Von Manuela Hertel 06.10.2013 um 12:37 Uhr | melden
“Zuerst konnte ich nichts sehen, da die aus der Kammer entweichende Luft das Licht der Kerze zum Flackern brachte. Als meine Augen sich aber an das Licht gewöhnten, tauchten bald Einzelheiten im Inneren der Kammer aus dem Nebel auf, seltsame Tiere, Statuen und Gold - überall schimmerndes, glänzendens Gold. Für den Augenblick - den anderen, die neben mir standen muß es wie eine Ewigkeit erschienen sein - war ich vor Verwunderung stumm. Als Lord Canarvon die Ungewißheit nicht längerertragen konnte und ängstlich fragte: ‘Können Sie etwas sehen?’ war alles, was ich
herausbringen konnte: ‘Ja, wunderbare Dinge!’”
(“Howard Carter: “Das Grab des Tut-ench-Amun”)
"Gebt, Götter, mir Geduld! Geduld tut not!"
(William Shakespeare: "König Lear")
"Wer sein Leben in ein edles Werk niederlegt,
den bezahlen die Götter mit Unsterblichkeit."
(Adolf Schmitthenner)