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Von Astrid Kirchhoff 26.11.2023 um 07:40 Uhr | melden
…an dich, lieber Jarek , du lieber Engel!
Du lebst unvergessen weiter, wirst so sehr geliebt und so wahnsinnig vermisst …
An einem frostigen Sonntagmorgen im November,
leiser Schneefall hüllt die Welt ein, sanft und weich wie Samt.
Die Erde trägt eine dünne Schneedecke, ein zartes Gewand.
Glitzernde Kristalle tanzen in der Luft, ein funkelndes Novemberband.
Die Vögel schlummern, gehüllt in einen Traum aus Weiß,
Die Stille spricht Bände, die Natur ruht leis.
Kahle Bäume ragen empor, ihre Äste nackt und kalt.
Ein Hauch von Winterzauber, der die Landschaft umgarnt und entfaltet.
Eine Kerze entzünde ich, im Fenster leuchtet sanfter Schein,
Ihr Licht durchbricht die Dunkelheit, hüllt mich ein.
Ein Andenken an vergangene Zeiten, an Liebe und Glück.
Das Flackern der Flamme trägt Erinnerungen zurück.
Das Herz erwärmt sich in des Kerzens mildem Licht.
Ein Engel der Geborgenheit schwebt durch die Winterpflicht.
Die Wolken am Himmel, von Silber durchzogen,
Bewahren Geheimnisse, die das Herz bewogen.
Doch auch der Schmerz verweilt im frostigen Raum.
Wie Eisblumen am Fenster, ein filigraner Traum.
Die Kälte beißt, doch die Kerze trotzt dem Frost,
Ein kleiner Trost, der die Dunkelheit durchdringt und kost.
So liegt der Sonntagmorgen im November da.
Ein Gemälde aus Schnee, eine zarte Spur.
Die Liebe, wie ein unsichtbares Band, hält fest,
Inmitten der Kälte, im Herzen, im frostigen Nest.
Guten Morgen meine liebe Ursula!
Einen warmen und herzlichen Gruß zu dir an diesen frostigen Sonntagmorgen.
Im Augenblick sieht alles so schön da draußen aus, so friedlich..obwohl es im Herzen so stürmt.
Astrid mit ihren Philipp tief im Herzen