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Gedenkkerzen | Seite 64
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Für Frank Voß von Martina
Die Ruhe vor dem Sturm ist bedrohlich.
Der Sturm entsetzlich.
Die Stille nach dem Sturm schier unerträglich.
Für Frank Voß von Martina
Ich träume, und der geliebte Mensch ist mir nahe.
Ich erwache und bin allein.
Leer ist meine Welt.
Unergründlich die Tiefe die alles verschlang.
Aber die Liebe und Wärme vergangener Tage weht zu mir herüber.
Fast wie ein Trost.
Für Frank Voß von Martina
Trauer braucht Halt,
denn sie ist eine kaum auszuhaltende Dimension.
Weit und tief wie das Universum.
Trauer braucht Halt,
Haltestellen zum Durchatmen und haltende Hände.
Ruhe in ewigem Frieden lieber Frank
Für Frank Voß von Martina
Alle Dinge, die wir tun hinterlassen Spuren.
Alle Gespräche die wir führen, hinterlassen Gedanken.
Alles was wir sehen, hinterlässt bei uns Bilder.
Alles, was wir wahrnehmen, hinterlässt bei uns Phantasien.
Bei jedem, der uns liebt, hinterlassen wir Gefühle.
Bei jedem, den wir lieben, hinterlassen wir Spuren, egal wohin wir gehen........
Für Frank Voß von Martina
Sie begegnen uns auch heute,
die Zeichen und Wunder,
die uns berühren und trösten
auf den Wegen der Trauer.
Sie geschehen auch heute,
die Zeichen und Wunder,
die uns locken in die Weite
und Tiefe des Größeren.
Sie ereignen sich auch heute,
die Zeichen und Wunder,
die uns beatmen und befreien
zum neuen Aufbruch.
Sie spiegeln sich auch heute,
die Zeichen und Wunder,
in brennenden Herzen
und teilenden Händen.
Sie wirken auch heute,
die Zeichen und Wunder,
die wir dem Unsichtbaren
und Unerkannten verdanken.
Für Frank Voß von Martina
Als ich geboren wurde,
hab ich Augen zum sehen
und ein Herz zum Lieben bekommen.
Doch keiner hat mir gesagt,
das ich mit den Augen weinen
und mit dem Herzen leiden muss.
Für Frank Voß von Martina
Die letzte Einsamkeit ist nicht der Abgrund,
sondern die Liebe, die uns an die Hand nimmt.
Für Frank Voß von Martina
Trauer braucht Halt,
denn sie ist eine kaum auszuhaltende Dimension.
Weit und tief wie das Universum.
Trauer braucht Halt,
Haltestellen zum Durchatmen und haltende Hände.
Für Frank Voß von Martina
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines,
dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.
Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben,
drum wird dieses Blatt allein, uns immer wieder fehlen.
Für Frank Voß von Martina
Dankbar,
für das was war.
Dankbar,
für das was geblieben ist.
Dankbar,
für das was nie vergeht.
Für Frank Voß von Martina
Ein Leben ohne Hoffnung
ist wie ein Vogel ohne Schwingen.
Ein Leben ohne Liebe
ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Für Frank Voß von Martina
Erinnerungen können auch sehr weh tun.
Das-nie wieder- lässt mich immer wieder traurig sein.
Für Frank Voß von Martina
Allein zu sein!
Drei Worte, leicht zu sagen
und doch so schwer, so endlos schwer zu tragen.
Für Frank Voß von Martina
Ich bin der Weg zum Horizont,
sagte das Glück.
Ich bin der Weg zum Abgrund,
sagte der Schmerz.
Ich bin Erlösung und Ende,
sagte der Tod.
Ich bin Glück, Schmerz, Leben und Tod,
dachte die Liebe und schwieg.
Für Frank Voß von Martina
Man stirbt nicht, wenn man in den Herzen der Menschen weiterlebt, die man verlässt.
Für Frank Voß von Martina
Das schönste Gedenken, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.
Für Frank Voß von Martina
Der Tod schließt den Lebenskreis,
Erinnerungen und Dankbarkeit
öffnen ihn wieder.
Für Frank Voß von Martina
Stärke heißt nicht, Trauer, Tränen,
Leid unter Kontrolle zu halten.
Stärke heißt, jeden Tag die
Emotionen zuzulassen.
Stärke heißt, jeden Tag zu
wissen, dass die Liebe
niemals stirbt.
Für Frank Voß von Martina
Loslassen,
wo wir festhalten möchten.
Weitergehen,
wo wir stehenbleiben möchten.
Das sind die schwierigsten Aufgaben
vor die uns das Leben stellt.
Für Frank Voß von Martina
Wenn Gefühle in dir überschwappen, dein Atem stockt.
dein Herz laut zu poltern beginnt, so laut pocht, dass es fast weh tut.
Und dann noch Tränen deinen Blick verschleiern,
hat mal wieder die Sehnsucht ihre ganze Macht über dich ausgeschüttet.
Für Frank Voß von Martina
Die Liebe baut uns die Brücke
von der Erde in den Himmel,
vom Diesseits ins Jenseits.
Für Frank Voß von Martina
Viele Erinnerungen an glückliche
vergangene Tage begleiten uns,
wohin auch immer wir gehen.
Denn die Liebe kennt keine Zeit und
keine Grenzen, sie bleibt für immer.
Für Frank Voß von Martina
Es gibt kaum etwas traurigeres,
als jemanden dabei zu beobachten,
wie er beim Versuch zu lächeln,
anfängt zu weinen !
