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Gedenkkerzen | Seite 13
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Ungewollt. Unkontrolliert. So sind wir hierher geschlittert. Um uns herum nur mehr Fremdes. Einen anderen Blick auf die Dinge. Was einst so prioritär ist jetzt unwichtig geworden.
Kaum noch jemand, der unsere Trauer versteht und in den Arm nimmt. Nichts. Außer dieser schrecklichen Dunkelheit im Herzen. Und ein Kreis, der sich immer noch weiter im Kopf dreht. Ungehörte Schreie, Bildfetzen und Verzweiflung fluten meinen Kopf. Mein Herz krampft. Der Atem geht flach. Trauer rauscht in viel zu großen Wellen durch den Körper. Sehnsucht hat sich eingenistet, gleich neben der viel zu großen Liebe zu dir.
Sehne mich nach deiner Melodie. Trost. Laute Töne. Der Glaube an so etwas wie Flucht vor viel zu grellen Bildern. Und mit der Zeit wird klar, dass Risse durch die Fassaden ziehen. Wir pinseln drüber in grellbunt doch es schimmert immer grauschwarz durch.
Wir verschanzen uns hinter großen Mauern, die nicht erklommen werden können. Die eine Flucht verhindern und dazu zwingen auszuhalten. Einen neuen Weg zu suchen, der uns dann doch irgendwann wieder einholt.
Und so bleibt manchmal nichts anderes übrig, als genau da stehen zu bleiben, uns zu setzen. Alles betrachten. Weil man nicht mehr kann. Weil man es nicht mehr will.
Ich drehe am Radio und suche deine Melodie. Greife nach allem Bekannten, um die Reste aus den Augen zu spülen. Die Reste der Nacht. Der Bilder. Der Schreie. Der Tränen.
Und dann hör ich dich.... Der Blick gleitet in eine andere Zeit, das Herz öffnet sich, wohlige Wärme breitet sich darin aus und ich sehe vertraute Bilder. Momente, die ich schon so oft betrachtete. Immer, wenn die Traurigkeit überschwappen will...
Keiner hat wirklich bemerkt, was uns verloren ging.
Keiner hat mehr danach gefragt.
Und doch: Jedes Komma von einst hat kleine Druckstellen hinterlassen. Nicht freiwillig.
Du fehlst so schrecklich ❤☁❤
Jeden Tag sitze ich hier, schreibe Wort für Wort. Nicht besonders viel aber trotzdem besonders, weil es nur für dich ist. Ich fülle weiße Zeilen, schwarze Buchstaben überwältigen die Leere in mir. Doch deine Sprache beherrsche ich nicht. Ich suche nach Worten die mein Inneres erklären. Doch diese Worte gibt es nicht. Ich greife nach dir, haltlos, stürze immer tiefer. Die Erinnerungen streifen meine Schulter und hinterlassen graubunte Flecken, Seelenschmerzen. Sie schwächen mich, auch körperlich. Schwere Beine, schweres Herz. So stolpere ich durch die Zeit. Kratze meine Gedanken aufs Papier um dich zu spüren. Alles wird gut. Doch wird es das? Dein Duft in der Luft. Nur ein Moment, ein Hauch, dann ist er wieder weg. Stillstand.
Erinnerungen sind wie Falten.
Sie werden mit der Zeit immer tiefer, zeigen uns Vergangenes. Die schönen und traurigen Momente. Und oft auch grausame Momente. Wir wollen nicht so tief fühlen, wollen die Erinnerungen ebnen. Straffen. Und vor allem: Ungeschehen machen.
Aber sie bleiben immer Teil von uns, für immer ein Teil von mir.
Die Zeit schubst uns durch die Gänge des Lebens. Neues kommt. Altes bleibt. Man wird überflutet von Eindrücken und Schnäppchen. Doch seit du fort bist dreht sich all das nur laut um uns herum. Unbeeindruckt.
Lebensleer.
Aus mir strömen seitdem meine Gedanken.
Sie spülen jeden hinfort, der mir zu Nahe kommt. Überfordert paddeln Menschen gegen meine Fühlsinnflut. Ich strecke die Hand aus, ziehe Einzelne auf meine Gefühlsinsel, weihe sie ein... Viele erdrückt es und sie schleichen sich weg. Ich renne nicht mehr hinterher.
Ich trage dich immer mit mir. Ich trage dich für immer unter meiner Haut. Ich trage dich für immer in meinem Herzen. Ich trage dich für immer in meinen Erinnerungen.
Ich will nichts vergessen und will doch vergessen.
Doch all das macht mich zu dem, was ich gerade bin.
Ich schließe meine Augen und schaue dich an. Meine Augen kriechen förmlich in deine. Blind vor Sehnsucht. Ungeschickt. So tapse ich seitdem umher. Auf der Suche nach der richtigen Suche. Wo finde ich dich? Ich google „Leben“ und als Erstes kommt Wikipedia. Danach steht das Wort Leben einerseits für die Organisations- bzw. Prozessform, die allen Lebewesen gemeinsam ist und die sie von lebloser Materie unterscheidet. Andererseits bezeichnet es die Gesamtheit der Lebewesen in einem abgegrenzten Gebiet.
Abgegrenztes Gebiet? Wieviele davon gibt es? Und wo bist du?
Ich laufe in Richtung Sonne, bleibe an der nächsten Ecke stehen und warte auf ein Zeichen von dir.
Du zeigst uns den Weg zu dir.
Ich kann versuchen nach außen so viel zu ändern wie möglich, aber eines bleibt unverändert: Du fehlst.
Auch mit den Änderungen finde ich nicht den nötigen Seelenfrieden, zu traumatisch war dein Gehen, zu tief sind die Wunden, die dein Mörder uns zufügte. Die Sehnsucht nach dir bleibt.
Vergebung.
Immer mal wieder versuche ich zu verstehen, wie ein junger Mensch zu einem Mörder werden kann und du sein ausgewähltes Opfer. Ohne Ergebnis.
Weil die Antworten fehlen.
Weil es zuviele Tränen gab und noch gibt.
Vergebung ist schwer, aber Hass noch viel schlimmer.
Ich will nicht hassen. Ich will aber auch nicht vergeben. Meint man das mit loslassen?
Ich glaube, den inneren Frieden mit der Vergangenheit kann jeder nur in sich selbst finden. An manchen Tagen weiß ich das ich ihn gefunden habe auch wenn ich an anderen Tagen daran zweifle.
Bleib geduldig und warte auf uns.
Wieder ein langer Tag, auch wenn das Wochenende eigentlich zum erholen dienen sollte. Doch jetzt sitzt du neben mir auf dem Sofa, das du nicht kennst. Hast dich in deinem Lieblingspullover verschanzt, die Kapuze aufgezogen. Du schaust auf dein Foto an der Wand und schmollst. Weil ich heute nicht bei dir war. Keine Zeit gehabt versuche ich eine Entschuldigung. Ich lege meine Hand tröstend an dein Genick. Du magst das nicht, weil es dich kribbelt. Ich weiß das und mach es trotzdem. Eine Neckerei zwischen uns beiden... Ich erzähle dir stumm von meinem Tag, was mich ärgerte und von Fynn. Kurzum das übliche kleine Grobe. Ich erzähle dir davon und du hörst zu. Mehr brauche ich nicht. Nur das Gefühl dass du noch da bist....hab dich lieb ❤☁❤
Sonnenstrahlen kullern mir entgegen. Dein Duft in meiner Nase - und ich weiß, jetzt gerade bist du bei mir. Ungesagte Worte purzeln kindisch durch meinen Kopf aber nicht über die Lippen. Ich weiß, du hörst mich auch so. Bilder tanzen vor meinen Augen und ich will nicht wegschauen, denn da bist du. Ich sehe dich, ich sehe unsere Familie, wie sie nicht mehr ist und mein Herz öffnet sich weit...du lächelst. Dann wechseln die Bilder und der Boden unter meinen Füßen schwankt zum gefühlt Hunderttausendsten mal. Ich kenne das schon und will das nicht mehr, denn ich stürze zurück in die Tage, die alles veränderten. Mein Herz krampft sich zu. Augen auf - zu spät. Ich rutsche auf den Scherben vor mir aus und ich werde wieder eine ganze Weile hängen bleiben im gestern. Mit Sehnsucht und stumm vor Traurigkeit. Nie hätte ich gedacht, dass Liebe so weh tun kann.
Viel zu kleine Augen nach einer viel zu kurzen Nacht und einem viel zu langen Tag. Dunkelgrauer Himmel. Meine Hände graben sich tief in meine Hosentaschen. Es ist kälter geworden. Vor mir der weite Blick ins Tal und hinüber zum Pleß. Hinter mir der menschenleere Weg bergauf, der scheinbar in den Himmel verläuft. Eine Kerze brennt für dich. Mein Blick tastet sich an der Baumreihe rechts vor mir entlang weiter nach links, vorbei an der weiter hinten sichtbaren Kiesgrube. Die Bahn fährt gerade nach Breitungen. Mein Blick schweift weiter zu der Stelle, an der du eigentlich schon sterben solltest, aber ein Auto diesen Plan durchkreuzte. Ich denke jedes mal, wenn ich dahin schaue: dort hast du noch gelebt…und hier war es zu Ende. Ich blicke ins Leere, drücke die Tränen weg und hänge kurz der Frage nach, warum du ihn nicht dort schon einfach hast stehen lassen…
Ich inspiziere das Feld vor mir auf dem bis vor kurzem noch Getreide wuchs und suche die Stelle, die in meinem Kopf pocht und so allgegenwärtig ist. Ich nehme jeden Laut, jedes Geräusch, jede Veränderung unbewusst wahr und suche nach einem kleinen Zeichen von dir. Um mich herum scheint alles schon zu schlafen. Nur in mir schreit alles. Ich kann das nicht mehr und doch will ich es. Am liebsten würde ich fortlaufen. Weg von diesem Ort, der Stille und Unbeschwertheit vorheuchelt und doch eine grausame Geschichte hat seitdem du fort bist. Es zieht mich jedoch immer wieder hierher, gerade so, als ob du mich rufst: Mama, wann kommst du…kommst du?
Sand an meinen Schuhen, die einen Abdruck von mir bei dir lassen. Die Traurigkeit streckt ihre Arme aus - doch ich versuche schneller zu sein. Ich will diesen Schmerz nicht spüren. Jetzt nicht, nie mehr….ich weiß zu gut, wie weh er tut. Ich klettere in Gedanken die Stufen empor. Immer weiter nach oben. Die Traurigkeit soll ruhig unten bleiben – dort unten war ich schon so oft. Ich halte meine Albträume hoch und lasse sie fliegen.
Ich sehe dich, so klar und grausam in meinen Erinnerungen verflochten.
Du bist nur einen Augenblick entfernt und scheinst so nah.
Durch die Dunkelheit der Sehnsucht und Trauer spüre ich deine Anwesenheit, sehe deine Zeichen.
Ich werde dich suchen.
Egal, wie lange ich dafür brauche.
Egal, wie weit ich gehen muss.
Egal, wie schwer der Weg ist.
Auf den höchsten Berg steige ich für dich,
ins tiefste Tal gehe ich.
Weißt du, was es bedeutet, dich noch immer zu lieben?
♥∞♥
...an Tagen wie heute/gestern merkt man das es immernoch schwer fällt von deinem Geschehnis zu erzählen.
Ein neuer Kollege hat mich nach dem Band an meinem Arm gefragt und ich meinte dann halt das es was mit dir zu tun hat.
Später kam er dann nochmal auf mich zu und fragte was genau vorgefallen ist und dann hab ich eben erzählt das du ermordet wurdest und da hat sich ein dicker Kloß in meinem Hals gebildet und der ging nur ganz schwer runter zuschlucken...
Du wirst nie vergessen sein großer, das verspreche ich dir ☁️❤☁️
Fabi,
bitte glaube mir, ich denke immer an dich auch wenn ich es nicht so zeigen kann wie andere. Du fehlst mir so sehr und diese Sehnsucht nach dir kann mir keiner nehmen. Auch wenn der Stress momentan, mich wieder eingeholt hat und es mir wesentlich schlechter geht als vor der Kur. Du bist und bleibst immer bei mir und in meinem Herzen.
Ich versuche immer ein Zeichen von dir zu erhaschen und schaue ständig in den Himmel.
Dein Papa Michael
ich nehme mir heut ganz fest vor
dass ich heut glücklich bin
mir steht heut nach der Traurigkeit
so wahrlich nicht der Sinn
ich denk nicht über gestern nach
und denk nicht schon an morgen
nein heute bin ich einfach jetzt
und mach mir keine Sorgen
mir wird mit jedem Tag mehr klar
ich hab nur dieses Leben
und nur weil ichs gelebt nicht hab
wirds mir kein Neues geben
ich wart nicht mehr
nein heute nicht
ich geh es heute an
und nichts und niemand der mich heut
noch daran hindern kann
nein heute bin ich selber mir
am allermeisten wichtig
ja heute hab ich das Gefühl
genau so ist es richtig
ich werde heute glücklich sein
den Sonnenschein genießen
kein Grübeln endlos ohne Frucht
soll mir den Tag vermiesen
was einmal war das ist vorbei
was kommt kann ich nicht wissen
ich schau auf das was ich heut hab
ich will heut nicht vermissen
weil heute ja da lebe ich
um einfach nur zu sein
eventuell auch nicht nur heut
vielleicht ganz allgemein
an jedem Tag wie heut im Jetzt
fürwahr das wäre leben
und da mir mehr bewusst das wird
so will ich danach streben
Mia
Ohja, es gibt Tage, da schaffe ich das auch trotz all der Fallstricke....da reicht ein Lied oder eine Erinnerung. Doch auch wenn wir es schaffen mal am Tag nicht immerfort insgeheim an dich zu denken so bist du spätestens abends im Kopf und Herz präsent. Der Versuch aus meiner Liebe zu dir heraus bewusst nach vorne zu schauen, auch wenn es Rückschläge gibt, darauf kommt es an. Du bist und bleibst unvergessen, mein Großer ❤☁❤
An manchen Tagen wünsche ich so, ich könnte meine Seele für deine aufgeben, den Maskenclown in mir drin sehen oder mich nicht selbst anlügen müssen nur um hier weiterzugehen.
Ich wünsche mir manchmal an solchen Tagen bei dir zu sein.
Mein Schrei bleibt stumm und ich suche....dich...einen Sinn...Antworten...?
Was du siehst sind nur Tränen und Regen.
An manchen Tagen wünsche ich so, ich könnte durch die Türen in meinen Gedanken gehen, zu dir...mich zu dir setzen, mit dor reden, dich umarmen....die Erinnerung fest an mir halten. Hilf mir, das alles irgendwann zu verstehen.
Was du siehst sind nur Tränen und Regen.
Ich finde Trost in meinem Schmerz.
Meinem Glauben an ein Wiedersehen.
Ich verberge mein Selbst.
Ich hab dich lieb bis in die Ewigkeit ❤☁❤
Glaubst du, wir werden irgendwann in Gedanken vorsichtig über all das Ungesagte zwischen uns fahren und die Herzschläge abzählen,
die es dauert, bis sich die Erkenntnis setzt?
Die Erkenntnis, dass wir durchaus einiges hätten anders machen können, dass dabei eine andere Geschichte herausgekommen wäre,
und vielleicht auch ein anderes Wir.
Vielleicht ist alles Zufall, was mit uns in der Zeit, die wir zwischen "auf die Welt kommen" und wieder "von ihr gehen" geschieht.
Wie wir sind, denken, fühlen und handeln, wen wir lieben, wen wir verletzen, welche Fehler wir machen und ob sie uns am Ende noch immer als solche erscheinen. Wir lernen was wichtig ist und was nicht.
Mit und wegen dir war ich glücklich, dass mir alles andere unmöglich schien. Das das Leben manchmal eine so krasse Wende nimmt war für mich nicht im Ansatz denkbar. Du lehrst mir:
Besser ist immer möglich, schlechter auch. Vieles geschieht, wenn man nicht damit rechnet. Das Leben und der Tod sind nicht planbar.
Du fehlst mir. Du wirst mir immer fehlen. Und doch bist du nah bei mir. ❤☁❤
Gestern Abend durfte ich mit dir einen wundervollen, zauberhaften Sonnenuntergang erleben. Und da wurde mir mal wieder bewusst: Es ist der erste Gedanke, wenn sich meine Augen öffnen. Was machst Du ? Wo bist Du ? Und denkst Du auch an etwas wundervolles, so wie Ich ? Denkst du an uns so wie wir an dich ? Du bist mein persönlicher Sonnenaufgang und zauberhafter Sonnenuntergang.
Heute,
Morgen
und auch jeden Tag danach.
Du lässt alles Nass an meiner Fensterscheibe verdunsten.
Die Wolken dienen Dir und formen Engel aus Wind, Nebel, auf blauen Grund. Mein Sonnenaufgang verschwindet nicht. Er geht fließend über zum Sonnenuntergang. Er begleitet mich, auf meiner Suche,
auf meiner Suche nach Beständigkeit, dem kleinen Glück, dem Sinn.
Heute werde Ich dich nicht verlieren. Morgen auch nicht und auch jeden Tag danach nicht.
Am Tage wird sich nichts ändern und spät am Ende begleitest Du mich als Abendrot zur Nacht...❤☁❤
Auch wenn wir denken, das Glück hat uns von allen Seiten verlassen und wir in Selbstmitleid versinken, so darf das erstmal so sein. Nur sollte dieser Spiess aber auch wieder umgedreht werden können.
All die Trauer, Wut, Unverständnis...Zeiten mit grosser Leere...sie sind okay, wenn wir uns nicht fortlaufend davon erdrücken lassen. Da tut es gut, wenn man jemanden hat, mit dem man reden kann. Und man sollte reden, sich nicht isolieren. Ich habe das Glück liebe Menschen um mich zu wissen, die auf mich acht geben und mit denen ich reden kann. Denn wie oft schweigen wir?
Da gibt es Situationen, die man nicht begreift, die man als ungerecht empfindet, aber keine Möglichkeit sieht, es zu ändern. Situationen, in denen man verzweifelt denkt: warum passiert mir das...
Mit kleinen Dingen, die das Selbstwertgefühl pushen oder guten Gesprächen hat die Wut und die gedankliche Selbstzerfleischung keine Chance. Aus der Leere entsteht neues Glück. Und dann ist da auch wieder ein kleines bisschen Freude. Freude an den kleinen Dingen, die im hektischen Alltag oft leicht übersehen werden. Und das wiederum gibt Kraft und Stärke und Liebe zum Leben.
Heute morgen z. B. habe ich auf der Fahrt zur Arbeit mehr als einmal gedacht: Boah...wie schön das aussieht...der aufsteigende Nebel über der Moorlandschaft, der leicht pinkfarben gefärbte Himmel am Horizont...etwas mystisch, aber doch erhabend. Ich fühlte mich in dem Moment zufrieden, fast glücklich.
Und du , mein Großer, kannst diese Wunder der Natur ganz entspannt genießen und mir zuhören, wenn ich kleinFynni das Lied Bruder Jacob umgedichtet auf dich vorsinge...du fehlst uns.
Deine Schwester Sophie macht mir Sorgen. Ich kann es verstehen, wenn sie sich gerade zurück zieht. Ich glaube, ich wäre auch traurig und wütend in ihrer Situation. Und ich fühle mich hier so machtlos, das macht mich wütend...wie gerne würde ich ihr helfen, bin ich ja noch immer auch ihre Löwenmama.
Ich wünschte, sie hätte mehr so liebe Menschen um sich, wie ich sie habe, bei denen sie ihr Herz öffnen kann. Warum wird in der Gesellschaft heutzutage nur noch mit ellenbogen gekämpft, an sich selbst gedacht? Die Worte Rücksichtnahme, Achtsamkeit oder Empathie scheinen nur noch wenige zu kennen...
Der Tod mag ein Irrtum sein, den man aus dem Leben verbannen möchte, doch was immer man auch anstellt, so irrational der Tod auch erscheint, es bleibt nichts anderes übrig, als ihn rational zu akzeptieren.
Lars Gustafsson
Wir Menschen haben trotz Forschung und Wisenschaft lange keine Ahnung wo wir sind. Das Weltall ist nüchtern betrachtet im Großen und Ganzen ziemlich unerforscht und vor allem unbegriffen. Wir meinen zu glauben das Universum Stück für Stück zu entlarven, aber ist das so?
Und wir haben dazu keine Ahnung, wer wir sind. Vielleicht zieht ja doch jemand oder etwas irgendwo irgendwelche Strippen und wir hampeln wie Marionetten nur zum Versuch, zu sehen, wie wir auf was reagieren, wieviel Angst, Trauer oder auch Freude und Glück wir vertragen.
Als Kind habe ich manchmal geglaubt, das Leben ist wie eine große Theaterbühne, die Rolle ist vorgegeben, nur ich kenne den Text nicht, stehe da auf meiner großen Bühne, geblendet vom Licht und weiß gar nicht, was ich da jetzt tun soll. Ich versuche Regeln einzuhalten und wie alle anderen zu leben und doch gelingt es mir nicht. Ich bin immer anders. Und du warst das auf deiner Bühne auch. Wenn ich meinte, dich verstanden zu haben hast du dich umgedreht und glatt anders reagiert. Doch genau das hat dich erst ausgemacht. Genau das fand ich spannend und als Herausforderung. Vielleicht ist es das, was mir auch unbewusst fehlt? Meine Herausforderung, die du mir dagelassen hast heißt, den Schmerz aushalten und wie es oben zitiert steht: akzeptieren.
Ich wünsche dir heute einen wunderschönen Tag, wo immer du bist im großen Universum. Ich halte dich fest in meinem Herzen, denn ich vermisse und liebe dich.
Ich weiß nicht, wo du bist, aber ich hoffe und glaube, du bist noch irgendwo. Jedenfalls nicht restlos ausgelöscht. Du hast dein Leben bis zum Äußersten herausgefordert, hast geglaubt, es nach deinen Regeln führen zu können und oft im stillen naiv an das Gute im Menschen geglaubt. Doch es gab einen, der auch nach seinen Regeln lebt. Und der glaubte das nicht. Und nun sitzen wir hier und du da und es gab keinen Abschied.
Wir kämpfen hier einen verzweifelten Kampf gegen uns selbst, während da draußen das Leben tobt und es Frühling, Sommer, Herbst und Winter wird, immerfort, immerzu. Jahr für Jahr. Weshalb treten wir gefühlt immer auf der gleichen Stelle, drehen der Zukunft den Rücken zu, fühlen sich die Schritte nach vorn so schwer an....und legen uns die Hände vor die immer tränenden Augen?
Wieso andauernd kämpfen statt endlich loslassen? Nur für einen kurzen Moment oder zwei. Was ist so verdammt schwer daran, sich zumindest soweit selbst lieb zu haben, um sich das eigene Dasein zu gönnen? Dir aber, Großer, gönne ich weit mehr. Wenn ich könnte, ich würde dir ein Leben zaubern, dass dich Hauptsache wieder zu uns bringt, egal welchen Preis wir zahlen. Gegen die bitterfarblosen Gedanken der Traurigkeit wäre das wie ein buntes Farbenspiel im Paradies.
Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam vor Freude weinend kichernd in Richtung »weg von hier« taumeln.
Ich weiß nicht, wo du derzeit bist, aber ich hoffe, du bist noch da. »Noch da« birgt alle Chancen in sich. »Noch da« ist unser Anfang, unsere Hoffnung. »Noch da« - ist Leben. ❤☁❤
Gestern Abend war ich mit einigen Kolleginnen von mir essen und es war schön. Wir haben geschnattert und gelacht und wirklich viel und gut gegessen. Ich war frei von quälenden Gedanken über Dinge, die mir sonst im Kopf umherspuken. Die Zeit rieselte wie ein warmer Sommerregen und das Leben bildete eine Pfütze, in die ich quietschvergnügt mit beiden Beinen hineinplatschte, wie ein kleines Kind.
Manchmal stelle ich mir vor, wie es jetzt wäre, wenn ab einem gewissen Zeitpunkt das Leben nicht in diese Richtung abgebogen wäre, in die ich nun fahre. Ich frage mich oft, wo ich selbst jetzt wäre, wohin mich mein Leben geführt hätte, wer ich jetzt wäre...ob ich mich dann auch so verändert hätte oder ganz anders? Und dann wiederum frage ich mich ernüchternd, warum ich das eigentlich alles denke und welchen Sinn diese Fragen machen. Hin und wieder Zeit nehmen zum Lachen, zum lbene. Mehr braucht es doch gar nicht. Wir sollten dazu jede Gelegenheit, die sich uns in den Weg stellt mitnehmen. Platz für Gedanken und Sinnfragen ist immer noch genug.
Zeit ist Wandel. Zeit ist Leben. Zeit ist, was man daraus macht, wie man sie erlebt, wohin sie einen führt (oder auch nicht) und immer wieder auch, wie sehr man währenddessen ist.
Also Großer...ich hoffe, du nimmst da, wo du bist, auch jede Gelegenheit wahr zum lachen, zum Zeitvertreib, zum glücklich sein, zum träumen und an uns erinnern. Wir vermissen dich aber sehen dich wieder *Kuss*
Guten Morgen, Großer...ja, ich liege schon wieder ewig wach denn das grübeln im Kopf raubt mir den Schlaf. Ich würde gerne glauben, dass es gut ist wie es ist – egal wie es ist. Nicht im Sinne von phänomenal oder gar perfekt, sondern eher in Richtung »hey, eigentlich ganz okay«.
Und während ich das gerne glauben würde, glauben will, schießt mir dieser eine Gedanke durch den Kopf, der nachhallt: etwas glauben zu wollen ist wie planen zu hoffen. Und dann bin ich schon wieder im Kopf bei dir. Das kann manchmal schön sein, es sind ja nicht immer grausame Bilder, die aufleuchten...nur tun sie alle auf ihre Art weh.
Hin und wieder in stillen Momenten, die ganz mir und meinen Gedanken gehören, frage ich mich, ob mein Wollen mir im Leben bisher mehr gebracht oder genommen hat, mehr ermöglicht oder verwehrt. Womöglich ist es völlig sinnfrei, sich derartige Fragen zu stellen, sich überhaupt andauernd zu allem Gedanken zu machen. Irgendwie hat das ja auch wieder mit Wollen zu tun. Nur oft gehen die Gedanken nicht mit einem Fingerschnips weg. Sie bleiben stur drin im Kopf...sind wie Ohrwürmer.
Ich mache mir keine Gedanken, ohne dass ich daraus Schlüsse ziehen möchte, stelle keine Fragen, ohne nach passenden Antworten zu suchen oder weiter zu hoffen welche zu bekommen, was realistisch betrachtet unmöglich ist.
Ich glaube, ich drehe mich im Kreis. Und ich glaube, so geht es allen mal. Nur mir gefühlt ständig. Mag sein, dass es am Ende eben genau dieses ewige kreisen um Fragen und Suchen, Glauben und Hoffen, Wollen und Tun, das mich antreibt, mich um uns selbst kreisend aufrecht erhält.
Ich würde wirklich gerne glauben, dass es gut ist wie es ist – egal wie es ist. Gut nicht im Sinne von phänomenal oder gar perfekt, sondern eher in Richtung »hey, eigentlich ganz okay«. Vielleicht glaube ich es bereits, vielleicht glaubte ich es einst. Vielleicht werde ich nie daran glauben und womöglich wäre auch das ganz okay. Ich wünsche dir einen schönen Tag, nicht im Sinne von ganz okay sondern phänomenal, ohne kreisende Gedanken, dafür voll mit schönen Erinnerungen an uns....hdl, Großer ❤☁❤
Was ist ein Gedanke?
Ein Gedanke sind Worte.
Worte, die nicht gesprochen werden.
Ein Gedanke ist flüchtig.
Kaum war er da, ist er für immer weg.
Ein Gedanke ist einmalig.
Er ist ein Geheimnis, das nur Du kennst.
Aber dennoch spürst Du die Verbundenheit,
wenn jemand an Dich denkt.
Man verschenkt einen Gedanken einfach so,
und erwartet keinen Lohn von der Person.
daher sei Dir gesagt, ich denke gerade an Dich...
so wie jeden Tag, für immer.
Wieder ist eine Arbeitswoche geschafft und das Wochenende klopft an. Was hättest du wohl geplant? Vielleicht wärst du zum Stadtfest nach Schmalkalden...
Fynn war heute mit auf meiner abendlichen Runde und als wir vom Feld nach Hause fahren wollten kam erst der Jäger, der dich fand und dann Fynns Fragen. Ich war zwar ein wenig überrumpelt aber nicht überrascht, hat er ja schon öfter mehr wissen wollen. Heute nahm mich die Frage nicht so mit und so erzählte ich ihm erst wieder, warum wir da oben Blumen gießen und dir winken und das ich deswegen auch oft traurig bin, weil ich auch dich gerne in den Arm nehmen möchte wie ich auch Fynn gern knuddel, aber das ja nicht ginge. Er meinte, auch er wäre traurig. Ich glaube, mit meinen ehrlichen Antworten habe ich heute fürs erste die größte Neugier gestillt.
Ich hatte schon oft nach einem Kinderbuch zu diesem Thema gesucht aber noch nicht das passende gefunden. Wie erklärt man den Tod einem Dreijährigen? Hm...aber ich denke, ich hab das mit deiner Hilfe auch heute wieder gut hinbekommen. Bis zu den nächsten Fragen von ihm. Auf jeden Fall wirst du nicht nur von mir, Sophie und Papa vermisst, Großer ❤☁❤
Gegen Sehnsucht gibts keine Medizin. Ich könnte dir auch nicht sagen, ob ich sie nehmen würde, wenn es welche gäbe. Vielleicht nur ein winziges Schlückchen an einem Tag, wo es besonders weh tut. Nur soviel, dass es ein bisschen betäubt aber der Verstand noch klar ist. Immerhin sensibilisiert die Sehnsucht das Gespür für Dinge, die der Mensch in dieser lauten, egoistischen Welt schon lange verloren hat. Das universelle, nicht erklärbare. Und so horche ich in mich, lausche meinem Herzschlag und ganz leise höre ich dein pochen: Ich bin noch da, ich bin bei dir....❤☁❤
Heute nur ein kurzes Hallo in deine Welt. Sophie hatte heute frei und mir ging es nach dem was gestern war nicht gut. Also hab ich mich aufgeraffelt und mit Sophie lecker gefrühstückt und geredet. Und gleich ist Mädelsabend...du siehst, ich werde beschäftigt und von den Sorgen abgelenkt. Trotzdem fehlst du. Ein dicker Mamaknutsch in dein Universum ❤☁❤
Das folgende Gedicht hab ich bei Leane gefunden und dachte sofort: Das trifft es. Und so will ich es dir nicht vorenthalten...
Die Trauer einer Mutter
Die Trauer einer Mutter kann man nicht verstehen
sie ist unendlich und tief weil das eigene Herz ist am zugrunde gehen.
Die Trauer einer Mutter voller Tränen im Herz
sie nimmt all den Kummer tief mit sich und vergräbt es im Herz.
Die Trauer einer Mutter ist qualvoll und still
an jeden Tag spürt man Schmerzen obwohl man sie nicht will.
Die Trauer einer Mutter wird ein Leben lang bleiben
sie ist die Liebe und Nähe und wird sie immer begleiten.
Die Trauer einer Mutter ist die Liebe zu ihrem Kind
die immer bleibt und mit sich trägt durch Raum und Zeit.
(Verfasser unbekannt)
Heute kam Post. Das ist an sich nichts ungewöhnliches. Aber es war keine gewöhnliche Post. Es war auch kein schlechter Scherz. Es war aber einfach mal zuviel. Ist es noch. Mir stockte das Blut in den Adern und ich hatte Mühe Luft zu holen...zum Glück kam in dem Moment Dirk und ich glaube du warst auch sofort da. Dieses Gefühl...so als ob du von Null auf Tausend beschleunigst, aber rückwärts. Und dann kam die Wut. Auf diesen sogenannten Rechtsstaat. Ein Staat, der mal wieder zeigt, wer ihm wichtiger ist. Nicht das Opfer, nicht die Angehörigen. Nein. Der Täter wird in Watte gepackt. Und da soll man ruhig bleiben? Traurig bin ich. Ohnmächtig vor Wut. Ratlos. Und zurück zum Anfang katapultiert....kann nicht einfach mal gut sein?!? Einfach mal ein Schlussstrich? Schlimm genug, dass wir damit leben müssen. Ich kann heute nur noch den Kopf schütteln über diese Dreistigkeit. Ich hoffe der Sport gleich lenkt mich ab und laugt mich so aus, dass ich schlafen kann statt nachzugrübeln...
Ich vermisse dich umso mehr ❤☁❤
Während andere so tun, als hätten sie Ahnung, sitze ich hier in meiner Ecke der Vergangenheit. Ich taumele gedanklich bis dahin, wo es weh tut. Gelebten Schmerz mit gefühltem überdecken tut hin und wieder dem tiefen Seelenheil nämlich ganz gut.
Glaubst du eigentlich noch an einen tieferen Sinn hinter all dem Chaos? Oder auch bloß an etwas eindeutiges, erklärbares, wie ‚deswegen‘ statt warum‘? Hm, ich glaube an kaum noch etwas. Zumal uns ewig eine Antwort verwehrt bleibt. Ich höre viel auf Herz und Bauch. Und daran, dass es schon irgendwie weitergehen wird. Wenn ich mir ehrlich gesagt auch nicht sicher bin wohin oder wozu. Aber die Richtung ist egal, Hauptsache weitergehen.
Ein helles Licht wie jeden Tag für dich, auf das du uns nicht aus den Augen verlierst...❤☁❤
Papa hat dir am Feld einen ganz toll bemalten Stein hingestellt...vielleicht lunst du ja mal
Du bist mein kleines bisschen Ruhe in einer Welt, die so laut lärmt, dass man manchmal kaum weiß, wo einem der Kopf steht. Und doch sieht mir meistens niemand an, wie seelisch manchmal bodenloses Gedankenchaos brodelt, immer dann, wenn ich ad hoc an dich erinnert werde durch irgendeinen Auslöser oder du mir auch ab und an einfach so in den Sinn kommst.
Gestern Abend hätte man es sehen können. Und ich weiß, du hast mich genau beobachtet und hin und wieder auch sanfttröstend den Arm um mich gelegt.
Zum Glück, oder auch nicht, hab ich es schon gut perfektioniert, das Weglächeln. Erstaunlich, was man alles so überräuspern und durchzwinkern kann im Leben. Doch ignorieren ist nicht verschwunden. Es bohrt sich immer tiefer in die Seele. Irgendwann wacht man auf und ist mit einem Mal genau an diesem unverarbeiteten Punkt. Und dann lächelt man nicht mehr. Dann ist man selbst auf einmal ein Teil dieser lärmenden und total überforderten Welt. Und dann?...Doch noch lächel ich, hole maximal tief Luft oder rolle mit den Augen und denke dabei an dich. ❤☁❤
You hold my Hand when I remember and feel sad. Im still miss you so much. My Heart is broken even when I laugh again. You are my first son. And now youre missing two Years and three month.
I lit you a Candle today in the Church of Coburg and still say to you how much I love you ❤☁❤
Ich würde dich in manchen Augenblicken, in der meine Traurigkeit riesengroß ist, gerne in den Arm nehmen und ganz fest drücken und nicht wieder los lassen. Ich weiß, du würdest dich sträuben und doch am Ende schelmisch grinsend genießen.
Noch immer suche ich einen Weg zu dir. Es sind so viele ungesagte Worte in mir, die ich still zu dir schweige oder eben hier schreibe, weil ich mir einbilde, das diese Zeilen mehr sagen als geteilte Stille. Und weil ich denke, dass du so weißt, das ich an dich denke und du zumindest in meinen Gedanken nicht alleine bist...etwas verkorkst, ich weiß, aber für dieses Chaos im Kopf kann ich nichts.
Vielleicht ist das Einzige, was tatsächlich eine Rolle spielt, die Frage, ob ich mir Zeit dazu nehme. Zeit für dich. Zeit für mich. Zeit für einige Augenblicke sperrangelweit offener Himmelstüren in und zwischen uns. Ich weiß und glaube ganz fest daran, du spürst das.
Heute morgen hat Fynn mich zum weinen gebracht, aber ganz lieb , als er sagte: Mama, ich hab dich so lieb und Papa und Sophie....und Fabian
Man kennt ja das Sprichwort: Die Zeit heilt alle Wunden. Aber ist das so? Heilt die Zeit alle Wunden?
Ich sehe jeden Abend in den Himmel in der Hoffnung ein Zeichen von dir zu sehen oder etwas was mich an Dich erinnert, aber leider wieder kein Zeichen oder sonst etwas von dir.
Was ich aber jeden Abend wenn ich nach Hause laufe sehe, ist das das Sternbild Großer Wagen. Vielleicht zeigst du mir so das du da bist..
Ich vermiss dich sehr
Hab dich lieb❤☁️❤
Ein langer Arbeitstag für mich, ich hoffe du fühlst die Zeit anders...manche sagen, dass die Zeit in der Ewigkeit sich anders anfühlt. Ein Jahr wie 1 Minute. Das ist eine für mich akzeptable Vorstellung, denn so musst du nicht allzu lange auf uns warten.
Gestern stand die Polizei vor unserem Haus. Einen Moment ging es mir durch Mark und Knochen, fühlte ich mich zurück versetzt in den Mai 2016. Doch zum Glück interessierten sie sich für was anderes, nicht bei uns.
Man merkt jetzt bereits dass es früher dunkel wird und später hell. Auch Fynn ist das schon aufgefallen und so hab ich ihm erklärt dass der Sommer zu Ende geht und bald Herbst und dann Winter wird. Ich darf noch gar nicht daran denken....
Ich hab heute einen schönen irischen Segenswunsch gefunden: Wo immer das Glück sich aufhält-hoffe ebenfalls dort zu sein. Ich hoffe es für dich und mich und alle, die dich noch nicht vergessen haben....miss you ❤☁❤
Die Entfernung zu dir verhindert zwar, dass ich dich sehen, dich anfassen, nicht umarmen kann...sie macht meine Sehnsucht nach dir umso größer, aber sie kann nicht verhindern, dass ich dich weiter liebe. Du bist mein Kind, auch wenn du in einer anderen Dimension bist. Ich rede nach wie vor mit dir, ich spüre dich und das muss genügen bis wir uns eines Tages wiedersehen. Bis dahin wachst du über uns.
Kannst du es fühlen wenn ich an dich denke?
Ich glaube ja.
Du fehlst.
Du fehlst mir.
❤☁❤
Du und ich,
zwei einander
zuwinkende Herzen
am Morgen.
Du und ich,
zwei einander
zuträumende Seelen
in der Nacht.
Du und ich.
Liebe, die sich sehnt
und findet.
ღ Petra Franziska Killinger
Liebe verbindet ewiglich. Stille Herzensgrüße von mir zu dir ❤☁❤
Als ich vorhin mit Fynn an einer großen Sandburg baute meinte er: Da drüben sitze eine Frau. Er meinte die Nachbarin und ich sagte: Die Frau heißt Heike. Ich bin auch eine Frau. Darauf Fynn: Nein, du bist Mama!
Mama. Mama von drei Kindern. Eine Mama zu sein ist eine Entscheidung für das ganze weitere Leben. Man freut, lacht, leidet mit seinen Kindern. Egal, ob sie bei einem sind oder weit weg. Mama ist und bleibt man.
Fynn bringt uns zum schmunzeln und manchmal in den Wahnsinn, aber das ist okay. Sophie muss man manchmal erinnern das wir auch noch da sind und selten zuhause. Du aber, Großer, bist für immer zuhause. Für dich bleibt mir nur noch wenig, eines davon sind meine Wünsche und Hoffnungen, die ich still in deine Richtung rufe:
Ich wünsche dir, dass dich all das Unerfüllte an deinen Träumen, Hoffnungen und Wünschen nicht erdrückt und du deinen Frieden damit geschlossen hast, du dankbar auf das Schöne zurückdenkst und ab und zu noch bei uns rein schaust. Ich hoffe, dass sich all die Traurigkeit irgendwann in Freude wandelt. Nur so ergibt diese schwere Zeit einen Sinn. Mach es dir gemütlich auf deinem neuen Platz, wir kommen dich irgendwann besuchen. Hdgdl ❤☁❤
Heute morgen haben wir lachen müssen, weil Fynn ein neues Wort erfunden hat: Federlaus. Und zwar hat er ein Spiel gespielt und musste eine Fledermaus puzzlen. Und weil er ja manche Buchstaben noch nicht richtig sprechen kann, kam eben die Federlaus dabei raus...ich glaube, du hättest mit uns gelacht darüber...vielleicht besuchst du Fynn mal wieder in seinen Träumen? Er winkt dir immer so schön zum Abschied, wenn wir bei dir waren zum gießen...❤☁❤
Das, was nach außen hin sichtbar ist, sollte man nicht mit all dem verwechseln, was womöglich tatsächlich ist. Es ist nicht immer so, wie es scheint...
Ja...ich habe dir gestern mal keine Kerze hier angezündet. Aber das bedeutet nicht, dass ich anfange dich zu vergessen. Im gegenteil. ein Selbstversuch. einer, der mein Bewusstsein zur Besinnungslosigkeit brachte und mich ermahnte, dass das, was war, nie wieder sein wird. Die bebilderten Augenblicke, sich sich als Erinnerung ausgeben, kann niemand übermalen, was für Farben er auch nimmt.
Ich schicke eine riesige mentale Umarmung zu dir an jenen Ort, an dem du heute so glücklich bist wie einst...und flüstere dir zu, wie lieb ich dich noch immer habe. Du fehlst
Still zu dir gesprochene Worte, Erinnerungsfetzen, die aufkommen, wenn ich an dich denke, der ein oder andere tiefe Seufzer mit einer versteckten Träne im Auge...das ist die Zeit, die ich dir bewusst und auch unbewusst jeden Tag widme. Jeden Abend lasse ich den Tag Revue passieren, widme dir hier ein paar Zeilen, suche dann den Mond am Himmel und dich darauf - wie andere ihre Brille. Und wenn ich ihn gefunden habe bin ich erleichtert, denn dort bist du sicher, kannst mich auch sehen und so winken wir uns zu in der Gewissheit, dass es uns gegenseitig gut geht...ich nehme die verschenkte Zeit und lehne mich zurück und bleib hier - mit dir ❤☁❤
Nur weniges im Leben bleibt lange bestehen. Mehr noch als im privaten Bereich, gilt das fürs Berufsleben. Immer seltener gibt es über viele Jahre konstante Arbeitsverhältnisse. Und ich darf mich nun zu einem Jubilar zählen, der 25 Jahre beim gleichen Arbeitgeber auf dem rundgeschundenen Buckel hat. Ich bin selbst erstaunt darüber wie die Zeit verging. Doch trotzdem kann ich gar nicht sagen, ob ich mich nun freuen soll. Ich mache meine Arbeit gerne, sie ist interessant und abwechslungsreich. Und: Sie gibt mir auch die nötige Stabilität in meinem Leben seit du nicht mehr da bist. Sie lenkt mich ab, wenn es mir nicht so gut geht. Sie zeigt mir, dass es auch andere Schicksalsschläge gibt, die so mancher verkraften muss. Natürlich war mein privates Schicksal bei den Gratulanten auch kurz angesprochen worden und mir kam der Gedanke, dass ich länger gearbeitet hab als du leben durftest. Vielleicht freust du dich ja für mich mit und gibst mir ein kleines Zeichen. Wie gerne würde ich heute Abend mit dir darauf anstoßen...❤☁❤
Heute habe ich Fynn mit dem Fahrrad in die Kita gebracht und Fynn fuhr Laufrad. Und wie ich so zurück fuhr bist du wieder in meinem Kopf gebrowst...deine ersten Fahrten mit Dreirad, dann Fahrrad...wie du später immer mein Fahrrad nahmst, wenn deins kaputt war. Gefühlt musste deins jede Woche zum Raßbach...dann kam das Moped..dann Auto. Und jetzt? Ist es so, dass du hinfliegen kannst wohin du willst oder dich hindenkst? Niemand kennt die Antwort hier...irgendwann fliegen wir gemeinsam ❤☁❤
Du bist in so vielen Dingen noch sehr präsent...kein Wunder, warst du ein Teil meines Alltages, mein Dasein, ganz bewusstes Leben, mein Wunschkind. Du hast mich von Anfang an gefordert. Wir haben vieles gemeinsam durchgestanden...ich frage mich hin und wieder im Stillen, wie ich es bis hierher geschafft habe, scheinbar unverletzt. Ich stehe morgens auf, bringe Fynn in die Kita, fahre zur Arbeit, erledige dies und das...funktioniere. Doch dem ist nicht so. Sonst würde ich nicht jeden Tag hier ein paar Zeilen für dich schreiben, dir real eine Kerze am Feld anzünden und unaufhörlich an dich denken, mich fragen, wo du grad bist und hoffen, das du glücklich bist...ab und an gönne ich es mir auch glücklich zu sein, aber immer mit etwas Schwermut im Herzen ❤☁❤
Vor ein paar Tagen sah ich auf dem Rückweg von unserer Hafenfahrt am Strand einen Wünschewagen. Ich hatte darüber schon einmal einen Bericht im Fernsehen geschaut und wusste, dass hier jemand ist, der nicht mehr lange leben wird und der noch einen letzten Wunsch hat, dem man ihm nun erfüllt. In Gedanken wünschte ich diesem Menschen, dass er sein Herzenswunsch genießen kann. Ich zollte Respekt vor der Arbeit dieser Menschen, die das möglich machen und fragte mich, was wäre dein Wunsch gewesen...auch ein letzter Tag am Meer?
Du fehlst ❤☁❤
Wieder @home und natürlich auch erstmal zu dir ans Feld. Oma hatte mir noch am Telefon gesagt, dass es gestern gewittert hat und wieder der Sand vom Berg vor dem Kreuz angespült wurde. Also: Arbeitseinsatz mit Schaufel und Besen bei dir oben. Alles hübsch leuchtete deine neue Kerze gleich noch heller...und dich konnte ich lächeln sehen. Hdl Großer ❤☁❤
Gestern Abend habe ich verzweifelt versucht, dir hier eine Kerze anzuzünden, so wie jeden Abend. Es ging nicht. Woran es lag weiß ich nicht, Technik...
Da hab ich aber auch gemerkt, wie sehr ich das hier brauche. Meine Verbindung zu dir...andere gehen in die Kirche, ich schreibe hier.
Heute heißt es zurück nach Hause....es war seltsam entspannend und ich hab mich tatsächlich erholt, die Anspannung, unter der ich ständig stand, ist weg. Und du, Großer, du bist hier oben dabei gewesen. Und doch vermisse ich dich. Wie gerne hätte ich dir zugesehen wie du dich über die Wellen freust, dich darin bewegst, den Möwen zusiehst und dabei dein Gesicht betrachtet, mich mit dir unterhalten und gelacht und deine Stimme aufgesogen....all diese Kleinigkeiten, die jetzt fehlen, die so selbstverständlich waren.
Diese Kerze also ist für gestern ❤☁❤
Bewahre die Liebe zu uns in deinem Herzen, denn ohne sie ist es wie in einem Garten ohne Sonne, aus dem die Blumen verschwunden sind....
Du fehlst mir, jeden Tag. Ich lebe damit doch mein Herz ist unvollständig und meine Seele bleibt verwundet...ich vermisse dich. Auch in meinem Herzen bewahre ich all meine Liebe zu dir ❤☁❤
Dies ist nicht das Ende
Dies ist nicht der Anfang,
Nur eine Stimme wie ein Aufruhr
Erschüttert jede Korrektur
Aber du hörst den Ton
Und den heftigen Rhythmus
Obwohl die Worte stetig klingen
Ist etwas in ihnen leer
Wir sagen Ja!
Mit in die Luft fliegenden Fäusten
Als ob wir uns an etwas festhalten
Das dort unsichtbar ist
Weil wir von der Gnade
Von Schmerz und Angst leben...
Es ist außer meiner Kontrolle ....
Gedanken rotierten in meinem Kopf
So viele Dinge waren ungesagt
Es ist schwer, dich gehen zu lassen ...
(Oh!) Ich weiß, was es braucht, um sich weiter zu bewegen,
Ich weiß, wie es sich anfühlt, zu lügen,
Alles, was ich tun möchte,
Ist, dieses Leben gegen etwas Neues einzutauschen
Festhalten an dem, was ich nicht habe
In einem leeren Raum sitzen
Versuchen, die Vergangenheit zu vergessen
Dies hätte nie bleiben sollen,
Ich wünschte, es wäre nicht so ...
Was blieb übrig, als das Feuer weg war?...
Völlig im Auge des Sturms gefangen
Und versuche herauszufinden, wie es ist,
sich weiter zu bewegen
Und ich weiß nicht einmal, welche Art von Dingen ich gesagt habe
Mein Mund blieb in Bewegung und in meinem Geist war die Leitung tot
Also, die Stücke aufheben, und wo neu beginnen?
Der schwierigste Teil vom Ende ist, wieder zu beginnen!!
(Linkin Park - Waiting for the End)
Und du zeigst uns den Weg, begleitest uns ❤☁❤
Mit einer hellen Kerze und ganz tief verbundenen Gedanken an dich schicke ich dir liebe Grüße in deine Anderswelt...bald wieder mehr von mir. Im Moment gewähre ich mir eine kleine Pause ❤☁❤
Auch wenn ich dir grad keine Kerzen zuhause anzünden kann so denke ich doch ganz intensiv an dich und hab dich tief in meinem Herzen mit dabei...ich schwimm für dich durch die höchsten Wellen, spüre für dich den warmen Sand unter den nackigen Füßen und träume mich zu dir beim Sonnenuntergang am Meer. Du weißt wie lieb ich dich hab und wie sehr du mir fehlst. Sophie braucht dich. Sie schaut jeden Abend in den Himmel und sucht dich dort....schick ihr einen wunderschönen Regenbogen
Da hätte ich Zeit gehabt und die einmalige Gelegenheit die Mondfinsternis und dich darauf in Ruhe am wolkenlosen Himmel zu bestaunen und was passiert? Eingeschlafen bin ich....darum hast du mir heute auch den Regen geschickt, der mich nass goß bis auf die Haut. Ich verstehe es....trotzdem werde ich den heutigen Tag nicht vergessen. Du bist da, das ist was zählt ❤☁❤
Danke für den wunderschönen Himmel heute Abend. In echt sah es noch viel besser aus als auf den Fotos.. aber das ist es ja meistens.
Hast du eigentlich auch die Mondfinsternis gesehen? Ich hab es versucht, aber ich konnte ihn leider nicht von der Wohnung aus sehen..
Mama sagt ja immer du sitzt auf dem Mond, also kann man ja sagen das du Live dabei warst. Ich hoffe es war schön mit anzusehen.
Du bist unvergessen bei uns. Wir lieben und vermissen dich sehr großer. Bis bald ☁️❤☁️
...weiße Federn vom Himmel fallend...Schmetterlinge um mich herum....Wellen, die Fynn zum lachen bringen...Danke Großer ❤☁❤ das du da bist
Dein spürbares Sein, deine Berührung, ist gerade meine Welt. Es erinnert mich daran, dass mein Herz mit deinem in einem Takt schlägt....das es pocht, obwohl es so zerrissen wurde. Es zeigt mir, wer ich bin und was ich ohne dich bin. Doch bin ich nicht ganz ohne dich...du bist. In mir, um mich...überall. Und immer bei uns. Auch, wenn wir nicht zuhause sind. Ich habe dich mitgenommen auf unsere Reise....❤☁❤
ich weiß nicht wie Ihr Mütter das aushaltet, dieser Schmerz der täglich vorhanden ist....
Ich habe mein Baby still geboren und diese Bauchkrämpfe vor lauter Trauer und das Loch in das man fällt, wenn das da schon so grausam schlimm ist, will ich mir nicht vorstellen wie sich Mütter fühlen wenn man sein Kind im Leben erleben durfte und dann muss es sterben, durch Krankheit, Unfall oder noch fremde Gewalt.
....es tut mir so unendlich leid für Sie und die ganzen anderen Muttis
Wie ein Traum kommt es mir hin und wieder vor, die Welt, in der du noch bei uns lebtest. Eine Welt, wie sie eben noch war und sich mit einem Fingerschnips plötzlich ganz anders dreht.
Meine Gedanken verschwimmen zu schattigen Konturen der Vergangenheit, schemenhaft erst nehme ich dich wahr...mein Kopf tönt und summt und spuckt wahllos Bilder von dir aus. Dann sehe ich dich aus dem Nebel hervorkommen, du lächelst und gibst mir ein Gefühl der Ruhe. Trotzdem. Es tut weh bis in die letzte Zelle meines Körpers, wandert unaufhaltsam in mein Herz. Ich blicke in deine Richtung und mich überkommt die stille Ahnung, dass vorwärts nicht immer weiter heißt. Und doch bleibt jeder auf seinem Weg...bis wir ihn gemeinsam wieder kreuzen.
Hdl
❤☁❤
Ich grabe meine Hände in die sandige Erde, schaue sie gedankenverloren an...frage mich, wie oft warst du schon bei mir, wenn ich mit Schmerz, Wut und Trauer beladen deinen Raum betrat...wenn mich die Sehnsucht umklammerte...warst du es, der mir Luft zum Atmen gab.
Wie oft hielt ich meine Augen zu um die Bilder nicht mehr zu sehen...wie oft verschloss ich meine Ohren um deine Schreie nicht zu hören...immer dann, wenn ich drohte in die Tiefen der Verzweiflung zu stürzen...wenn meine Dämonen meine inneren Farben löschten. Du gabst mir deine Farben, deinen Trost.
Du bist mein Halt in meinem neuen Leben.
Du warst, du bist, du wirst immer sein!
Ich lehne mich an deine Schulter, schaue auf meine Hände, fühle und erkenne....❤☁❤
Die Zeit und Geschwindigkeit zehrt und reißt oft an meiner Sehnsucht und doch ist die Sehnsucht allgegenwärtig. Mein Herz lässt sich nicht hetzen...es hat keinen Terminkalender, keine Uhr. Es liebt. Einfach so. In jedem Atemzug, jeden Moment, jedem Traum, bei Tag, bei Nacht, unaufhörlich....dich. Egal wie weit weg und wo du bist. Entfernung spielt keine Rolle...meine Liebe findet dich. So schicke ich mein Sehnen zu dir, meine Liebe, meine Tränen...es zeigt dir, wie sehr du hier fehlst.
Heute hat Fynn dein Video gedrückt. Du warst so lebendig im hier...ein Wimpernschlag nur entfernt und ein Tränenmeer voller Emotionen. ❤☁❤
In den Momenten, in denen du so intensiv spürbar bist, ist es, als wiegtest du mich zum Trost in deinen Armen...zeitlos, ewiglich. All die Liebe, die wir in dich pflanzten gibst du nun zurück.
Die wundgeriebenen Gedanken finden einen Moment lang Frieden und hören auf zu pochen in meinem Kopf....dein Halt rückt mich innerlich gerade...dein Sein schenkt mir Hoffnung...ist wie ein Sommerregen.
Halte mich...noch einen Moment...und länger. Am hellen Tag und der dunklen Nacht. Dein Sein gibt mir Kraft weiter zu glauben...an Liebe und das nichts verloren geht. Niemals geht man so ganz. ❤☁❤
Gefüllte Leere zwischen hier und dort,
mein Herz kennt den Weg,
fühlt sich zu dir.
Es weiß um dein Sein.
Trotz seiner Fülle spüre ich die Leere.
Wenn wir verbunden sind
löst sich der Schmerz ein wenig,
es fühlt sich dann alles etwas leichter an.
In Love ❤☁❤
Heute Abend war Hospiztreff und das war mein Lichtblick der letzten Zeit. Wir saßen, wie im letzten Jahr schon einmal, hinter der Kirche in Asbach und haben einen Grillabend mit guten, intensiven Gesprächen gehabt. Und während wir da saßen waren immer wieder Schmetterlinge um uns, einmal sogar setzte sich einer von ihnen auf meinen Arm. Während er so seine Flugpause einlegte betrachtete ich ihn und fast schien es mir als zwinkerte er mir zu. Eine himmlische Berührung?
Ich nehme diesen Glauben mit in meine Träume.
Hab vorhin auf dem Heimweg von meinen Mädels die Raumstation am wolkenlosen Himmel fliegen sehen und mir vorgestellt, was für einen Ausblick man von dort wohl hat und wie klein dort all die irdischen Probleme zu sein scheinen...ich wünsche dir eine gut Nacht mit sanften Träumen. ❤☁❤
Ich glaub daran, dass die Sterne, die wir sehn, all jenen den Weg leuchten, die einmal von uns gehen.
Ich glaub daran, dass ihr Licht vom Himmel scheint, die wir lieben dort zu Haus sind, sie selig sind und frei.
Ich würd dich gern besuchen, wenn auch nur für einen Tag, noch einmal gemeinsam Glück erleben, so wie es früher war. Ich würd dich gern besuchen, deine Stimme und Gedanken hören, noch einmal will ich dich umarmen und deine Nähe spüren.
Ich glaub daran, dass ein Funke in uns lebt, der die Zeit in sich aufnimmt, bis er zurück in die Heimat fliegt.
Ich glaub daran und halt dich fest, so lang es geht, schließ dich in meine Arme und wünsch dir Glück auf deinem Weg.
Ich würd dich gern besuchen, wenn auch nur einen Tag, noch einmal gemeinsam Glück erleben, so wie es früher war. Ich würd dich gern besuchen, deine Stimme und Gedanken hören, noch einmal will ich dich umarmen und deine Nähe spüren.
Ich würd dich gern besuchen und halt dich fest, so lang es geht. Ich würd dich gern besuchen und wünsch dir Glück auf deinem Weg.
Ich würd dich gern besuchen, wenn auch nur für einen Tag, noch einmal gemeinsam Glück erleben, so wie früher war. Ich würd dich gern besuchen, deine Stimme und Gedanken hören, noch einmal will ich dich umarmen und deine Nähe spüren.
Ich würd dich gern besuchen, wenn auch nur für einen Tag.
(Ich würd dich gern besuchen - Unheilig)
Wir vermissen dich alle sehr und trauern auch heute noch um dich, was sich auch nie ändern wird, egal was kommt.
Wir lieben und vermissen dich großer ❤☁️
Es ist momentan keine schöne Zeit, der Wind an den Fronten ist kein laues Lüftchen mehr und von dem starken Wellengang wird mir übel wie du weißt. Aber hey...ich bin deine Mutter und die beißt sich schon durch. Ein paar Schrammen heilen wieder und du gibst mir Kraft, Großer...miss you ❤☁❤
Nun war ich gestern mal nicht am Feld und heute war oben alles abgemäht und teilweise schon die Heuballen fortgefahren. Es ist die dritte Ernte seit diesem alles ändernden Tag. Es ist nicht nur ein Schnitt am Getreide sondern es fühlt sich auch wie ein Schnitt an meinem Herzen an. Ich kann nicht erklären warum. Vielleicht ist es das Wiederblosslegen der Erde. Der Erde, auf der du lagst. Immer wieder sind die Tatortbilder klar vor meinem Auge. Ich stand also heute im Feld, an der Stelle, wo man dich fand und spürte dir nach.
Es war heute aber auch so schon ein turbulenter Tag. So hat auch deine Schwester ihre letzte Prüfung geschafft und ist nun fertig mit der Ausbildung. Ich bin mir sicher, auch du hast ihr heute Daumen gedrückt und bist stolz auf sie.
So stand ich also da oben bei dir und fühlte alles auf einmal: Trauer, Schmerz, Sehnsucht, Freude....und in der Ferne zog ein Mähdrescher seine Bahnen.
Du fehlst ❤☁❤
Hoffnung sieht das Unsichtbare.
Hoffnung fühlt das Unfassbare.
Hoffnung erklärt das Unbegreifliche.
Ich kann dich zwar nicht mehr hören und sehen, anfassen und trösten...aber ich kann dich fühlen, Großer.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag in deiner Welt.
Heute wünsche ich mich auf eine große, weiche Wolke,
damit ich dir näher bin.
Was gäbe ich dafür, dich noch einmal lächeln zu sehen....
sei es auch nur von weitem.
Vielleicht sehe ich dich ja da oben
oder du setzt dich sogar zu mir auf die Wolke
und wir schauen gemeinsam auf die kleine Welt...
und erzählen uns vom Tag.
Du fehlst mir, jeden Tag. ❤☁❤
Mein Kopf ist mal wieder leer, leergedacht, leergegrübelt. Er hat sich heute einfach so ausgeschaltet und bleibt stur. Auch gut, dann genieße ich die Ruhe im Kopf und schicke dir ein paar liebe Knuddelknutschers und zünde dir eine hellflacketnde Sonntagskerze an. ❤☁❤
Jeden Tag aufs Neue das Gefühl der Unvollkommenheit,
jeden Tag aufs Neue das Gefühl: Mir fehlt ein Teil.
Jeden Tag unaufhörlich schmerzen meine Wunden.
Jeden Tag aufs Neue das Gefühl von nicht beschreiblichem Leid.
Nein! Ohne Sehnsucht nach dir werden wir nie mehr leben,
weder bei Tag noch in der Nacht.
Warum wurdest Du uns nur genommen, warum wurde uns das angetan?
Du warst unser Großer und niemand versteht warum wir noch immer trauern. Das tut weh. Und dazu die Angst es irgendwann nicht mehr aushalten zu können...Angst vor der Sehnsucht, die jeden Tag mich quält.
Nein, das "nie mehr" können wir nie begreifen.
..............immer noch so unfassbar.....................
ich schicke dir eine feste Knuddel-Umarmung in deine Welt, du fehlst so.
mein tief empfundenes Mitgefühl
möge aufrichten und wärmen,
herzliche Anteilnahme möge trösten.
Ein stiller Gruß
Wie konnte ich mich nur so täuschen. Das waren heute meine Gedanken, die mein Hirn zerfleischten als eine mir eigentlich vertraute Person vor mir austeilte. Und dann explodierte mein Herz. Genau wie alles andere: Selbstachtung, Würde, Glaube an Aufrichtigkeit. Alles was ich glaubte über menschliche Abgründe zu wissen scheint keinen Pfifferling wert zu sein. Für meine Dummheit, mein Vertrauen in solche Menschen zu setzen, muss wohl eine eigene Dimension geschaffen werden. Warum tappt man blindlings in solche Fallen? Warum gibts keine Warnung: Vorsicht vor dieser Person...? Manipulativen Menschen zu begegnen richtet großen Schaden an. Sie sind wahre Meister darin Bedenken über ihren Charakter in ein schlechtes Gewissen oder sogar Selbstzweifel beim anderen umzuwandeln. Es sind immer die anderen die falsch handeln.
Aber was erzähl ich dir. Auch du hast dich getäuscht. Auch du hast Vertraut. Auch du hast die Warnleuchte nirgends gesehen. Ach Großer....gerade in solchen Momenten fällt es mir schwer nach vorne zu schauen. Am liebsten würde ich mich kurz neben dich setzen und der Welt von ferne zusehen. Von dir aus hat man ganz bestimmt den besten Blick vom ganzen Universum. Mein Herz gehört eben dahin, wo es leben kann. ❤☁❤
Zwei Jahre ist es her seit du nicht mehr nach Hause kamst, dein Kopf und Herz war randvoll mit Hoffnung und Träumen gepackt. Es war deine Zeit...doch es sollte alles anders kommen wie gedacht. Nicht nur für dich, für uns...
Ich blieb – gefangen zwischen hier und nirgendwo und verlor mich in mir selbst, im Kopf und Herz seitdem immer bei dir. Zwischen dem Leben jetzt und davor, in der Stille dessen, wofür ich noch heute kaum Worte finde.
Es gab eine Zeit, da wäre ich dir gern hinterhergelaufen. Auf Reise ins unbekannte Land. Statt dessen blieb ich nach zaghaften, kraftlosen Schritten stehen und schaue dir nach. Ich hatte ja noch die Aufgabe als Mutter. Einfach davonschleichen ist nicht mein Ding und du hättest es auch nicht gewollt.
Wohin entschwinden die Farben des Lebens, seine Konturen, die gelebten Inhalte und weshalb bleiben einem nur die Erinnerungen –
selten leicht zu ertragen, manchmal verzogen bis verzerrt, aber dennoch – bestehen?
Stummes Rauschen. Stille. Schweigen.
Und im Abgang das Gefühl von Schwermut, Sehnsucht, das so nahe ins Herz kommt, dass man sich fragt, wie man ihn wohl hervorlockt, diesen leisen Mut, jene innere Kraft, die sich hinter allem Weh versteckt. Das machst du! Ich muss nur genau hinhören.
Ein Licht der Liebe in deine Ewigkeit ❤☁❤
Nun endlich habe ich mein Versprechen eingelöst und dir einen Baum hinters Holzkreuz am Feld gepflanzt. Jetzt können die Herbststürme kommen, denn bis dahin sind die Wurzelchen fest genug in der Erde. Jemand hat dir eine Sonnenblume dagelassen. Das fand ich rührend...du bist nicht vergessen. ❤☁❤




