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Von Christina Allig 23.11.2012 um 17:17 Uhr | melden
Brief aus dem Himmel
An meine geliebte Familie, etwas das ich
euch
sagen möchte.
Als erstes sollt ihr wissen, ich bin gut
angekommen.
Ich schreibe euch vom Himmel, wo ich bei
Gott
wohne.
Wo es keine Tränen der Trauer mehr gibt, nur
ewige Liebe.
Bitte seit nicht unglücklich, nur weil ich
nicht mehr zu sehen bin.
Denkt daran, dass ich jeden Morgen, jeden
Mittag, und jede Nacht bei euch bin.
An dem Tag, als ich euch verlassen musste,
als mein Leben auf der Erde vorüber war,
las Gott mich auf und umarmte mich, und er
sagte:"Ich heiße dich willkommen.
Es ist gut, dich wieder zu haben, du wurdest
vermisst, als du fort warst.
Wie von deiner geliebten Familie, sie werden
später auch hier sein.
Ich brauche dich hier so nötig, als Teil
meines großen Plans.
Es gibt so viel, das wir tun müssen, um den
sterblichen Menschen zu helfen."
Dann gab Gott mir eine Liste der Dinge, die
ich für euch tun soll.
Der größte Teil meiner Liste ist, euch zu
beobachten und für euch zu sorgen.
Und ich werde bei euch sein, jeden Tag, jede
Woche und jedes Jahr.
Und wenn ihr traurig seid, bin ich da, die
Tränen abzuwischen.
Und wenn ihr nachts im Bett liegt, die
Alltagsmühen in die Flucht geschlagen sind,
sind Gott und ich in der Mitte der Nacht bei
euch.
Wenn ich an mein Leben auf der Erde denke
und
all die Jahre voll Liebe,
sie müssen euch Tränen bringen, weil ihr nur
menschlich seid.
Habt bitte keine Angst zu weinen, das
erleichtert den Schmerz,
bedenkt, es gäbe keine Blumen, wenn es nicht
auch Regen gäbe.
Ich wünschte, ich könnte euch sagen, was
Gott
alles vor hat.
Aber wenn ich es täte, würdet ihr es nicht
verstehen.
Aber eins ist sicher, obwohl mein Leben auf
der Erde vorüber ist,
bin ich euch näher, als ich je vorher war.
Und, meine vielen Freunde, vertraut darauf,
dass Gott es am besten weiß.
Ich bin gar nicht weit von euch entfernt,
ich
bin nur jenseits des Hügels.
Ihr habt steinige Wege vor euch und viele
Berge zu erklimmen,
aber gemeinsam können wir es schaffen, einen
Tag nach dem anderen.
Es war immer meine Philosophie, und ich
hoffe
für euch auch,
dass, wenn du der Welt etwas gibst, wird die
Welt dir etwas geben.
Wenn du jemanden in Kummer und Schmerz
helfen
kannst,
dann kannst du Gott am Abend
sagen:"Mein
Tag war nicht vergebens.
Und ich bin jetzt zufrieden, das mein Leben
etwas wert war,
weil ich weiß, dass ich jemanden, dem ich
begegnete, zum Lachen brachte."
Wenn du also jemanden triffst, der
niedergeschlagen und in gedrückter Stimmung
ist,
reich ihm deine Hand und hilf ihm auf,
während du vorüber gehst.
Wenn du die Straße entlang gehst und ich
komme dir in den Sinn,
dann gehe ich in deinen Fußspuren gerade
einen halben Schritt hinter dir.
Und wenn du diese sanfte Brise oder den Wind
auf deinen Gesicht fühlst,
das bin ich, der dich fest drückt oder nur
sanft umarmt.
Und wenn es für dich Zeit ist, deinen Körper
zu verlassen, um frei zu sein,
denke daran, dass du nicht gehst, sondern
hierher zu mir kommst.
Und ich werde dich immer lieben aus diesem
Land hier oben.