Von Magdalena Pappas 14.03.2019 um 14:16 Uhr | melden
Wenn Engel einsam sind in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen.
Sie suchen auf der ganzen Welt nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschengestalt durchs Leben streichen.
Sie nehmen diese mit zu sich nach Haus -
für uns sieht dies Verschwinden dann wie Sterben aus.
Renate Eggert-Schwarte
Ach Elkechen,
auch ich bin so unsagbar traurig und schockiert, dass Du Deine letzte Reise angetreten hast..kann es nicht fassen, dass Du mich an dem Abend zuvor noch zu Hause erreichen wolltest und ich nicht da war...
Dein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk liegen noch verpackt bei mir und warten auf ein Treffen, welches uns nun nicht mehr gewährt wird.. Es war viel los in den letzen Monaten und nun haben wir keine Möglichkeit mehr dazu - fühle mich schlecht diesbezüglich.
Verzeih mir bitte !
Du warst immer die gute Seele im Büro und wir haben viel zusammen gelacht und schwierige Zeiten zusammen gemeistert.
Schön, das wir aus Kollegeninnen, Freundinnen geworden sind und der Kontakt, auch als unsere beruflichen Wege sich getrennt haben, nie abgerissen ist.
Dein liebevolles Wesen, Dein Humor, Deine Großzügigkeit bleiben unvergessen. Die gemeinsamen Reisen werde ich immer in liebevoller Erinnerung behalten.
Ich kann Dein Lachen hören und außer Dir wird nun keiner mehr "Magdalenachen" sagen.
Mach es gut meine Liebe, ich weiß, wir sehen uns alle einmal wieder !
Verzeih uns die ein oder andere Träne, die wir nun weinen, denn wie sagte Goethe einst so passend:
Eines Tages wachst Du nicht mehr auf, aber die Vögel singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen Tagesablauf.
Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei, und unsere Tränen wünschen Dir Glück.