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Gedenkkerzen | Seite 72
Kerze anzündenHier sehen Sie alle 9.598 Gedenkkerzen, welche für Jens Kraft angezündet wurden. Entzünden auch Sie eine Gedenkkerze.
GUTEN MORGEN !
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Wenn der Nikolaus im Himmel bleibt
Mal wieder war das Land verschneit,
und nahe war die Weihnachtszeit.
Der Petrus sah hinab zur Erde
und schaute auf die Menschenherde.
Dort sah er auch den Nikolaus,
der fleißig zog von Haus zu Haus,
und Petrus brummelte: “Ich denke,
verteilt sind jetzt genug Geschenke!”
Deshalb rief er den Weihnachtsmann
auch prompt mit seinem Handy an.
Er sagte ihm: “Du, Niklaus Walter,
komm hoch zu uns, wir warten, Alter!”
Der Niklaus trank noch ein Glas Schnaps,
gab seinem Rentier einen Klaps
und ist mit ihm im hohen Bogen
zum Petrus himmelwärts gezogen.
In weihnachtlicher Himmelsfrische
saß man mit Engeln dann bei Tische.
Der Nikolaus berichtete,
wobei er nichts erdichtete:
“Ich weiß sehr wohl, dass ich jetzt petze,
wenn ich hier über Menschen schwätze.
Die Menschen haben einen Fimmel,
wie schön ist’s doch bei euch im Himmel.
Auf Erden ist das Weihnachtsfest
die Zeit, wo man es krachen lässt.
Ihr ahnt ja nicht, wie Menschen sind,
ich glaub’, die halbe Menschheit spinnt.
Von Völlerei sind sie besessen,
sogar mein Ren wollten sie fressen;
fast hätten sie das Tier geschlachtet,
dabei hab´ ich’s doch nur gepachtet.
Die Menschen haben viele Laster,
und alles dreht sich nur um Zaster.
Auf Erden fehlt mir bald die Lust,
dort kriege ich Burnout und Frust.”
Wie war’s bei Petrus oben friedlich,
die Engel waren lieb und niedlich,
und Nikolaus genoss Weihnachten,
nicht eine Gans ging fort zum Schlachten,
weil alle Tiere als Gefährten
des Christkinds angesehen werden.
Das süße Engelskind Johanna
brachte statt dessen Met und Manna.
Dem guten Nikolaus gefiel
sehr schnell im Himmel dieser Stil.
Er sprach: “Ans Christkind will ich schreiben,
ich werde hier im Himmel bleiben.
Die Menschheit, das ist eine Sorte,
lass, Petrus, sie nicht durch die Pforte.
Hier oben feiern wir allein,
ganz ohne irdischen Verein.
Mein Rentier gebe ich zurück,
es freut sich schon aufs neue Glück.
Den Schlitten und Geschenkehaufen
werde bei eBay ich verkaufen.”
Natürlich klingt das wie im Märchen,
doch wartet mal noch ein paar Jährchen.
Vielleicht zieht dann der Nikolaus
nie wieder mehr von Haus zu Haus.
Seht ihr ihn nicht mehr, meine Lieben,
dann ist im Himmel er geblieben.
Alfons Pillach
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Irgendwann
Spontan es wagen einfach auszuscheren.
Die Karten mischen für ein neues Spiel.
Dem tristen Alltag deine Gunst verwehren.
Die Augen richten nach dem fernen Ziel.
Hast oft geträumt von diesem Abenteuer.
Dein Schiff hält Kurs, kommt dennoch nicht voran.
Und doch hast niemals du gedreht das Steuer.
Verschoben wurde es auf irgendwann.
Willst weiter du mit offnen Augen träumen,
fehlt für Veränderungen dir der Mut?
Nie Chancen nutzen, die den Weg dir säumen,
dein Schicksal überlassen still der Flut?
Bleibt es für immer nur ein vager Traum
der ungelebt versinkt im Meeresschaum?
Anita Menger
Liebe Grüße und alles Gute für das
Wochenende.
Heike
Fragt man das Schicksal:
Warum, warum?
Schicksal gibt keine Antwort.
Schicksal bleibt stumm.
Zum 2.Advent ein neues Licht von
Heike mit André ganz fest im Herzen!
Zeichen
Wenn mich – noch eh der Tag beginnt –
die Sehnsucht voll gefangen nimmt,
dann muss ich aus dem Hause schleichen.
Vielleicht schickt ER ja heut` ein Zeichen?
Nebel umhüllt die Apfelbäume,
die Nacht verpackt restliche Träume
und zieht sich unbemerkt zurück.
Der neue Tag, bringt er das Glück?
Schon stimmt der erste Vogel an,
sein Zwitschern steckt die andern an.
Ihr Chorgesang dient vielen Zwecken.
Gehört dazu das “Sonnewecken”?
Kaum wünscht mir dies ein “Guten Morgen”,
verblassen plötzlich meine Sorgen.
Es wird mir klar mit einem Mal:
Die Zeichen sind ja überall!
Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst
Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort
Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür.
Khalil Gibran
Einen lieben Gruß und ein ruhiges und besinnliches
Wochenende wünscht von ganzen Herzen
Doreen mit Andre im Herzen.
Vielen Dank für die lieben Worte, Kerzen und Gedichte
auf der Seite meines kleinen Bruders.
In Gedanken bei Euch!!!
Geschenke der Vergangenheit
Was immer deine Erinnerungen
Dir auch erzählen:
Sie sind die Geschenke
der Vergangenheit an Dich,
große Kostbarkeiten,
die Dir ganz alleine gehören.
Ich wünsche Dir den Mut,
sie in Dein Herz zu rufen,
wenn Du Dich nach ihnen sehnst.
Aber auch die Kraft,
sie wieder in Dein Innerstes
zurückzulegen, wenn das Leben
Deine ganze Aufmerksamkeit braucht.
( Irmgard Erath)
Ein strahlendes Licht zum Wochenende für Dich, lieber Jens und für alle Sternenkinder...
In tiefer Verbundenheit mit einer gedanklichen Umarmung an all Deine Lieben!
ღ Andrea mit Laura im Herzen ღ
Barbaratag
Geh in den Garten am Barbaratag.
Geh zu dem kahlen Kirschbaum und sag:
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit;
der Winter beginnt, der Frühling ist weit.
Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
Wir feiern ein Fest, wie der Winter so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.
Und er wird blühen in seliger Pracht
mitten im Winter in der heiligen Nacht.
Ein strahlendes Licht für dich lieber Jens
Liebe Beate dir und deinen Lieben eine gesegnete Adventszeit.
Kraftbringende, dankbare Grüße und eine gedankliche Umarmung sendet in tiefer Verbundenheit Christine mit Selina im Herzen
GUTEN MORGEN !
Der Barbarazweig, der Barbaratag 4.DEZ
Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Kleinasien. Heute heißt die Stadt Izmit und ist eine türkische Stadt am Marmarameer (nördliches Istanbul). Ihr Vater, ein Heide, liebte seine Tochter über alles. Da er jedoch auch sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte er sie immer in einen Turm ein, wenn er verreisen mußte.
Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsam und unglücklich. Als sie dann die christliche Religion kennenlernte, sah sie in einem christlichen Leben ihre Aufgabe und ließ sich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in den Jahren 249-251.
Die Legende erzählt nun, daß der Vater als er von einer Geschäftsreise zurückkam, erstaunt feststellte, daß der Turm statt zwei Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, daß sie Christin sei und zur Erinnerung an die heilige Dreifaltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte.
Der Vater war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureißen. Aus Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie selber an. Sie wurde gefangen genommen und starb für Ihre Nächstenliebe und ihren Glauben. Den Vater erschlug unmittelbar nach der Untat der Blitz.
Das Brauchtum mit den Barbarazweigen soll : die eine Version: Es heißt, daß die im kalten Winter verdorrten Blüten auf dem Grab der im 3. Jahrhundert lebenden heilige Barbara genau am Abend des 24. Dezember blühten. Dieses Phänomen soll sich alljährlich wiederholt haben. Bis heute werden am Barbaratag Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige geschnitten und ins geheizte Weihnachtszimmer gestellt. Daß Gehölze durch einen frostigen Kältereiz zum vorzeitigen Blühen gebracht werden können, wurde bereits vor langer Zeit entdeckt. Die kahlen Zweige wurden in jener Zeit oft mit weihnachtlichem Schmuck und Süßigkeiten behängt. Die so verschönerten "Barbarabäume" lassen sich als "Vorläufer" unseres heutigen Weihnachtsbaumes verstehen. Die andere Version: auf ihre Gefangenschaft zurückgehen. Hier hat sie einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In den letzten Tagen im Bewußtsein ihres Todesurteils fand sie Trost darin, daß der Zweig in ihrer Zelle blühte.
Sie ist nicht nur eine der 14 Nothelfer der katholischen Glaubenswelt, sondern gilt sogleich als Schutzpatronin der Artilleristen, Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im Stollen brennen lassen, Gefangenen, Glöckner, (viele Kirchenglocken tragen ihren Na- men), Architekten und Waffenschmiede. Um den 4. Dezember als Gedenktag an diese Märtyrerin rankt sich ein reiches Brauchtum. Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratag einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte Zimmer stellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
IN VERGANGENEM JAHR HAT ES BEI MIR NICHT GEKLAPPT...
BEI MIR BLÜHEN JETZT WIEDER DIE ROSEN IM GARTEN...
VIELLEICHT HAST DU JA GLÜCK...ICH WÜNSCHE ES DIR....
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Manchmal fallen kleine Engel vom Himmelszelt,
aber ihre Heimat ist nicht unsere Welt.
Sie begleiten Dich auf Deinem Weg ein Stück,
doch dann kehren sie zu den Sternen zurück...
Was uns bleibt, sind Dank und die Erinnerung an viele schöne Stunden .
Ein strahlendes Licht zu Dir in den Himmel!
... und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder, Gefühle und Augenblicke, die uns an Dich erinnern und uns glauben lassen, dass Du bei uns bist.
Danke für die Kerzen und Gedichte.
Es gibt einem Trost, mit seinem Schicksal nicht ganz alleine leben zu müssen!
Eine dankende von Herzen kommende Umarmung
und liebe Grüße
Madeleines Mama Jeannette
Licht und Grüße zu dir in den Himmel .....
Ein strahlendes Licht in den Himmel zu dir.
Kleine Engel
sind überall
man muss sie nur finden
mit deinem Herzen und ihren Stimmen
haben sie dann
dich einmal gesehn
werden sie nie mehr von deiner Seite gehn
Willgard Krause
Herzliche Grüße.
Viel Kraft und Zuversicht.
Heike
Abend im November
Ein trüber Herbsttag geht
seinem Ende entgegen.
Der heulende Wind singt
ein Abendlied,
wie silberne Perlen,
fällt der Regen.
Ein hinter Wolken
versteckter Mond,
auf die Erde sieht.
Eine melancholische Stimmung
liegt über dem Land.
Wie der kahle Wald,
ist nun des Menschen Seele,
einige Sterne leuchten bald
Und nur ein kleiner Vogel fliegt
zum Himmel empor.
Er sucht die Sonne,
die Jeder verlor.
Die Wolken kommen von
Norden,
sie bringen Regen mit.
Ein Mensch zieht aller Orten,
wer weiß, was er schon erlitt...
(Autor: E. Dörter)
Ich zünde ein strahlend helles Licht für dich an............
für dich und deinen Bruder..........
in Gedanken bin ich bei dir und deinen Lieben...........
Angelika mit Ronny im ♥
Hallo lieber Jens ein helles Licht für dich in den Himmel
und ganz liebe Grüße von mir ❤️ ❤️
Liebe Beate ,
fühl dich ganz lieb von mir ❤️ ❤️ umarmt ,
liebe Grüße vom Herzen in tiefer Verbundenheit,
Helma mit Eva tief im Herzen
Glockenhell höre ich deine Seele nach mir rufen.....
es schwingt von soweit her zu mir.....
doch die tiefen Klänge deines Verstandes bremsen ab ....
von mir unerreicht verklingt dein Seelenschwingen im weiten Raum
um sich dort in den Weiten mit den meinen zu verbinden....
und als unserer Seelenmelodie zu erklingen......
nur von uns beiden gespürt als Sehnsucht.
Erika Flickinger
Guten Morgen !
Der Traum vom Himmel
von Thomas Weinmann
Ich stehe auf dem Mond. Der Himmel ist tiefschwarz, die Sterne sind so klar wie nirgends auf der Erde zu erkennen. Und am Horizont ist die Erde am Aufgehen, ein riesiger blauer Ball mit vielen weissen Wolken und braun-grünen Flecken. Wie ein Edelstein hebt sie sich von der kargen Mondlandschaft und der unendlichen schwarzen Weite des Alls ab, ein atemberaubender Anblick!
Um mich herum ist es komplett still. Nur das leise Zischen des reinen Sauerstoffs, der in den Anzug strömt, ist zu vernehmen. Obwohl ich komplett in eine komplizierte Technik eingebunden bin, um in dieser feindlichen Umgebung zu überleben, fühle ich mich in einzigartiger Weise geborgen und aufgehoben.
Ich lasse meinen Blick über die Wüste des Mondes schweifen – da ist nichts als Staub, Sand, Steine, Felsen und Krater.
Dann erblickte ich es: Ein Haus, das auf einer kleinen Anhöhe steht!
Mit einem leichten Schaudern gehe ich darauf zu, komme näher und sehe, dass es sich um einen Neubau eines Einfamilienhauses in rustikalem Stil handelt. Weisse Wände, Biberschwanz-Ziegel. Ich trete durch die offene Türe in das Innere, welches eine sympathische Wärme ausstrahlt. Da ist niemand, aber man sieht deutlich, dass sich alles noch im Bau befindet – da stehen Farbkessel, Werkzeuge und Leitern herum. Ich schreite durch die Räume - erfüllt von grosser Geborgenheit, von Glück und Sehnsucht zugleich.
Da ertönt im Helm von weit her eine Stimme die mich zur Umkehr mahnt. So schreite ich durch die Tür hinaus in die Weite der kargen Mondlandschaft.
Vor der Haustür greife ich in die Tasche und finde einen Schlüssel. Nachdenklich stecke ich ihn ins Schloss. Er passt! Ich schließe damit die Haustür ab.
Da werde ich mir gewiss: Dieses Haus wird einmal mein Haus sein!
Es befällt mich eine große, gleichzeitig mit starker Sehnsucht gepaarte Traurigkeit.
Aber ich muss gehen.
Und ich will gar nicht erst aufwachen…
Jahre später werde ich mit Brustschmerzen ins Spital gebracht. Die Nacht auf der Intensivstation ist schlimm, ich mache kaum ein Auge zu. Am nächsten Tag bekomme ich Besuch von einer Bekannten. Diese bringt mir eine Karte mit einem Bild von der aufgehenden Erde, welches ein Astronaut auf dem Mond gemacht hat - was mir einen gehörigen Schrecken einjagt! Doch die Karte ist unbeschrieben.
Sie sagt etwas verlegen, die Karte habe ihr sehr zugesagt, aber es sei ihr nichts zum Schreiben dazu eingefallen.
Gott sei Dank! Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Es stellt sich heraus, dass der vermeintliche Herzinfarkt auf die belastende Situation am Arbeitsplatz zurückzuführen ist.
Bis seit vielen Jahren schon liegt die unbeschriebene Karte auf dem Gestell in meinem Büro…
Gerade an Weihnachten denke ich wieder an den Zuspruch von Jesus:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe voraus, euch diese vorzubereiten. Und ich will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin.
Nach Joh. 14, 1-3
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer.
Kann es immer noch nicht glauben,
ist alles so schwer.
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen tun weh.
Kann alles nicht begreifen,
warum ich Dich nie wiederseh.
Kann nicht mehr weinen,
möchte wieder bei Dir sein,
warum bist Du gegangen,
und lässt mich hier allein?
Ich lege mich zur Ruh,
in Gedanken immer Du.
Ich kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer,
denn ich vermisse Dich so sehr......
Regina Thaeder
Einen Menschen,
in dem dir die Liebe
begegnet ist, kannst
du nicht wirklich verlieren,
auch wenn er sich wieder
von dir trennen muss.
Denn er wird nicht gehen,
ohne etwas von dir
mitzunehmen
und etwas unsagbar
Schönes in dir
zurückzulassen:
das stille Wissen, dass
eure Seelen sich nun so
nah sind, wie nie zuvor.....
Denk an euch....Belinda
Jedesmal wenn der Wind über
das Land weht, werden alle
die dich lieben deine Stimme
in ihm wiedererkennen und
sie werden dich sagen hören,
das du sie liebst.....
Solange ihr mich liebt
tief in euren Herzen
lebe ich weiter....
Bin da wo immer
ihr auch seid.....
In ewiger Liebe
LIEBE ist …
ein Rendezvous mit Deiner Seele
WENN DICH EIN unglaublich sanftes und warmes Gefühl erfasst, ein Gefühl von großer Zärtlichkeit und zunehmenden Glücks, das sich mehr und mehr in deinem Körper ausbreitet, bis es wellenartig selbst deine Finger- und Zehenspitzen erreicht hat, wie ein Wassertropfen, der langsam in ein gefülltes Glas fällt, ein Gefühl des Überlaufens und Überströmens, das dein Herz zum Himmel erhebt, dann ist es LIEBE. ღ
ღ Petra Franziska Killinger
Liebe Beate und Rüdiger
ich schicke euch eine
gedankliche Umarmung
Tamara mit Lisa im Herzen
Trauerliebe
Und wenn die Trauer
von einer Trauer erzählt,
die über Sehnsuchtsbrücken geht,
kann sie nur diese meinen.
Und wenn die Liebe
von einer Liebe spricht,
die mit dem Universum verschmilzt,
vergisst sie selbst Zeit und Raum.
Eine, die Seelenberührung hat
und sich unsterblich anfühlt.
Eine, die sich im Traum
der Erinnerung wiegt
und an lebendigen Zeiten festhält.
Eine, die unzertrennlich scheint,
wenngleich sie Welten trennt.
Eine, die gegenwärtiger denn je ist,
gleichwohl sie Vergangenheit atmet.
Eine, die unaufhaltsam wächst
und sich zugleich entwurzelt fühlt.
Eine, die um das Verlorene weint
und mit jeder Träne reicher wird.
Gewiss, ich werde traurig sein
wenn du gehst.
Es wird Stille sein.
Ich werde dich am Horizont
kleiner werden sehn,
bis dich die untergehende Sonne
wegleuchtet
und ohne die Nacht zu brauchen
wieder aufgeht.
Die Stille wird sich mit Leben füllen,
das wieder einmal anders ist.
Und ich werde dankbar sein
dass es dich gab.
Jetzt bleibt uns nichts von dir
als die Erinnerung an
deine Augen,
dein Lächeln,
deine Hände
Du lebst in den Herzen der Menschen
die dich immer lieben werden.
(Verfasserin unbekannt)
ein Licht in den dunklen Abendhimmel
Jedes Wort - zu viel und doch zu wenig.
eine liebevolle Umarmung für deine Eltern............♥♥♥
Ein strahlendes Licht für einen Engel...
Der Wind erzählt es Dir ganz leise
meine Erinnerungen an Dich
begleiten Dich auf Deiner letzten Reise.
Du bist mir so nah und doch so fern
leuchtest jetzt am Himmel für mich als schönster Stern.
Jede Träne von mir, die zu Boden fällt
eine Geschichte über unserer Leben erzählt.
Ich vermisse Dich so sehr
und doch weis ich, Du kommst nicht mehr.
Dich nie wieder zu sehen erfüllt mich mit Schmerzen
mir bleibt nur die Liebe für Dich in meinem Herzen.
(Kaskan)
Liebe Beate,
eine stille Umarmung an diesem trüben Tag für Dich und Deine Lieben!
In tiefer Verbundenheit
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Unsere geheimsten Tränen
suchen nie unsere Augen
Khalil Gibran
Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst
Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort
Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür.
unbekannt
Möge dich eine sanfte Brise umfangen,
wenn der Sommer kommt,
ein wärmendes Feuer dich umgeben,
wenn der Winter kommt,
und immer stütze dich ein aufmunterndes Lächeln
eines Freundes, wenn du dessen bedarfst.
Irischer Segenswunsch
GUTEN MORGEN !
Ein Eichhörnchen schenkt Weihnachtsfreude
von Barbara Pronnet
Eine alte einsame Frau fürchtete sich dieses Mal vor Weihnachten. Da kamen die Leere und ihre Einsamkeit besonders zum Vorschein.
An diesem Tag waren aber alle Menschen freundlicher, geselliger und die Vorfreude auf das Fest strahlte in ihren Gesichtern. Sie feierten zusammen den Heiligen Abend. Die alte Frau sog diese Stimmung in sich auf, bei Einkaufen am tief verschneiten See wenn die Kinder Schlittschuh liefen und in der Weihnachtsmesse am Nachmittag mit dem Krippenspiel.
Da fühlte sie sich zugehörig und wahrgenommen, nicht lästig oder im Weg. Sie wurde gegrüßt und kleine Worte wurden gewechselt und der Vermieter brachte eine Flasche Wein vorbei und wünschte ein gesegnetes Fest.
Die alte Frau spürte dass es ihr letztes Weihnachtsfest sein wird. Sie wollte es sich deshalb besonders schön machen und gönnte sich mit ihrer kleinen Rente einen Weihnachtsbaum. Der war nicht groß, ein wenig krumm aber herrlich dicht und grün. Sie holte aus dem Keller ihren alten Weihnachtsschmuck und stellte den Baum vorsichtig in den verschrammten Ständer neben ihrem Schaukelstuhl.
Da kann ich ihn am besten bewundern, freute sie sich.
Der Christbaumschmuck weckte Erinnerungen und ließ ihre Augen feucht werden.
Sie hatte frische Walnüsse gekauft und mit Häkchen versehen und bunten Bändern. Diese hängte sie zu den roten Kugeln und Lametta. Ihre Mutter hatte immer Walnüsse an den Baum gehängt und die Kinder durften diese dann zusammen mit den roten Äpfeln verspeisen.
Wie fröhlich wir waren. Ich habe schon lange nicht mehr gelacht, dachte sie traurig.
Als sie fertig war, bekam sie Rückenschmerzen und setzte sich in ihren Schaukelstuhl. Vorher öffnete sie das Fenster einen Spalt um frische Luft herein zu lassen. Wie schön er aussieht, wenn ich später die Kerzen anzünde wird es richtig gemütlich und festlich sein.
Sie schloss die Augen und machte ihr wohlverdientes Nickerchen.
Draußen auf dem Kastanienbaum vor dem Fenster saß schon eine Weile ein braunes Eichhörnchen. Neugierig beobachtet es das Treiben der alten Frau. Diese hängte Futter auf den Baum und das in rauen Mengen. Das freche Hörnchen konnte es nicht fassen.
Nüsse gehören in den Magen oder unter die Erde und nicht auf eine Tanne.
Als sich die sonderbare Frau nicht mehr rührte, sprang das Hörnchen zum Fenster und lugte in das Zimmer. Der Baum war das reinste Schlaraffenland. Es huschte über die Fensterbank und schlich vorsichtig zu der geschmückten Tanne. Zart biss es in eine Nuss und zog daran.
Ein bisschen Intelligenz und Pfötchengefühl später und der kleine Dieb hatte die prächtige Nuss in seinem Besitz. Lautlos huschte das kleine Hörnchen zurück auf den Baum, knackte die Nuss und ließ sie sich schmecken.
Sofort danach das gleiche Spiel. Nuss stehlen, gleich fressen oder verbuddeln. Bei diesem Angebot durfte man schlemmen und gleichzeitig die Speisekammer auffüllen.
Die alte Frau wachte auf und machte langsam die Augen auf. Gleich erkannte sie nicht den Unterschied aber nach einer Minute sah sie mit Erstaunen das die Hälfte der Walnüsse auf dem Christbaum weg waren. Na so was? Ich habe doch alles schön verteilt. Sie sah unterm dem Baum aber keine Nuss war heruntergefallen.
Ich werde eben auch senil, dachte sie.
Sie setzte sich wieder in den Stuhl und dachte nach. Plötzlich sah sie einen Schatten am Fenster und dann das kleine Eichhörnchen. Es schlich von der Fensterbank direkt zum Baum und stahl die nächste Nuss. Das Hörnchen war so in seinem geschäftigen Trott dass es die Frau gar nicht beachtete.
Die alte Frau traute ihren Augen nicht. Das war doch unglaublich. Dieses kleine freche Kerlchen stahl ihr den Christbaumschmuck und hatte anscheinend kein bisschen Angst oder schlechtes Gewissen.
Als das Hörnchen die Nuss in seinen Pfötchen hielt und dreist herüber sah, konnte sich die alte Frau nicht mehr zurückhalten und lachte so laut los dass der kleine Frechdachs völlig entsetzt das Weite suchte. Sie lachte und lachte und konnte nicht mehr aufhören. Die Tränen liefen ihr über die runzeligen Wangen.
Das ist das schönste und lustigste Weihnachtsfest das ich je hatte.
Sie klatschte in die Hände und freute sich wie ein Kind.
Es war bereits dunkel und sie zündete schnell die Kerzen an. Dann nahm sie eine Handvoll Nüsse und legte sie draußen auf das Fensterbrett.
Fröhliche Weihnachten mein kleiner Freund, rief sie in den Kastanienbaum. Komm her und hol dir deine Geschenke. Du hast mir soviel Freude beschert dass werde ich dir nie vergessen.
Als die alte Frau vergnügt auf ihren herrlichen Baum sah und leise ein altes Weihnachtslied summte, sah sie das kleine Eichhörnchen auf der Fensterbank sitzen und hereinschauen. Sie fühlte dabei so viel Freude in sich und die Einsamkeit war fort. Vielleicht mag es ja auch andere Leckereien, gleich nach den Feiertagen werde ich Futter kaufen und mal schauen ob es wieder kommt.
Sie war plötzlich überrascht über diesen positiven Gedanken der ein bisschen nach Zukunft roch und dankte Gott für dieses kleine Geschöpf dass ihr wieder Lebensfreude gegeben hatte.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Unser Herz will dich halten,
unsere Liebe dich umfangen.
Unser Verstand muss dich
gehen lassen, aber unsere
Herzen können nicht loslassen.
Es tut so weh......
Du fehlst so sehr !
Lieber Jens,
ich habe dich nicht vergessen.
Du hast ja sicher mitbekommen, dass ich letztes Wochenende bei meinem Papa war. Und gestern war ich sehr lange auf der Arbeit. Deshalb kam ich leider nicht dazu dir zu schreiben.
Das möchte ich jetzt gern nachholen.
Ich möchte dir eine Adventszeit wünschen und hoffe, du hast heute schon dein erstes Türchen am Adventskalender aufgemacht.
Deinen Lieben hier auf der Erde wünsche ich ebenfalls eine schöne Adventszeit.
Vielen lieben Dank für die lieben Worte und Kerzen bei meiner Mama und meiner Oma.
Ich würde euch gern öfter schreiben, aber leider lässt meine Zeit nicht immer zu. Ich denke auf jeden Fall immer an euch.
Bitte betet doch auch für meinen lieben Papa. Vielen lieben Dank.
Fühlt euch liebevoll in den Arm genommen.
Liebe Grüße,
Nicole mit Martina Flint und Martha Lindner im Herzen
Der Weg ist das Ziel
Zum wievielten Mal bin ich wiedergeboren
- hab ich mich Dir wieder verbunden?
Zum wievielten Mal Dich wieder verloren
- hat der Tod uns wieder gefunden?
Wir gingen gemeinsam ein kleines Stück.
Wer kann es sagen: Vor oder zurück?
Doch ist vielleicht nur das Weiter wichtig.
Die Richtung dagegen bleibt ewig flüchtig.
Zu wievielten Mal bin ich wieder erwacht,
vielleicht nur aus einer geträumten Nacht?
Und wie oft hab ich die Augen geschlossen,
nur um weiterzugehen – unverdrossen!
Ich steh am Anfang, kann’s noch nicht wissen,
werd Dich noch oft und oft vermissen.
Doch weiß ich es nun: Der Weg ist das Ziel,
und das Stück mit Dir bedeutet mir viel.
Eine helle Kerze zum Abend schick ich Dir
Von Herzen kommende Grüße und eine mitfühlende, tröstende Umarmung sendet Euch von ganzen Herzen
Silvia mit Peter
HALLO SONNENSCHEIN !
Die Geschichte vom unglücklichen Engel
von Andrea Schober
Engel - Weihnachtsgeschichten zum NachdenkenEs war einmal ein Engel, der hatte schon so vielen Menschen geholfen, aber selber war er manchmal sehr unglücklich. Er fühlte sich so klein und wertlos und dachte viel darüber nach, was ihn wertvoller machen könnte. Die Menschen sagten ihm „Kauf Dir etwas Schönes, dann fühlst Du Dich besser.“ Und so kaufte sich der Engel zunächst ein neues strahlend weißes Engelsgewand.
Erst fühlte sich der Engel damit ganz toll und alle anderen Engel bewunderten ihn. Nach einiger Zeit fand er sein neues Gewand aber nicht mehr interessant genug und so kaufte er sich golden glitzernden Sternenstaub. Den streute er auf sein Gewand und seine Flügel. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner Schönheit.
Doch schon wenig später fand der Engel sich wieder langweilig. Er dachte darüber nach was ihn noch schöner machen könnte und so kaufte er sich von seinem ganzen restlichen Geld eine große weiße Wolke, die so weich war wie Samt. Ein Sonnenstrahl fiel auf die Wolke, so dass sie hell leuchtete. Der Engel war begeistert, legte sich auf die Wolke und ließ sich treiben.
Es dauerte nicht lange, da hatte der Engel wieder dieses schreckliche Gefühl so wertlos zu sein, trotz allem was er besaß und der Bewunderung aller anderen Engel. Da musste er ganz furchtbar weinen, weil er nicht mehr wusste, was er noch tun konnte. Er dachte sich: „ Ich stehe nie mehr auf! Es hilft alles nichts. Soll die Welt nur ohne mich auskommen. Das hat sie nun davon, dass sie mir nichts bieten kann, an dem ich länger Freude habe!“
Am ersten Tag war der Engel so traurig und wütend, dass er sich von allen anderen Engeln zurückzog und nicht mehr mit ihnen reden wollte.
Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlose blaue Weite des Himmels und fühlte sich leer und tot.
Am dritten Tag fühlte er einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht. Da dachte erSonne einen Moment: “Wie warm sich der Sonnenstrahl anfühlt!“ Aber dann fragte er sich gleich: „Was soll ich mit einem Sonnenstrahl? Er wird mir auch nicht weiterhelfen!“
Am vierten Tag kam der Sonnenstrahl wieder. Der Engel dachte sich: “Eigentlich ist der Sonnenstrahl das Beste, was ich im Moment habe und wenn er mir auch nicht helfen kann, so kann ich mich doch ein wenig an ihm wärmen!“
Am fünften Tag dachte der Engel schon gleich am Morgen an den Sonnenstrahl und stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn er wieder kommen würde. Dabei wurde ihm warm ums Herz und er spürte, wie sich alles anders anfühlte bei dem Gedanken an den Sonnenstrahl.
Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füße oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.
Von da an war jeder Tag nur noch auf den Sonnenstrahl ausgerichtet. Der Engel dachte schon am Morgen daran, wie der Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er ließ sich immer tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht mehr so tief erreichten wie früher.
fröhlicher Engel WeihnachtenEr fing an, wieder auf seiner Wolke hin und her zu gehen und dachte, wie schön es doch war, sich an etwas so freuen zu können. Der Sonnenstrahl durchströmte mehr und mehr seinen ganzen Körper. Die Energie des Lichts verteilte sich in ihm und der Engel bekam wieder neue Kraft. Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahrgenommen hatte.
Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles wundersam zu verwandeln.
ICH DENKE AN DICH...
SCHÖN DAS ES DICH GIBT..
VIEL LICHT UND HERZLICHE GRÜSSE ZU DIR....
Hinter der Wolkenwand
blühen die Sterne,
ewig in unsagbarer Pracht.
Hinter der Wolkenwand
ist goldenes Licht,
auch in dunkelster Nacht.
Hinter der Wolkenwand
ist die Ewigkeit,
in der alles Leid erlischt.
Hinter der Wolkenwand
wohnt der Frieden,
doch wir sehen ihn nicht.
Hinter der Wolkenwand
da wohnst du nun und
irgendwann sehen wir
uns wieder.
In ewiger Liebe
Jens Kraft
Die Sterne
Siehst du dort oben die Sterne lachen,das sind die Toten,
sie wollen ,uns bewachen.wenn sie uns verlassen,wandern
ihre Seelen empor,am Abend,wenn es dunkel wird,kommen
sie hervor.
Vergisst du nur einen unter diesen Massen wird er den Himmel
als Sternschnuppe verlassen.
Darum lasse sie tief in deinem Herzen stehn,dann wirst du sie
immer am Himmel sehn.
Liebe Beate,
alles Gute für Dich und Deine Lieben,konnte erst jetzt schreiben,
da mein Mann im Krankenhaus ist auf der Intensivstation und
gerade die 5.Cemo hat.
Trotzdem für Dich und Deine Lieben alles Gute.
Doreen mit Daniela im Herzen
Wann beginnt sie, die Zeit des Advents?
Anfang September, wenn Lebkuchen und Stollen ins Geschäft kommen?
Oder erst im Oktober, wenn das Laub zur Erde fällt?
Im November, wenn die ersten Basare öffnen?
Oder erst im Dezember, wenn die letzten Geschenke verpackt sind?
Nein, Weihnachten ist nicht gebunden an den Kalender,
aber er hilft uns es nicht zu vergessen!
Denn wir sind unterwegs im Advent:
wenn ich die Hand reiche nach dem Streit;
wenn ich dem Fremden ein Lächeln schenke;
wenn mein Arm sich um die Schulter des Einsamen legt;
wenn mein Trost die Tränen des Traurigen tröstet;
wenn ich Hoffnung gebe wo Verzweiflung herrscht;
wenn ich wieder Staunen lerne über die Wunder der Erde;
wenn ich meine Augen öffne für das Geschenk der Weihnacht;
wenn ich lerne wirklich mit dem Herzen zu sehen;
Dann, ja dann bin ich angekommen im Advent.
Dann, ja dann ist Gott in meinem Herzen geboren.
Dann, ja dann ist es da, das Fest der Geburt, das Fest der Liebe,
dass nichts zu tun hat mit Konsum und Trubel, mit Hektik und Terminen,
mit Weihnachtsmann und Partylaune.
Wir sind eingeladen. Es kostet nichts. Der Weg der Weihnacht wartet auf uns, denn einer ist uns vorausgegangen.
Darum wünsche ich dir:
Einen Menschen, der dir seine Hand reicht nach dem Streit;
Einen Menschen, der dir ein Lächeln schenkt, das dir gut tut;
Einen Menschen, der seinen Arm um deine Schulter legt, wenn du einsam bist;
Einen Menschen, der dich tröstet wenn die Trauer dich lähmt;
Einen Menschen, der Hoffnung schenkt, wo du Verzweiflung spürst;
mögest du mit dem Herzen sehen, wo deine Augen blind sind;
und die Kerzen für dich leuchten, bis sie dein Herz erwärmen.
Willkommen im Advent
© Helene Düperthal
Den Worten und Wünschen der Autorin mag ich mich von Herzen anschließen und wünsche Euch eine gesegnete Adventszeit. Alles Liebe & Gute.
In tiefer mitfühlender Verbundenheit,
Eure Christiane mit Robin im Herzen
Ein lieber Gruß in den Himmel zu dir.
Sturm
Stürmst du keck, o Nordwind, an,
Stemm ich keck mich dir entgegen!
Brust an Brust, wie Mann für Mann,
Trotz ich deinen scharfen Schlägen.
Hei, wie lacht das Leben auf
In den halberstarrten Gliedern!
Klingend geht des Blutes Lauf
Wie zu hellen Kampfesliedern.
Jauchze nur! Ich jauchze mit,
Treibst du mir ins Aug die Tränen.
Komm nur an mit Sturmesschritt,
straffer spannen sich die sehnen.
Off‘ner Kampf und ehrlich Spiel,
Glücklich, wem es hier beschieden!
Müdem Kämpfer winkt am Ziel
Doppelt süß des Abends Frieden.
Johannes Rothensteiner
Für diese Woche alles Gute.
Heike
Es ist nicht verloren, Dein Leben,
geht weiter in mir, in uns.
Jeder von uns trägt ein Stück
von Deinem Wesen
mit im eigenen Herzen,
manche ein kleines,
manche ein riesengroßes Stück.
Wir werden es pflegen, bewahren,
doch nicht einfrieren und ersticken.
Es soll sich entwickeln, soll weiter kommen,
soll aufgehen in allem,
was uns im Leben begegnet,
wo wir lieben und Freundschaft schließen,
wo wir gehen und über uns hinauswachsen,
da bist Du dabei.
Nichts geht für immer verloren,
auch dann nicht, wenn wir es
längst nicht mehr erkennen.
Du trägst in Dir, ich trag in mir
und auch von Dir
ein kleines Stückchen Ewigkeit.
(Jochen Jülicher)
Dein Leben war ein großes Glück,
war Liebe, Freundschaft und Verstehen,
war wie ein heller Sommermorgen
und dann ein stilles von uns gehen..
Deine Liebe, tausend Gedanken, Erinnerungen
und Bilder von dir das ist alles was mir bleibt.
Mein Herz es ist traurig und so schwer - Du fehlst
mir unendlich - so sooo....... sehr !
Ein helles Licht in deine Welt.
Lied im Advent
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Matthias Claudius
1740-1815
Liebe Grüße und alles Gute in der Vorweihnachtszeit.
Heike
Schon wieder diese schwere Zeit,
die ewig lange Düsterkeit.
Der Lichterglanz an Adventstagen
ist manchmal kaum noch zu ertragen
Man sitzt daheim und denkt zurück,
was hatten wir mal für ein Glück.
Als wir noch froh in eure vertrauten
und liebevollen Augen schauten.
Jetzt können wir euch nicht mehr sehn,
denn ihr tut andre Wege gehen,
in einem Licht so klar und hell,
das blendet uns die Augen grell.
Der Advent kommt und er vergeht,
die Seele fällt, die Seele steht.
Egal, wie schlimm die Zeit uns rafft,
ihr führt uns durch mit Lieb und Kraft.
Drum euch einen frohen Advent,
für euch bei uns das Licht es brennt.
Strahlt schöner, als das Abendlicht.
Ach Kind, du weißt, ich liebe dich.
Ein helles warmes Licht zum ersten Advent,
schick ich Dir lieber Engel in Deine Welt
und Deiner Familie schick ich liebe,
von Herzen kommende Grüße in dieser besinnlichen Zeit
Mögen sie ganz viel Nähe und liebe Erinnerungen an Dich spüren
und wissen, Du bist immer bei Ihnen.
Ganz tief im Herzen.
Ich denk an Euch... Silvia mit Peter
Liebe Beate, lieber Rüdiger,
für die bevorstehenden Feiertage wünschen wir Euch von ganzem Herzen wieder ganz viel Kraft und eine friedvolle, lebbare Zeit.
Es werden in diesen Tagen wieder besonders viele Lichter für unsere geliebten Kinder erstrahlen und mit jedem Lichterglanz wünschen wir sie uns wieder zurück.
Und doch wissen wir es sind unerfüllbare Wünsche die wir auf ewig in unseren Herzen tragen werden...
Lieber Jens,
dieses Adventslicht soll besonders hell für Dich und Deine Lieben durch den Tag strahlen.
Eine herzliche Umarmung und viele dankbare Grüsse in tiefer Verbundenheit von Brigitte und Dieter mit *Marco* tief im Herzen und immer dabei.
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WÜNSCHEN DIR EINEN SCHÖNEN 1. ADVENT -
Eine wundervolle und einzigartige Feder,
hält man fest in der Hand.
Die Liebe, die eine Familie verband.
Ein Vogel will Sie tragen,
zu den Sternen,
die leuchten wie nie.
Doch braucht er die Feder,
weil er sonst nicht fliegt.
Der Wind ist zu stark,
du kannst sie nicht halten.
Drum lass sie los,
aus deinen Händen gleiten.
Und bist du auch traurig,
weinst meist in der Nacht,
schau zu den Sternen,
die der Herr Gott bewacht.
Wo Liebe verbindet,
bleiben Seelen vereint.
Denn tief drinnen im Herzen,
bleibt Sie immer daheim.
Inge Meliones
Ein helles Adventslicht für dich liebe Beate und eine stille Umarmung von Christa mit Benjamin im Herzen..
www.Benjamin1987.bplaced.de
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Paul, der Schmetterling
Ihr kennt Steffi nicht, aber wenn ihr sie kennen würdet, würdet ihr sie mögen. Sie ist fünf Jahre alt und ihre langen braunen Haare hüpfen immer ein bisschen, wenn sie lacht.
Doch vor gut einem Jahr passierte etwas Schlimmes. Ihr Bruder Paul, den sie über alles geliebt hatte, starb auf dem Gehweg vor ihrem Haus, weil dem Fahrer eines Lieferwagens seine Zigarette runtergefallen war. Er wollte sie aufheben,kam von der Straße ab und erfasste Paul, der gerade eine Katze streichelte. Die Katze überlebte, aber Paul war sofort tot. Er war zehn Jahre alt.
Am Abend holten Mama und Papa sie gemeinsam vom
Kindergarten ab. „Hallo Mariposa“, sagte Papa, und Steffi wusste sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Paul hatte sie immer Mariposa genannt. Das war spanisch und hieß Schmetterling. Er hatte immer gesagt, dass sie lachte, wie ein Schmetterling lachen würde, wenn er es könnte.
Papa und Mama weinten. „Was ist denn?“, flüsterte sie traurig. „Paul ist gestorben“, sagte Mama. „Ein Auto hat ihn überfahren.
Du musst jetzt ganz tapfer sein.“
Steffi umarmte ihren Vater und sagte: „Papa, er ist nicht tot. Er hat es mir gestern gesagt.“
„Oh meine arme kleine Maus“, sagte Mama, und wischte ihr die Tränen von den Wangen. „Dein Bruder ist wirklich nicht mehr da, aber in unseren Herzen wird er immer weiterleben.“
„Nein, Mama“, sagte Steffi, „es ist wahr. Er hat mir gestern Abend erzählt, dass er bald auf eine Reise gehen muss, weil er ein Engel ist und der liebe Gott ihn dringend braucht. Er hat gesagt, dass ich nie glauben soll, dass er tot ist, und er hat mir versprochen, dass er immer auf mich aufpassen und mich als Schmetterling besuchen wird, wenn ich ihn brauche. Seid nicht traurig.“
Doch Mama und Papa waren traurig. Sie redeten in den Tagen nach dem Unfall nur noch sehr wenig und weinten sehr viel, und wenn Steffi ihnen wieder erzählte, dass Paul gar nicht wirklich gestorben war, weinten sie nur noch mehr.
Steffi hörte also auf, über Paul zu reden. Und sie beschloss, für den Mann zu beten, der ihren Bruder überfahren hatte. Er war schon zweimal da gewesen und hatte vor ihrer Tür geweint, ein Mann, der sicher schon älter als 50 war, aber Papa hatte nicht aufgemacht. Ihr tat er leid. Kurz vor Weihnachten lag sie in ihrem Bett, in dessen Kopfende ihr Bruder ein Jahr zuvor das Wort „Mariposa“ mit
seinem Schnitzmesser reingeschnitzt hatte, und redete mit Paul. Sie flüsterte: „Hallo Paulchen Panther, bitte hilf mir. Unsere Eltern
glauben nicht, dass du nicht tot bist. Bitte gib ihnen ein Zeichen.“
Am heiligen Abend standen sie alle im Schnee vor Pauls Grab und
weinten. Mama, Papa, und die beiden Omas und Opas, die auch mitgekommen waren. Nur Steffi weinte nicht. Sie durfte Pauls Geschenke aufmachen. Im ersten Päckchen war ein kleiner Schutzengel, und aus dem zweiten kam ein wunderschönes Bild von Paul, auf dem er zwei der Nachbarskatzen umarmte. Dann machte Steffi das größte Geschenk auf: Es war ein Foto des
schönsten Schmetterlings, den sie kannte: Ein blauer Morpho. Pauls Lieblingsschmetterling, von dem ein riesiges Poster in seinem Zimmer hing. Steffi lächelte und sagte:
„Passt auf, gleich kommt Paul!“
Eine Sekunde später landete der Schmetterling von dem Foto auf Papas Schulter. Ihre Mama sah ihn, kniete sich in den Schnee und weinte und lachte gleichzeitig. Der Schmetterling flog zu ihr, setzte sich auf ihre Nase und streichelte ihr Gesicht mit seinen Flügeln. Dann flog er zu den Omas und Opas und setzte sich bei allen auf die Schulter, - und zum Schluss kam er zu Steffi. Auch bei ihr landete er auf der Nase. Sie spürte das zarte Streicheln seiner Flügel auf ihren Wangen und hörte die Stimme ihres Bruders leise sagen: „Frohe Weihnachten, Mariposa.“
Dann flog er einfach nach oben in den Himmel, bis sie ihn nicht mehr sehen konnten.
Am Abend, als alle am Esstisch saßen und der Duft von
Brathähnchen und Lebkuchen in der Luft lag, klingelte es an der Haustür.
Steffis Papa schaute durch den Türspion, wartete ein paar Sekunden, und machte dann die Tür auf. Es war der Fahrer. Er weinte und hatte ein Geschenk in der Hand. Ihr Papa umarmte ihn und sagte: „Es ist das Fest des Friedens. Kommen sie rein und seien sie unser Gast.“
Als der Mann zitternd seine Jacke auszog und ihre Mama sie ihm abnahm, musste Steffi auch weinen. Es waren gute Tränen.
Der Mann setzte sich neben ihrem Papa an den Tisch, und plötzlich hörte sie ihren Bruder lachen. Sein unvergleichliches, glockenhelles Lachen schien von oben zu kommen. Die anderen mussten es auch gehört haben, denn sie schauten alle zur Zimmerdecke und lächelten.
Ihr Papa sagte: "Paul ist da.
Lasst uns essen. Frohe Weihnachten, alle miteinander!"
Liebe Familie von Jens und Marcel
ich wünsche euch einen friedvollen 1. Advent und vielleicht ein kleines Zeichen von euren Schmetterlingen Jens und Marcel.
Regina mit meinen Eltern im Herzen
Ich bin die Sonne, die dir ins Gesicht scheint.
Ich bin der Regen, der dir ins Gesicht weint.
Wo auch immer Du bist, da werde ich sein...
Ganz gleich was passiert, du bist nicht allein....
Ich komme zu Dir als schöner Traum in der Nacht.
Bin dein Engel, der stets über dich wacht.
Sei nicht traurig, wenn ich jetzt für immer träume...
Höre mein Flüstern im Rascheln der Bäume....
Ich schicke dir Regenbogenfarben in dein Herz...
Puste dir als Wind über deinen Schmerz...
Küsse und streichle dir sanft über dein Gesicht....
und scheine dir manchmal im Dunkeln als Licht....
Dein Lachen wird als Echo in mir klingen...
Bei jedem Lied werde ich leise mitsingen....
Nein, ich bin nicht tot....ich bin noch hier.....
Tief in deinem Herzen -- Ich bin bei dir.....
Ein helles Licht für dich zum 1. Advent....
Danke, das es dich gibt und
immer wieder Danke für deine schönen
Gedichte und Worte....Belinda
In einer Stadt wie überall auf der Welt begab es sich, dass sich ein alter Mann während der Adventszeit auf die Suche nach dem Adventszauber machte. Der alte Mann trug noch den Adventstraum seiner Kinderzeit in sich und glaubte, diesen verloren zu haben; so wollte er sich seinen Adventstraum wieder in Erinnerung rufen. Doch wohin der alte Mann in der Stadt auch kam: Sämtliche Strassen waren hell erstrahlt, grelle, gefüllte Schaufenster leuchteten mit den Marktbuden und dem ganzen glitzernden Tand um die Wette und aus den Kaufhäusern erklang weihnachtliche Musik, die jedoch niemand beachtete.
Die mit vollen Taschen beladenen Leute drängelten den Alten hektisch durch die Einkaufsstrassen und schoben ihn durch die überfüllten Budengassen, vorbei auch an Gasthäusern und Stehplätzen, in denen die Menschen sich eine kurze Verschnaufpause erhofften und vorbei auch an offenen Kirchentüren, die zu kurzer Besinnung einluden. Der Alte schüttelte verwundert den Kopf. Was war das für eine Adventszeit, in der die Menschen trotz des weihnachtlichen Anscheins nicht mehr zur Ruhe kommen konnten ?
Dabei dachte er an seine eigene Kinderzeit zurück. Seine Eltern waren nicht reich gewesen, jede Münze wurde vor dem Ausgeben noch drei Mal umgedreht. Doch was herrschte bei den adventlichen Spaziergängen der Familie immer für eine stille und heimliche Vorfreude.
Und erst zu Beginn der Adventszeit roch es im Haus nach frischgebackenen Plätzchen; der Nikolaus aber brachte Äpfel, Nüsse und einige langersehnte Lebkuchen. Die Mutter aber versteckte die übrigen Plätzchen und gab sie erst am Heiligen Abend zu den wenigen Geschenken, die unter einem kerzenerhellten Christbaum lagen, preis. Das Evangelium von der Geburt Christi wurde noch vor dem Christbaum gelesen und anschließend sang die Familie, sich an den Händen haltend, das Lied der stillen Nacht. Und sie waren damals zufrieden, denn es herrschte Liebe und Eintracht in der Familie, trotz des Wenigen, was man besaß.
Heute aber schien es ihm, dass im Zeichen des Überflusses die ersten Nikoläuse, Weihnachtsmänner und Lebkuchen schon Mitte des Monats Oktober in die Regale der Kaufhäuser gestellt wurden; im Fernsehen wurde die Werbung schon ab Anfang November nicht mehr müde, den Menschen Dinge anzupreisen, deren sie gar nicht bedurften. Und am Weihnachtsabend, gleich nach der Bescherung, flohen nicht wenige Kinder aus dem Haus, um mit Freunden die so genannten x-mas -Weihnachtpartys zu feiern.
Vor lauter Nachdenken bemerkte der Alte gar nicht, dass man ihn einfach weitergeschoben hatte. Er fand sich unversehens in einer ihm aus seiner Kinderzeit bekannten Gasse wieder, die abseits der lärmenden Zone ein stilles Dasein führte. Wie wohl ihm diese Ruhe tat; kein Lärm, keine Hektik, kein Gedränge, nur Beschaulichkeit. Die Gasse wurde von kleinen Lichtern erleuchtet, die aus den Fenstern der Häuser grüßten. Familien mit Kindern verweilten auf der Gasse; die Kinder hüpften froh und heiter umher. Dabei geschah es, dass ein kleines Mädchen aus Versehen an ihn stieß und ihn mit leuchtend großen Augen und einer vor Kälte roten Nasenspitze erschreckt ansah.
Er lächelte und beugte sich zu dem Kind nieder: „Ich habe Dich wohl übersehen, kleine Prinzessin ?“ Das Mädchen lächelte schüchtern zurück und ließ mit einer Antwort nicht auf sich warten: „Ich bin keine Prinzessin und ich war schuld. Ich habe getanzt, weil ich mich auf das Christkind freue, das bald kommen wird.“
„Was denn, Du freust Dich noch auf das Christkind ?“, fragte der Alte erstaunt. „Und was wünscht Du Dir denn von ihm? Worauf das Mädchen antwortete: „Ich wünsche mir eine kleine Puppe oder ein Stofftier zum Spielen. Ich weiß aber nicht, ob das Christkind meinen Wunsch erfüllen wird. Papa sagt, dass das Christkind den Weg in unser Haus nicht finden kann, wir sind nämlich eine ganz große Familie“.
Das kleine Mädchen hielt dabei die Hände hoch und bewegte alle zehn Finger: „Ich habe noch sooooo viele Geschwister. Und alle wünschen sich etwas vom Christkind !“.
Der Alte lächelte das Mädchen an und erwiderte: „Ich bin mir ganz sicher, dass das Christkind auch Euch besuchen und den einen oder anderen Wunsch erfüllen wird !“. Da sprang das kleine Mädchen freudestrahlend davon. Die Augen des Alten aber begannen zu leuchten, denn er fühlte, dass er seinen verloren geglaubten Adventszauber wieder gefunden hatte. So beschloss er frohen Herzens, am nächsten Tag als Helfer des Christkinds in diese Gasse und zum Haus des Mädchens zurückzukehren.
(Autor: Josef Albert Stöckl, Kirchdorf bei Haag/Oberbayern)
Jens
ein helles Adventslicht zur dir nach oben, zu dir und den vielen anderen Engeln.
Liebe Beate und lieber Rüdiger
euch zünde ich auch ein helles Licht zum ersten Advent sein.
Es ist ungerecht, dass die Sonne ohne dich aufgeht.
Es ist ungerecht, dass die Erde sich ohne Dich weiterdreht.
Es ist ungerecht, dass du den Wind nicht mehr in Deinen
Haaren spüren kannst. Es ist ungerecht, dass dein Lachen
nicht mehr zu hören ist. Es ist ungerecht, dass Du nur so
kurz leben durftest. Es ist ungerecht, dass ich Dir nicht
einige Jahre meines Lebens schenken durfte, damit Du
weiterleben kannst. Es ist ungerecht, dass du nicht
glücklich alt werden durftest...
Immer in unseren Herzen...
Immer in unseren Gedanken...
Immer in unserem Leben...
Immer ein Teil von uns...
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Adventswarten
Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.
Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.
Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!
Hedwig von Redern
1866 - 1935
Ein schönen 1. Advent. Mögen euch die
Lichter etwas Trost spenden in dieser
friedlichen Zeit.
Heike
TRÄNEN SIND EIN TROST DER SEELE
Ein helles und warmes Licht für dich lieber Jens und lieber marcell,,zünde ich euch zum ersten Advend an .
Euren Eltern wünsche ich eine friedvolle und sinnliche Adventszeit ,mit vielen schönen Erinnerungen an euch beide .
In Liebe
Heike mit Denis im Herzen .
Als ich geboren wurde,
habe ich Augen zum Sehen und
ein Herz zum Lieben bekommen,
doch keiner hat mir gesagt,
dass ich mit den Augen weinen und
mit dem Herz leiden muss.
ein helles Licht zu dir Jens und zu deinem Bruder Marcel
Die Zeit heilt keine Wunden.
Man gewöhnt sich nur an den Schmerz.
Beate, ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende.
ein Licht des Trostes
ein Licht der Hoffnung
ein Licht, das sagen soll.........ich denke an euch
«Jetzt hast Du mich entzündet und schaust in mein Licht. Du freust Dich an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für Dich brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich... entweder bleibe ich im Karton... unangerührt, vergessen, im Dunkeln... oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas hergeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....
Schau, so ist es auch mit den Menschen:
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch und es bleibt kalt und leer, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.»
Ein helles warmes Licht zum Wochenende in Deine Welt.
Möge es Dir und Deinen Lieben, Wärme und Geborgenheit schenken und ganz viel fühlbare Nähe zu Dir, lieber Engel.
Meine Gedanken sind bei Euch.
Silvia mit Peter
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ICH WÜNSCHE DIR FÜR MORGEN EINEN SCHÖNEN 1.ADVENT
Das weiße Säckchen
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und
mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in
meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu
mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: „Warum bist du traurig?“
„Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
„Hmmm“ meinte das Mädchen, „wo hast du denn dein weißes Säckchen? Zeig es mir mal. Ich möchte
da mal hineinschauen.“
„Was für ein weißes Säckchen?“ fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Säckchen.“
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah
in mein schwarzes Säckchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak. „Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“ „Was soll ich machen, es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier nimm!“ meinte
das Mädchen und reichte mir ein weißes Säckchen. „Sieh hinein!
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das weiße Säckchen und konnte sehen, dass es voll war mit
Erinnerungen an schöne Momente im Leben. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
„Wo ist dein schwarzes Säckchen?“ fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum.“ sagte sie. „Für mich
besteht der Sinn des Lebens darin, mein weißes Säckchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da
stopfe ich so viel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe und ich beginne traurig zu
werden, dann öffne ich mein weißes Säckchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer
noch mein weißes Säckchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann
sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir
einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der
Bank lag ein weißes Säckchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis
auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen
auf einer Parkbank erhalten hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde
warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Säckchens zu entledigen.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Hier sind Engel die mich lieben,
die stets an meiner Seite stehn,
die mich führen und mich schützen
bis wir uns einmal wiedersehn.
Einen will ich zu euch schicken,
er bringt euch Hoffnung, Licht und Mut
und immer, wenn ihr an mich denkt
sagt er euch .... Es geht mir gut ....
In ewiger Liebe
Lieber Jens,
ein strahlendes Licht zum Wochenende für Dich und Deine Lieben ...
Ausgespannte Flügel.
Augen, die im Glanze überschwappen.
Wenn Seele die Seele erkennt,
wo Liebe dich beim Namen nennt.
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bin ich bei Euch
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Vermisst auch Du die langen Tage und die kurzen Nächte? Vermisst Du die frühen Sonnenaufgänge und die späten Sonnenuntergänge?
Je kürzer die Tage werden, desto leiser wird es um uns herum. Und je leiser es um uns herum wird, desto leiser wird es auch in unseren Herzen. Desto intensiver mag sich das Gefühl der Einsamkeit, der Sehnsucht und des Vermissens unserer Lieben in uns ausbreiten, scheinen Kälte und Dunkelheit außen wie innen gefühlt. Aber die Lautlosigkeit will uns vielleicht auch sagen, dass wir uns gerade in dieser Zeit vermehrt unserem Innersten und unseren Herzensdialogen zuwenden können. Dialoge mit unseren Lieben im Land der Liebe, aus denen wir (neues) Vertrauen schöpfen können …
Wie es die vier Himmelsrichtungen braucht, damit wir uns auf der Erde zurecht finden können, so braucht es auch die dritte und die vierte Jahreszeit, den Herbst und den Winter, damit unsere Seelen und unsere Herzen sich dem "Geheimnis der Dunkelheit" und danach vermehrt dem (Sonnen-) Licht zuwenden können.
Vor einiger Zeit, in einem Moment, in dem ich tief traurig war und meine Lieben so unendlich vermisste, las ich die folgende Zeile:
"Die beste und gleichsam schlechteste Erfindung des Menschen war die Erfindung der Elektrizität, denn sie hat uns den Blick von dem Licht der Kerzen genommen."
Darum lasst uns die dunkle und kalte Zeit als die Zeit des Kerzen-lichts nehmen. Als eine Zeit, die uns vermehrt auf die Botschaft des Himmels einstimmt. Die Botschaft der niemals endenden,
immer währenden, ewigen Liebe. Mag jeder sich vertiefende Blick in das Kerzenlicht wie ein leises Lied in uns erklingen. Das Lied vom
Wiedersehen in der ewigen Heimat …
Ich denk an Dich und Deine Lieben
und schick eine gedankliche Umarmung
Silvia mit Peter
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Taxifahrer in New York
Ich wurde zu einer Adresse hinbestellt und wie gewöhnlich hupte ich als ich ankam. Doch kein Fahrgast erschien. Ich hupte erneut. Nichts. Noch einmal. Nichts. Meine Schicht war fast zu Ende, dies sollte meine letzte Fahrt sein. Es wäre leicht gewesen einfach wieder wegzufahren. Ich entschied mich jedoch dagegen, parkte den Wagen und ging zur Haustür. Kaum hatte ich geklopft, hörte ich eine alte gebrechliche Stimme sagen “Bitte, einen Augenblick noch!”
Durch die Tür hörte ich, dass offensichtlich etwas über den Hausboden geschleift wurde.
Es verging eine Weile bis sich endlich die Tür öffnete. Vor mir stand eine kleine alte Dame, bestimmt 90 Jahre alt. Sie trug ein mit Blümchen bedrucktes Kleid und einen dieser Pillbox Hüte mit Schleier, die man früher immer getragen hat. Ihre gesamte Erscheinung sah so aus, als wäre sie aus einem Film der 1940 Jahre entsprungen. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Nylon Koffer. Da die Tür offen war, konnte ich nun auch in die Wohnung spinksen. Die Wohnung sah aus als hätte hier über Jahre niemand mehr gelebt. Alle Möbel waren mit Tüchern abgedeckt. Die Wände waren völlig leer – keine Uhren hingen dort. Die Wohnung war fast komplett leer – kein Nippes, kein Geschirr auf der Spüle, nur hinten der Ecke sah ich etwas. Einen Karton, der wohl mit Photos und irgendwelchen Glas-Skulpturen bepackt war.
“Bitte, junger Mann, tragen sie mir meinen Koffer zum Wagen?” sagte sie. Ich nahm den Koffer und packte ihn in den Kofferraum. Ich ging zurück zur alten Dame um ihr beim Gang zum Auto ein wenig zu helfen. Sie nahm meinen Arm und wir gingen gemeinsam in Richtung Bürgersteig, zum Auto.
Sie bedankte sich für meine Hilfsbereitschaft.
“Es sei nicht Rede wert” antwortete ich ihr, “Ich behandle meine Fahrgäste schlicht genauso, wie ich auch meine Mutter behandeln würde!”
“Oh, sie sind wirklich ein vorbildlicher junger Mann.” erwiderte sie.
Als die Dame in meinem Taxi platzt genommen hatte gab sie mir die Zieladresse, gefolgt von der Frage, ob wir denn nicht durch die Innenstadt fahren könnten.
“Nun, das ist aber nicht der kürzeste Weg, eigentlich sogar ein erheblicher Umweg.”gab ich zu bedenken.
“Oh, ich habe nichts dagegen “, sagte sie. “Ich bin nicht in Eile. Ich bin auf dem Weg in ein Hospiz.”
“Ein Hospiz?” schoss es mir durch den Kopf. Scheiße, Mann! Dort werden doch sterbenskranke Menschen versorgt und beim Sterben begleitet. Ich schaute in den Rückspiegel, schaute mir die Dame noch einmal an.
“Ich hinterlasse keine Familie” fuhr sie mit sanfter Stimme fort. “Der Arzt sagt, ich habe nicht mehr sehr lange.”
Ich schaltete das Taxameter aus. “Welchen Weg soll ich nehmen?” fragte ich.
Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir einfach durch die Stadt. Sie zeigte mir das Hotel, indem sie einst an der Rezeption gearbeitet hatte. Wir fuhren zu den unterschiedlichsten Orten. Sie zeigte das Haus indem sie und ihr verstorbener Mann gelebt hatten als sie noch “ein junges, wildes Paar” waren. Sie zeigte mir ein modernes neues Möbelhaus, dass früher “ein angesagter Schuppen” zum Tanzen war. Als junges Mädchen habe sie dort oft das Tanzbein geschwungen.
An manchen Gebäuden und Straßen bat sie mich besonders langsam zu fahren. Sie sagte dann nichts. Sie schaute dann einfach nur aus dem Fenster und schien mit ihren Gedanken noch einmal auf eine Reise zu gehen. Hinter dem Horizont kamen die ersten Sonnenstrahlen. Waren wir tatsächlich die ganze Nacht durch die Stadt gefahren?
“Ich bin müde” sagte die alte Dame plötzlich. “Jetzt können wir zu meinem Ziel fahren”
Schweigend fuhren wir zur Adresse, die sie mir am Abend gegeben hatte. Das Hospiz hatte ich mir viel größer vorgestellt. Mit seiner Mini-Einfahrt wirkte es eher wie ein kleines freundliches Ferienhaus. Jedoch stürmte kein kaufwütiger Makler aus dem Gebäude sondern zwei eilende Sanitäter die, kaum hatte ich den Wagen angehalten, die Fahrgasttüre öffneten. Sie schienen sehr besorgt.
Sie mussten schon sehr lange auf die Dame gewartet haben.
Und während die alte Dame im Rollstuhl platz nahm, trug ich ihren Koffer zum Eingang des Hospiz.
“Wie viel bekommen sie von mir für die Fahrt?” fragte sie, während sie in ihrer Handtasche kramte.
“Nichts”, sagte ich,
“Sie müssen doch ihren Lebensunterhalt verdienen«, antwortete sie.
“Es gibt noch andere Passagiere” erwiderte ich mit einem Lächeln.
Und ohne lange drüber nachzudenken, umarmte ich sie. Sie hielt mich ganz fest an sich.
“Sie haben einer alten Frau auf ihren letzten Meter noch ein klein wenig Freude und Glück geschenkt. Danke” sagte sie mit glasigen Augen zu mir.
Ich drückte ihre Hand, und ging ging dem trüben Sonnenaufgang entgegen … Hinter mir schloss sich die Tür des Hospiz. Es klang für mich wie der Abschluss eines Lebens.
Meine nächste Schicht hätte jetzt beginnen sollen, doch ich nahm keine neuen Fahrgäste an. Ich fuhr einfach ziellos durch die Straßen – völlig versunken in meinen Gedanken. Ich wollte weder reden, noch jemanden sehen. Was wäre gewesen, wenn die Frau an einen unfreundlichen und mies gelaunten Fahrer geraten wäre, der nur schnell seine Schicht hätte beenden wollen. Was wäre, wenn ich die Fahrt nicht angenommen hätte. Was wäre, wenn ich nach dem ersten Hupen einfach weggefahren wäre?
Wenn ich an diese Fahrt zurück denke, glaube ich dass ich noch niemals etwas Wichtigeres im Leben getan habe.
In unserem hektischen Leben, legen wir besonders viel wert auf die großen, bombastischen Momente. Größer. Schneller. Weiter.
Dabei sind es doch die kleinen Momente, die kleinen Gesten die im Leben wirklich etwas zählen.
Für diese kleinen und schönen Momente sollten wir uns wieder Zeit nehmen. Wir sollten wieder Geduld haben – und nicht sofort hupen – dann sehen wir sie auch.
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Man sagt...
die Zeit heilt alle Wunden,
doch das herausgerissene Herz,
die Lücke im Inneren - sie bleibt !
Man sagt...
mit der Zeit vergeht der Schmerz,
doch je länger man das Leid trägt
und das Liebste vermisst,
um so schwerer wird die Last !
Nur die Gewissheit,
dass ich Dich wiedersehen werde,
lässt mich die Tage "ertragen" !
Du fehlst unendlich - immer und ewig.........
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Worte versiegen
Seelen veröden
Leben –
nur noch Trotz
und Schmerz
Hans-Christoph Neuert
1958 - 2011
Kraft und Zuversicht für euch.
Heike
Als du gingst, schwiegen die Vögel einen Augenblick, drehten die Uhren ihre Zeit zurück.
Als du gingst, verstummte das Rascheln im Wald, erschienen junge Menschen so alt.
Als du gingst, hatte sich das Meer hinter den Felsen versteckt, die Sonne brannte heisser den je, wurde von kleinen Wolken verdeckt.
Als du gingst, hörte man nur den Schwan, der sang, hielt die Welt ihren Atem an.
Als du gingst, war nur noch tiefe Trauer da wir könnens nicht fassen das so was geschah.
Als du gingst, wurden Herzen schwer wir fühlten uns traurig und unheimlich leer.
Als du gingst, sollten noch so viele Worte gesagt mein Kind wir lieben dich. Wir fühlen uns von Schmerz geplagt, es zerreist uns innerlich.
Als du gingst, war noch keiner dafür bereit, weil wir dachten -
es wäre noch so viel Zeit.
Schmerz............laß nach
in Gedanken bin ich bei deinen Eltern und deinen Lieben
Lieber Jens,
ein strahlendes Licht für Dich und für alle Sternenkinder...ღ
Die Welt ist leer ohne dich.
Aber sie ist auch um ein Vielfaches schöner,
weil du dein Licht in sie getragen hast...ღ
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bei Dir und Deinen Lieben...
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Die Träne
Als Ausdruck tiefsten Schmerzes löst sich
eine kleine Träne aus meinem Auge.
wie ein Stern glitzert sie in der Sonne.
sie gleitet über meine Wange,
hinterlässt eine Spur der Verzweiflung.
Sie erreicht mein Kinn,
versucht nicht zu fallen,
doch ihr Weg ist vorherbestimmt.
Obwohl sie so klein ist,
trägt sie eine schwere Last,
besteht aus Gefühlen, Leid, Kummer.
Jetzt fällt sie unaufhaltsam,
nimmt ein kleines Stück des Schmerzes mit sich.
Die Sonne trocknet die Träne,
jetzt ist sie vergangen.
Ach könnte sie doch den ganzen Schmerz
mit sich nehmen.
Die Träne ist vergangen, vergessen, erlöst,
doch der Schmerz bleibt...
Ein helles strahlendes Licht sende ich auf Deinen Stern
Deiner Familie eine von Herzen kommende liebevolle Umarmung und ganz viel Nähe zu ihrem Engel.
In Gedanken bin ich bei Euch.
Silvia mit Peter
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Tod
Tod, du Unerbittlicher und dennoch Freund
Welche Worte wir Dir auch geben
Wie erwartet, überraschend, hart oder barmherzig
Was könnte je Dich fassen, Dich beschreiben?
Du unser ständiger Begleiter und tiefster Lehrer.
Du lehrst uns die völlige Unselbstverständlichkeit, leben zu dürfen
und die unsagbare Kostbarkeit.
Es ist so seltsam, gerade Du lehrst Freude,
Du lehrst uns jeden Tag als heilig zu begrüßen,
und die Schönheit und den Zauber des Lebens.
Du lehrst uns das Lied des Dankes für die Geschenke des Augenblicks,
Du lehrst die Frage:
Was ist wichtig?
Wie jemand fragte, nachdem er lang gesessen vor den Verbrennungsstätten.
Wenn wir Dich sehen, schauen wir in den Spiegel unseres Lebens,
und es kommt eine große Klarheit.
In Deinem Spiegel sehen wir, wie wir leben.
Du lehrst uns, unsere Prioritäten zu bedenken.
Und wenn ich mich aufrege über irgendetwas, dann schenkst Du mir Gelassenheit:
Ich brauche mich nur zu erinnern, dass Du neben mir bist.
Du rufst so sehr in den Augenblick und lehrst uns, in ihn zu erwachen
und dass er das einzige ist, was wir haben.
Du zeigst die Illusion allen Aufschiebens, und dass nur das Jetzt zählt.
Du zeigst uns die vibrierende Schönheit des Augenblicks.
Du großer Lehrer des Mitgefühls, Du lehrst uns Güte.
Du lehrst uns Güte mit unseren Fehlern.
Sie sind relativ.
Du lehrst uns in Deiner Tiefe Mitgefühl für uns alle, füreinander und für uns selbst:
Wir alle werden von Dir berührt werden.
Du lehrst uns, unseren urteilenden Geist in das Herz sinken zu lassen.
Du lehrst Vergebung füreinander und für uns selbst,
und welche Weite der Frieden birgt.
Du lehrst uns Liebe, indem Du uns unsere einmalige Schönheit und unsere gewaltige Zerbrechlichkeit zeigst.
Unerbittlich fragst Du nicht nach dem Alter, nicht nach der Jugend der Jahre -
denn Du bist immer da.
Du zeigst das Wunder des Körpers und seine Kostbarkeit.
Und Du zeigst, wie gewaltig seine Verwandlungen sein können und zu welchem Leid er fähig ist.
Und ein Empfinden taucht auf von Dank für die Geschenke der lindernden Medizin.
Du lehrst uns Zärtlichkeit für unser aller vergänglichen Körper und für die Tiefe der Seele,
die so sehr aufscheinen kann, wenn seine Veränderungen jenseits jeglicher Kontrollierbarkeit sind.
Du zeigst uns die Heiligkeit der letzten Atemzüge und des Atems überhaupt.
Und wenn der Körper von Dir berührt worden ist, ist da ein überwältigendes Empfinden von
In-Ordnung-Sein und eine große Weite -
Und oft erscheint ein Lächeln nicht zu erklären-
Vollkommene Unbegreiflichkeit.
Du zeigst uns Deine Größe und unsere Kleinheit und unsere Nacktheit,
und schenkst ein Ahnen, dass unser wirkliches Wesen unermesslich ist --
Du zeigst uns unsere Gemeinsamkeit,
und dass sie viel wirklicher ist als unsere Besonderheit,
auch wenn unsere Kultur es genau anders betont.
Wie viel gibt es in ihr, die Materielles so wichtig nimmt,
was auf Dich vorbereitet?
Du zeigst so viel Härte und so viel Liebe zugleich.
Es gibt freie Menschen, die in Deiner Nähe heiter sind und den Eindruck haben,
aus ihrem Zentralgefängnis entlassen zu werden.
Und ausgerechnet Du lehrst Humor, eine Heiterkeit der Seele.
Denn was gibt es schon, was Du nicht relativierst?
Du zeigst uns, dass die Solidität der Dinge, die wir für so stabil halten,
eine scheinbare ist.
Du lehrst uns, dass es nichts gibt, was nicht verschwindet,
überhaupt nichts in der Welt der Erscheinungen ...
Du zeigst ihre Leerheit und ihren Zauber zugleich.
Du schwer Erträglicher bist nichts Besonderes und vollkommen natürlich.
Und doch bist Du unermesslich und eine Quelle vielleicht aller Religion.
Du bist völlig im Sein und ganz in seinem Arm,
und doch die tiefste Anfrage für unser Bewusstsein.
Es ist ganz unmöglich, sich an Dich zu gewöhnen,
vielmehr zeigst Du die Ungewöhnlichkeit von allem.
Du zeigst uns, dass wir in einer gewaltigen Wirklichkeit leben -
jenseits aller Konzepte des Denkens und jenseits all seiner Gewohnheiten -
Für das Ich, das sich wichtig nimmt, bist Du eine Beleidigung.
Denn Du zeigst ihm, was es ist, und machst sichtbar
die unglaublichen Verhaftungen unseres Geistes,
und wie irreal so vieles ist, womit er sich beschäftigt -
Du zeigst uns die Illusion, wenn wir unsere Gedankengebäude für das Leben halten,
und wenn wir glauben, dass wir der Körper sind -
Beeindruckend schonungslos zeigst Du die Illusionshaftigkeit jeder Ich-Welt
und jeder Ich-Wichtigkeit. In Dir dürfen wir vollkommen bedeutungslos sein...
Du zeigst die Nichtigkeit unserer Vorlieben und Abneigungen,
und Du zeigst durch all unsere Widerstände und Leiden hindurch,
dass Du vollkommen in Ordnung bist...
In Deinem Feuer verbrennt unser oberflächlicher Geist;
unserer Tiefe wirst Du zum Freund und lädst ein, zu vertrauen
(...was ist so sicher wie Du...)
Du lehrst uns, innezuhalten in unserer Geschäftigkeit...
Gewahr zu werden des Lebens, seiner Schönheit, seiner Fülle -
Gewahr zu werden der Stille, die so tief sich um uns breitet.
Du bewegst uns, uns zu verneigen.
Vollkommene Unbegreiflichkeit, wer kann je Dich fassen, je Dich greifen?
In Dir stirbt alles, was wir zu sein glauben, alles, wofür wir uns halten,
alles, womit wir uns identifizieren,
und so lehrst Du die Frage:
Wer sind wir? Wer lebt? Wer stirbt?
Und Du weckst ein Ahnen, dass das Wirkliche unermessliche Weite ist -
ein Ahnen, dass die Weite nicht stirbt, ein Ahnen von gänzlicher Unergründlichkeit,
von tiefem Zuhause.
(Maria Dahl)
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Das Leben ist nur der Weg, auf dem wir wandeln.
Das Ziel liegt darin, die Erinnerung in den Herzen
derer die wir liebten weiterleben zu lassen. Das
macht uns unsterblich!
Du fehlst mir jeden Tag so .......... sehr!
Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen,
dich wiedersehen und in meine Arme nehmen!
Alle, die mich liebten,
werden mich in der Natur sehen,
fühlen und spüren.
Ich bin ein Strahl der Morgensonne geworden,
der Euch Erwachen bringt.
Ich bin ein Hauch des Windes geworden,
der Euch Kühlung bringt.
Ich bin ein letzter Strahl der Abendsonne geworden,
der Euch Ruhe bringt.
Ich bin da, wo Ruhe und Frieden ist
und werde immer und überall bei Euch sein.
Ein helles Licht für dich lieber Jens............
Und dir liebe Beate wünsche ich, wie auch mir,
dass die Hoffnung irgendwann den Schmerz
überwinden kann.
Fühle dich ganz lieb und innig umarmt!
Angelika mit Ronny im Herzen
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Sei, was du bist! Deine wahre Natur ist Kraft.
Swami Vivekânanda
1863 - 1902
Alles Gute und viel Kraft.
Heike
Wenn ich einschlafe,
bist Du da.
Wenn ich aufwache,
bist Du da.
Wenn es mir gut geht,
bist Du da.
Wenn es mir schlecht geht,
bist Du da.
Du bist immer da.
-Aber nie hier.
Liebe Grüße.....ich denk an euch ...
Mein geliebtes Menschenkind,
wenn ich Dich so anschaue, dann sehe ich, dass Dein innerer Himmel heute voller Wolken ist. Mir und Deinen anderen himmlischen Helfern ist es nur selten gelungen, die Wolkendecke in Dir ein wenig aufzulockern, um Dir einen Sonnenstrahl in Dein Gemüt und ins Herz zu schicken...Du hast Sorgen, weil heute manches nicht so funktioniert hat, wie Du es Dir gedacht hast. Es gab das eine oder andere Missgeschick. Du glaubst nun, dass Du besser, vernünftiger, achtsamer und liebevoller hättest sei sollen, stimmts?
Glaube mir: Alles ist in Ordnung!
Jeder Tag hat sein ganz eigenes Gesicht und jeden Tag triffst Du diese oder jene Entscheidung und verhältst Dich so oder anders. Das ist weder „richtig“ noch „falsch“ - es ist einfach so, wie es ist. In jedem Moment Deines Lebens bist Du genau so, wie Du es auf Grund Deiner Erfahrung, Deines Wissens, Deiner momentanen Gefühle sein kannst. Das ist möglicherweise nicht genau identisch mit dem, was Du gerade von Dir erwartest, aber es ist das, was Dir im Augenblick möglich ist. Und ich weiß, wie viel Mühe Du Dir in jedem Moment gibst und wie liebevoll Du durch Deine Tage gehst!Wichtig allein ist, dass Du Dir selbst keine Vorwürfe machst.Nimm das Leben – und vor allem nimm Dich selbst so an, wie Du in jedem Augenblick bist.
Du bist absolut in Ordnung und von mir immer geliebt.
Morgen ist ein neuer, ein anderer Tag, der Dir unendlich viele schöne Augenblicke schenken möchte. Um sie auch als solche erkennen zu können, wünsche ich Dir, dass Du leicht annehmen kannst, was der Tag Dir bringen mag, und dass auch Du Dich immer wieder verstehen, annehmen und lieben kannst!
Ich liebe Dich von ganzem Herzen
Dein Schutzengel...
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Anselm Grün, Der Engel des Trauerns
aus: 50 Engel für das Jahr
Bei Trauer denken wir sofort an Trauer um einen Verstorbenen. Das ist wohl auch der Ernstfall des Trauerns. Wer die Trauer um einen lieben Toten, etwa um den verstorbenen Vater oder die verstorbene Mutter, überspringt, der blockiert seinen Lebensfluß. Er weiß nicht, warum er sich nicht richtig freuen kann, was ihm da auf der Seele liegt, das ihn am Leben hindert. Es ist oft die nicht gelebte Trauer. In der Trauer setzen wir uns bewusst mit dem Verlust auseinander, den der Tod dieses Menschen in unser Leben gerissen hat. Und wir schauen unsere Beziehung zu ihm nochmals an. Wir erinnern uns, was wir mit ihm alles erlebt haben, was er uns bedeutet hat, was er uns geschenkt hat. Aber wir verschließen unsere Augen auch nicht vor dem Schweren, das wir mit ihm erlebt haben, vor den Schmerzen, die er uns zugefügt hat, vor dem Ungeklärten und Unausgesprochenen. Manche wundern sich dann, dass da in ihrer Trauer auch Wut hochkommt. Aber die darf auch sein. Trauer klärt unsere Beziehung und stellt sie auf eine neue Ebene. Wenn wir durch die Trauer hindurchgegangen sind, dann können wir eine neue Beziehung zu dem Verstorbenen aufbauen, dann wird er für uns zu einem inneren Begleiter. Er ist nicht einfach verschwunden. Wir begegnen ihm manchmal im Traum. Da kann er uns Worte sagen, die uns weiterhelfen. Oder er erinnert uns einfach daran, dass wir etwas von dem bräuchten, was er dargestellt hat. Durch die Trauer hindurch entdecken wir, wer der andere wirklich war. Während seines Lebens haben wir immer nur einen Teil von ihm kennengelernt. Der andere Teil war hinter seiner Maske verborgen. Jetzt wissen wir, was er eigentlich mit seinem Leben aussagen wollte, was die tiefste Sehnsucht seines Herzens war, welche Botschaft er mit seinem Leben vermitteln wollte.
Der Engel des Trauerns möchte dich aber nicht nur die rechte Trauer um Verstorbene lehren. Es gibt viele Gelegenheiten, in denen er dich einweisen möchte in die Kunst, Vergangenes und Ungeklärtes aufzuarbeiten und es hinter dir zu lassen. Da ist die Trauer um all das ungelebte Leben. Ich erlebe viele Menschen, die auf einmal das Gefühl haben, sie seien um ihr Leben
betrogen worden. Sie durften wirklich das leben, was sie gerne gemocht hätten. Sie sind von den Eltern und Lehrern in eine Richtung gedrängt worden, die ihnen nicht guttat. Oder sie erkennen schmerzlich, wie ihre Kindheit wirklich war, dass sie nie wirkliche Geborgenheit erfahren haben. Solche Erkenntnisse tun sehr weh. Sie müssen betrauert werden. Sonst bestimmen sie uns weiter und schleichen sich heimlich in all unser Denken und Tun ein. Wir merken dann gar nicht, warum wir in bestimmten Situationen so empfindlich reagieren oder so erstarren. Es ist die ungelebte Trauer, über die Enttäuschungen, die uns das Leben bereitet hat.
Es gibt aber nicht nur die Enttäuschungen unserer Kindheit. Immer wieder erleben wir, wie eine Beziehung zerbricht, wie wir vor dem Scherbenhaufen unseres eigenen Lebens sitzen. Wir sind gescheitert. All die Ideale, die wir verwirklichen wollten, haben sich als Illusionen herausgestellt. Jetzt sitzen wir da, enttäuscht, desillusioniert, ohne Schwung. Ein Mann meint einmal nach einer zerbrochenen Beziehung, er fühle sich, als ob man ihm die Flügel abgeschnitten habe. Der Engel der Trauer möchte dich davor bewahren, flügellahm durchs Leben zu gehen. Er möchte dir neue Flügel geben, damit durch in die Lüfte erheben und auf das Scheitern von oben herabsehen kannst. Er möchte dir neuen Schwung verleihen, dich den Aufgaben zu stellen, die jetzt für dich dran sind. Aber der Engel der Trauer kann dich nicht vor dem Schmerz bewahren, den jede Trauer für uns bedeutet. Du musst dich dem Schmerz stellen. Aber du darfst gewiss sein, dass du nicht allein bist mit deinem Schmerz, dass der Engel der Trauer dich darin begleitet und dass er deinen Schmerz in neue Lebendigkeit verwandeln wird. Vielleicht wird dir der Engel der Trauer auch Menschen schicken, die dir beistehen in deiner Trauer, die dich verstehen, die mit dir fühlen und dir die Augen öffnen für das, was sich dir jetzt als neue Möglichkeit eröffnet.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Viele Menschen sagen,
Du musst die Vergangenheit
hinter dir lassen,
mit ihr, mit deiner Trauer abschließen.
Ich meine, wir sollten
die Vergangenheit annehmen,
genauso, wie wir sie erlebt haben
und versuchen, sie in Einklang bringen
mit dem, was heute ist.
Denn die Summer unserer Erlebnisse
hat uns geprägt und uns zu denen geformt,
die wir jetzt und heute sind.
Text © Christiane’s Trauer & Zauberworte
Aufhebung
Sein Unglück
ausatmen können
tief ausatmen,
so daß man wieder
einatmen kann
Und vielleicht auch sein Unglück
sagen können in Worten
in wirklichen Worten
die zusammenhängen
und Sinn haben
und die man selbst noch
verstehen kann
und die vielleicht sogar
irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
Und weinen können
Das wäre schon
fast wieder
Glück
Erich Fried
Mögest du immer Menschen finden,
die dir dann zur Seite stehen,
wenn du ein tiefes Tal durchwanderst,
und still mit dir das Licht des neuen Tags erwarten.
Irischer Segenswunsch
Wenn es nicht so weit wäre
würde ich zu dir kommen,
ich würde mich zu dir setzen
und wir würden Seite an
Seite miteinander weinen,
schweigen und verstehen und
wenigstens uns haben gegen
die Einsamkeit.....
Denk an euch....Belinda
Komm Nacht
und lass mich hoffen
mein Liebstes bald zu sehn....
Der Himmel steht schon offen
wie für ein Wiedersehen und
wärs auch nur im Traume
ein kurzer Augenblick, so
wäre es doch trotzdem
mein allergrößtes Glück....
Das Leben ist nur der Weg, auf dem wir wandeln.
Das Ziel liegt darin, die Erinnerung in den Herzen
derer die wir liebten weiterleben zu lassen. Das
macht uns unsterblich!
Du fehlst mir jeden Tag so .......... sehr!
Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen,
dich wiedersehen und in meine Arme nehmen!
Ich zünde dir heute ein ganz helles Abendlicht an, was bis zu dir in den Himmel strahlen soll.
Ich hoffe du hattest einen schönen Tag mit all den anderen Engeln.
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"Und wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her."
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Vielen Dank für die lieben Worte und Kerzen bei meiner Mama.
Morgen wird ein sehr schwerer Tag für mich werden. Meine liebe Mama wäre morgen 60 Jahre alt geworden. Sie hatte sich so sehr darauf gefreut.
Ich wünsche euch einen schönen Abend und eine schöne restliche Woche.
Liebe Grüße,
Nicole mit Martina Flint und Martha Lindner im Herzen
Zum Engel der letzten Stunde,
den wir so hart den Tod nennen,
wird uns der weichste, gütigste
Engel zugeschickt, damit er gelinde
und sanft das niedersinkende
Herz des Menschen vom Leben
abpflücke und es in warmen
Händen und ungedrückt aus der
kalten Brust in das hohe, wärmende
Eden trage. Sein Bruder ist der Engel
der ersten Stunde, der den Menschen
zweimal küsst; das erste Mal
damit er dieses Leben anfange,
das zweite Mal, damit er droben
ohne Wunden aufwache und in das
andere lächelnd komme,
wie in dieses Leben weinend.
Jean Paul
Hallo Sonnenschein !
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Eine Geschichte über die Wunschfänger-Engel, die über unsere direkten und indirekten Wunscherfüllungen entscheiden.
Hast du dir schon einmal überlegt, warum einige Wünsche prompt in Erfüllung gehen und andere nicht?
Zu Dutzenden und mehr sitzen die Wunschfänger-Engel auf den Wolken, hoch oben am Himmel und versuchen, unsere emporsteigenden Wünsche einzufangen.
Nur wirkliche Herzenswünsche haben die Kraft bis zu ihnen hochzusteigen. Wünsche, die nicht von herzen und aus liebe kommen, oder die nicht aus Freude gewünscht werden, sind viel zu flatterig und fallen immer wieder auf uns Menschen zurück.
Aber auch die wirklichen Herzenswünsche können nicht immer gleich postwendend erfüllt werden, denn manchmal sind wir noch gar nicht bereit, mit ihrer Erfüllung auch sorgsam genug umzugehen. In solchen Momenten helfen uns die Wunschfänger-Engel, den weg bis zur Wunscherfüllung zu meistern. Sie schieben uns neue Ideen zu, damit wir unsere aufgaben erfüllen können. Wir übernehmen Verantwortung für uns selber, entscheiden selber, welchen weg wir gehen möchten, werden dabei immer mutiger und stellen fest, dass wir dabei unsere Probleme und Hürden selber gelöst und überwunden haben – Aus eigener Kraft.
Manchmal erfüllen wir uns so unsere eigenen Wünsche, ohne dass sie uns direkt vom Himmel fallen – oder steckt da eben doch unser Wunschfänger-Engel dahinter ?
ich wünsche dir genug zeit, dich deinen Herzenswünschen widmen zu dürfen und hoffe, dass sich einige erfüllen mögen !
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Hallo Sonnenschein !
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Eine Geschichte über die Wunschfänger-Engel, die über unsere direkten und indirekten Wunscherfüllungen entscheiden.
Hast du dir schon einmal überlegt, warum einige Wünsche prompt in Erfüllung gehen und andere nicht?
Zu Dutzenden und mehr sitzen die Wunschfänger-Engel auf den Wolken, hoch oben am Himmel und versuchen, unsere emporsteigenden Wünsche einzufangen.
Nur wirkliche Herzenswünsche haben die Kraft bis zu ihnen hochzusteigen. Wünsche, die nicht von herzen und aus liebe kommen, oder die nicht aus Freude gewünscht werden, sind viel zu flatterig und fallen immer wieder auf uns Menschen zurück.
Aber auch die wirklichen Herzenswünsche können nicht immer gleich postwendend erfüllt werden, denn manchmal sind wir noch gar nicht bereit, mit ihrer Erfüllung auch sorgsam genug umzugehen. In solchen Momenten helfen uns die Wunschfänger-Engel, den weg bis zur Wunscherfüllung zu meistern. Sie schieben uns neue Ideen zu, damit wir unsere aufgaben erfüllen können. Wir übernehmen Verantwortung für uns selber, entscheiden selber, welchen weg wir gehen möchten, werden dabei immer mutiger und stellen fest, dass wir dabei unsere Probleme und Hürden selber gelöst und überwunden haben – Aus eigener Kraft.
Manchmal erfüllen wir uns so unsere eigenen Wünsche, ohne dass sie uns direkt vom Himmel fallen – oder steckt da eben doch unser Wunschfänger-Engel dahinter ?
ich wünsche dir genug zeit, dich deinen Herzenswünschen widmen zu dürfen und hoffe, dass sich einige erfüllen mögen !
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...