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Gedenkseite für Heinz Rosenbauer
Der ehemalige Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Heinz Rosenbauer, ist tot. Rosenbauer verstarb am 21. Januar 2010 im Alter von 71 Jahren in Bad Feilnbach, wie der Bayerische Landtag am 22. Januar 2010 in München mitteilte. "Er hat sich große Verdienste um seine Wahlheimat Unterfranken erworben", würdigte ihn Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU). In den vergangenen Jahren litt Rosenbauer an den Folgen eines Schlaganfalls und trat deshalb nur noch selten in der Öffentlichkeit auf.
Der gebürtige Rheinländer zog 1970 im Alter von 32 Jahren in den Landtag ein und gehörte dem Parlament bis 1994 an. 1974 wurde er Vizepräsident, bevor er 1978 zum Staatsminister ernannt wurde und in dieser Funktion zunächst im Arbeits- und Sozialministerium, dann im Innen- und zuletzt im Justizministerium tätig war. Die Stadt Gemünden ernannte den Notar 1986 zu ihrem Ehrenbürger.
Rosenbauer wurde als Sohn eines Kaufmanns geboren. Nach dem Abitur 1958 nahm er ein Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Bonn und Würzburg auf, das er mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete. 1964 promovierte Rosenbauer zum Dr. jur.. Sein Referendariat absolvierte er in Würzburg, Schweinfurt sowie Aschaffenburg und schloss er mit dem zweiten juristischen Staatsexamen ab.