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Von One Love 26.09.2013 um 12:15 Uhr | melden
Wenn man Abschied nimmt,
geht nach unbestimmt,
mit dem Wind, wie Blätter wehn,
sing ma et Abschiedsleed,
dat sich öm Fernweh drieht,
um Horizont, Salz und Teer.
Wer singe Püngel schnürt,
söök, wo er hinjehürt,
et wie ne Zuch fuhr,
nit nur ein Zuhuss.
Man läßt vieles hier,
Freund ich danke dir,
für den Kuß, den letzten Gruß.
Ich will weiter gehn,
keine Tränen sehn,
so ein Abschied ist lang noch kein Tod.
Niemals geht man so ganz
irgendwas von mir bleibt hier
es hat seinen Platz
immer bei dir. Wenn et auch noch so sticht, denn wer in dr Kält
keen Zukunft sieht,
maach enem Vagabund
doch et Hätz net wund,
fliech e Stück mit
op singem Weech.
Doch dann lass mich los,
sieh die Welt ist groß,
ohne Freiheit bin ich fast schon wie tot.
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir.
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir.
Ich verspreche dir,
wenn zurück bei dir,
wenn der Wind von Süden weht.
Ich saach nit leb wohl,
dat Wort dat kling wie Hohn,
völlig hohl maach et joot.
Sieh, ich weine auch,
Tränen sind wie Rauch,
sie vergehn, dieser Käfig macht mich tot.
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir.
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir.
Nie verläßt man sich ganz,
irgendwas von dir geht mit,
es hat seinen Platz immer bei mir.