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von Anja am 29.11.2023 - 11:21 Uhr | melden
Die Adventszeit hat begonnen - es ist eine der Zeiten im Kalenderjahr, die Julchen am meisten mochte.
Vor allem dann, wenn es überall schön weihnachtlich geschmückt war, es glitzerte und leuchtete. Es zuhause schön warm und heimelich war, nach Plätzchen und anderen Leckereien duftete und man sich darauf freute, anderen kleine Überraschungen zu bereiten.
So macht uns der Advent, die Zeit, in der es am dunkelsten ist, etwas erträglich.
Umso schwerer fällt es uns nun, all dies, ohne Julchens Freude daran, zu genießen. Vielleicht ist man sogar geneigt, all dass, woran sie einst so viel Freude hatte, gar nicht erst an sich ran kommen zu lassen, das Fest am liebsten ausfallen zu lassen.
Jule liebte die Weihnachtszeit und ihre Weihnachtsterne, die natürlich in großer Zahl auch in ihrem Zuhause zur Weihnachtszeit zum Leuchten kamen.
Wollen wir ihr ein kleines Andenken bereiten, in dem wir ihre Liebe und ihre Tradition behalten und fortführen.
Bastelt doch selbst einen Stern oder hängt, ähnlich wie wir, eure Wohnung voll damit. Jedes Sternchen, jedes kleine Leuchten ist eine Erinnerung, ein Funkeln und ein Lächeln gegen die Trauer und den Verlust. Mit jedem Stern ist sie uns nah.
Am Himmel steht ein kleiner Stern,
er ist für uns unendlich fern;
Doch blickt er strahlend hell zu mir,
sein Leuchten ist das Herz von dir.
Wir haben Jule ein kleines Weihnachtsbäumchen zu ihrem Grab auf den Friedhof gestellt, wer möchte kann gern selbst einen kleinen persönlichen Anhänger daran hängen.
In Gedanken verbunden mit ihr und allen, die ihr nahe standen und sind.
