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Von Sibylle 21.03.2024 um 20:56 Uhr | melden
Ein strahlendes Abendlicht zum Frühlingsanfang
Leuchtsternchen
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In den stillen, dunklen Stunden der Nacht, wenn die Welt zur Ruhe kommt und die Gedanken wild umherirren, da sind sie: die Tränen. Jeder einzelne Tropfen, der über meine Wangen gleitet, erzählt eine Geschichte so tiefgründig und komplex wie das Universum selbst. Sie sind die Sprache meines Herzens, die Welt, die mich umgibt, in einem Moment der Stille verstehen lässt, auch ohne Worte.
Es sind die Tränen der Trauer, die wie Regentropfen auf meine Seele fallen, Erinnerungen an vergangene Zeiten und verlorene Träume. Sie sind eine Ode an das, was einmal war und nie wieder sein wird. Es sind die Tränen der Freude, die wie glitzernde Perlen in der Sonne leuchten, Momente des Glücks und der Dankbarkeit, die mein Herz zum Singen bringen. Es sind die Tränen der Wut, die heiß und salzig auf meiner Haut brennen, ein Ausdruck meiner Enttäuschung und meiner inneren Kämpfe.
Jede Träne, die meine Augen verlässt, ist ein Teil von mir, ein Teil meiner Geschichte, meiner Identität. Sie sind das Echo meiner Emotionen, die in mir toben wie ein wilder Sturm. Mögen sie mich daran erinnern, dass es in Ordnung ist, zu fühlen, dass es in Ordnung ist, verletzlich zu sein, dass es in Ordnung ist, menschlich zu sein.
Lasst uns gemeinsam die Sprache der Tränen entschlüsseln, die uns tiefer berührt als jedes gesprochene Wort. Mögen wir in ihrer salzigen Süße Trost und Erleichterung finden, mögen wir in ihrer stummen Präsenz die Verbundenheit zu anderen spüren, die dieselben Tränen der Menschlichkeit weinen.