Eartha Kitt

Eartha
Kitt

17.01.1927
North
-
25.12.2008
New York City

stimmungsbild

Gedenkseite für Eartha Kitt

Die Amerikanerin Eartha Mae Keith wurde am 17. Januar 1927 in South Carolina geboren und erlangte als Eartha Kitt, Königin der Nachtclubs, Sängerin und Schauspielerin, Weltruhm. Ihre Kindheit verbrachte das Mädchen in einem der puertoricanisch-italienischen Stadtteile New Yorks.
Sie sang im Kirchenchor und tanzte für ihr Leben gerne und so lag der Wunschtraum, Sängerin und Tänzerin zu werden, auch äußerst nahe. Nach ihrem Schulabschluss finanzierte sich Eartha zunächst jedoch mit Arbeiten in einer Kleiderfabrik ihre Klavierstunden.

Mit 15 Jahren tanzte sie Katherine Dunham vor, die für ein Gastspiel noch Tänzerinnen suchte. Dunham war nicht nur beeindruckt von den tänzerischen Fähigkeiten, sondern vor allem von der ausdrucksvollen Stimme Earthas und engagierte sie sogleich. Das Mädchen genoss eine mehrjährige Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel an der Dunham School of Dance and Theatre und tourte mit ihrer Förderin später um die ganze Welt. Eartha begeisterte das Publikum überall.
Wieder in New York, erhielt sie dann auch ihr erstes Filmengagement. Für die eigenwillige Faust-Verfilmung „Gretchen“ besetzte Orson Welles Eartha in einer Doppelrolle.

1952 feierte Eartha Kitt ihren Durchbruch mit dem Song „Monotonous“ in der Broadway-Show New Faces of 1952. Von diesem Zeitpunkt an war sie fester Bestandteil des Broadways und brillierte in „Mrs. Patterson“, „Shinbone Alley“ und „The Owl and the Pussycat“. 1958 wurde sie, dank ihrer markanten Stimme, zur Nachfolgerin von Julie Newmar in der Fernsehserie „Catwoman“ und auch Gastauftritte und unterschiedlichste Charaktere in Nebenrollen füllte sie mit Leben. So sah man sie beispielsweise in „Tennisschläger und Kanonen“, „Mission Impossible“ oder auch in „Boomerang“.
Eartha synchronisierte zudem für Walt Disney und stand immer wieder auch als Sängerin auf der Bühne. Songs wie „C ‘est si bon“ und „Uska Dara“ wurden Chartstürmer. Titel wie „Mack the Knife“ oder „Yellow Bird“ drückte die Sängerin ihren ganz eigenen Stempel auf.
Von 1968 bis 1978 wurde es dann aber sehr still um die Ausnahmekünstlerin. Eartha nutzte ein Lunch im Weißen Haus und kritisierte hier den Vietnamkrieg. Die Amerikaner nahmen ihr das übel und boykottierten Eartha. Erst als Jimmy Carter Eartha 1978 rehabilitierte, setzte sie ihre erfolgreiche Karriere in Amerika fort. Parallel zelebrierte sie ihre Songs auf Europatourneen und war fester Bestandteil der Charts.
Eartha Kitt lebte bis kurz vor ihrem Tod ihren Traum der Sängerin und Tänzerin und trat bis 2007 auf.
Sie erlag an Weihnachten 2008 ihrem Darmkrebsleiden.

Geschenk Am 25.08.2016 von Oliver Schmid angelegt.
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