Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Ferdinand Bonnekoh. Veredeln Sie jetzt für 2,99 Euro diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Gedenkkerzen
Kerze anzündenHier sehen Sie alle 11 Gedenkkerzen, welche für Ferdinand Bonnekoh angezündet wurden. Entzünden auch Sie eine Gedenkkerze.
Zum Gedenken an den Bruder meines Vaters, der von einem verbrecherischen Regime in einen sinnlosen Tod gezwungen wurde.
Für meinen Opa, den ich leider nie kennenlernen durfte, von dem mir meine geliebte Oma aus ihrer viel zu kurzen gemeinsamen Zeit aber immer liebevoll erzählte.
Opa Ferdinand blieb bis zu ihrem Tod ihre große und einzige Liebe.
Gerade in diesen Zeiten des nicht enden wollenden Krieges u. a. in der Ukraine und in Nahost darf das Vermächtnis der sinnlos Gefallenen nicht in Vergessenheit geraten.
Ein Licht der Zuversicht
Zum Gedenken an seinen 80. Todestag
Eine kleine Gedenkkerze für den großen Engel
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Zum 79. Todestag meines Onkels-
Leider haben wir uns nie kennengelernt
Es ist gut, dass die Geschichten und Schicksale jener Menschen immer wieder erzählt werden!
Zum einen, um das Andenken zu bewahren, zum anderen aber auch, um der Nachwelt diesen Wahnsinn, dieses Grauen, welches so viel Leid über Tausende von Menschen gebracht hat, nahezubringen!
Zeitzeugen fehlen bald. Meine Generation stand noch sehr unter dem Eindruck dieser Berichte und Erzählungen. Mein Großvater war eingeschlossen im Kessel von Stalingrad. Er kam als Spätheimkehrer zurück.
Während seiner Abwesenheit wurde seine Heimatstadt Karlsruhe ausgebombt. Dabei wurde der jüngste Sohn, den er nie kennen lernen sollte sowie die erst 24jährige Schwägerin getötet.
Mein Vater erlebte dieses finale Bombardement im Luftschutzbunker. Der Bunker wurde durch einen Volltreffer zerstört und mein Vater wurde verschüttet. Tagelang harrte er im Dunkeln neben der Leiche seines Bruders und seiner Tante aus. Die Mutter war zu diesem Zeitpunkt vermisst!
Tage später fand für die Toten auf dem Hauptfriedhof ein Massenbegräbnis statt. Ein feindlicher Tiefflieger beschoss die Trauernden, die in ihrer Verzweiflung in das ausgehobene Sammelgrab sprangen und inmitten der Toten Schutz suchten. Auch mein Vater war dabei...er war damals gerade 11 Jahre alt....
Für die Menschen dieser Zeit gab es keine Interventionsdienste, keine Seelsorger und auch keine Trauma Therapien...
Warum ich das erzähle?
Weil ich hoffe, dass diese Beiträge gelesen und vielleicht sogar verinnerlicht werden!
Diese Menschen haben die Hölle gesehen. Und das über viele Jahre hinweg!
Wir - die moderne Gesellschaft - scheitern bereits bei einer Krise wie Covid...Als Teil einer übersättigten Nation schaffen wir es nicht, uns vorübergehend zu reduzieren. Sog. Querdenker erschüttern jede Form von Solidarität und damit auch unsere Demokratie!
Ich danke Ferdinand Bonnekoh für seinen umfangreichen Beitrag, der gerade JETZT von großem Wert und von allergrößter Bedeutung ist!
Mit dieser Kerze möchte ich allen Opfern dieser so unsinnigen Kriege gedenken!
Eine berührende Geschichte. Auch der Bruder meiner Großmutter verschwand in den Wirren des zweiten Weltkrieges. Bis heute wissen wir nicht, was mit ihm geschah.
Im Gedenken an Ferdinand, meinen Großonkel Martin und die vielen, vielen, unzähligen Vermissten, Verstorbenen und Verschollenen der schrecklichen Kriege.
Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Das Redaktionsteam.