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Gedenkkerzen | Seite 45
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Du, Herr, hast alles gut gemacht
und wirst es gut machen in Ewigkeit.
Dir vertraut meine Seele, im Leben und im Tode.
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Hinter der Wolkenwand
blühen die Sterne,
ewig in unsagbarer Pracht.
Hinter der Wolkenwand
ist goldenes Licht,
auch in dunkelster Nacht.
Hinter der Wolkenwand
ist die Ewigkeit,
in der alles Leid erlischt.
Hinter der Wolkenwand
wohnt der Frieden,
doch wir sehen ihn nicht.
Es wird ein Sonnenaufgang sein,
wenn das Boot unseres Lebens landet am anderen Ufer.
Der Herr wird dort stehen und er wird auf uns warten,
und alles wird münden in diesem Hafen des Friedens,
wo wir übergeben, was immer wir sind.
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Kein Trostwort ist so stark
den großen Schmerz zu mindern,
Gott und die Zeit allein
vermögen ihn zu lindern.
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Nichts geschieht von ungefähr,
von Gottes Hand kommt alles her.
Laß warm und hell die Kerzen heute flammen,
die Du in unsere Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben."
"Aus der Heimat einst vertrieben, die du so sehr geliebt, gehst du heim in ewigen Frieden, wo der Herr dir Heimat gibt."
Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen:
Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer,
keine Klage, keine Mühsal.
Denn was früher war, ist vergangen.
Offenbarung 21,4
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Man sagt es gibt ein Land der Lebenden und ein Land der Toten.
Man sagt auch es gibt nur eine einzige Verbindung zwischen ihnen - die Brücke aus Liebe und Erinnerung.
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft.
Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
weil dir der Tod nahm deine Kraft.
Was du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an dir verloren haben,
dass wissen nicht nur wir allein.
Die Zeit der Sorgen und des Leids, es ist vorbei,
die Liebe bleibt.
Legt alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.
"Gottes Hände sind meine Zuversicht, durch alles Dunkel führen sie doch zum Licht."
Man sagt es gibt ein Land der Lebenden und ein Land der Toten.
Man sagt auch es gibt nur eine einzige Verbindung zwischen ihnen - die Brücke aus Liebe und Erinnerung.
"Niemand ist fort, den man liebt, denn Liebe ist ewige Gegenwart."
Für uns ist es der Sonnenuntergang,
für Dich aber ein Aufgang.
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Alle Wege haben ein Ende,
ein frühes oder spätes Ziel.
Drum falt im tiefsten Schmerz die Hände
und sprich in Demut: Wie Gott will.
"Soll euer Bild mir nicht vergehn, Und Linderung für eure Wunden, Für euern Schmerz will ich erflehn. Weht nächtlich seine Seraphsflügel Der Friede übers Weltenreich, So denkt nicht mehr an meinen Hügel, Denn von den Sternen grüß ich euch!"
Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen.
Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg.
All unsere Liebe vermag sie nicht nicht zu halten.
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Lautlos herangeschwebt,
sanft niedergelassen,
nicht einen Flügelschlag verweilt,
in den Himmel entschwunden.
Ohne dich
Zwei Worte so leicht zu sagen
und doch so endlos schwer zu ertragen.
Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen;
es grünten und blühten Feld und Wald;
auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;
Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Du, Herr, hast alles gut gemacht
und wirst es gut machen in Ewigkeit.
Dir vertraut meine Seele, im Leben und im Tode.
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"Aus der Heimat einst vertrieben, die du so sehr geliebt, gehst du heim in ewigen Frieden, wo der Herr dir Heimat gibt."
"Gottes Hände sind meine Zuversicht, durch alles Dunkel führen sie doch zum Licht."
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Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen:
Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer,
keine Klage, keine Mühsal.
Denn was früher war, ist vergangen.
Offenbarung 21,4
Kein Trostwort ist so stark
den großen Schmerz zu mindern,
Gott und die Zeit allein
vermögen ihn zu lindern.
"Als der Regenbogen verblasste, da kam der Albatros; und er trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere. Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichtes. Ich trat hinein und ich fühlte mich geborgen. Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus."
Mein Herz lege ich in deine Hände,
wahre es gut, denn so bleib ich immer bei dir.
Soll euer Bild mir nicht vergehn, Und Linderung für eure Wunden, Für euern Schmerz will ich erflehn. Weht nächtlich seine Seraphsflügel Der Friede übers Weltenreich, So denkt nicht mehr an meinen Hügel, Denn von den Sternen grüß ich euch!"
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Gen Himmel aufgefahren ist
Gen Himmel aufgefahren ist, Halleluja!
der Ehrenkönig Jesus Christ, Halleluja!
Er sitzt zu Gottes rechter Hand, Halleluja!
herrscht über Himml und alle Land, Halleluja!
Nun ist erfüllt, was gschrieben ist, Halleluja!
in Psalmen von dem Herren Christ, Halleluja!
Drum jauchzen wir mit großem Schalln, Halleluja!
dem Herren Christ zum Wohlgefalln. Halleluja!
Der Heiligen Dreieinigkeit, Halleluja!
sei Lob und Preis in Ewigkeit, Halleluja!
Autor: Bartholomäus Gesius (1562-1613)
"Soll euer Bild mir nicht vergehn, Und Linderung für eure Wunden, Für euern Schmerz will ich erflehn. Weht nächtlich seine Seraphsflügel Der Friede übers Weltenreich, So denkt nicht mehr an meinen Hügel, Denn von den Sternen grüß ich euch!"
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Trennung ist unser Los, Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist, die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,
der so lebendig unserem
Herzen innewohnt!
Augustinus
Nicht mehr untergehen wird deine Sonne,
noch wird dein Mond abnehmen;
denn der Herr wird dir zum ewigen Licht sein.
Und die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben.
Jesaja 60,20
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Wie sich die Bäume wiegen
im hellen Sonnenschein,
wie hoch die Vögel fliegen,
ich möchte hinterdrein,
möcht jubeln über Tal und Höhn.
O Welt, du bist so wunderschön
im Mai’n.
Julius Rodenberg
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Laß warm und hell die Kerzen heute flammen,
die Du in unsere Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
"Jesus, an dich glaub ich - bis ich dich sehe. Auf dich hoff ich, bis ich daheim bei dir [bin]. Dich lieb ich, bis ich dein Angesicht schaue und [noch] im Schauen dich ewig liebe."
Johann Michael Sailer
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"Das, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens."
Thomas Carlyle
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Für jene, die in Gott verbunden sind,
gibt es keinen Abschied.
Papst Pius XII.
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"Keinen Weg lässt uns Gott gehen, den er nicht selbst gegangen wäre und auf dem er uns nicht vorausginge."
Dietrich Bonhoeffer
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Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen.
Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg.
All unsere Liebe vermag sie nicht nicht zu halten.
Lautlos herangeschwebt,
sanft niedergelassen,
nicht einen Flügelschlag verweilt,
in den Himmel entschwunden.
Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.
Laßt mich, dass ich zu meinem Herren ziehe.
1. Moses 24,56
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Räumt auf in euren Herzen,
eure Mutter will nun darin leben.
Guido Hartel
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Des Christen Tod ist nicht der Untergang eines guten,
es ist der Aufgang eines besseren Lebens.
St. Augustinnus
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Es gibt nicht ein Reich der Lebenden und ein Reich der Toten- es gibt nur ein Reich Gottes; und lebend wie tot sind wir alle in IHM."
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"Herr, Dich suchen, heißt leben, Dich finden, heißt sterben, Dich besitzen, ist die Ewigkeit.."
Rainer Maria Rilke
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