Hans-Jürgen Langendorf

Hans-Jürgen
Langendorf

29.08.1933
Rod an der Weil
-
14.07.2021
Rüsselsheim

stimmungsbild
ZurückEine brennende Kerze: Kerze hellgrün kreuz
Für deinen Papa Engel

Von Max Sealtiel 06.09.2024 um 11:57 Uhr | melden

Ja liebe Antje die Gewitter haben uns viel Abkühlung gebracht aber auch einige Probleme in der Stadt verursacht nicht uns aber personlich.....
Eine Umarmung euch und gutes Wochenende dir und deinem Mann!!

Und danke liebe Birgit..... guten Start in das Wochenende dir und euch allen

Manchmal
sind Erinnerungen wie ein Regenguss
kommen auf dich herab,
erwischen dich ganz unvermutet.

Manchmal
sind Erinnerungen wie Gewitter,
schlagen auf dich ein,
gnadenlos in ihrem Auftauchen,
und dann wenn sie aufhören
lassen sie dich ermüdet und geschafft zurück

Manchmal
sind Erinnerungen wie Schatten
schleichen sich heimlich von hinten an,
verfolgen dich rundherum,
dann verschwinden sie
lassen dich traurig und verwirrt zurück.

Manchmal
sind Erinnerungen wie eine Daunendecke
umgeben dich mit Wärme
üppig, überreichlich
und manchmal bleiben sie,
hüllen dich in Zufriedenheit.

(Marsha Updike)

Eine Träne der Zeit...

Ich habe Träume, wie so viele auf der Welt,
ein melancholisches Gefühl, das mich
gefangen hält.
Es geschieht immer dann, wenn die
Dunkelheit beginnt
und der Herbstwind mir ein Lied singt.
Mein Herz ist schwer,
mein Leben einsam und leer.

Meine Sehnsucht führt mich in eine ferne Welt,
eine Welt, in der Jeder noch zu Jedem hält.
Selbst ein Gebot Gottes sagt :
„Du sollst Deinen Nächsten lieben“
doch niemand hat diesen Worten,
einen Sinn je gegeben.

Ganz leise höre ich das Rauschen der
Bäume, eine verträumte Melodie zieht
durch Zeit und Räume.
Am Fenster wandert die Welt ruhig
vorbei, mein Leben aber, es bricht entzwei.

Meine Sehnsucht wird immer größer
in meiner Einsamkeit
mein Blick aber ist leer,
das Feuer des Lebens erlischt in Mir....

Eine kleine Träne rinnt mir über das Gesicht
doch im Spiegel der Zeit merke ich es nicht.
Noch viele Tränen werden in meinem Leben
fließen und viele Blumen am Wegesrand blühen...
(geschr. 1975)

Autor: E. Dörter

Misstraue nie deinem Schmerz!
Gebrauche die Worte,
die er Dir in den Mund legt.

Weine die Tränen,
die sich in dir drängen.
Und wenn es ein Schrei
ist, schreie.

Misstraue nie deinem Schmerz,
und was er dir eingibt,
verleugne nicht.

Misstraue nie deinem Schmerz
nur dem, der ihn
gering schätzt.
(Christine Badstöber)

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