von Stuttgart News am 30.08.2023 - 13:20 Uhr | melden
Grausamer Mord an Pflege-Schülerin Kiki (32) – mutmaßlicher Killer (39) festgenommen
Am Samstag wurde der mutmaßliche Mörder einer 32-jährigen Pflege-Schülerin namens Kiki vor den Haftrichter gebracht. Der 39-jährige Mann wurde am Freitagabend von einer Spezialeinheit des Polizeipräsidiums Einsatz des Landes Baden-Württemberg in der Nähe seines Wohnsitzes festgenommen. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei teilten mit, dass der Mann in Untersuchungshaft genommen wurde.
Der Tatverdächtige und das Opfer kannten sich, so die Polizei. Es gab eine Vorbeziehung zwischen ihnen, weitere Einzelheiten wurden jedoch nicht mitgeteilt.
Ein Nachbar hatte Kiki drei Tage lang nicht gesehen und machte sich Sorgen. Als er am Mittwoch von der Berufsschule nach Hause kam, bemerkte er einen starken Geruch im gesamten Stockwerk des Hochhauses an der Türlenstraße in Stuttgart. Er entdeckte viele Fliegen an Kikis Tür und rief den Notruf an. Die Polizei fand die Leiche der jungen Frau am Mittwochabend tot in ihrer Wohnung im Schwesternwohnheim. Die Obduktion ergab, dass es sich um ein Gewaltverbrechen handelte.
Die Ermittlungen wurden von der Sonderkommission “Tür” mit 30 Beamten übernommen.
Grausamer Mord an Pflegeschülerin Kiki (32) in Stuttgart – mutmaßlicher Killer (39) nach 48 Stunden gefasst!
Kiki hatte zuletzt einer Freundin geschrieben, als sie auf dem Weg in die Disco war. Seit diesem Wochenende war sie offline und nicht erreichbar, was ihre Kollegin beunruhigte, da sie normalerweise fast täglich telefonierten. Kiki war bekannt für ihre Aktivitäten und ihren Spaß. Ihre Freundin erinnert sich daran, wie sie letztes Jahr mit ihr nach Paris gereist ist. Eine Karte an ihrer Zimmertür im Wohnheim zeigt den Ausdruck “Du lebst nur einmal”, was Kikis lebensfrohe und abenteuerlustige Natur widerspiegelt.
Kiki hätte nächste Woche ihre Abschlussprüfung zur Krankenpflegerin abgelegt. Sie hatte den Wunsch, alten und kranken Menschen zu helfen und etwas zu bewirken. Leider bleiben diese Träume nun unerfüllt.