Gedenkkerzen
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Heppi, mein Lieber
ich denke so oft an dich und erzähle anderen Menschen Geschichten, die wir zusammen erlebt haben - sehr lustige Geschichten fast immer :-) Gott - wir haben so viel gelacht, alleine über unsere 8 Tage auf Fuerteventura könnte ich ein Buch schreiben ...
Du fehlst und ich vermisse dich jeden Tag ...

Lieber Markus,
heute wärst du wieder ein Jahr älter geworden. Und wie jedes Jahr denken ich und viele andere Menschen, die dich geliebt haben, an dich.
Wir vermissen dich Polenbärchen
Jörg

Oh, er scheint ein lieber Mann gewesen zu sein. Alle erinnern sich an ihn, das hat man nicht so oft
Ein stiller Gruß von einer Fremden und ein besonders helles Licht schicke ich in den Himmel

Und jene die in wahrer Liebe sind kennen keine Trennung...die Seele kennt weder Zeit noch Raum

Lieber Markus,
ich habe Dich, wie kann es anders sein, beim Karneval-Feiern mit meinem besten Freund und Deinem Bruder Klaus kennengelernt. Und schnell war mir klar: es gibt noch so einen, wie Klaus: ein Mensch, bei dem man nach kurzer Zeit denkt, man kennt sich schon ewig. Der singen, feiern, tanzen kann und immer noch ein Kölsch mehr verträgt als die anderen. Wir haben uns dann immer wieder an Karneval getroffen, begonnen auf der Roten-Funken-Sitzung und dann treiben lassen ins Geschehen. Und es waren herrliche Gespräche über banale und tiefgreifende Themen. So halte ich Dich in Erinnerung: fröhlich, herzerfrischend, für jeden Quatsch zu haben und geistreich. Einer aus der Familie Heppner eben.
Herzliche Grüße auf die andere Seite
Swen

Ich habe Dich lieber Markus während unseres gemeinsamen Studiums an der Fachhochschule/Köln kennengelernt.
Seitdem waren wir eng miteinander befreundet und haben uns trotz aller Widrigkeiten in unserer beider Leben zum Glück nie aus den Augen verloren. Obwohl Deine Krankheit mehr und mehr Besitz von Dir ergriffen hat, ist es uns gelungen, weiterhin den Kontakt zu halten. Gerne haben wir in unseren Gesprächen in der Vergangenheit geschwelgt und uns an unsere gemeinsame unbeschwerte Zeit erinnert: Damals, als wir mit Deinem kleinen Bruder auf der Friesenstrasse gefeiert haben oder aber die vielen Male Karneval, die wir, selbst als ich in Hamburg oder Berlin gelebt habe, miteinander Spaß hatten.
Wie sehr vermisse ich, jetzt, da ich dies schreibe, Dein spitzbübisches Lachen oder Deine Art, wie Du eitler Typ vor dem Spiegel stehst und mich fragst, ob die Frisur auch sitzt. Doch es waren nicht nur die belanglosen Abende, sondern auch solche, in denen Du mir als Freund mit Rat und Tat immer zur Seite gestanden hast!
Umso mehr frage ich mich, zu welchem Zeitpunkt ich hätte mehr an Initiative ergreifen müssen, um Dir nach mehr als dreißig Jahren Freundschaft bei Deinem Kampf aktiver zur Seite zu stehen?!
Es tut weh zu wissen, dass Du nicht mehr da bist.
Für immer Dein Freund!

Ich bin sehr traurig, Dich nie persöblich kennengelernt zu haben....die Telefonate, die wir führten, waren sehr wertvoll für mich....

"Du bleibst unvergessen, Du wechselst nur die Räume.
Du lebst in uns weiter und gehst durch unsere Träume."
Du warst, bist und bleibst für immer der beste Patenonkel!
Ich werde dich niemals vergessen und trage dich immer in meinem Herzen! Danke, dass ich so viel von dir lernen durfte, dass du immer an mich geglaubt hast und dass du immer für mich da warst!
Die Erinnerungen sind das was bleibt! Erinnerungen, die uns immer verbinden werden und die mich mit Freunde an einen wundervollen Menschen zurückblicken lassen!
Du fehlst...
Dein Patenkind

Verdamp lang her, dat ich fast alles ähnz nohm.
Verdamp lang her, dat ich ahn jet jejläuv
Un dann dä Schock, wie et anders op mich zokohm,
Merkwürdich, wo su manche Haas langläuf.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert.
E bessje jet hann ich kapiert.
Wer alles, wenn dir et klapp, hinger dir herrennt,
Ding Schulder klopp, wer dich nit all hofiert,
Sich ohne ruut ze weede dinge Fründ nennt
Un dich daachs drop janz einfach ignoriert.
Et ess lang her, dat ich vüür sujet ratlos stund
Un vüür Enttäuschung echt nit mieh kunnt.
Ich weiß noch, wie ich nur dovun gedräump hann,
Wovunn ich nit woss, wie ich et sööke sollt,
Vüür lauter Söökerei et Finge jlatt versäump hann
Un övverhaup, wat ich wo finge wollt.
Ne Kopp voll nix, nur die paar instinktive Tricks.
Et duhrt lang, besste dich durchblicks.
Dat woor die Zick, wo ich noch nit ens Pech hat.
Noch nit ens dat, ich hatt se nit ens satt.
He woor John Steinbeck, do stund Joseph Conrad,
Dozwesche ich, nur relativ schachmatt.
Et ess paar Johr her, doch die Erinnerung fällt nit schwer.
Hück kütt mer vüür, als wenn et jestern wöör.
Verdamp lang her, verdamp lang. Verdamp lang her.
Verdamp lang her, verdamp lang. Verdamp lang her.
Frööchs mich, wann ich zoletz e Bild jemohlt hann,
Ob mir e Leed tatsächlich jetz jenüsch,
Ob ich jetz do benn, wo ich hinjewollt hann,
Ob mir ming Färv op die Tour nit verdrüsch.
Ich jläuv, ich weiß, ob du nu laut mohls oder leis,
Et kütt drop ahn, dat du et deiß.
Verdamp lang her, verdamp lang. Verdamp lang her.
Verdamp lang her, dat ich bei dir ahm Jraav woor
Verdamp lang her, dat mir jesprochen hann,
Un dat vum eine och jet beim andere ahnkohm,
Su lang, dat ich mich kaum erinnre kann.
Häss fess jejläuv, dat wer em Himmel op dich waat,
"Ich jönn et dir", hann ich jesaat.
Verdamp lang her, verdamp lang. Verdamp lang her.
Verdamp lang her, verdamp lang. Verdamp lang her.
Verdamp lang her, verdamp lang. Verdamp lang her.
Verdamp lang her, verdamp lang. Verdamp lang her.
Verdamp lang her, verdamp lang. Verdamp lang her.

Köln, das war Deine Stadt, rot und weiß, dem FC eng verbunden, ob im Sieg oder in der Niederlage.
Eng verbunden, das warst Du auch Deiner Familie gegenüber. Wir als Söhne haben viel von Vater und Mutter gelernt, gute, echte Werte. Diese hast Du immer mit Stolz in Dir getragen.
Großherzig, großzügig, liebevoll und gefühlvoll hattest Du immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Sorgen Deiner Familie und hast alles in Deiner Macht Stehende getan, um die Belange der Familie zu wahren und zu schützen.
Eleganz und Stil sind weitere Merkmale, die Dir innewohnten. Egal, ob die Wohnungseinrichtung, die Schuhe oder der Anzug mit der farblich perfekt abgestimmten Krawatte. Das warst Du!
Stets lebenslustig und voller Witz und Charme bist Du durch das Leben gerast auf der Suche nach Liebe, Anerkennung und Erfolg.
Das größte Glück, wie Du mir immer wieder erzählt hast, war für Dich die Geburt Deines Sohnes Leo, den Du bis zum Tode über alles geliebt hast.
Doch Du wolltest beruflich zu viel und hast dabei nicht genug auf Dich acht gegeben. Die in weiten Teilen kompromisslose Arbeitswelt und Dein feinfühliges und sensibles Wesen passten nicht zueinander. Deine Seele wurde krank und Deine Gedanken verdunkelten sich zusehends.
Nun hast Du den langen Kampf verloren. Du hattest für die Welt zu viel Gefühl und bist über Dich selbst gestolpert, warst zuletzt Dein eigener Feind. Verzweiflung weicht tiefer Traurigkeit!
Wir erinnern uns an einen großartigen Menschen und nehmen schweren Herzens Abschied von Markus als Sohn, Bruder, Vater, Schwager, Onkel, Neffen und Freund.
Du wirst immer in unseren Herzen bleiben!!!

Als ich hörte, das Heppi gestorben ist, hab ich ihn lachen gehört...
Ich kannte ihn als besten Freund von Jörg, als Nachbar, als Bruder von Klaus, als Papa und lustigen, aber auch unglücklichen Menschen, mit viel Herz.
Machet jut

...der Dich meistens an guten Tagen und in den schönsten Momenten treffen durfte. Als Zwilling - wie Du - verstehe ich jetzt, dass es auch andere gab. Danke für alles Heppi, und R.I.P !

zünde ich für dich an Heppi, denn mein Herz ist schwer und voller Trauer. Aber auch voller Freude, dich gekannt zu haben.
