Gottfried
Ruthenbeck

Von Moni 25.04.2013 um 21:24 Uhr | melden

Heute vor 2 Jahren hast du dich auf deine eigene neue "Reise" begeben...
Im langen Kampf um dein Leben, hast du uns allen nochmal gezeigt, wieviel Stärke in dir steckt. Ich habe dich immer bewundert. Doch mit diesem Kampf, habe ich mich so oft gefragt, wo du all diese Kraft her nimmst, wie du dich selbst immer wieder motiviert, geglaubt u. gehofft hast. Meine Bewunderung für dich wuchs mit jedem Tag!
Ich glaubte nicht daran, d. jemals d. Tag kommen würde, an dem d. Vorhang fällt. Du warst immer unser Fels in d. Brandung... hast allem getrotzt, d. sich dir in den Weg stellte u. niemals zugelassen, d. d. Leben dich in die Knie zwingt. Jede Hürde war kein Hindernis für dich - du würdest diese einfach nur hoch genug übersteigen. U. jeden Stein auf deinem Weg würdest du beiseite räumen. Alle Irrwege endeten durch deinen richtigen Blick für d. Richtige!
Papa, warum hat d. Schicksal sich doch mit einem mal als Irrweg mit Steinen u. Hürden gegen dich gewendet...?! Es hatte kein recht dazu! Das war nicht fair!
Und während ich selbst manchmal in Zweifel verfiel, sagtest du mit Ehrgeiz, Hoffnung, Zuversicht u. immer mit einem Hauch Ehrfurcht vor d. Krankheit: "Ich werde kämpfen! So schnell gebe ich nicht auf!".
Dann war auch ich wieder voller Zuversicht. Du warst DER UNSERE PAPA! Du hattest immer alles geschafft! Dich konnte uns niemand weg nehmen!
Und dann... dann war plötzlich alles still... Stille, d. ich nicht mochte, d. ich nicht wollte, d. mich ängstigten. Stille, d. sich fremd anfühlte u. uns in einen unerträglichen Schmerz hüllten. Stille, d. ich nicht zu beschreiben vermag!
Dein Vorhang des Lebens war gefallen u.wir standen in einem tosenden Meer voller Tränen! Warum nur konnten wir dich nicht retten?! Du fehlst uns so sehr...!" :(