Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Inge Wolffberg. Veredeln Sie jetzt für 2,99 Euro diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Gedenkseite für Inge Wolffberg
Wie erst kürzlich bekannt wurde, verstarb die Schauspielerin und Kabarettistin Inge Wolffberg bereits am 4. März in Berlin-Charlottenburg.
Sie besuchte die Schauspielschule "Der Kreis" (Fritz-Kirchhoff-Schule) in Berlin und erhielt nach Kriegsende 1945 ein Engagement am Landestheater Potsdam. Im Januar 1950 stieß sie zum Berliner Kabarett "Die Stachelschweine", wo sie bis Ende der sechziger Jahre mitwirkte. Des weiteren trat sie im Theater am Kurfürstendamm, Renaissance-Theater, in der Komödie und im Hansa-Theater auf.
Seit Mitte der fünfziger Jahre stand Wolffberg in unzählige Produktionen vor der Kamera. So wirkte sie mit im zweiten Teil der Filmreihe "Die Lümmel von der ersten Bank" als Studienrätin Pollhagen, in "Was ist denn bloß mit Willi los?", in der Hallervorden-Komödie "Didi und die Rache der Enterbten" und als Putzhilfe Frau Kleinert in Loriots "Pappa ante Portas" (1991). Auch übernahm sie Rollen in den Fernsehserien "Die Wicherts von nebenan" und "Praxis Bülowbogen" und hatte Auftritte in einigen Folgen der Kinderserie "Löwenzahn".
Darüber hinaus war sie als Synchronsprecherin tätig und lieh ihre Stimme unter anderem Shelley Winters, Madge Ryan, Rosemary Murphy, Kathleen Freeman, Judith Furse, Hattie Jacques und Joan Sims. In den Disney-Zeichentrickfilmen "Aristocats" (1970) und "Robin Hood" (1973) übernahm sie jeweils den Sprechpart von Carole Shelley für die Figuren "Amalie Gabble" und "Lady Kluck".