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Von Max Sealtiel 21.09.2022 um 22:10 Uhr | melden
Für deinen lieben Jarek......
In Gottes Hand
Wir sind alle in Gottes Hand
Ein jeder Mensch in jedem Land
Wir kommen und wir gehen
Wir singen und wir grüßen
Wir weinen und wir lachen
Wir beten und wir büßen
Gott will uns fröhlich machen
Wir alle haben unsre Zeit
Gott hält die Sanduhr stets bereit
Wir blühen und verwelken
Vom Kopf bis zu den Füßen
Wir packen unsre Sachen
Wir beten und wir büßen
Gott will uns leichter machen
Wir alle haben unser Los
Und sind getrost auf Gottes Floß
Die Welt entlang gefahren
Auf Meeren und auf Flüssen
Die Starken mit den Schwachen
Zu beten und zu büßen
Gott will uns schöner machen
Wir alle bleiben Gottes Kind
Auch wenn wir schon erwachsen sind
Wir werden immer kleiner
Bis wir am Ende wissen
Vom Mund bis zu den Zehen
Wenn wir gen Himmel müssen
Gott will uns heiter sehen.
„Ich weiß nicht, ob die Toten auf die Erde zurückkehren
und sich unbemerkt von denen, die sie lieben,
umherbewegen können,
aber wenn sie es können, dann weiß ich,
dass du immer bei mir sein wirst.
Im Rauschen des Meeres
werde ich deine Stimme vernehmen,
in jedem Windhauch
wird dein Geist meine Wange liebkosen.
Wer auch immer in mein Leben treten wird,
du wirst stets bei mir bleiben.
Dein Geist wird mich in eine mir noch unbekannte Zukunft begleiten.
Dies, mein Liebling ist mein Dank an dich.
Ich danke dir, dass du mein Leben bereichert hast,
dass du mich geliebt und meine Liebe angenommen hast.
Danke für die Erinnerungen, die ich stets bewahren werde...“
aus „Message in a bottle"
Du bist einsam
und meinst, dass niemand dich versteht
und es keinen Sinn hat zu sprechen,
weil dein Schicksal einmalig ist.
Das ist es auch.
Ein Leben wie deines hat keiner zu leben.
Niemand fühlt deine Schmerzen wie du.
Und wenn du kämpfst,
dann so, wie nur du es tust.
Niemand wartet wie du.
Und keiner trägt so
die Sehnsucht in sich wie du.
Und doch bist du damit nicht allein,
weil deine Angst verwandt ist
mit der Angst vieler.
Und deine Sehnsucht mündet
in die Sehnsucht von Millionen.
Deine Schmerzen
sind ein Teil der Schmerzen,
die wie ein manchmal stiller
und manchmal lauter Schrei
die Welt umkreisen.
© Ulrich Schaffer