Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Joschy Hoffmann. Veredeln Sie jetzt diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Gedenkseite für Joschy Hoffmann
Joschy Hoffmann wurde am 24. Juli 1946 in Frankenthal geboren und starb am 24. Juni 2020 mit 73 Jahren im Diakonissenkrankenhaus in Speyer.
Joschy war als Mensch sehr komplex. Viele mochten sie dennoch, einige konnten sie gar nicht leiden. Sie war einerseits unglaublich großzügig, konnte aber auch sehr kleinlich sein. Sie war sehr hilfsbereit, konnte aber auch dominant und herrisch werden. Sie engagierte sich sehr für den Tierschutz, war auf Gran Canaria, solange sie konnte, unterwegs, um Spenden für die dort lebenden Hunde und Katzen einzuwerben. Hier in Deutschlang war ihr vor allem der Gnadenhof in Worms ein Anliegen: Carrie Lerch kann diesen Hof ausschließlich mit Spenden bewirtschaften und daher unterstützte sie auch hier tatkräftig. Wer Joschy noch nachträglich eine Freude bereiten möchte, kann gerne dort spenden:
Kontoinhaber: Caroline Lerch
Sparkasse Worms Alzey Ried
IBAN: DE90 5535 001 000 2208 0949
BIC: MALADE51WOR
Für diejenigen, die sich für die biographischen Eckdaten ein bisschen interessieren:
Geboren wurde sie 1946 als letztes von fünf Kindern. Es gab einen Bruder, ansonsten waren alles Mädchen. Eine der Schwestern starb bereits im Kindesalter an Diphtherie.
Die anderen sind derzeit noch am Leben.
Sie hatte auch Nichten und Neffen, allerdings selbst keine Kinder. Da sie bei meiner Geburt erst 14 war und noch im selben Haushalt mit meinen Eltern und Großeltern lebte, hatte ich von Beginn an ein enges Verhältnis zu ihr. Als ihr Mann 2008 verstarb, etablierte es sich, dass ich ihr in vielen Dingen mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte. Zusätzlich konnte sie auch auf viel Unterstützung aus ihrer Nachbarschaft und von Freunden rechnen, was vor allem wichtig wurde, als ihre Lungenerkrankung zunehmend dafür sorgte, dass sie auf Hilfe angewiesen war. Während sie noch bis zum Winter 2018 eisern darauf achtete, dass sie nach Gran Canaria fliegen konnte, weil ihr das Klima dort zuträglich war während der Wintermonate, konnte sie im Winter 2019 auch das nicht mehr bewältigen. Ihre geliebte Lupita, ein Mischlingshund, den sie 14 Jahre zuvor aus GC mitgebracht hatte, war 2018 bereits in GC verstorben, sodass sie auch nicht mehr den Antrieb hatte, vor die Haustür zu gehen. Zusehends verfiel sie seither. Am Ende wog sie noch 45 kg und war nicht mehr in der Lage, ausreichend zu atmen. Ihr Tod war eine Erlösung.