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von Sandra Lammers am 03.09.2024 - 20:02 Uhr | melden
So oft denke ich an deinen letzten Atemzug und merke dann wie es mir flau wird im Magen und ich einfach nicht begreifen kann, was ich da erlebt habe. Ich habe dich begleitet, beim Sterben, beim verlassen dieser Welt. Ich habe gesehen wie sich dein Brustkorb zum letzten Mal hob und du deinen letzten Atemzug auf dieser Erde genommen hast.
Dein letzter Atemzug - mein erster ohne dich!
Ich habe gesehen, wie du, mein lieber Papa, gekämpft hast, wolltest so gern noch durchhalten und stark sein, so wie ich dich kannte. Doch auch deine Kraft ließ irgendwann nach und es war ok, dass du dann deine Reise angetreten bist. So sehr wie ich dich auch vermisse, ich versuche jeden Tag dankbar zu sein, dass du friedlich und schmerzfrei alles hinter dir lassen konntest.
So oft fühlt es sich an, als sei die Welt nie stehen geblieben und alle um mich herum machen so weiter wie vorher, als sei nie was gewesen. Das ist so schwer für mich, kaum zu ertragen.
Die Welt dreht sich weiter und das ohne dich, Papa. Wie kann das sein…
Wie sehr wünsche ich mir, dich nochmal einmal fest zu umarmen und dir zu sagen wie sehr ich dich lieb habe und wie unheimlich doll du mir hier fehlst! Nur einen kleinen, einen klitzekleinen Moment - was würde ich dafür geben!