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Gedenkkerzen
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Ich versuche sei Monaten Dich wenigsten über eine Kerze zu erreichen, aber es geht nicht mehr. Aber ich gebe als alter Eidgenosse einfach nicht auf!
Ich versuche sei Monaten Dich wenigsten über eine Kerze zu erreichen, aber es geht nicht mehr. Aber ich gebe als alter Eidgenosse einfach nicht auf!
danke für deine Liebe, deine Worte, dein Verständnis, deinen väterlichen Zuspruch, deine Anteilnahme, deine Gastfreundschaft, deine Grosszügigkeit, deinen Mut, deine Freiheit, deine Freigebigkeit, deine Offenheit, deine klare Stellungnahme, dein Sein - du hast uns hier in der Schweiz Mut gemacht mit deinen Worten, deinen Erfahrungen, deinem liebevollen Mitteilen und deiner Würde
Memento
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
– Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.
Du glaubst nicht wieviel ich Dir erzählen muss, aber zuerst feiern wir wie jedes Jahr die Geburtstagsparty für Max. Dieser 14. Oktober war immer ein völlig unbelasteter Tag und wird es für uns bleiben! Ausser das ich auf Gott wütend bin. Da aber Gott stark ist nimmt er meinen Aerger nicht persönlich.
Slainte...
In Erinnerungen an Dein Lob an die „Laokoon-Gruppe“.
Lieber Ernst, neben Deiner Herzlichkeit hat mich Deine Liebe,
die Du Deinen Katzen geschenkt hast, berührt. Hab Dank für alles.
RIP, lieber Ernst.
für dich mein freund.
Zu Abend mein Herz
Am Abend hört man den Schrei der Fledermäuse.
Zwei Rappen springen auf der Wiese.
Der rote Ahorn rauscht.
Dem Wanderer erscheint die kleine Schenke am Weg.
Herrlich schmecken junger Wein und Nüsse.
Herrlich: betrunken zu taumeln in dämmernden Wald.
Durch schwarzes Geäst tönen schmerzliche Glocken.
Auf das Gesicht tropft Tau.
Happy Birthday, Dearest Zottel, der Champagner ist kaltgestellt...
Eva Maria Helena
Lieber Ernst,
schon 50 Jajhre lang habe ich dich gekannt und deine herzliche und offne Art geschätzt. Jetzt bist du den Weg gegangen, den wir alle einmal gehen müssen. Aber solange ich lebe, werde ich dich nicht vergessen.
Unvergessen. Auf immer. Und dankbar auf ewig. Gerd
Ein guter Freund ist von uns gegangen
Für immer im Herzen
Lieber Ernst,
noch im Frühsommer hast du mir eine so liebe Mail mit sehr liebevollen Worten zum Tod meines Sohnes. Immer wollte ich darauf antworten. Jedes Mal wenn ich nach München fuhr, habe ich mir überlegt, eigentlich hätte ich mich ja auch mit dir treffen können. Beides war für mich nur aufgeschoben. Und jetzt ist es zu spät.
Danke dir aber für die vielen tatsächlich gelebten Begegnungen. Ohne sie wäre mein Leben ärrmer gewesen.
Die positive Resonanz, die Ernst bei mir und vielen anderen Menschen ausgelöst hat wird bleiben und - so hoffe ich - weiterziehen, neue Wellen schlagen...
Bitte rufe mich so bald als möglich an und dann erzähle ich Dir, dass ich einen schrecklichen Traum hatte...
Nacht,
endlose Dunkelheit,
würgende Angst,
dröhnende Stille,
versagte Träume,
wartende Raben,
ihr Tanz
auf den Gräbern,
siegesgewiss
Kinderlied,
unhörbar auf den Lippen,
Stimmengewirr,
langsam ersterbend,
Abgesang,
lautloser endlicher Schrei,
Novemberlüge,
nur noch Freunde
ohne Hände
schwarzes Kleid
siegender Raben
in Scharen bereit,
letzter Flügelschlag
am grauen Horizont,
schwarzes Kleid
siegender Raben,
nicht mehr zu sehen,
kein Winken,
Hände gebrochen,
Gesicht erstarrt,
mein Kleid
ist schwarz.
Dieses Gedicht habe ich auf dem Höhepunkt unseres gemeinsamen Kampfes bei der Aidshilfe 1991 geschrieben.
Später gab es getrennte Wege, was blieb, war eine unzerstörbare Vertrautheit.
Du warst ein wunderbarer Mensch und Freund, wiir werden dich nie vergessen.
Lieber Ernst,
ich konnte und kann es immer noch nicht glauben, dass Du, der immer so lebensfrohe und fröhliche Mensch, Dich so plötzlich und lautlos für immer von der Bühne des Lebens verabschiedet hast.
Ich kenne Dich seit den frühen 1990er Jahren - noch aus den Zeiten meines eigenen Coming-Outs - und habe Dich im Zuge meiner damaligen ehrenamtlichen Tätigkeit für die Münchner Aidshilfe kennen- und schätzen gelernt.
Wir haben uns zwar immer wieder mal über längere Zeiträume nicht gesehen, aber im Jahr 2009 haben wir uns zwei Mal getroffen, weil es mir wichtig war, für unser queeres Radio in München Gespräche mit Dir zu führen.
Ich bin froh, dass wir dies gemacht haben - und wie es der Zufall so mit sich brachte - wollte ich tatsächlich noch in diesem Jahr 2022 wieder ein Gespräch mit Dir führen. Ich habe es leider zu lange hinaus geschoben - und nun bist Du nicht mehr auf dieser Erde. Das ist so traurig, und ich mache mir Gedanken, warum ich Dich nicht schon früher wieder angerufen habe.
Wie auch immer, ich denke an Dich und Deine liebenswerte Art und behalte Dich auch so in meiner Erinnerung und in meinem Herzen.
Ganz herzlich von Deinem Uwe
ernst wollte Donnerstag noch zum Doktor gehen .Bevor er nach gaggenau, baden zum geburtstag fahren wollte .Ich habe am 15 .10 meine Mutter in karlsruhe beerdigt.darüber haben wir viel geredet .Wir haben ,beide über den Tod geredet.aber so plötzlich nicht gert wenn du das liest melde dich bitte
es war wunderbar dich kennengelernt zu haben Ernst. So traurig, dass du uns schon verlassen musstest. In unserer Erinnerung wirst du immer bleiben.
„Wer einen Fluß überquert, muß die eine Seite verlassen.“
Mahatma Gandhi
Wir haben uns 47 Jahre gekannt.
Eine lange Zeit, eine bewegte Zeit, eine schöne Zeit.
Es gibt Freundschaften die, auch wenn man weit voneinander lebt, Bestand haben.
Wenn man miteinander telefoniert oder sich besucht hat, war es so, als wärst Du erst Gestern dagewesen.
Und das ist jetzt vorbei.
Unfassbar !!!
Ernst, ein Mann mit vielen Facetten, immer hilfsbereit, weltoffen und mit einem großen Herzen ausgestattet.
Wir werden dich unendlich vermissen.
Monika und Lorenz
Mir fehlen die Worte,
Du fehlst dieser Welt.
Ein wundervoller Mensch ist von uns gegangen.
Leider ist ein über die Jahre zum Freund gewordener, sehr liebenswerter Mensch gestorben, Die Welt ist wider ärmer
Ich denke an dich!
Ein Mensch, der obwohl er Ernst hieß, immer sehr fröhlich und lustig war. So habe ich ihn, wenn auch nur zweimal, erlebt.
Ein herzlicher Mensch hat unsere Welt verlassen.
Auf zum Regenbogen
Sylvia und Rainer
Ernst, Du fehlst jetzt schon.
Für mich ein Stück Heimat, hat Ernst nur eine Handbreit neben mir gewohnt und ich neben ihm. Er hat mich gelehrt, er war mein Freund, ein Begleiter und Helfer. Ernst war ein Mensch, wie ich ihn zuvor nicht gekannt habe. Lange konnte ich nicht glauben, dass es so einen Menschen gibt. Er hat mich Vertrauen gelehrt, zu mir selbst und zu anderen. Er hat mein Leben bereichert, wie kaum ein Mensch davor.
Ich vermisse dich! Jeden Tag, der kommen wird! Mein Freund!
Auch wenn ich selbst Ernst nur nur wenige Male begegnet bin, war er mir als herzenswarmer Nachbar und wertvoller Freund meiner Schwester ein häufiger Begleiter in Gesprächen. Und ich möchte ihm Danke sagen für die Wärme, Hilfsbereitschaft, Lebensklugheit, Herzlichkeit und Großzügigkeit, mit der er über Jahrzehnte meine Schwester begleitet hat.
Sein Tod ist mir noch gar nicht begreiflich.
Jetzt schon, wie traurig.
Ulrike und Esther werden Dich auch vermissen.
Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Das Redaktionsteam.