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Von Astrid Kirchhoff 07.11.2023 um 07:23 Uhr | melden
... dir, mein lieber Jarek!
Heute auch wieder von mir deine Kerze, liebevoll angezündet von mir.
In stummem Schmerz und Traurigkeit, verlor ich einen Stern.
Ein Mensch, so nah, so tief geliebt, jetzt fern und fern.
Die Kerze zünd ich sanft am Dienstagmorgen an.
Im Herbst, im November, wenn die Blätter tanzen sanft im Bann.
Ich schau hinauf zum Himmel weit, such seinen Sternenschein.
Doch in meinem Herzen spür ich, wird er immer bei mir sein.
Die Tränen, die auf meine Wangen leis herunterrollen,
sind wie der Tau, der sanft den Herbst und die Natur verschmelzen.
In jedem Windhauch, jedem Flüstern, hör ich seine Stimme klingen.
In jedem Sonnenstrahl, der mich erwärmt, spür ich seine Liebe dringen.
Der Herbst mag kalt und grau erscheinen, die Blätter fallen nieder,
doch tief in mir, in meiner Seele, da lebt er weiter.
So zünde ich die Kerze an, in dieser stillen Stunde.
Gedenk des Menschen, der mich liebte, der mir gab diese tiefe unheilbare Wunde.
Doch auch die Kraft, die Liebe, die er einst mir schenkte,
begleiten mich im Herbst, im November, wenn der Himmel Wolken lenkt.
Er ist nicht fort, er ist nur fern, im weiten Sternenmeer.
Tief in meinem Herzen, da lebt er weiter, immer weiter.
Der Schmerz mag bleiben, die Traurigkeit, doch auch die Hoffnung neu,
dass ich ihn eines Tages seh, im Himmel, wieder, wo ich mich schon drauf freu.
Liebe Ursula, einen lieben Gruß für dich an diesen Tag!
Ich wünsche mir, dass du viele spürbare Zeichen von deinem Liebling erhältst, damit du weißt, du bist nicht allein, du wirst begleitest. Ein bisschen hilft es uns dann doch in unserem tiefen Schmerz!
Eine große Umarmung dir
Astrid mit ihren Philipp tief im Herzen