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Gedenkseite für Karin Herdlitschka
DANKE AN ALLE, DIE DIESE GEDENKSEITE VON UNSERER KARIN BESUCHEN UND DIE KLEINE MÜHE AUF SICH NEHMEN, EINE GEDENKKERZE ZU ENTZÜNDEN UND EIN PAAR NETTE WORTE ODER WÜNSCHE ZU HINTERLASSEN, ALS ANDENKEN AN EINEN WUNDERVOLLEN, LIEBEN MENSCHEN DER UNS ALLEN NUN SO SEHR FEHLT.
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Mit dieser Gedenkseite wird auch ihren Ehemann, an die Eltern und die Oma von Karin und Ihren Sohn Rainer erinnert, liebe Menschen, die uns ebenfalls schon verlassen mussten. Wir werden auch sie in lieber Erinnerung behalten und niemals vergessen:
Herdlitschka Max, geboren am 29.07.1939, gestorben am 11.02.1995
Grund Martha "Dillinger Oma", geboren am 25.11.1912, gestorben am 16.06.1974
Grund Karl "Dillinger Opa", geboren am 15.08.1912, gestorben 1986
Herdlitschka Rainer, geboren am 30.04.1963, gestorben 31.10.1963
Heide Ida, geboren 1885, gestorben 1961
Stimmen die uns vertraut waren schweigen.
Menschen, die immer für uns da waren, sind nicht mehr.
Sie fehlen uns.
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand mehr
nehmen kann.
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Die Mutter war`s!
Nur ein paar kleine Worte, doch sie sagen einfach ALLES!
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Du bis nicht fort,
Du wechselst nur die Räume.
Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.
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UND WIR DACHTEN, WIR HÄTTEN NOCH SO VIEL ZEIT.
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GEKÄMPFT - GEHOFFT - GEFLEHT - GEBETET - VERLOREN
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Durch Karin ist diese Welt ein Stück schöner, heller und menschlicher gewesen, einfach nur weil sie da gewesen ist. Ich werde Dich mein Leben lang so unbeschreiblich vermissen.
Dein Wolfgang
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Karin Herdlitschka wurde am 11. Februar 1942 in Groß-Neudorf / Schlesien geboren und starb am 09. September 2016 in einer sternenklaren Nacht um 2.55 Uhr mit 74 Jahren in Blindheim. An diesem Tag war es dann sonnig und warm, so wie sie es immer geliebt hat.
Nach der Vertreibung aus Schlesien verbrachte Karin ihre Kindheit und Schulzeit in Mörslingen. Die Familie zog dann nach Dillingen a. d. Donau um, wo Karin ihre Jugend- und Teenagerzeit verbrachte. Hier lernte sie dann auch ihren Mann Max kennen, den sie im November 1963 heiratete. Zu Sohn Wolfgang gesellte sich sein Bruder Rainer, der tragischerweise in seinem ersten Lebensjahr wieder verstarb - die erste schwere Prüfung für die junge Familie. Mit Jürgen wurde der Familie aber dann doch noch ein weiterer Stammhalter geschenkt.
Nach dem Tod ihrer Mutter sowie berufsbedingt zog man in den 70ern nach Gundelfingen a. d. Donau um. Karin war in ihrem Berufsleben überwiegend im Verkauf tätig, da sie immer sehr gerne mit Menschen arbeitete, sehr kontaktfreudig, redegewandt und hilfsbereit war.
Nach über 32 Jahren Ehe verlor Karin tragischerweise genau an ihrem 53. Geburtstag ihren Mann und ihre große Liebe Max durch eine schwere Krankheit - das Leben kann so unfair sein. Der Verlust ihres Ehemannes war für sie, aber auch für uns Kinder eine schwere Zäsur, eine Wunde, die sich niemals geschlossen hat.
Was nicht allen Menschen vergönnt ist, hatte Karin aber noch mit 70 Jahren das Glück, noch einmal einen neuen Partner zu finden. Leider sollte dieses Glück nur noch knapp vier Jahre dauern. Karin wollte doch noch so gerne leben und noch ein paar schöne Jahre genießen. Am 09. September 2016 beendete aber eine seltene und schwere Krankheit auf brutale Weise dieses Glück.
Karin war auch eine wundervolle Mutter und Mensch. Sie hat uns gelehrt, was im Leben wirklich wichtig ist - Liebe, Vertrauen, Toleranz, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit und Zusammenhalt in der Familie. Stets war es ihr wichtig, dass es "ihren Jungs" bzw. ihrer Familie gut ging, auch wenn sie selbst kleine oder große Sorgen zu tragen hatte.
Selbst in ihrer Todesstunde, als sie zu ihrer letzten großen Reise aufgebrochen ist, ging sie von uns mit einem erkennbaren Lächeln im Gesicht, als letzter Trost für ihre Angehörigen und Vorbild für uns für wahre Tapferkeit, mit der sie auch ihre schwere Krankheit ertragen hat.
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Deine Aussegnungsfeier am 13. September 2016
Liebe Mama,
es war schön zu sehen, wie vielen Menschen Du etwas bedeutet hast und die sich von Dir verabschieden wollten; die Aussegnungshalle war fast bis auf den letzten Platz besetzt. Es war ein warmer, sonniger Tag, so wie Du es Dir bestimmt gewünscht hättest.
Nach einer sehr schönen Ansprache von Herrn Pfarrer Kleiner hat es Jürgen - auch wenn der Klos im Hals recht groß war - geschafft, Abschiedsworte an Dich zu richten. "Ave Maria" und "So nimm denn meine Hände" - beides auch die liebsten Kirchenlieder Deiner Eltern - waren die musikalische Untermalung Deiner Feier.
Es war eine feierliche und würdevolle Aussegnung; es hätte sicher auch Dir gefallen und ich hoffe wir haben in Deinem Sinn gehandelt und alles in Deinem Sinn entschieden.
Nach Deiner schweren Krankheit wird nun auch für uns eine schwere Zeit anbrechen - die Trauer um Dich und das Leben durch das Du uns nun nicht mehr begleiten kannst. Wir werden Dich zwar immer in unseren Herzen tragen und in unseren Gedanken immer bei Dir sein, aber nie mehr Deine Stimme und Dein Lachen hören, nie mehr Deine Umarmung spüren. Unser Leben wird sich verändern ohne Dich; ein wichtiger Teil wird uns nun für immer fehlen.
In ewiger Dankbarkeit, Dein Wolfgang
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Deine Beisetzung am 27. September 2016
Liebe Mama,
auch bei der Urnenbeisetzung waren viele Menschen dabei, denen es wichtig war, Dich auf Deinem allerletzten Weg zu begleiten. Es war wieder ein sonniger, warmer Nachmittag; so als hättest Du wieder das schöne Wetter für Dich bestellt.
Wenn es nach dem Tod - in welcher Form auch immer - ein Weiterleben gibt, dann wünsche ich Dir, dass Du dort wo Du nun bist, den allerschönsten Platz bekommst und deine Lieben, die Dir vorausgegangen sind, jetzt wiedersiehst.
Tschüss liebe Mama, bis zu dem Tag, an dem wir uns wiedersehen.
Dein Wolfgang
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Dein Schicksalsjahr 2016
Dein Schicksalsjahr geht nun langsam zu Ende. Ende 2015 hast Du die schreckliche Diagnose „Krebs“ bekommen. Anfang 2016 musstest Du dann zwei Operationen über Dich ergehen lassen. Danach keimte etwas Hoffnung auf, aber im Juli 2016 kamen dann die Bestrahlungen, im August die Odyssee durch die Krankenhäuser in Günzburg, Dillingen und Augsburg. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus in Dillingen am 28. August 2016 waren Dir nur noch 13 Tage in Deiner neuen Wohnung beschieden und am 09. September 2016 musstest Du uns für immer verlassen.
Keiner weiß, wie es wirklich in Dir ausgesehen hat, aber Du hast nach außen immer stark sein wollen und bist auch immer stark gewesen, auch wenn Du immer wieder Rückschläge und Enttäuschungen hinnehmen musstest. Angst, Hoffnung und Zuversicht, Schmerzen, Verzweiflung, Wut, Demut – welche Gefühlsachterbahn musstest Du während Deiner Krankheit durchleben und aushalten. Mir bricht es das Herz, wenn ich daran denke, wie Dich diese elende Krankheit gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen hat. Du hättest so gerne noch viele Jahre gelebt, doch es sollte Dir offensichtlich nicht vergönnt sein und es durfte Dir offensichtlich auch nicht zu gut gehen. Das ist mein größter Schmerz, dass Du – als es am schönsten war - vom Leben um viele schöne Jahre betrogen wurdest.
Nach dem Tod von Papa warst Du viele, sehr viele Jahre ohne richtigen Partner und auch wenn Du immer versucht hast, alles um Dich herum schön und gemütlich zu gestalten, hast Du Dich doch trotzdem sehr oft einsam und allein gefühlt.
Wenigstens ich habe immer versucht, Dich nicht hängen zu lassen – so wie ich es Papa auf dem Sterbebett versprochen habe - und Dich so oft wie möglich besucht. Es war eine sehr schöne Zeit, in der wir doch sehr viel miteinander unternommen haben. Ich bin sehr froh darüber, die Zeit mit Dir so intensiv wie möglich genutzt zu haben, denn man hat jetzt gesehen, wie schnell alles zu Ende sein kann und nichts was man einmal versäumt hat, kann nun jemals wieder nachgeholt werden.
Ich danke Dir liebe Mama, dass Du mich 57 Jahre meines Lebens begleitet hast, mir immer hilfreich mit Rat und Tat zu Seite gestanden bist, dass ich immer sicher sein konnte, mich auf Dich verlassen zu können und Du mir die wahren Werte vermittelt hast, die im Leben wirklich wichtig sind.
Ich hoffe, dass ich Dir in Deinem Leben auch immer eine Stütze und Hilfe sein konnte und ich damit mein Versprechen an Papa, auf Dich aufzupassen, so gut wie möglich halten konnte.
Es ist sehr schwer für mich zu akzeptieren, dass Du jetzt, wo Du das große Glück hattest, nochmal einen wirklich netten Partner zu finden, mit dem Du gerne Dein weiteres Leben verbringen wolltest, dann aber so abrupt aus dem Leben gerissen wurdest. Ihr beide hattet noch so viel vor und wolltet noch viele schöne Jahre miteinander verbringen.
Als wenn es eine Fügung des Schicksals gewesen wäre, konntest Du noch im Mai 2016 im gleichen Haus in dem Dein Leonhard wohnte, eine Wohnung anmieten und Deine Wohnung in Wertingen auflösen, ohne deine Möbel entsorgen zu müssen, an denen doch auch jede Menge Erinnerungen hängen. Leider war es Dir nicht mehr vergönnt, die neue Wohnung intensiv zu nutzen. Aber Du konntest während Deiner letzten Tage wenigstens noch Deinen Garten und Deine Blumen sehen.
Mit Deinem Leonhard, hattest Du einen wirklich liebevollen, netten, hilfsbereiten, talentierten und fleißigen Partner gefunden, der Dich auch während Deiner Krankheit aufopferungsvoll betreut, umsorgt, gepflegt und getröstet hat. Er ist ein großartiger Mensch, vor dem man wirklich allen Respekt haben muss. Er hat wie selbstverständlich bis zu Deinem Tod alle Aufgaben Deiner Pflege und Betreuung übernommen, die eigentlich die Aufgaben von Jürgen und mir gewesen wären.
Dankbar bin ich, dass es mir vergönnt war, die letzten Wochen, Tage und auch Deine letzte Stunde an Deiner Seite verbringen zu können; eine sehr schwere Erfahrung, die ich aber auch nicht missen möchte, da es mir das Gefühl gibt, Dir auch in Deiner schwersten Stunde beigestanden und hoffentlich auch ein wenig geholfen zu haben.
Ich bin tief traurig, dass Du nun nicht mehr bei uns bist, in meinem Herzen bist Du es auf jeden Fall, bis ans Ende meines Lebens.
Liebe Mama, ich glaube nicht, dass ich jemals über Deinen Tod hinwegkommen werde, ich bin auf jeden Fall stolz und dankbar, dass ich Dich als Mutter haben durfte und dieses Band wir auch niemals zerreißen, es wird auch durch den Tod nicht getrennt, diese Macht hat der Tod nicht.
Ich hoffe, dass es Dir dort wo Du nun bist gut geht, dass Du erlöst bist von Schmerz und Leid und Du den schönsten Platz in Gottes Reich erhalten hast und ich Dich dort wiederfinde, wenn mein Erdendasein einmal zu Ende ist.
In ewiger Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung.
Dein Wolfgang
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Es ist stets zu früh, wenn der liebste Mensch den anderen für immer verlässt. In unserer Erinnerung lebst Du weiter !