Jack Klugman

Jack
Klugman

27.03.1922
Philadelphia
-
24.12.2012
Northridge

stimmungsbild

Gedenkseite für Jack Klugman

"Quincy"-Star Jack Klugman (Dr. Quincy) ist tot. Hollywood trauert um Jack Klugman. Der Schauspieler, Star der TV-Serie "Quincy", verstarb im Alter von 90 Jahren. Jacob Joachim „Jack“ Klugman war ein US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler.

Jack Klugman wurde im Frühling am 27. März 1922 in Philadelphia geboren und starb am 24. Dezember 2012 mit 90 Jahren in Northridge. Er wurde im Tierkreiszeichen Widder geboren.

Die Presse über Jack Klugman:

"Knurrig beschrieb ihn vielleicht ganz gut. Nicht unfreundlich, aber knurrig. Und kantig, charismatisch, profiliert, markant. Jack Klugman war einer der auffälligsten Fernsehstars mit einer unvergesslichen Stimme. Ob als Oscar Madison in "Männerwirtschaft" oder Gerichtsmediziner Quincy - Klugman spielte immer Rollen, die höchstens noch Walter Matthau hätte spielen können." - Quelle: sueddeutsche.de

"Auch am Broadway und im Kino war Klugman während seiner rund sechzigjährigen Karriere zu sehen, unter anderem im Klassiker Die zwölf Geschworenen. Quelle: spiegel.de

"Am Anfang sei ihm richtig schlecht geworden, erinnert sich Klugman an seine ersten Versuche als Gerichtsmediziner. Um seine Rolle als Dr. Quincy gut zu machen, schaute er den richtigen Leichenbeschauern bei der Arbeit zu. Viele Fans hätten ihm Briefe geschickt, dass sie durch die Show ihr Interesse für Medizin entdeckten, sagte Klugman einmal erfreut." - Quelle: n-tv.de

"1974 wurde bei dem schweren Raucher erstmals Kehlkopfkrebs diagnostiziert. Er überlebte und machte weiter - als Schauspieler und als Raucher. Der Krebs kehrte zurück. 1989 musste Klugman ein Stimmband entfernt werden, nur mühsam gewann er seine Stimme zurück. Dennoch setzte er seine Schauspielerei noch jahrelang fort, wenngleich mit dünnerer und heiserer Stimme." - Quelle: bild.de

"Vielleicht passierte es, weil ich mich elend fühlte, ich weiß es nicht – aber diese Leute, die ich noch vor einer Minute gehasst hatte, halfen mir. Was war los? Was war plötzlich geschehen, dass Hoffnung in mir aufkam und ich Verbundenheit verspürte? Noch bevor ich die Frage gestellt hatte, erhielt ich die Antwort. Nicht ein einziger der 500 Menschen, die auf mich zukamen, benutzte das Wort „ich“. Nicht einer konfrontierte mich mit Selbstmitleid oder beklagte sich darüber, wie er sich fühlte oder suchte in meiner Person Rettung. Im Gegenteil, jeder einzelne dieser Menschen – außer mir - dachte an jemand anders! In diesem Moment wusste ich, was es heißt, ein Krebsüberlebender zu sein. Ich wurde von dem Gefühl übermannt, mich entschuldigen zu müssen. Ich lief zur nächsten Herrentoilette, wo ich den zweitglücklichsten Schrei meines Lebens abließ. Dann habe ich mein Selbstmitleid direkt im Waschraum (dort, wo es hingehörte) abgeladen und kehrte zur Veranstaltung zurück. Sie fotografierten mich 250 Mal an diesem Tag und mein Lächeln war auf jedem einzelnen echt." - Quelle: jackklugman.de

Foto: Angela George, CC; Phil Konstantin, Philkon at en.wikipedia , CC