Helmut
Winter

von Rose am 21.06.2015 - 21:37 Uhr | melden

Ma hods ned leicht auf deara Welt, aber leicht hods oan.
Und jeden Tag fang" ma wieder o" vo vorn.
So wie die Wolken am Himmel weiter ziehn,
so kann man seinen Schicksal nicht entfliehn.
Es gibt ah Freid am Leben, es gibt auch viel Verdruss,
und wenn"s vorbei is,
bleibt nur ein letzter Gruss.
und koaner woas, was eam no alles bliahd,
ja so klingts auf deara Welt-
des ewige Lied.
Und wenn"s im Leben oft anders geht, als man manchmal denkt,
und du meinst auf einmal,
dir wird gar nix g"schenkt,
und du gehst weiter auf der Strass von Heut auf Morgen,
der oane g"winnt und der andere hat verloren.
Die Uhr läuft weiter, und die Zeit vergeht so geschwind,
und du weist ned, was des Leb"n noch alles bringt,
Und koaner woas, was eam no alles bliahd,
ja so klingts auf deara Welt-
das ewige Liead.
Der eine ist reich, und der andere hat kein Geld,
die Dummen bleiben,
doch leider stirbt der Held,
es gibt eine Lust im Leben,
es gibt den grossen Schmerz,
und wenns vorbei ist,
bleibt nur ein leeres Herz.
Und wenn ma alt is, hofft ma Nomoi auf a Leb"n
Und auf einmal merkt man dann, ja des is" g"wen.
Und koaner woas, was eam no alles bliahd,
ja so kligts auf deara Welt
des ewige Liead.