Johann Sebastian Bach

Johann Sebastian
Bach

21.03.1685
Eisenach
-
28.07.1750
Leipzig

stimmungsbild

Gedenkseite für Johann Sebastian Bach

Der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach wurde am 21. März 1685 in Eisenach in Thüringen geboren. Das musikalische Talent hat Bach sprichwörtlich in die Wiege gelegt bekommen, denn seine Familie betätigte sich ebenfalls musikalisch. Bachs Eltern starben jedoch schon sehr früh, sodass er hauptsächlich von seinem ältesten Bruder erzogen wurde. Bach schuf insgesamt 30 Kantaten, eines großes Oeuvre an Kirchenmusik, Instrumentalmusik, Kammermusik sowie Orgel- und Klavierkonzerte. Besonders bekannt waren u. a. „Die brandenburgischen Konzerte“, die „Johannespassion“ und die „Matthäuspassion“.

Von seinem Bruder lernte Bach das Klavierspiel und bekam durch ihn auch die Kompositionstechniken gelehrt. In der Klosterschule Eisenach wurde er zudem in Musik und Gesang unterrichtet. Nur kurze Zeit später war er dann Chorknabe an der Michaelisschule in Lüneburg und spielte zudem als Geiger im Orchester des Herzogs von Weimar. In Weimar arbeitete Bach zusätzlich auch als Organist und Geiger an verschiedenen Höfen, bevor er schließlich zum Konzertmeister wurde. Diese Tätigkeit war, was sein Schaffen betraf, als einer der ersten Höhepunkte seines musikalischen Erfolgs zu betrachteten.
Ab 1717 war Bach als Kapellmeister und Direktor in Köthen tätig und fand dort sogleich auch seinen hohen musikalischen Anspruch. Sein bekanntestes Amt war jedoch zweifellos das des Thomaskantors in Leipzig. Bach hatte dieses ab 1723 für insgesamt 27 Jahre ausgefüllt. Seine Aufgaben bestanden hier in Komposition und Aufführung seiner Werke in den Leipziger Hauptkirchen sowie Unterricht an der Thomasschule in mehreren Fächern. Aus dieser Zeit stammen weltberühmte Werke wie die „Auferstehungskantate“, das „Weihnachtsoratorium“, das „Musikalische Opfer“, die „Johannes- und Matthäuspassion“ sowie die „H-Moll-Messe“. Des Weiteren entstand in dieser Zeit ein vollständiger Fünfjahreszyklus umfassender Sonntagskantaten.

Obwohl Bach den Ruf eines hervorragenden Komponisten genoss, war er für viele Kritiker zu altmodisch. Als Felix Mendelssohn Bartholdy im 19. Jahrhundert die Matthäuspassion aufführte, wurde Bach jedoch wieder angesprochen, denn man erkannte, dass Bach zwar als letzter Barockmusiker zu betrachten ist, doch wusste man, dass er stets auch neue Tontechniken erfand und neue Akzente bei der Instrumentenentwicklung und der Musiktheorie setzte.

Seine Cousine zweiten Grades, Maria Barbara, ehelichte Bach 1707. Mit ihr hatte er eine Tochter und drei Söhne. Leider verstarb Maria Barbara bereits 1720. Seine zweite Frau Anna Magdalena Wilcke heiratete Bach 1721. Insgesamt siebzehn Kinder entsprangen dieser Ehe, wovon jedoch nur sechs überlebten. Im Jahre 1750 wurde Bach zweimal erfolglos wegen Grauen Stars operiert. Kurze Zeit später erlitt er einen Schlaganfall. Bach starb am 28. Juli 1750 in Leipzig.. Sein Leichnam wurde 1959 in die Thomasgruft in Leipzig umgebettet.

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