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Die sterblichen Überreste des Deutsch-Iraners sollen in Cottbus einer Autopsie unterzogen werden – sechs Monate nach seiner Exekution in Teheran
06.02.2025 14:25 Uhr

Iran überstellt Leichnam von Djamshid Sharmahd
Stand: 05.02.2025, 16:52 Uhr
Der Iran hat den Leichnam des deutsch-iranischen Unternehmers und Aktivisten Djamshid Sharmahd an Deutschland überstellt.
Das berichtete der staatliche iranische Nachrichtensender SNN. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, die Bundesregierung setze sich intensiv für die Überführung des Leichnams von Sharmahd ein. Er wurde im Frühjahr 2023 in einem umstrittenen Prozess nach Terrorvorwürfen zum Tode verurteilt.
Menschenrechtler wiesen die Anschuldigungen gegen ihn zurück. Später erklärte Irans Justiz, Sharmahd sei in Haft verstorben. Als Reaktion auf Sharmahds Tod hatte die Bundesregierung unter anderem alle drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland geschlossen.
Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.

Iranische Studentin Protestiert im Iran
Mahla Daryaei Ahoo Daryaei. Ahoo Daryaei (Persian: آهو دریایی, romanized: Āhū Daryāyī.,

Vor gut einer Woche behauptet die iranische Justiz, Jamshid Sharmahd sei hingerichtet worden. Die Tochter des Deutsch-Iraners äußert Zweifel an dieser Behauptung. Jetzt ändert die Behörde ihre Darstellung: Sharmahd sei bereits vor dem Termin verstorben.
Der im Iran zum Tode verurteilte Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd ist nach Angaben der iranischen Justiz vergangene Woche bereits vor der geplanten Hinrichtung gestorben. "Jamshid Sharmahd wurde zum Tode verurteilt, seine Hinrichtung stand unmittelbar bevor, aber er starb, bevor dies ausgeführt werden konnte", sagte Justizsprecher Asghar Jahangir in Teheran.

Gazelle wir Deutschen sind bei dir und deiner Familie, aber machtlos. Der Tag wird kommen wo das iranische Volk frei sein wird. Keine Diktatur hält ewig!
Ich komme aus einer ehemaligen Diktatur
und sie ist gefallen.
Ruht und trauert im Frieden.

Als Reaktion auf die Hinrichtung des deutsch-iranischen Doppelstaatsbürgers Jamshid Sharmahd (69) durch das islamistische Mullah-Regime im Iran schließt die Bundesregierung alle drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland.
Wie das Auswärtige Amt mitteilte, handelt es sich um die diplomatischen Vertretungen in Frankfurt am Main, Hamburg und München, die Botschaft in Berlin bleibt aber geöffnet.
Betroffen sind 32 iranische Konsularbeamte, die ihr Aufenthaltsrecht verlieren und ausreisen müssen, sofern sie nicht auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben.

31.10.2024 - 14:34 Uhr
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Bundesregierung schließt alle iranischen Generalkonsulate
Als Reaktion auf die Hinrichtung des deutsch-iranischen Doppelstaatsbürgers Djamshid Sharmahd schließt die Bundesregierung alle drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland. Wie das Auswärtige Amt mitteilte, handelt es sich um die diplomatischen Vertretungen in Frankfurt am Main, Hamburg und München, die Botschaft in Berlin bleibt aber geöffnet.

Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Das Redaktionsteam.
