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Von Edgar Schäfer 21.07.2021 um 18:16 Uhr | melden
Diese Zeilen schreibe ich in Abwesenheit als Worte des Gedenkens, die ich im Rahmen der Trauerfeier für Klaus Hoebbel gesprochen hätte. Jetzt brennt für ihn eine Kerze in der Franz- und Klara-Kapelle. Lieber Klaus, so hätte ich voller Trauer begonnen, du bist mir stets ein guter freundschaftlich zugewandter rotarischer Freund und angenehmer Tischnachbar gewesen. Mit großem Interesse habe ich deinen geistreichen und humorvollen Tischreden zugehört, mit großer Neugier mich auf deine rotarischen Vorträge gefreut. So mancher Satz aus dem Fundus des Großen Latinums klang wie humanistische Labsal. Und wenn wir auf Theologie zu sprechen kamen, dann spürte man deine große ökumenische Weite. Möge nun der dreieinige Gott dir in Ewigkeit schenken, dass du eintauchen darfst in Gottes unendliche Liebe.