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Gedenkseite für Josef Dullinger
Josef Dullinger, genannt "Pepi", wurde am 09. Januar 1963 in Esternberg geboren und starb am 16. September 2014 mit 51 Jahren in Esternberg.
Pepi erlitt am 19. Mai 2011 während einer Radtour ohne Vorzeichen und aus völlig heiterem Himmel einen Herzinfarkt.
Er wurde reanimiert und fiel anschließend ins Wachkoma. 3 Jahre und knapp 4 Monate später starb er an den Folgen seiner unheilbaren Krankheit.
Seine Urne steht in dem Haus, in dem er seit dem Jahr 2000 gelebt hat, seine Kinder geboren sind und er gestorben ist.
Seine Gedenkseite bleibt hoffentlich unbegrenzt bestehen und ich hoffe hier einen Platz der Erinnerung für seine Familie, Freunde und Bekannte für die Ewigkeit zu erschaffen.
Am 27. September nahmen seine Familie, Freunde sowie zahlreichen Trauergästen in einer sehr persönlichen und würdevollen Zeremonie in der Pfarrkirche Esternberg Abschied von Pepi.
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WACHKOMA....
Am 19. Mai 2011, kurz vor 20 Uhr verabschiedete sich Pepi, um zu seiner üblichen abendlichen Radtour zu starten....Pepi kam erst knappe 3 Monate später als Wachkomapatient wieder nach Hause...
Um 20:12 wurde er von Ersthelfern gefunden und der erste Notruf wurde abgesetzt. Um 20:25 wurde der Notruf ins Klinikum Passau weitergeleitet, um 20:35 traf der Notarzt an der Unglücksstelle ein, 3 beherzte Ersthelfer kämpften in der Zwischenzeit um sein Leben, aber Pepi konnte erst mit dem Defibrillator wiederbelebt werden.
Nach einer Woche Intensivstation bekamen wir die Diagnose: Wachkoma.
Nach einer erfolglosen Frührehabilitation in Mainkofen kam Pepi am 18. August 2011 als 100% Pflegefall mit Trachialkanüle, künstlicher Ernährung und Katheder nach Hause.
Pepi machte in der Folgezeit enorme Fortschritte und die Hoffnung war groß. Pepi´s "wache Phasen" häuften sich.
Im Jänner 2012 konnte er seine zweite Frührehabilitation im Therapiezentrum Burgau antreten.
Dort wurde er bis April 2012 behandelt. Einige Wochen später war er häufig "wach", und erkannte die Situation.
In den folgenden Wochen wurde auf der Palliativstation Ried behandelt.
Ein "Realitätsorientierungsprogramm" sollte Pepi helfen, die Situation zu bewältigen.
Aber Pepi hat seine Hilflosigkeit wahrgenommen und ging ins Koma zurück.
Ende 2013 und Anfang 2014 häuften sich die Komplikationen. Erbrechen, Schleim, erhöhte Entzündungswerte, Infekte, Lungenentzündungen..Anfang. Juli 2014 wurde er wieder auf der Palliativstation in Ried aufgenommen. Sein Zustand verschlechterte sich innerhalb ein paar Wochen rapide.
Am 03. September wurde, ohne daß wir Angehörigen informiert wurden, die Nahrung eingestellt, weil sein Körper diese nicht mehr umsetzen konnte.
Wir nahmen Pepi zum sterben nach Hause. Am 16. September schlief er in meinen Beisein für immer ein.
Es gibt zwei Arten von Abschieden: den einen erlebt man, den andern erleidet man...
R.I.P.
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♥ ♥ ♥ Danke für alles ♥ ♥ ♥