hinkend und taumelnd, auf der Suche nach Sinn auf dem verstellten
Wege.Vielleicht bedarf es des Ringens und Trotzens in schlafloser
Nacht, um danach innehalten zu können; die Stille auskosten von
Augenblick zu Augenblick , und sein dürfen, einfach nur sein; nichts
sagen , nichts fragen, nichts machen, nichts müssen.Einfach nur sein,
voll gegenwärtig - engelgleich !
Wir leben nicht nur unter Menschen , sondern auch mit himmlischen
Geschöpfen , die uns verständnisvoll über die Schulter schauen; die
unsere Gedanken, Gefühle und Taten sehen , kennen und verstehen.
Dein Engel ist immer bei Dir - auch wenn Du ihn nicht siehst.
Gerade jetzt im Advent .
Wenn Du bei Sternen klarer Nacht in den Himmel schaust wirst Du ihn spüren.
Und da , wo Du nicht mehr weiter weißt , werden Deine Füße keine Spuren hinterlassen - denn da - hat er Dich getragen......
Was ich mir Wünsche?
Besuchszeiten im Himmel,
nur für einen kurzen Moment.
Ich vermiss Dich so,
Mama
so lange schon ohne Dich
Wir Menschen sind Engel mit nur einem Flügel,
um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen.
Ich würd Dich so gern in den Arm nehmen.
In Liebe Mama
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
Kann man auch durch den Tod nicht verlieren...
Ich hab dich lieb!
Du fehlst mir
Dein Name wird uns begleiten,
deine Stimme, dein Gesicht, dein Lächeln
haben wir tief in unser Gedächtnis geprägt,
es wärmt uns in dunklen Zeiten und es leuchtet
wie ein Licht auf den Straßen
wenn uns kalt der Wind entgegen schlägt.....
Danke für deine schönen Zeilen deiner
Worte....
Es ist gut zu wissen, das man nicht alleine ist....
Denk an dich....Belinda
Immer wieder Gedanken,
glasklar und wiederum trüb.
Gedanken, die kommen und gehen.
Kreisende Gedanken.
Fliegende Gedanken.
Ruhende Gedanken.
Traurige Gedanken
und schöne Gedanken,
einander abwechselnd.
Immer wieder Gedanken.
Gedanken an dich...
(Petra Franziska Killinger)
Ein strahlendes Licht zum Wochenende für Dich, liebe Lisa und für alle Sternenkinder...
In tiefer Verbundenheit mit einer gedanklichen Umarmung an all Deine Lieben!
ღ Andrea mit Laura im Herzen ღ
Hallo !
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Glückssterne fallen vom Himmel,.
schnell lauf ich um sie einzusammeln,.
getragen von Gesundheit, Hoffnung, Glücke und Liebe,.
forme ich Blumen und ein Herz.
und schenk es Dir..
Begleitet von vielen Sternschnuppen ....
Wünsche und Träume werden nun wahr
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Der Engel und der kleine Stern
Der kleine Stern zum Engel spricht:
"Dir geht es gut, mir aber nicht,
Du kannst oft bei den Menschen sein,
ich leuchte hier und bin so klein".
"Ich bin doch nur am Firmament,
ein kleiner Lichtstrahl, der hier brennt,
Du darfst sogar ein Kind beschützen,
wem aber bitte, soll ich nützen?"
Der Engel sah nun auch die Tränen,
vom kleinen Stern, hörte sein Sehnen,
ganz sacht nahm er das Sternenlicht,
ein zarter Strahl, mehr war es nicht.
Er trug den Stern zu Vater Mond,
der auch am Sternenhimmel wohnt,
dort glänzte er in voller Pracht,
er ganz allein, hellte die Nacht.
Nun sprach der Engel zu dem Stern:
"Wer Dich nun sieht, der hat Dich gern,
wenn Kinderaugen Dich erblicken,
strahlt ihr Gesicht, voller Entzücken!"
So funkelt er bei Tag und Nacht,
der "Engelsstern", der Freude macht,
man sieht ihn nah, man sieht ihn fern,
den Abend - und den Morgenstern!
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UN GRÜSSE ZU DIR...
Ein dunkles Loch Du hinterlässt.
Ich werde es mit Erinnerungen füllen
und mit Liebe versiegeln,
sodas Du ewig weiter Leben kannst.
Mama
Ein helles Licht für dich, liebe Lisa !
Die Seele dein ging auf die große Reise.
Doch immer werden wir zwei verbunden sein.
Auf eine Stille, wundervolle Weise!
Edith Heine
Denk an dich .....Belinda
Trauer ist die Brücke zur Liebe,
die in Erinnerung zu etwas Kostbarem
und Ewigem wird.
In Liebe
Mama
Wenn Engel einsam sind
in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit
zu Zeit auf Reisen.
Sie suchen auf der ganzen Welt
nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt
durchs Leben streichen.
Sie nehmen diese mit
zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden
dann wie Sterben aus.
(Renate Eggert-Schwarten)
Ein helles, wärmendes Licht
für dich und deine Lieben
Tamara mit Lisa im Herzen
Liebe Lisa ein strahlendes Licht für dich in den
Himmel ❤️ ❤️
Liebe Ursula ganz liebe Grüße vom Herzen und alles Liebe für dich
Helma mit Eva im Herzen
Der kleine Prinz, der vor vielen Jahren den Dichter Saint-Exupéry begleitete, kam viele Jahre später noch einmal zurück. Er wollte den Fuchs von damals noch einmal treffen. Doch diesen Fuchs gab es schon lange nicht mehr, wie auch den Dichter Saint-Exupéry nicht.
Der ewig kleine Prinz hatte mittlerweile Neues erfahren über das Leben, den Tod und die Liebe. Wem sollte er dies nun mitteilen?
Er landete diesmal direkt neben dem Feld mit den vielen Rosen, die er damals so sehr bestaunt hatte.
"Ich dachte, ihr seid vergänglich, doch ihr seid noch da und habt euch nicht verändert. Das freut mich! Ihr seid so schön wie damals", rief er den Rosen zu, nachdem er aus seinem kleinen Raumschiff gestiegen war, das wie eine große Seifenblase aussah. Seine Stimme klang traurig, als er weitersprach: "Ich habe euch damals von meiner einmaligen Rose erzählt, und von meiner Liebe zu ihr. Sie ist nicht mehr da, denn meine Rose war vergänglich."
Während der kleine Prinz zwei Tränen verwischte, die sich auf seine Wangen gesetzt hatten, näherte sich zaghaft ein junger Fuchs.
Da bist auch du, mein lieber Freund", sagte der kleine Prinz. "Damals hast du mir Weisheiten mit auf den Weg gegeben. Erinnere dich: Der Mensch sieht nur mit dem Herzen gut, alles Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Ich habe deine Worte bewahrt, auch diese: Du bist zeitlebens verantwortlich für das, was du dir vertaut gemacht hast."
Der junge Fuchs hatte seine Scheu nun verloren: "Du bist weise, aber du weißt sehr wenig über unsere Welt", sagte er freundlich. "In dieser Welt ist alles Lebendige vergänglich. Die Rosen dort, sind nicht die Rosen von damals. Diese Rosen sind die Nachkommen der Rosen, die du bewundertest. Der Fuchs, den du kanntest, ist mein Vorfahre, er ist längst vergangen."
"Ich kenne die Vergänglichkeit", antwortete der kleine Prinz, "meine Rose ... " Er hielt mitten im Satz inne. "Also leben in den Nachkommen die Vorfahren weiter", sagte er nachdenklich. "Ich bin gekommen, um meinem Freund, dem Fuchs, eine Nachricht zu bringen; ich kann sie also dir geben. Lass uns zu der Lichtung gehen, an der ich mit ihm so gern war, wo wir uns miteinander vertraut gemacht haben."
An Rande der Lichtung, mitten im Wald, saßen sie eine Weile still nebeneinander. Der ewig kleine Prinz träumte von seiner geliebten Rose; der junge Fuchs hörte in Gedanken die Weisheiten des alten Fuchses.
"Es ist mehr“, sagte der kleine Prinz in die Stille hinein. "Das wollte ich ihm sagen. Es ist mehr als eine Lebenszeit. Man ist nicht nur zeitlebens verantwortlich für das, was wir lieben, sondern für alle Ewigkeit. Liebe stirbt nicht, wenn Leben vergeht."
"Doch", entgegnete der junge Fuchs, "Liebe ist vergänglich, denn sie ist das Empfindlichste, das es auf dieser Welt gibt, sie ist verletzlicher als das Leben selbst."
"Ja", sagte der kleine Prinz, "Liebe kann mitten im Leben schon sterben. Das zu erleben, ist bestimmt sehr schmerzvoll. Die Vergänglichkeit der Liebe ist aber nicht abhängig von der Vergänglichkeit des Lebens. Lebendige Liebe bleibt über das Leben hinaus lebendig; sie ist das einzig Lebendige, dass ewig bestehen kann."
"Lebendige Liebe bleibt über das Leben hinaus lebendig. Liebe ist das einzig Lebendige, dass ewig bestehen kann", wiederholte der junge Fuchs nachdenklich, als wolle er prüfen, ob diese Sätze wohl stimmen.
Sie blickten wieder eine Weile still auf die Lichtung. Der kleine Prinz sah in den Sonnenstrahlen, die durch die Bäume fielen, seine Rose, der junge Fuchs alle seine Lieben.
Der kleine Prinz unterbrach abermals die Stille: "Ich möchte dich zum Abschied umarmen, denn Ihr auf dieser Welt seid ganz wunderbare Wesen; das liegt daran, dass ihr vergänglich seid."
Sie hielten sich fest in den Armen.
"Schade, sagte der junge Fuchs, "ich bin traurig, dass du fort musst, doch ich verstehe: Diese Welt ist nicht deine Welt."
"Und Abschied gehört zum Leben", tröstete der kleine Prinz.
"Liebe ist das Empfindlichste und gleichzeitig das Stärkste, dass es im Leben gibt. Mit der Vergänglichkeit des Lebens hat aber die Vergänglichkeit der Liebe nichts zu tun. Lebendige Liebe bleibt über das Leben hinaus lebendig; sie ist das einzig Lebendige, dass ewig bestehen kann", murmelte der junge Fuchs, während er dem ewig kleinen Prinzen nachwinkte, "und Abschied
Gott schenkt uns einen Engel zu Beginn unserer Reise,
wir merken das kaum, denn es geschieht leise.
Nun geht die Reise hinauf und hinunter,
oft weinen wir, sind traurig, oft glücklich und munter.
Auch wenn im Leben oft Dinge geschehn`,
worin wir denn Sinn als Mensch nicht erkennen,
ein Freund wird stets diesen Weg mit uns gehen,
der Freund den wir Engel nennen.
Und ist irgendwann uns`re Reise zu Ende,
nimmt sie ganz zärtlich unsere Hände.
Sie führt uns heim ganz sicher und sacht,
wie Gott das einst für uns ausgedacht.......
Schön, das es dich gibt.....
Danke, das du an Julien und an uns
denkst....danke für deine wundervollen Zeilen....
In Gedanken ganz fest bei euch....Belinda
Ich hoffe, Dir geht es gut
Manchmal schiessen Erinnerungen durch den Kopf,
landen dann in Deinem Herzen
und kullern schliesslich als Tränen
über Dein Gesicht.
Ich vermiss Dich so
In Liebe Mama
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Hochfest Unbefleckte Empfängnis
Unbefleckte Empfängnis lateinisch: immaculata conceptio
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
HEUTE am 8. Dezember mitten im Advent feiert die Kirche in jedem Jahr ein Marienfest mit dem offiziellen Namen „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“, das verkürzt "Unbefleckte Empfängnis" genannt wird.
Der nicht einfache Name und die große Bedeutung der üblichen Adventsbräuche lassen dieses Fest sehr stark in den Hintergrund treten, und erfährt daher wenig Beachtung. Auch der Name „Mariä Empfängnis“ ist für manche schwer verständlich: hier geht es nicht darum, dass Maria Jesus empfangen hat, sondern dass sie selbst im Schoss Annas empfangen wurde.
Der Ausdruck „unbefleckt“ hat nichts mit der Sexualität zu tun, sondern dass Maria empfangen worden ist, ohne in die Erbsünde verstrickt zu sein. („Flecken“, den „Makeln“ der Sünde (Erbsünde), mit denen jeder Mensch in die Welt eintritt und von denen Maria durch Gott von Anfang an befreit wurde.) Manchen bereitet heute auch die Vorstellung von der „Erbsünde“ Schwierigkeiten – auch deshalb, weil unser Glaubenswissen in den letzten Jahrzehnten mächtig geschrumpft ist. Der Termin (8. Dezember) ist von dem älteren Fest der Geburt Mariens (8. September) neun Monate zurückgerechnet. (Dies ist eine Analogie zum 25. März, an dem die geistgewirkte Empfängnis Jesu im Schoß der Jungfrau Maria neun Monate vor Weihnachten gefeiert wird.)
Das Fest wurde seit dem 8. Jahrhundert im Osten und seit dem 11. Jahrhundert auch im Westen gefeiert; allgemein hat es sich im 14. Jahrhundert durchgesetzt.
Diese katholische Glaubensüberzeugung wurde von Papst Pius IX. vor 150 Jahren als Dogma von der unbefleckten Empfängnis verkündet.
Papst Pius IX.1854: Zu Ehren der Heiligen und Ungeteilten Dreifaltigkeit zu Schmuck und Zierde der jungfräulichen Gottesmutter zur Erhöhung des katholischen Glaubens und zur Mehrung der christlichen Religion in der Autorität unseres Herrn Jesus Christus der seligen Apostel Petrus und Paulus und der Unseren erklären verkünden und definieren Wir: „Die Lehre, dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadenprivileg des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erretters des Menschengeschlechtes, von jedem Schaden der Erbsünde unversehrt bewahrt wurde, ist von Gott geoffenbart und darum von allen Gläubigen fest und beständig zu glauben.“
"Die seligste Jungfrau Maria wurde von jedem Schaden der Erbsünde bewahrt"
Maria wurde von ihren Eltern ganz normal gezeugt. Aber weil Gott Maria von Anfang an als diejenige auserwählt hatte, die Jesus zum Sohn haben würde, sprach er Maria von aller Erbsünde frei. Das bedeutet, dass Maria nicht in die Schuld Adams und Evas hineingeboren wurde. Maria ist von Gott begnadet worden, daher auch die Anrede im Mariengebet: „Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade...“. Auch die Worte des Erzengels Gabriel zeugen von dieser Gnade im Lukas-Evangelium: „Sei gegrüßt, du begnadete, der Herr ist mit dir.“
"Ganz schön bist du, Jungfrau Maria", singt und betet die Kirche am diesem Festtag. In Maria erstrahlt uns die Schönheit der Schöpfung. Denn Gott hat sie zur Mutter seines Sohnes erwählt und im Hinblick auf dessen Erlösungsopfer vor jeder Sünde bewahrt. Auf ihre Fürsprache hin schenke der Herr auch uns die Gnade, Ihm mit einem reinen Herzen zu dienen."
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Tod und Schönheit sind zwei hohe Dinge,
die gleich viel Schatten und Licht enthalten,
so dass man sie für zwei Schwestern halten könnte,
gleich schrecklich und furchtbar,
erfüllt von dem selben Rätsel und dem selben Geheimnis.
Ich vermiss Dich so...
In Liebe
Mama
Schmerz
Worte fehlen
Bilder quälen
Trauer beißt mein Herz
Wirst von Engeln geleitet
Zurück bleibt ein Loch
Ein Riss in meiner Seele
Gefüllt mit Tränen....
(Heidrun-Auro Brenjo)
Danke für eure lieben Zeilen....
Danke, das es euch gibt.....Belinda
Sternenstaub
Wenn mein Körper geht,
So bin ich doch nicht fort
Sieh zum Himmel hinauf
Ich falle leise herab -
als Sternenstaub
Und lege mich sanft auf dein Herz
Sieh, wie es glitzert
Sieh, wie es heilt
Du bist nicht allein
Ich werde immer bei dir sein.
Unsere Herzen vereint-
Bis in alle Ewigkeit..
(Annika Passmann)
Liebe Lisa,
ein strahlendes Licht zum Start in die 3. Adventswoche für Dich
und eine dankbare Umarmung verbunden mit herzlichen Grüßen für Dich, liebe Ursel...
In Gedanken bei Euch
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
GUTEN MORGEN !
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Ein kurzer Blick ins Paradies
Die Sonne war wach. Sie dehnte sich, streckte dabei alle Strahen von sich und erhellte den Tag. Sie wärmte die Welt. Sie war der Meinung, daß die Menschen sich nur bei ihr so richtig wohl fühlen konnten. Da kam der Regen. Er bestand auf sein Recht, den Menschen etwas Feuchtigkeit zu spenden, die Pflanzen trinken zu lassen und auch kleine und große Wasserlöcher, an denen Tiere waren, immer wieder nachzufüllen. Die Sonne war verärgert und wollte ihn wegschicken: "Niemand braucht dich. Du machst nur alle und alles nass und verschweinst alles. Du produzierst Matsch, der Schmutz in die Häuser bringt. Die Kinder können deinetwegen nicht mehr draußen spielen und erkälten sich. Und erst die schönen Frauen, die gerade den Friseur verlassen haben, die haben ihr Geld umsonst ausgegeben."
"Ich hab dieselben Rechte, wie du!" sprach der Regen. "Was machst du denn, du machst nur alles heiß, verbrennst die Haut der Menschen, lässt sie schwitzen, daß alles schwerer wird und daß sie kaum noch etwas tun können. Du machst die Felder dürre und wenn du zu heiß auf die Wälder scheinst, verbrennst du sie. Die Bäume sterben dabei und manche Tiere auch, und die es überleben, werden aus ihren Nestern getrieben! Wer braucht denn sowas???"
Und er begann, seine Tropfen auszuschütten.
Die Sonne plusterte sich auf: " Du schiebst dunkle Wolken vor mich, was soll das? Du machst die gute Laune der Menschen in Null komma nichts weg. Die Menschen lieben mein Licht!"
"Wer braucht denn immer nur Licht, du Sonne, du", sprach der Regen. "Die Menschen sind hektisch durch das viele Licht, zu hektisch. Ich mach sie ein bischen müde, daß die Körper mal wieder zur Ruhe kommen." und er schüttete weiter und heftiger seine Tropfen aus.
Doch die Sonne lies sich nicht unterkriegen, sie strahlte noch heller und beschimpfte den Regen:" Durch dich und deine Düsterheit bekommen die Menschen Depressionen. Und dann schüttest du manchmal soviel aus, daß es Überschwemmungen gibt, Menschen ihre Häuser verlieren oder noch Schlimmeres!!!"
So stritten sie, weil jeder der Beste sein wollte und jeder strengte sich an dafür.
Plötzlich ertönte eine helle klare Stimme: " Seht ihr zwei Dummchen nicht, daß sie euch beide brauchen?"
Am Himmel war ein herrlicher Regenbogen in den allerschönsten Farben. Er schlug ein großes Rad über den weiten Himmel und war prächtig anzusehen.
"Die Menschen suchen mich und viele finden meinen Anfang, aber keiner das Ende. Das können sie erst sehen, wenn sie ihre Körper verlassen. Ich bin der Weg zum Paradies. Und wann immer mich Menschen sehen, können die Engel mit ihnen in Verbindung treten. Dann ist für einen kleinen Moment die Tür zur anderen Welt geöffnet. Sie müssen nur genau hinsehen und hinhorchen. Sie können mich aber nur sehen, wenn ihr euch Beide mit ganzer Kraft ans Werk macht. Du, Sonne mußt richtig schön strahen und du, Regen mußt viele deiner Tropfen zur Erde schicken. Nur durch diese Gegensätze kann ich für die Menschen sichtbar werden.!"
So war er eine Weile da, hatte gesprochen und verschwand langsam wieder.
Und trotz Sonne und Regen standen unzählige Menschen draußen oder an den Fenstern, um nach dem wunderschönen Regenbogen zu schauen.
Die Sonne und der Regen schämten sich, daß sie sich so gestritten hatten, anstatt sich Beide für die Menschen anzustrengen. Denn eins hatten sie an diesem Tag gesehen; die Menschen brauchen manchmal für einen kleinen Moment den Blick ins Paradies.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND HERZLICHE GRÜSSE ZU DIR....
Du fehlst mir
Eigentlich war alles selbstverständlich:
das wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten,
zusammen lachten, weinten, stritten und liebten.
Eigentlich war alles selbstverständlich - nur das Ende nicht - .
Ich vermiss Dich,
Mama
Im Winter
Der Winter ist so schaurig,
Vom Himmel fällt der Schnee;
Ich sitz am Fenster traurig
Und träum von altem Weh.
Viel tausend Flocken schweben
Im frohen Spiel herab;
Sie schweben und sie tanzen
Doch all ins frühe Grab.
So geht es mit dem Herzen,
Wo Hoffnung Blüten treibt;
Sie kommen – und sie schwinden
Und – nur die Träne bleibt.
Autor: Johann Meyer
Für Dich, liebe Lisa und für Deine Familie, zünde ich ein Licht an, zum 2. Advent und Nikolaustag.
Von Herzen kommende Grüße und eine gedankliche Umarmung
Marie mit Matthias-Paul im Herzen
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Nikolausgedicht
Nikolaus, du guter Mann,
hast einen schönen Mantel an.
Die Knöpfe sind so blank geputzt,
dein weißer Bart ist auch gestutzt.
Die Stiefel sind so spiegelblank,
die Zipfelmütze fein und lang.
Die Augenbrauen sind so dicht,
so lieb und gut ist dein Gesicht.
Du kamst den weiten Weg von fern
und deine Hände geben gern.
Du weißt, wie alle Kinder sind:
ich glaub`, ich war ein braves Kind.
Sonst wärst du ja nicht hier
und kämest nicht zu mir.
Du musst dich sicher plagen,
den schweren Sack zu tragen.
Drum, lieber Nikolaus,
pack´ ihn doch einfach aus.
Unbekannt
Eine schöne und besinnliche Adventszeit und viele
schöne Erinnerungen. Mag diese Zeit nicht allzu traurig
werden.
Heike
"Du bist aus unserem Leben nicht weg zu nehmen,
wirst bei uns sein, irgendwie,
abwesend anwesend,
fern und nah zugleich,
und uns die Kraft geben,
die wir finden müssen
um weiter zu leben."
Ein warmes Licht zum 2. Advent und Nikolaustag, für Dich, liebe Lisa
Regina mit meinen Eltern im Herzen
GUTEN MORGEN !
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Weißt du noch?
Weißt du noch, zur Winterzeit,
vor vielen, vielen Jahren,
war alles weiß und tief verschneit,
als wir noch Kinder waren.
Dick eingepackt war uns nicht kalt,
mancher Schneemann ist entstanden,
Tannenzapfen aus dem Wald,
sich als Knöpfe wiederfanden.
Weißt du noch, wie wir uns freuten
über uns’re ersten Schi,
man konnte uns noch Freud’ bereiten,
ja, diese Zeit vergess’ ich nie!
Ein kleiner Hügel hinter’m Haus
genügte uns für unser Können,
für „Nicht stürzen“ gab’s Applaus
und heißen Tee gab’s nach dem „Rennen“.
Weißt du noch, beim Schlittenfahren
vergaßen wir nach Haus zu gehn,
kein Wunder, viele Kinder waren
mit uns zusammen, es war schön!
Wir rodelten die Straße runter,
kein Auto brachte uns Gefahr,
wir waren unbesorgt und munter,
eine frohe Kinderschar!
Weißt du noch, zur Weihnachtszeit
vor vielen, vielen Jahren,
da gab es nicht so viel, wie heut’,
und wir auch glücklich waren.
Wir lernten es, uns zu bescheiden
über kleine Dinge uns zu freun,
niemand, der mehr hat, zu beneiden,
und vor allem dankbar sein.
Weißt du noch, in Abendstunden,
vor dem heiss ersehnten Fest,
haben Bändchen wir gebunden
an Zuckerringe und den Rest,
der leider unglücklich „vergessen“
im Karton verblieben ist,
haben heimlich wir gegessen,
das Christkind hat ihn nicht vermisst.
Weißt du noch, wie dann am Baume
diese Süßigkeiten hangen,
staunend, fast noch wie im Traume,
wir die Weihnachtslieder sangen.
Weißt du noch, wie schön er war,
der Christbaum aus der Kinderzeit,
mit feinstem, weichem Engelshaar
stand er da im schönsten Kleid.
Nie wieder strahlte Kerzenlicht
so geheimnisvoll und schön,
dieses Bild vergess’ ich nicht
und du kannst dies wohl auch verstehn.
Weißt du auch, dass in dem Raum,
in dem der Christbaum aufgestellt,
uns umfing ein Kindertraum,
der schönste uns’rer kleinen Welt.
Geheimnisvoll ist er nicht mehr,
der Traum aus jenen Kindertagen,
doch eines weiß ich ganz genau
und möchte dir gern sagen:
Weißt du, all’ die Kinderzeit,
die wir zusammen waren,
war wunderschön und auch noch heut’,
nach diesen vielen Jahren,
spüre ich Zufriedenheit
und dankbar blicke ich zurück
auf uns’re schöne Kinderzeit,
sie zu erleben, das war Glück!
(HO HO HO! HEUTE HABEN WIR BIS 15 GRAD+)
ICH WÜNSCHE DIR EINEN SCHÖNEN BESINNLICHEN SONNTAG..
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
2. Advent
wieder ohne Dich...,
In ewiger Liebe,
Mama
Still, seid leise,
es war ein Engel auf der Reise.
Sie wollte ganz kurz bei euch sein,
warum sie ging, weiß Gott allein.
Sie kam von Gott, dort sind sie wieder.
Sollte nicht auf unsre Erde nieder.
Ein Hauch nur bleibt von ihr zurück.
in eurem Herz ein großes Stück.
Sie wird für immer bei euch sein
vergesst sie nicht, sie war so klein.
Geht nun ein Wind an mildem Tag,
so denkt: Es war ihr Flügelschlag.
Und wenn Ihr fragt: Wo mag sie sein?
So wisst: Engel sind niemals allein.
Sie kann jetzt alle Farben sehn,
und barfuss durch die Wolken gehn...
Bestimmt lässt sie sich hin und wieder
bei anderen Engelkindern nieder.
Und wenn ihr sie auch sehr vermisst
und weint, weil sie nicht bei Euch ist,
so denkt: Im Himmel, wo es sie nun gibt
erzählt sie stolz: Ich werde geliebt.....
(VerfasserIn unbekannt)
Ich sende euch ein helles Licht und einen 2. Advent mit
viel Liebe und Nähe zu eurem lieben Engel....
Danke für deine schönen Sätze....eure Belinda...
Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"
Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
In Liebe
Mama
GUTEN MORGEN !
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Wenn der Nikolaus im Himmel bleibt
Mal wieder war das Land verschneit,
und nahe war die Weihnachtszeit.
Der Petrus sah hinab zur Erde
und schaute auf die Menschenherde.
Dort sah er auch den Nikolaus,
der fleißig zog von Haus zu Haus,
und Petrus brummelte: “Ich denke,
verteilt sind jetzt genug Geschenke!”
Deshalb rief er den Weihnachtsmann
auch prompt mit seinem Handy an.
Er sagte ihm: “Du, Niklaus Walter,
komm hoch zu uns, wir warten, Alter!”
Der Niklaus trank noch ein Glas Schnaps,
gab seinem Rentier einen Klaps
und ist mit ihm im hohen Bogen
zum Petrus himmelwärts gezogen.
In weihnachtlicher Himmelsfrische
saß man mit Engeln dann bei Tische.
Der Nikolaus berichtete,
wobei er nichts erdichtete:
“Ich weiß sehr wohl, dass ich jetzt petze,
wenn ich hier über Menschen schwätze.
Die Menschen haben einen Fimmel,
wie schön ist’s doch bei euch im Himmel.
Auf Erden ist das Weihnachtsfest
die Zeit, wo man es krachen lässt.
Ihr ahnt ja nicht, wie Menschen sind,
ich glaub’, die halbe Menschheit spinnt.
Von Völlerei sind sie besessen,
sogar mein Ren wollten sie fressen;
fast hätten sie das Tier geschlachtet,
dabei hab´ ich’s doch nur gepachtet.
Die Menschen haben viele Laster,
und alles dreht sich nur um Zaster.
Auf Erden fehlt mir bald die Lust,
dort kriege ich Burnout und Frust.”
Wie war’s bei Petrus oben friedlich,
die Engel waren lieb und niedlich,
und Nikolaus genoss Weihnachten,
nicht eine Gans ging fort zum Schlachten,
weil alle Tiere als Gefährten
des Christkinds angesehen werden.
Das süße Engelskind Johanna
brachte statt dessen Met und Manna.
Dem guten Nikolaus gefiel
sehr schnell im Himmel dieser Stil.
Er sprach: “Ans Christkind will ich schreiben,
ich werde hier im Himmel bleiben.
Die Menschheit, das ist eine Sorte,
lass, Petrus, sie nicht durch die Pforte.
Hier oben feiern wir allein,
ganz ohne irdischen Verein.
Mein Rentier gebe ich zurück,
es freut sich schon aufs neue Glück.
Den Schlitten und Geschenkehaufen
werde bei eBay ich verkaufen.”
Natürlich klingt das wie im Märchen,
doch wartet mal noch ein paar Jährchen.
Vielleicht zieht dann der Nikolaus
nie wieder mehr von Haus zu Haus.
Seht ihr ihn nicht mehr, meine Lieben,
dann ist im Himmel er geblieben.
Alfons Pillach
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
GUTEN MORGEN !
Der Barbarazweig, der Barbaratag 4.DEZ
Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Kleinasien. Heute heißt die Stadt Izmit und ist eine türkische Stadt am Marmarameer (nördliches Istanbul). Ihr Vater, ein Heide, liebte seine Tochter über alles. Da er jedoch auch sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte er sie immer in einen Turm ein, wenn er verreisen mußte.
Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsam und unglücklich. Als sie dann die christliche Religion kennenlernte, sah sie in einem christlichen Leben ihre Aufgabe und ließ sich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in den Jahren 249-251.
Die Legende erzählt nun, daß der Vater als er von einer Geschäftsreise zurückkam, erstaunt feststellte, daß der Turm statt zwei Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, daß sie Christin sei und zur Erinnerung an die heilige Dreifaltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte.
Der Vater war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureißen. Aus Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie selber an. Sie wurde gefangen genommen und starb für Ihre Nächstenliebe und ihren Glauben. Den Vater erschlug unmittelbar nach der Untat der Blitz.
Das Brauchtum mit den Barbarazweigen soll : die eine Version: Es heißt, daß die im kalten Winter verdorrten Blüten auf dem Grab der im 3. Jahrhundert lebenden heilige Barbara genau am Abend des 24. Dezember blühten. Dieses Phänomen soll sich alljährlich wiederholt haben. Bis heute werden am Barbaratag Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige geschnitten und ins geheizte Weihnachtszimmer gestellt. Daß Gehölze durch einen frostigen Kältereiz zum vorzeitigen Blühen gebracht werden können, wurde bereits vor langer Zeit entdeckt. Die kahlen Zweige wurden in jener Zeit oft mit weihnachtlichem Schmuck und Süßigkeiten behängt. Die so verschönerten "Barbarabäume" lassen sich als "Vorläufer" unseres heutigen Weihnachtsbaumes verstehen. Die andere Version: auf ihre Gefangenschaft zurückgehen. Hier hat sie einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In den letzten Tagen im Bewußtsein ihres Todesurteils fand sie Trost darin, daß der Zweig in ihrer Zelle blühte.
Sie ist nicht nur eine der 14 Nothelfer der katholischen Glaubenswelt, sondern gilt sogleich als Schutzpatronin der Artilleristen, Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im Stollen brennen lassen, Gefangenen, Glöckner, (viele Kirchenglocken tragen ihren Na- men), Architekten und Waffenschmiede. Um den 4. Dezember als Gedenktag an diese Märtyrerin rankt sich ein reiches Brauchtum. Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratag einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte Zimmer stellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
IM VERGANGENEM JAHR HAT ES BEI MIR NICHT GEKLAPPT...
BEI MIR BLÜHEN JETZT WIEDER DIE ROSEN IM GARTEN...
VIELLEICHT HAST DU JA GLÜCK...ICH WÜNSCHE ES DIR....
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Trauer kann man nicht sehen,
nicht hören, kann sie nur fühlen.
Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse.
Man möchte diesen Nebel packen und fortschieben,
aber die Hand fasst ins Leere.
Ich vermiss Dich so, Mama
Guten Morgen !
Der Traum vom Himmel
von Thomas Weinmann
Ich stehe auf dem Mond. Der Himmel ist tiefschwarz, die Sterne sind so klar wie nirgends auf der Erde zu erkennen. Und am Horizont ist die Erde am Aufgehen, ein riesiger blauer Ball mit vielen weissen Wolken und braun-grünen Flecken. Wie ein Edelstein hebt sie sich von der kargen Mondlandschaft und der unendlichen schwarzen Weite des Alls ab, ein atemberaubender Anblick!
Um mich herum ist es komplett still. Nur das leise Zischen des reinen Sauerstoffs, der in den Anzug strömt, ist zu vernehmen. Obwohl ich komplett in eine komplizierte Technik eingebunden bin, um in dieser feindlichen Umgebung zu überleben, fühle ich mich in einzigartiger Weise geborgen und aufgehoben.
Ich lasse meinen Blick über die Wüste des Mondes schweifen – da ist nichts als Staub, Sand, Steine, Felsen und Krater.
Dann erblickte ich es: Ein Haus, das auf einer kleinen Anhöhe steht!
Mit einem leichten Schaudern gehe ich darauf zu, komme näher und sehe, dass es sich um einen Neubau eines Einfamilienhauses in rustikalem Stil handelt. Weisse Wände, Biberschwanz-Ziegel. Ich trete durch die offene Türe in das Innere, welches eine sympathische Wärme ausstrahlt. Da ist niemand, aber man sieht deutlich, dass sich alles noch im Bau befindet – da stehen Farbkessel, Werkzeuge und Leitern herum. Ich schreite durch die Räume - erfüllt von grosser Geborgenheit, von Glück und Sehnsucht zugleich.
Da ertönt im Helm von weit her eine Stimme die mich zur Umkehr mahnt. So schreite ich durch die Tür hinaus in die Weite der kargen Mondlandschaft.
Vor der Haustür greife ich in die Tasche und finde einen Schlüssel. Nachdenklich stecke ich ihn ins Schloss. Er passt! Ich schließe damit die Haustür ab.
Da werde ich mir gewiss: Dieses Haus wird einmal mein Haus sein!
Es befällt mich eine große, gleichzeitig mit starker Sehnsucht gepaarte Traurigkeit.
Aber ich muss gehen.
Und ich will gar nicht erst aufwachen…
Jahre später werde ich mit Brustschmerzen ins Spital gebracht. Die Nacht auf der Intensivstation ist schlimm, ich mache kaum ein Auge zu. Am nächsten Tag bekomme ich Besuch von einer Bekannten. Diese bringt mir eine Karte mit einem Bild von der aufgehenden Erde, welches ein Astronaut auf dem Mond gemacht hat - was mir einen gehörigen Schrecken einjagt! Doch die Karte ist unbeschrieben.
Sie sagt etwas verlegen, die Karte habe ihr sehr zugesagt, aber es sei ihr nichts zum Schreiben dazu eingefallen.
Gott sei Dank! Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Es stellt sich heraus, dass der vermeintliche Herzinfarkt auf die belastende Situation am Arbeitsplatz zurückzuführen ist.
Bis seit vielen Jahren schon liegt die unbeschriebene Karte auf dem Gestell in meinem Büro…
Gerade an Weihnachten denke ich wieder an den Zuspruch von Jesus:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe voraus, euch diese vorzubereiten. Und ich will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin.
Nach Joh. 14, 1-3
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer.
Kann es immer noch nicht glauben,
ist alles so schwer.
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen tun weh.
Kann alles nicht begreifen,
warum ich Dich nie wiederseh.
Kann nicht mehr weinen,
möchte wieder bei Dir sein,
warum bist Du gegangen,
und lässt mich hier allein?
Ich lege mich zur Ruh,
in Gedanken immer Du.
Ich kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer,
denn ich vermisse Dich so sehr......
Regina Thaeder
Einen Menschen,
in dem dir die Liebe
begegnet ist, kannst
du nicht wirklich verlieren,
auch wenn er sich wieder
von dir trennen muss.
Denn er wird nicht gehen,
ohne etwas von dir
mitzunehmen
und etwas unsagbar
Schönes in dir
zurückzulassen:
das stille Wissen, dass
eure Seelen sich nun so
nah sind, wie nie zuvor.....
Denk an euch....Belinda
Die Sonne in Deinem Lachen,
die Sonne in Deiner Stimme,
die Sonne Deines Wesens,
Deine Sonne fehlt uns.
In Liebe,
Mama
Liebe Lisa ein strahlendes Licht für dich in den Himmel ❤️❤️❤️❤️❤️
Liebe Ursula ,
ganz liebe Grüße vom Herzen
Helma mit Eva
Mögest du nur all das
in dein Herz aufnehmen
was dir deinen Anteil
an der ewigen Seligkeit schenkt
Mögest du dir Kraft haben
die Richtung zu ändern
wenn du die alte Straße
nicht mehr gehen kannst
Unsere geheimsten Tränen
suchen nie unsere Augen
Khalil Gibran
Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst
Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort
Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür.
unbekannt
Möge dich eine sanfte Brise umfangen,
wenn der Sommer kommt,
ein wärmendes Feuer dich umgeben,
wenn der Winter kommt,
und immer stütze dich ein aufmunterndes Lächeln
eines Freundes, wenn du dessen bedarfst.
Irischer Segenswunsch
GUTEN MORGEN !
Ein Eichhörnchen schenkt Weihnachtsfreude
von Barbara Pronnet
Eine alte einsame Frau fürchtete sich dieses Mal vor Weihnachten. Da kamen die Leere und ihre Einsamkeit besonders zum Vorschein.
An diesem Tag waren aber alle Menschen freundlicher, geselliger und die Vorfreude auf das Fest strahlte in ihren Gesichtern. Sie feierten zusammen den Heiligen Abend. Die alte Frau sog diese Stimmung in sich auf, bei Einkaufen am tief verschneiten See wenn die Kinder Schlittschuh liefen und in der Weihnachtsmesse am Nachmittag mit dem Krippenspiel.
Da fühlte sie sich zugehörig und wahrgenommen, nicht lästig oder im Weg. Sie wurde gegrüßt und kleine Worte wurden gewechselt und der Vermieter brachte eine Flasche Wein vorbei und wünschte ein gesegnetes Fest.
Die alte Frau spürte dass es ihr letztes Weihnachtsfest sein wird. Sie wollte es sich deshalb besonders schön machen und gönnte sich mit ihrer kleinen Rente einen Weihnachtsbaum. Der war nicht groß, ein wenig krumm aber herrlich dicht und grün. Sie holte aus dem Keller ihren alten Weihnachtsschmuck und stellte den Baum vorsichtig in den verschrammten Ständer neben ihrem Schaukelstuhl.
Da kann ich ihn am besten bewundern, freute sie sich.
Der Christbaumschmuck weckte Erinnerungen und ließ ihre Augen feucht werden.
Sie hatte frische Walnüsse gekauft und mit Häkchen versehen und bunten Bändern. Diese hängte sie zu den roten Kugeln und Lametta. Ihre Mutter hatte immer Walnüsse an den Baum gehängt und die Kinder durften diese dann zusammen mit den roten Äpfeln verspeisen.
Wie fröhlich wir waren. Ich habe schon lange nicht mehr gelacht, dachte sie traurig.
Als sie fertig war, bekam sie Rückenschmerzen und setzte sich in ihren Schaukelstuhl. Vorher öffnete sie das Fenster einen Spalt um frische Luft herein zu lassen. Wie schön er aussieht, wenn ich später die Kerzen anzünde wird es richtig gemütlich und festlich sein.
Sie schloss die Augen und machte ihr wohlverdientes Nickerchen.
Draußen auf dem Kastanienbaum vor dem Fenster saß schon eine Weile ein braunes Eichhörnchen. Neugierig beobachtet es das Treiben der alten Frau. Diese hängte Futter auf den Baum und das in rauen Mengen. Das freche Hörnchen konnte es nicht fassen.
Nüsse gehören in den Magen oder unter die Erde und nicht auf eine Tanne.
Als sich die sonderbare Frau nicht mehr rührte, sprang das Hörnchen zum Fenster und lugte in das Zimmer. Der Baum war das reinste Schlaraffenland. Es huschte über die Fensterbank und schlich vorsichtig zu der geschmückten Tanne. Zart biss es in eine Nuss und zog daran.
Ein bisschen Intelligenz und Pfötchengefühl später und der kleine Dieb hatte die prächtige Nuss in seinem Besitz. Lautlos huschte das kleine Hörnchen zurück auf den Baum, knackte die Nuss und ließ sie sich schmecken.
Sofort danach das gleiche Spiel. Nuss stehlen, gleich fressen oder verbuddeln. Bei diesem Angebot durfte man schlemmen und gleichzeitig die Speisekammer auffüllen.
Die alte Frau wachte auf und machte langsam die Augen auf. Gleich erkannte sie nicht den Unterschied aber nach einer Minute sah sie mit Erstaunen das die Hälfte der Walnüsse auf dem Christbaum weg waren. Na so was? Ich habe doch alles schön verteilt. Sie sah unterm dem Baum aber keine Nuss war heruntergefallen.
Ich werde eben auch senil, dachte sie.
Sie setzte sich wieder in den Stuhl und dachte nach. Plötzlich sah sie einen Schatten am Fenster und dann das kleine Eichhörnchen. Es schlich von der Fensterbank direkt zum Baum und stahl die nächste Nuss. Das Hörnchen war so in seinem geschäftigen Trott dass es die Frau gar nicht beachtete.
Die alte Frau traute ihren Augen nicht. Das war doch unglaublich. Dieses kleine freche Kerlchen stahl ihr den Christbaumschmuck und hatte anscheinend kein bisschen Angst oder schlechtes Gewissen.
Als das Hörnchen die Nuss in seinen Pfötchen hielt und dreist herüber sah, konnte sich die alte Frau nicht mehr zurückhalten und lachte so laut los dass der kleine Frechdachs völlig entsetzt das Weite suchte. Sie lachte und lachte und konnte nicht mehr aufhören. Die Tränen liefen ihr über die runzeligen Wangen.
Das ist das schönste und lustigste Weihnachtsfest das ich je hatte.
Sie klatschte in die Hände und freute sich wie ein Kind.
Es war bereits dunkel und sie zündete schnell die Kerzen an. Dann nahm sie eine Handvoll Nüsse und legte sie draußen auf das Fensterbrett.
Fröhliche Weihnachten mein kleiner Freund, rief sie in den Kastanienbaum. Komm her und hol dir deine Geschenke. Du hast mir soviel Freude beschert dass werde ich dir nie vergessen.
Als die alte Frau vergnügt auf ihren herrlichen Baum sah und leise ein altes Weihnachtslied summte, sah sie das kleine Eichhörnchen auf der Fensterbank sitzen und hereinschauen. Sie fühlte dabei so viel Freude in sich und die Einsamkeit war fort. Vielleicht mag es ja auch andere Leckereien, gleich nach den Feiertagen werde ich Futter kaufen und mal schauen ob es wieder kommt.
Sie war plötzlich überrascht über diesen positiven Gedanken der ein bisschen nach Zukunft roch und dankte Gott für dieses kleine Geschöpf dass ihr wieder Lebensfreude gegeben hatte.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Mach mit Opa heute eine Party
Du warst es wert,
so sehr geliebt zu werden.
Du bist es wert,
dass soviel Traurigkeit geblieben ist
an Deiner Stelle.
In Liebe
Mama
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Manchmal werden wir erst etwas verlieren um zu finden, Schwäche erfahren um stark zu sein, manchmal ist das was wir brauchen, etwas ganz anderes als das was wir wollen, und manchmal an Tagen wie diesen, wächst mit einem Traum auch die Hoffnung auf ein ganz kleines Wunder.
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Liebe Lisa,
heute möchte ich dir wieder einmal ein Licht der Hoffnung anzünden,die Hoffnung sollte man nie verlieren.Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende, daran glaube ich ganz fest!
Ich schicke deiner lieben Mama Ursula eine Dankbare und herzliche Umarmung,
Alles liebe Chi Chi`s Mami✬¸•´¸✬⋰.•*´¨)
HALLO SONNENSCHEIN !
Die Geschichte vom unglücklichen Engel
von Andrea Schober
Engel - Weihnachtsgeschichten zum NachdenkenEs war einmal ein Engel, der hatte schon so vielen Menschen geholfen, aber selber war er manchmal sehr unglücklich. Er fühlte sich so klein und wertlos und dachte viel darüber nach, was ihn wertvoller machen könnte. Die Menschen sagten ihm „Kauf Dir etwas Schönes, dann fühlst Du Dich besser.“ Und so kaufte sich der Engel zunächst ein neues strahlend weißes Engelsgewand.
Erst fühlte sich der Engel damit ganz toll und alle anderen Engel bewunderten ihn. Nach einiger Zeit fand er sein neues Gewand aber nicht mehr interessant genug und so kaufte er sich golden glitzernden Sternenstaub. Den streute er auf sein Gewand und seine Flügel. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner Schönheit.
Doch schon wenig später fand der Engel sich wieder langweilig. Er dachte darüber nach was ihn noch schöner machen könnte und so kaufte er sich von seinem ganzen restlichen Geld eine große weiße Wolke, die so weich war wie Samt. Ein Sonnenstrahl fiel auf die Wolke, so dass sie hell leuchtete. Der Engel war begeistert, legte sich auf die Wolke und ließ sich treiben.
Es dauerte nicht lange, da hatte der Engel wieder dieses schreckliche Gefühl so wertlos zu sein, trotz allem was er besaß und der Bewunderung aller anderen Engel. Da musste er ganz furchtbar weinen, weil er nicht mehr wusste, was er noch tun konnte. Er dachte sich: „ Ich stehe nie mehr auf! Es hilft alles nichts. Soll die Welt nur ohne mich auskommen. Das hat sie nun davon, dass sie mir nichts bieten kann, an dem ich länger Freude habe!“
Am ersten Tag war der Engel so traurig und wütend, dass er sich von allen anderen Engeln zurückzog und nicht mehr mit ihnen reden wollte.
Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlose blaue Weite des Himmels und fühlte sich leer und tot.
Am dritten Tag fühlte er einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht. Da dachte erSonne einen Moment: “Wie warm sich der Sonnenstrahl anfühlt!“ Aber dann fragte er sich gleich: „Was soll ich mit einem Sonnenstrahl? Er wird mir auch nicht weiterhelfen!“
Am vierten Tag kam der Sonnenstrahl wieder. Der Engel dachte sich: “Eigentlich ist der Sonnenstrahl das Beste, was ich im Moment habe und wenn er mir auch nicht helfen kann, so kann ich mich doch ein wenig an ihm wärmen!“
Am fünften Tag dachte der Engel schon gleich am Morgen an den Sonnenstrahl und stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn er wieder kommen würde. Dabei wurde ihm warm ums Herz und er spürte, wie sich alles anders anfühlte bei dem Gedanken an den Sonnenstrahl.
Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füße oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.
Von da an war jeder Tag nur noch auf den Sonnenstrahl ausgerichtet. Der Engel dachte schon am Morgen daran, wie der Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er ließ sich immer tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht mehr so tief erreichten wie früher.
fröhlicher Engel WeihnachtenEr fing an, wieder auf seiner Wolke hin und her zu gehen und dachte, wie schön es doch war, sich an etwas so freuen zu können. Der Sonnenstrahl durchströmte mehr und mehr seinen ganzen Körper. Die Energie des Lichts verteilte sich in ihm und der Engel bekam wieder neue Kraft. Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahrgenommen hatte.
Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles wundersam zu verwandeln.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND HERZLICHE GRÜSSE ZU DIR....
Wenn ich eines Tages gehen muss, tue ich das nicht wirklich.
Du kannst mich dann nur nicht mehr sehen, nicht mehr berühren.
Aber ich werde immer da sein, egal wo du bist.
Werde der Wind sein, der zärtlich durch dein Haar streicht,
der Regen, der sanft deine Haut berührt, der Regenbogen am Horizont,
der dir die schönsten Farben schenkt,
die Sonne, die dich wärmt und mit dir lacht,
der Duft von Sommer, den du einatmest,
die Erde auf der du gehst,
die Nacht, in der ich für dich die Sterne erstrahlen lasse,
der Tag, der dir tausend Überraschungen bringt,
die Hoffnung, die dich trägt, wenn du traurig bist,
dieses Gefühl was in dir ist, wenn du glücklich bist.
Du kannst mit mir reden,
ich werde dich immer hören oder einfach weinen,
dann nehme ich dich in meinen Arm und du wirst dich frei fühlen.
Ich werde über deinen Schlaf wachen
und dir wundervolle Träume schenken.
Du brauchst keine Angst zu haben, wenn du daran glaubst.
Du bist niemals allein, weil ich immer da sein werde,
wenn du an mich denkst so wie ich an dich.....
(VerfasserIn unbekannt)
Denk an dich, liebe Lisa...
Du bist fort, weit weg.
Ich bin hier alleine ohne Dich!
Du kommst nicht mehr zurück zu mir!
Ich stehe am Anfang des Regenbogens &
schaue zum Ende &
weiß das wir uns Wiedersehen.
In Liebe
Mama
Im Dunkeln liegen
ängstlich und traurig
und plötzlich kommt
jemand
und zündet eine Kerze an.
Und die stille Flamme
tröstet und wärmt.
Im Dunkeln stehen,
den Kopf müde gesenkt,
und plötzlich kommt
jemand
und weist zum Himmel.
Und du staunst
über die Vielzahl
der leuchtenden Sterne.
Im Dunkeln liegen,
schlaflos die Nacht
durchweinen,
und plötzlich kommt
jemand
und zeigt nach draußen,
wo über den Dächern
die Morgenröte aufsteigt
und den neuen Tag ankündigt.
Im Dunkeln gehen,
fern von den anderen,
und plötzlich kommt
jemand
und lädt dich ein,
in sein erleuchtetes Haus
und in den Kreis seiner Freunde.
Ute Latendorf
Danke, das es euch gibt....eure Belinda
Mit 1000 Tränen in den Augen
stehen wir nun alle hier
und können es nicht glauben
Du weilst nicht mehr hier
bist ganz leise von uns gegangen
und drehtest Dich nicht einmal um
Trauer hält uns stumm gefangen
Du warst doch noch so jung.
Mama
IN TRAUER TRAURIG
In Trauer traurig.
In Trauer arm.
In Trauer zornig.
Weil es nicht verhindert werden kann,man will nicht weinen auch nicht so weich wie Butter sein.
Man ist verletzlich von Ihnen und Außen,manchmal mehr manchmal weniger.Die Tränen kommen und gehn.
DAS LEBEN IST HART UND UNGERECHT
Mama
...ein helles Licht zum 1.Advent für dich und deine
Familie.
Wie lange dauert es,
einen Regenbogen zu betrachten?
Ein Kind ausreden zu lassen,
das dir etwas erzählen möchte?
Einen Menschen, den du liebst,
in den Arm zu nehmen?
Hüte diese kostbaren Momente.
Sie sind das, was am Ende bleibt.
Denk an Euch.
Sandra mit Robin im Herzen .
•✿•ڿڰۣ•✿ •✿•ڿڰۣ✿•✿•ڿڰۣ✿ •✿•ڿڰۣ✿ •✿•ڿڰۣ•✿•
Paul, der Schmetterling
Ihr kennt Steffi nicht, aber wenn ihr sie kennen würdet, würdet ihr sie mögen. Sie ist fünf Jahre alt und ihre langen braunen Haare hüpfen immer ein bisschen, wenn sie lacht.
Doch vor gut einem Jahr passierte etwas Schlimmes. Ihr Bruder Paul, den sie über alles geliebt hatte, starb auf dem Gehweg vor ihrem Haus, weil dem Fahrer eines Lieferwagens seine Zigarette runtergefallen war. Er wollte sie aufheben,kam von der Straße ab und erfasste Paul, der gerade eine Katze streichelte. Die Katze überlebte, aber Paul war sofort tot. Er war zehn Jahre alt.
Am Abend holten Mama und Papa sie gemeinsam vom
Kindergarten ab. „Hallo Mariposa“, sagte Papa, und Steffi wusste sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Paul hatte sie immer Mariposa genannt. Das war spanisch und hieß Schmetterling. Er hatte immer gesagt, dass sie lachte, wie ein Schmetterling lachen würde, wenn er es könnte.
Papa und Mama weinten. „Was ist denn?“, flüsterte sie traurig. „Paul ist gestorben“, sagte Mama. „Ein Auto hat ihn überfahren.
Du musst jetzt ganz tapfer sein.“
Steffi umarmte ihren Vater und sagte: „Papa, er ist nicht tot. Er hat es mir gestern gesagt.“
„Oh meine arme kleine Maus“, sagte Mama, und wischte ihr die Tränen von den Wangen. „Dein Bruder ist wirklich nicht mehr da, aber in unseren Herzen wird er immer weiterleben.“
„Nein, Mama“, sagte Steffi, „es ist wahr. Er hat mir gestern Abend erzählt, dass er bald auf eine Reise gehen muss, weil er ein Engel ist und der liebe Gott ihn dringend braucht. Er hat gesagt, dass ich nie glauben soll, dass er tot ist, und er hat mir versprochen, dass er immer auf mich aufpassen und mich als Schmetterling besuchen wird, wenn ich ihn brauche. Seid nicht traurig.“
Doch Mama und Papa waren traurig. Sie redeten in den Tagen nach dem Unfall nur noch sehr wenig und weinten sehr viel, und wenn Steffi ihnen wieder erzählte, dass Paul gar nicht wirklich gestorben war, weinten sie nur noch mehr.
Steffi hörte also auf, über Paul zu reden. Und sie beschloss, für den Mann zu beten, der ihren Bruder überfahren hatte. Er war schon zweimal da gewesen und hatte vor ihrer Tür geweint, ein Mann, der sicher schon älter als 50 war, aber Papa hatte nicht aufgemacht. Ihr tat er leid. Kurz vor Weihnachten lag sie in ihrem Bett, in dessen Kopfende ihr Bruder ein Jahr zuvor das Wort „Mariposa“ mit
seinem Schnitzmesser reingeschnitzt hatte, und redete mit Paul. Sie flüsterte: „Hallo Paulchen Panther, bitte hilf mir. Unsere Eltern
glauben nicht, dass du nicht tot bist. Bitte gib ihnen ein Zeichen.“
Am heiligen Abend standen sie alle im Schnee vor Pauls Grab und
weinten. Mama, Papa, und die beiden Omas und Opas, die auch mitgekommen waren. Nur Steffi weinte nicht. Sie durfte Pauls Geschenke aufmachen. Im ersten Päckchen war ein kleiner Schutzengel, und aus dem zweiten kam ein wunderschönes Bild von Paul, auf dem er zwei der Nachbarskatzen umarmte. Dann machte Steffi das größte Geschenk auf: Es war ein Foto des
schönsten Schmetterlings, den sie kannte: Ein blauer Morpho. Pauls Lieblingsschmetterling, von dem ein riesiges Poster in seinem Zimmer hing. Steffi lächelte und sagte:
„Passt auf, gleich kommt Paul!“
Eine Sekunde später landete der Schmetterling von dem Foto auf Papas Schulter. Ihre Mama sah ihn, kniete sich in den Schnee und weinte und lachte gleichzeitig. Der Schmetterling flog zu ihr, setzte sich auf ihre Nase und streichelte ihr Gesicht mit seinen Flügeln. Dann flog er zu den Omas und Opas und setzte sich bei allen auf die Schulter, - und zum Schluss kam er zu Steffi. Auch bei ihr landete er auf der Nase. Sie spürte das zarte Streicheln seiner Flügel auf ihren Wangen und hörte die Stimme ihres Bruders leise sagen: „Frohe Weihnachten, Mariposa.“
Dann flog er einfach nach oben in den Himmel, bis sie ihn nicht mehr sehen konnten.
Am Abend, als alle am Esstisch saßen und der Duft von
Brathähnchen und Lebkuchen in der Luft lag, klingelte es an der Haustür.
Steffis Papa schaute durch den Türspion, wartete ein paar Sekunden, und machte dann die Tür auf. Es war der Fahrer. Er weinte und hatte ein Geschenk in der Hand. Ihr Papa umarmte ihn und sagte: „Es ist das Fest des Friedens. Kommen sie rein und seien sie unser Gast.“
Als der Mann zitternd seine Jacke auszog und ihre Mama sie ihm abnahm, musste Steffi auch weinen. Es waren gute Tränen.
Der Mann setzte sich neben ihrem Papa an den Tisch, und plötzlich hörte sie ihren Bruder lachen. Sein unvergleichliches, glockenhelles Lachen schien von oben zu kommen. Die anderen mussten es auch gehört haben, denn sie schauten alle zur Zimmerdecke und lächelten.
Ihr Papa sagte: "Paul ist da.
Lasst uns essen. Frohe Weihnachten, alle miteinander!"
liebe Familie von Lisa
ich wünsche euch einen friedvollen 1. Advent und vielleicht ein kleines Zeichen von Eurem Schmetterling Lisa
Regina mit meinen Eltern im Herzen
„Es tut weh,
deine Hände nicht mehr halten zu können,
deine Wünsche nicht mehr erfüllen zu dürfen,
deine Stimme nicht mehr zu hören.
... und doch spüre ich jeden Tag deine Nähe,
... und doch ist nichts mehr so, wie es war.“
In Gedanken bin ich auch bei euch!
Ich wünsche euch in der bevorstehenden Weihnachtszeit
besonders viel Kraft und Nähe zu eurem Engel Lisa!
Tamara mit Lisa im ❤️
wieder ein Wochenende ohne Dich
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ICH WÜNSCHE DIR FÜR MORGEN EINEN SCHÖNEN 1.ADVENT
Das weiße Säckchen
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und
mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in
meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu
mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: „Warum bist du traurig?“
„Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
„Hmmm“ meinte das Mädchen, „wo hast du denn dein weißes Säckchen? Zeig es mir mal. Ich möchte
da mal hineinschauen.“
„Was für ein weißes Säckchen?“ fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Säckchen.“
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah
in mein schwarzes Säckchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak. „Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“ „Was soll ich machen, es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier nimm!“ meinte
das Mädchen und reichte mir ein weißes Säckchen. „Sieh hinein!
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das weiße Säckchen und konnte sehen, dass es voll war mit
Erinnerungen an schöne Momente im Leben. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
„Wo ist dein schwarzes Säckchen?“ fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum.“ sagte sie. „Für mich
besteht der Sinn des Lebens darin, mein weißes Säckchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da
stopfe ich so viel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe und ich beginne traurig zu
werden, dann öffne ich mein weißes Säckchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer
noch mein weißes Säckchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann
sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir
einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der
Bank lag ein weißes Säckchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis
auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen
auf einer Parkbank erhalten hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde
warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Säckchens zu entledigen.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Liebe Lisa,
ein strahlendes Licht zum Wochenende für Dich und Deine Lieben ...
Ausgespannte Flügel.
Augen, die im Glanze überschwappen.
Wenn Seele die Seele erkennt,
wo Liebe dich beim Namen nennt.
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bin ich bei Euch
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Taxifahrer in New York
Ich wurde zu einer Adresse hinbestellt und wie gewöhnlich hupte ich als ich ankam. Doch kein Fahrgast erschien. Ich hupte erneut. Nichts. Noch einmal. Nichts. Meine Schicht war fast zu Ende, dies sollte meine letzte Fahrt sein. Es wäre leicht gewesen einfach wieder wegzufahren. Ich entschied mich jedoch dagegen, parkte den Wagen und ging zur Haustür. Kaum hatte ich geklopft, hörte ich eine alte gebrechliche Stimme sagen “Bitte, einen Augenblick noch!”
Durch die Tür hörte ich, dass offensichtlich etwas über den Hausboden geschleift wurde.
Es verging eine Weile bis sich endlich die Tür öffnete. Vor mir stand eine kleine alte Dame, bestimmt 90 Jahre alt. Sie trug ein mit Blümchen bedrucktes Kleid und einen dieser Pillbox Hüte mit Schleier, die man früher immer getragen hat. Ihre gesamte Erscheinung sah so aus, als wäre sie aus einem Film der 1940 Jahre entsprungen. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Nylon Koffer. Da die Tür offen war, konnte ich nun auch in die Wohnung spinksen. Die Wohnung sah aus als hätte hier über Jahre niemand mehr gelebt. Alle Möbel waren mit Tüchern abgedeckt. Die Wände waren völlig leer – keine Uhren hingen dort. Die Wohnung war fast komplett leer – kein Nippes, kein Geschirr auf der Spüle, nur hinten der Ecke sah ich etwas. Einen Karton, der wohl mit Photos und irgendwelchen Glas-Skulpturen bepackt war.
“Bitte, junger Mann, tragen sie mir meinen Koffer zum Wagen?” sagte sie. Ich nahm den Koffer und packte ihn in den Kofferraum. Ich ging zurück zur alten Dame um ihr beim Gang zum Auto ein wenig zu helfen. Sie nahm meinen Arm und wir gingen gemeinsam in Richtung Bürgersteig, zum Auto.
Sie bedankte sich für meine Hilfsbereitschaft.
“Es sei nicht Rede wert” antwortete ich ihr, “Ich behandle meine Fahrgäste schlicht genauso, wie ich auch meine Mutter behandeln würde!”
“Oh, sie sind wirklich ein vorbildlicher junger Mann.” erwiderte sie.
Als die Dame in meinem Taxi platzt genommen hatte gab sie mir die Zieladresse, gefolgt von der Frage, ob wir denn nicht durch die Innenstadt fahren könnten.
“Nun, das ist aber nicht der kürzeste Weg, eigentlich sogar ein erheblicher Umweg.”gab ich zu bedenken.
“Oh, ich habe nichts dagegen “, sagte sie. “Ich bin nicht in Eile. Ich bin auf dem Weg in ein Hospiz.”
“Ein Hospiz?” schoss es mir durch den Kopf. Scheiße, Mann! Dort werden doch sterbenskranke Menschen versorgt und beim Sterben begleitet. Ich schaute in den Rückspiegel, schaute mir die Dame noch einmal an.
“Ich hinterlasse keine Familie” fuhr sie mit sanfter Stimme fort. “Der Arzt sagt, ich habe nicht mehr sehr lange.”
Ich schaltete das Taxameter aus. “Welchen Weg soll ich nehmen?” fragte ich.
Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir einfach durch die Stadt. Sie zeigte mir das Hotel, indem sie einst an der Rezeption gearbeitet hatte. Wir fuhren zu den unterschiedlichsten Orten. Sie zeigte das Haus indem sie und ihr verstorbener Mann gelebt hatten als sie noch “ein junges, wildes Paar” waren. Sie zeigte mir ein modernes neues Möbelhaus, dass früher “ein angesagter Schuppen” zum Tanzen war. Als junges Mädchen habe sie dort oft das Tanzbein geschwungen.
An manchen Gebäuden und Straßen bat sie mich besonders langsam zu fahren. Sie sagte dann nichts. Sie schaute dann einfach nur aus dem Fenster und schien mit ihren Gedanken noch einmal auf eine Reise zu gehen. Hinter dem Horizont kamen die ersten Sonnenstrahlen. Waren wir tatsächlich die ganze Nacht durch die Stadt gefahren?
“Ich bin müde” sagte die alte Dame plötzlich. “Jetzt können wir zu meinem Ziel fahren”
Schweigend fuhren wir zur Adresse, die sie mir am Abend gegeben hatte. Das Hospiz hatte ich mir viel größer vorgestellt. Mit seiner Mini-Einfahrt wirkte es eher wie ein kleines freundliches Ferienhaus. Jedoch stürmte kein kaufwütiger Makler aus dem Gebäude sondern zwei eilende Sanitäter die, kaum hatte ich den Wagen angehalten, die Fahrgasttüre öffneten. Sie schienen sehr besorgt.
Sie mussten schon sehr lange auf die Dame gewartet haben.
Und während die alte Dame im Rollstuhl platz nahm, trug ich ihren Koffer zum Eingang des Hospiz.
“Wie viel bekommen sie von mir für die Fahrt?” fragte sie, während sie in ihrer Handtasche kramte.
“Nichts”, sagte ich,
“Sie müssen doch ihren Lebensunterhalt verdienen«, antwortete sie.
“Es gibt noch andere Passagiere” erwiderte ich mit einem Lächeln.
Und ohne lange drüber nachzudenken, umarmte ich sie. Sie hielt mich ganz fest an sich.
“Sie haben einer alten Frau auf ihren letzten Meter noch ein klein wenig Freude und Glück geschenkt. Danke” sagte sie mit glasigen Augen zu mir.
Ich drückte ihre Hand, und ging ging dem trüben Sonnenaufgang entgegen … Hinter mir schloss sich die Tür des Hospiz. Es klang für mich wie der Abschluss eines Lebens.
Meine nächste Schicht hätte jetzt beginnen sollen, doch ich nahm keine neuen Fahrgäste an. Ich fuhr einfach ziellos durch die Straßen – völlig versunken in meinen Gedanken. Ich wollte weder reden, noch jemanden sehen. Was wäre gewesen, wenn die Frau an einen unfreundlichen und mies gelaunten Fahrer geraten wäre, der nur schnell seine Schicht hätte beenden wollen. Was wäre, wenn ich die Fahrt nicht angenommen hätte. Was wäre, wenn ich nach dem ersten Hupen einfach weggefahren wäre?
Wenn ich an diese Fahrt zurück denke, glaube ich dass ich noch niemals etwas Wichtigeres im Leben getan habe.
In unserem hektischen Leben, legen wir besonders viel wert auf die großen, bombastischen Momente. Größer. Schneller. Weiter.
Dabei sind es doch die kleinen Momente, die kleinen Gesten die im Leben wirklich etwas zählen.
Für diese kleinen und schönen Momente sollten wir uns wieder Zeit nehmen. Wir sollten wieder Geduld haben – und nicht sofort hupen – dann sehen wir sie auch.
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Ob der Himmel weint oder
die Sonne lacht, ob die
Dunkelheit kommt oder der
Tag erwacht, ob die Blätter
fallen oder ein Vogel singt, ob
Tränen fließen oder ein Lachen
erklingt, was auch immer geschieht,
eines wissen wir,
ohne Dich ist nichts mehr so,
wie es einmal war.....
Wir vermissen dich so sehr.....
Ich wünsche dir,
das dich die Dunkelheit
der Nacht
nicht ängstigt, sondern,
das dir ein Stern aufleuchtet,
der dir Hoffnung verheißt,
für den beginnenden Tag.....
In Gedanken bei euch...Belinda