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Gedenkseite für Erika Hollube
Erika Hollube wurde im Herbst am 25. September 1935 in Bautzen geboren und starb am 21. Dezember 1997 mit 62 Jahren in Bautzen. Sie wurde im Tierkreiszeichen Waage geboren.
Meine Mama war ein gütige, liebevolle, treusorgende, aufrichtige, nette Frau. Sie war immer für mich da kümmerte sich und umsorgte mich. Sie versuchte mich auf den rechten Weg des Lebens zu bringen, was mir damals nicht immer gefiel und ich nicht verstanden habe. Nun sehe ich dies alles etwas anders und ich bin ihr unendlich für alles dankbar. Sie stellte mein Wohl vor ihre berufliche Tätigkeit, dass allein spricht doch für sich.
Eines Tages führten wir ein Mutter - Tochter - Gespräch als sie mir mitteilte das sie ein Gewächs auf ihrem Rücken hat. Wir beschlossen einen Arzt aufzusuchen und dieser empfahl, dies in einer "unkomplizierten" OP entfernen zu lassen. Der Termin für den Krankenhausaufendhalt wurde schnell gemacht und so kam sie kurz nach meinem 25 igsten Geburtstag, am 03.12.1997 ins Krankenhaus, ich war immer an ihrer Seite und stand ihr bei. Als ich am 04.12. 1997 zu ihr kam teilte sie mir mit das sie schon operiert sei und um mich nicht zu beunruhigen sagte sie mir vorher nichts davon und schwieg. Es gab danach noch einen Zwischenfall wo man sie des Nachts in den OP Saal brachte und mir und meinen Vater bis heute nicht gesagt wurde was da vorgefallen ist. Ihr ging es dann einige Tage danach wieder besser und sie durfte das Krankenhaus am 19.12.1997 wieder verlassen. Ich war dankbar und freute mich auf ein schönes Weihnachtsfest mit den Eltern.
Am 21.12.1997 rief früh mein Vater an und teilte mir das unfassbare mit, das meine Mutter in der Nacht verstorben sei. Für mich brach eine Welt zusammen und ich wollte dies nicht akzeptieren, weil es so Plötzlich und Unerwartet geschehen war.
Schließlich begleiteten wir sie auf ihrem letzten Weg am 30.12.1997. Dies war der schlimmste Weg den ich je gehen musste.
Jeden Tag bis zum heutigen vermisse ich ihre Umarmungen, ihre Stimme, ihr da sein, ihren Rat einfach nur meine Mutter. Dieser große Schmerz hält bis heut an und wird nie vergehen.
Noch heut kommen mir immer wieder Tränen vor Trauer und ich weiß genau das du liebe Mama das nicht möchtest, aber ich bin noch immer so traurig das ich Dich so zeitig verloren habe, wo ich dich doch noch so oft gebraucht hätte.
Eines möchte ich aber dir dennoch sagen: Ich liebe Dich und ich vermisse Dich!
Deine Tochter Annett
Mütter sterben nicht, gleichen alten Bäumen,
in uns leben sie und in unseren Träumen.
Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,
zieht ihr Leben in unserem Kreise.
Mütter sterben nicht.
Mütter leben fort auf ihre Weise.
Nichts geschieht von ungefähr, von Gottes Hand kommt alles her.